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Zwei Verletzte und 26 Kilometer Stau nach Lkw-Unfall auf A1

Von nachrichten.at, 15. März 2019, 15:21 Uhr
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Bildergalerie Verkehrsunfall mit zwei beteiligten LKW
Verkehrsunfall mit zwei beteiligten LKW  Bild: kerschi.at

ASTEN. Zwei Sattelschlepper kollidierten am Freitag auf der Westautobahn bei einem Auffahrunfall. Dabei kippte einer der beiden Lkw um und kam quer auf der Fahrbahn zum Liegen.

Zwei Menschen wurden verletzt, drei weitere Beteiligte kamen mit dem Schrecken davon. Die A1 musste in Fahrtrichtung Wien vier Stunden lang gesperrt werden, viele Ausweichrouten waren verstopft.

Der schwere Verkehrsunfall ereignete sich am Freitag kurz vor 12.40 Uhr in Asten auf der Westautobahn (A1). Ein 49-jähriger rumänischer Lkw-Fahrer wollte mit seinem mit Klopapier vollbeladenen Sattelschlepper bei der Ausfahrt Enns-West auf die B309 in Richtung Steyr abfahren und geriet dabei ins Schleudern. Von hinten näherte sich ein 52-jähriger ungarischer Lkw-Lenker. Dieser konnte nicht mehr rechtzeitig ausweichen und krachte mit der rechten, vorderen Lkw-Seite gegen den anderen Laster.

Durch die Wucht des Aufpralls kollidierte der außer Kontrolle geratene Sattelschlepper des Rumänen mit den Leitplanken direkt bei der Abfahrt Enns-West und stürzte um. Der Lkw kam quer über mehrere Fahrstreifen zum Liegen. Dabei riss die Abdeckplane des Anhängers auf und zahlreiche Packungen mit Klopapier kullerten auf die Fahrbahn.

"Als wir am Unfallort eintrafen, war bereits der Notarzthubschrauber vor Ort", sagt Einsatzleiter Clemens Bayer von der Feuerwehr Asten. Der Lkw-Fahrer des umgestürzten Sattelschleppers stand aufrecht in der Fahrerkabine und konnte nicht hinaus. "Wir haben den verletzten Lenker mit einer Steckleiter über die Beifahrertür gerettet", sagt Bayer.

Insgesamt waren fünf Menschen in den Unfall verwickelt. Das Rote Kreuz brachte beide leicht verletzte Lkw-Lenker zur Kontrolle zum Unfallkrankenhaus Linz. Der Rettungshubschrauber Christophorus 10 konnte ohne Patient wieder zum Stützpunkt nach Hörsching zurückkehren. Drei weitere Personen in Pkws dürften den Unfall hautnah miterlebt haben. Sie wurden bei der Kollision der beiden Sattelschlepper nicht in Mitleidenschaft gezogen und konnten nach der Zeugenbefragung unverletzt ihre Fahrt fortsetzen.

"So einen Unfall gibt es Gott sei Dank nicht alle Tage"

Neben der komplizierten Bergung der beiden Lkw mit Hilfe eines Abschleppunternehmens und den zahlreichen Klopapierrollen auf der Fahrbahn hielt die Feuerwehrer-Leute auch der lecke Dieseltank des umgestürzten Lkw in Atem. "Wir mussten den Dieseltank abdichten, auspumpen sowie eine Ölspur binden. So einen Unfall gibt es Gott sei Dank nicht alle Tage. Das ist echt eine Seltenheit, das Arbeitsausmaß war riesig", sagt Einsatzleiter Bayer, der rund 40 Mann der Feuerwehren Asten und St. Florian befehligte.

Die A1 in Fahrtrichtung Wien war mehrere Stunden gesperrt. Der Stau reichte laut Polizeiangaben 26 Kilometer zurück. Der Verkehr wurde bei der Abfahrt Asten-St. Florian von der Westautobahn abgeleitet. "Dadurch hat es sich im Landesstraßennetz gehörig gestaut, alle Ausweichstrecken sind verstopft gewesem, ich bin selbst zweieinhalb Stunden im Stau gestanden", sagt Pollinger. 

Gegen 16.45 waren die Aufräumarbeiten und die Bergung der beiden Lkw durch ein Abschleppunternehmen und die Feuerwehren abgeschlossen. Kurz darauf konnte die A1 wieder für den Verkehr freigegeben werden. Der Stau löste sich jedoch nur langsam auf.

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22  Kommentare
22  Kommentare
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organic (630 Kommentare)
am 17.03.2019 09:01

Es sind auffallend viele Unfälle mit LKW Beteiligungen auf OÖ‘s Straßen und Autobahnen, vielleicht sollte man einmal Statistik erheben, damit sich Verkehrsminiister und LR was einfallen lassen können.Generell ist zu viel unnötiger LKW Verkehr auf Ö‘s Straßen. Wen ch auf der A8 so schaue ist es generell 60:40 d.h. 60% LKW: 40% PKW.... und deren Fahrverhalten ist oft sehr gefährlich.

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deixi2205 (149 Kommentare)
am 16.03.2019 13:27

Für mich ist manches bei so einem Unfall nicht verständlich. Bin gestern um 18.30 Uhr !!!!! in Weißkirchen auf die Autobahn aufgefahren und hatte nach 50 Metern bereits Sichtkontakt zum Stau. Wenn man eh schon weiß, dass es staut, warum sperrt man nicht die Auffahrt und leitet die Autofahrer nicht über Pucking oder Marchtrenk nach Linz um? Und warum dauert es so lange, bis man die Unfallstelle räumt? Wahrscheinlich, weil für die Abschleppwagen in der so tollen Rettungsgasse ein Weiterkommen nicht möglich war. Ich konnte mich ja persönlich davon überzeugen, wie die Rettungsgasse nicht funktioniert. Auf einer Autobahn mit zwei Fahrstreifen und einem Pannenstreifen, auf welchem die LKW „parken“, wie soll da ein doch etwas größerer Abschleppwagen durchkommen. Vielen Dank an alle Hirnis die dazu beigetragen haben, dass im Falle eines Unfalles die Autobahnen so massiv blockiert sind.

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reibungslos (14.393 Kommentare)
am 16.03.2019 20:51

Es hat deshalb lange gedauert, weil zunächst händisch die Ladung des umgestürzten LKW geborgen werden musste. Dann musste ein schwerer Kranwagen kommen und den LKW wieder auf die Fahrbahn stellen.

Da sich die Unfallstelle direkt an einer Anschlussstelle ereignete und überdies der Bereich vor der Unfallstelle ab der Anschlussstelle Asten geräumt wurde, war die Zufahrt zur Unfallstelle problemlos möglich. Das Problem in solchen Fällen ist, dass Einsatzfahrzeuge schon im Stau stecken bleiben, bevor sie die Autobahn erreichen, weil sämtliche Straßen in der Umgebung verstopft sind.

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Hofnarr (318 Kommentare)
am 16.03.2019 00:05

So ganz nebenbei: Die Ausfahrt auf die B 309 hat einen sehr engen Kurvenradius und veträgt auch für PKW keine üblichen Abfahrgeschwindigkeiten. Auch die Sichtweiten sind begrenzt. Für einen unkundigen LKW Fahrer kann da zum verhängnis werden.

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Rufi (4.739 Kommentare)
am 15.03.2019 23:08

Fulminantes Wachstum

Um Eins 1 Stau 18km

Um Drei Stau 20km

um Sieben Stau 26km

der Redakteur machst persönlich

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betterthantherest (33.772 Kommentare)
am 15.03.2019 19:13

Einmal mehr höchst eindrucksvolle Fotos von Werner Kerschbaummayr!

Das sollte auch einmal gesagt werde.

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Rufi (4.739 Kommentare)
am 15.03.2019 23:06

Stimmt.

An und für sich mag ich ja keine Drohnen,
hier sind schöne Beispiele gelungener Verwendung.

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harie (115 Kommentare)
am 15.03.2019 18:33

Naja, das ist halt das Resultat von Geiz ist geil. Der eine, ein Rumäne war mit einen österreichischen LKW unterwegs und ich schätze auch der Zweite,ein Ungar auch, Hauptsache billig!

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betterthantherest (33.772 Kommentare)
am 15.03.2019 19:12

Wo wurde die Ware geladen und wo sollte sie entladen werden?

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( Kommentare)
am 15.03.2019 19:19

Und nicht angemeldet Schnuppertag!

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rotauge (24 Kommentare)
am 15.03.2019 16:12

Wann werden sie endlich lernen???????????????

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Wosisdolos (711 Kommentare)
am 15.03.2019 16:23

Wer?

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Rufi (4.739 Kommentare)
am 15.03.2019 23:06

sol

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Wosisdolos (711 Kommentare)
am 15.03.2019 16:53

Wie war dein alter Nick?

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adaschauher (12.083 Kommentare)
am 15.03.2019 15:30

Mit an Wort :Scheissn

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Biene1 (9.482 Kommentare)
am 15.03.2019 15:05

Hoffentlich nicht da Klopapier für die Gemeinde Landsberg!

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Odilo (360 Kommentare)
am 15.03.2019 14:55

Trottel LKWs

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Flavius (465 Kommentare)
am 15.03.2019 14:58

Aha, hauptsächlich ist dein Kühlschrank voll.

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Wosisdolos (711 Kommentare)
am 15.03.2019 23:21

Mit an Moped Auto griagt da Odilo ois nach Hause

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Wosisdolos (711 Kommentare)
am 15.03.2019 15:18

Sesselfurzer...

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alleswisser (18.463 Kommentare)
am 15.03.2019 14:48

Hoffentlich arbeiten die Helfer recht flott. Denn bei dem Regen hat das Klopapier bald ein Vielfaches seines Gewichts.

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alleswisser (18.463 Kommentare)
am 15.03.2019 14:45

Jetzt ist es heraußen: Die bayerische Gemeinde hat die Klopapierrollen gar nicht selber verbraucht, sondern einfach retourschicken lassen.

https://www.nachrichten.at/nachrichten/weltspiegel/gemeinde-kaufte-klopapier-fuer-zwoelf-jahre-jetzt-ist-es-aufgebraucht;art17,3109820

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