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Deutsche Erntehelfer sind unbefristet abgabenbefreit

Von Josef Lehner, 10. September 2018, 00:05 Uhr
Stroheimer steuert zum Efko-Jubiläum ein Buch bei
Sauerkraut und Gurkerl im Glas sind die Säulen der Efko-Erfolgsgeschichte. Bild: Volker Weihbold

EFERDING. Eine Hiobsbotschaft für österreichische Gemüsebauern.

Rückschlag für die Gemüsebauern: Während sie mit ihren Wünschen im Bezug auf die Erntehelfer an der Bundesregierung in Wien scheitern, erhalten die deutschen Konkurrenten ihr Abgabenprivileg auf unbegrenzte Zeit verlängert.

Hohe Erntemengen, gute Qualität: Das Jahr ist für die heimischen Gemüsebauern bisher sehr gut gelaufen. Vergangene Woche hat sie jedoch eine Hiobsbotschaft erreicht: Der Koalitionsausschuss von CDU/CSU und SPD hat am 28. August in Berlin beschlossen, die sogenannte 70-Tage-Regelung für Saisonarbeit "unbefristet zu verlängern".

Handel kauft billig

Das heißt, dass deutsche Betriebe ihre Erntehelfer pro Jahr 70 Arbeitstage lang ohne Lohnnebenkosten beschäftigen dürfen. Die OÖNachrichten haben mehrmals berichtet, dass sie so etwa im Gurkerlanbau einen Kostenvorteil von 5600 Euro pro Hektar genießen. Der Bauer im Eferdinger Landl oder Machland ist mit seinem Produkt nicht mehr wettbewerbsfähig, weil er muss für seinen Saisonarbeiter 11,70 Euro je Stunde aufwenden, womit diesem 6,50 Euro netto bleiben. Der deutsche Konkurrent zahlt denselben Bruttolohn von rund 8,80 Euro, was dem Beschäftigten aber wegen Abgabenfreiheit netto bleibt. Außerdem sind Samstag und Sonntag zuschlagsfrei; schon lange ist die 60 Stunden Wochendurchrechnung erlaubt.

Der Lebensmittelhandel hat bereits österreichische Gurkerl ausgelistet, weil Bayern und Inder billiger liefern. "Der politische Beschluss in Berlin ist daher ein schwerer Schlag für uns, noch dazu weil das unbefristet erfolgt", sagt Stefan Hamedinger, Gemüsereferent der OÖ. Landwirtschaftskammer. Bislang war die Regelung mit Ende 2018 befristet. Die Hoffnung auf ein Auslaufen sei nun gestorben.

Außerdem seien alle politischen Vorstöße bei der österreichischen Regierung, mit dem Ziel einer Gleichbehandlung, bislang gescheitert. Betroffen sind vor allem Produzenten von Gemüse und Früchten mit hohem Arbeitsaufwand, vor allem Gurkerl und Erdbeeren. Viele sind bereits auf Gewächse umgestiegen, die maschinell bearbeitbar sind.

"Wir stecken noch voll in der Hauptsaison und werden in einigen Wochen mit unseren Bauern ernsthaft über das Thema reden müssen", sagt Klaus Hraby, Geschäftsführer der Efko GmbH, des wichtigsten Verarbeiters. Es werde bald noch schwieriger; 2020 steige der Mindestlohn von 1200 auf 1500 Euro im Monat.

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146  Kommentare
146  Kommentare
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jago (57.723 Kommentare)
am 12.09.2018 23:23

Leider wieder ein Beispiel dafür, dass die Dootschn die EU am Nasenring führen.

Nochmehr aber, dass unsere sauteuren Konferenzpfauen ihr Geld nicht wert sind. Mit oder ohne EU.

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fritzlfreigeist (1.646 Kommentare)
am 11.09.2018 21:15

Die türkisblaue Regierung beabsichtigt, die Co-Finanzierungen, die von der EU für gewisse Förderungen verlangt werden, einzustellen.
Das heisst, das endlich die ausufernde Agrar-Subventionitis eingeschränkt wird, und das ist gut so.

Natürlich wird ein Wehgeschrei erfolgen, die Köstinger hat schon
Tacheles angedroht, aber es nützt nichts ...... Agrarsubventionen waren ab 1950 Anschubfinanzierungen und nicht Dauereinkommen ohne jegliche Leistung.

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jago (57.723 Kommentare)
am 12.09.2018 23:25

Dein Parteigeplänkel musst du dir für deine Wahlveranstaltungen aufheben.

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( Kommentare)
am 10.09.2018 17:38

Ein weiterer Schritt im (weltweiten) Lohndumping ... Wie blöd sind wir Menschen eigentlich?

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( Kommentare)
am 10.09.2018 17:34

Es geht ja nicht alleine um das Essiggurkerl. Sei doch ehrlich, das Essiggurkerl war doch früher bei jeder Jausn dabei. Heute ist es nicht mehr der große Renner. Das Angebot hat sich um vieles ausgeweitet. Die Nachfrage hat sich beim Konsumenten verändert.

Die Convenience-Lebensmittel, das Convenience-Essen ist der Großabnehmer. Der muss auf die Preise schauen. Wehe, wenn das Kantinenessen, Essen auf Rädern.... nur um ein paar Cent teurer wird. Da hilft die Sympathie zum Gurkerlglas aus Österreich bei weitem nicht.

Ja, wir können den Gurkerlbauern, den Erdbeerbauern und den Saisonbauern nur helfen, wenn wir nicht gegen die Ausländischen Helfer schimpfen, sondern genau wie Deutschland sagen, dass diese keine Lohnabgaben in Österreich zu bezahlen haben.

Aber ob dieses bei dieser Regierung möglich ist? Denen ist wurscht wo die Bauern ihre Saisonhelfer nehmen. Hauptsache es kommen keine Ausländer. So ist unsere Regierung und die Forumsmehrheit gewickelt.

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betgziege (827 Kommentare)
am 10.09.2018 16:46

Die Bauern waren beim zahlen immer die schlechtesten ,beim jammern sind sie die besten ....

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ossi42 (283 Kommentare)
am 10.09.2018 18:40

Dummer Beitrag, sei froh, dass es unsere Bauern gibt

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EinsameSocke (2.186 Kommentare)
am 10.09.2018 16:07

Hmm, ein Arbeitskollege machte mal Urlaub am Bauernhof, da wurde er für die Weintraubenernte eingeteilt.
Das war anno dazumal im Urlaubsangebot inklusive, glaub Rebenernte hieß das oder Traubenernte, ach ist eh egal, auf was ich eigentlich raus will ist:
Warum macht man Urlaubern im Marchland nicht solche Angebote, billiger Urlauben für 1 oder 2 Tage mit dem Gurkerlflieger unterwegs sein ?
Ganz ehrlich, ich würde da mal mitmachen und nicht des Geldes wegen.

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gscheidle (4.095 Kommentare)
am 10.09.2018 17:13

Eine nette Idee, nur solche Arbeiten müssen von verlässlichen Leuten gemacht werden, sonst hält sich der Erfolg in bescheidenen Grenzen!

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linzerleser (3.633 Kommentare)
am 10.09.2018 13:43

wenn man Lohn zahlt mit dem eine Familie halbwegs leben kann dann findet man heutzutage genügend Bewerber oder?

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Biobauer (6.035 Kommentare)
am 10.09.2018 13:52

Mein lieber Linzleser, ich sehe sie sind ein ausgezeichneter Betriebswirtschafter.
Sie können mir sicher erklären wie das im Hochlohnland Österreich mit Dumpingpreisen aus Ländern mit Dumpingpreisen und Kinder bzw. Sklavenarbeit, möglich ist.

Eine Aufschlussreiche Kalkulation vorzulegen, darf für einen Experten wie sie mit Sicherheit kein Problem sein.

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marchei (4.370 Kommentare)
am 10.09.2018 14:57

hmm... wieso gehen dann so viele Erntehelfer aus Polen, Tschechien lieber nach Deutschland, als nach Österreich? Weil die da mehr Geld bekommen für die gleiche Arbeit.
Entlohnt endlich die Erntehelfer richtig gut oder stellt Eure Höfe auf Urlaub am (ehemaligen) Bauernhof um oder baut etwas an, wo ihr ohne Erntehelfer auskommt - Werbetafeln vielleicht oder Parkgaragen grinsen

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FH_1992 (2 Kommentare)
am 10.09.2018 16:00

Haben Sie den Beitrag überhaupt gelesen?

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( Kommentare)
am 10.09.2018 16:04

Sehr geehrter Herr Biobauer, Ausländische Saisonarbeiter mit 6,50€ Netto Stundenlohn den ganzen Tag Gurkerl pflücken zu lassen halte ich für neuzeitliche Sklavenarbeit !

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strandhuepfer (6.206 Kommentare)
am 11.09.2018 20:12

Und die staatlichen Abgaben im Vergleich zu Deutschland halte ich für Zuhälterei.

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( Kommentare)
am 10.09.2018 13:53

linzerleser,
völlig richtig, nur wer kauft dann diese zu teuren Gurkerl? Du?
Der Kunde zahlt den Lohn für die Arbeit. Merke dir das.

Donald Trum zeigt es uns mit seinen Zöllen vor, wie er in den Markt eingreift, um nur mehr seine US-Autos zu verkaufen. Jeder erkennt schon, dass eine Marktregulierung ein Schuss nach hinten ist.

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kleinerdrache (9.944 Kommentare)
am 10.09.2018 16:52

Wie oft im Jahr kaufst du ein Glas Gurkerl?

Bei einem Preis von ca. 2 Euro/Glas bin ich gerne bereit auch mehr dafür zu bezahlen - wenn die Wertschöpfung und die Arbeitsplätze im Land bleiben.

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Commendatore (1.407 Kommentare)
am 10.09.2018 14:58

Wer mit Bananen bezahlt braucht Affen für die Arbeit . So ist es eben.

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EinsameSocke (2.186 Kommentare)
am 10.09.2018 16:12

Essiggurkerl magst aber auch essen dazu sind dir die Affen dienlich.
Ich finde dein Post nicht angebracht, jeder der einer Arbeit nachgeht hat sich den Respekt dafür verdient.
Mir ist ein Gurkerlklauber 3 x lieber als ein A........ der sich auf Staatskosten bedienen lässt.

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jago (57.723 Kommentare)
am 12.09.2018 23:29

Essiggurkerl sind ungesund! Sie enthalten viel mehr Salz als Essig und das geht auf die Nieren. grinsen

Nur starke Biertrinker schwoabm das Salz weg aber das Bier geht auf die Leber grinsen

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Funkenschuster (682 Kommentare)
am 10.09.2018 17:55

Genau so ist es! Heute hat jeder Angst,dass zuwenig Übrig bleibt.

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MitDenk (29.558 Kommentare)
am 10.09.2018 13:35

Diese Frage müssenicht sie Deutschen stellen. Möglicherweise sehen die keinen Bedarf, Gleichbehandlung ausgerechnet bei den Ärmsten einzufordern.

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pepone (60.622 Kommentare)
am 10.09.2018 12:24

Der BESTE Gurkelbauer wird der sein der eine Erntemaschine erfindet. zwinkern

ich kann mich noch erinnern als die ersten Tabakerntemaschinen oder die ersten Traubenerntemaschinen am Markt gekommen sind. Es gibt fast für ALLES eine Maschine und trotzdem suchen Winzern immer nach Hilfskräfte .

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( Kommentare)
am 10.09.2018 12:42

pepone,
der "Gurkerlflieger" war damals schon eine Errungenschaft. Gurkerl sind grün, wie das Blattwerk, sie liegen am Boden, daher ist auch die Masse mit Ultraschall schwer zu selektieren. Im Freilandklima wachsendes Gemüse ist schwieriger zu selektieren, als in geregelterem Klima unter Plane. Ich weiß aber dass bereits sehr erfolgreiche Versuche laufen, jedoch mit aufrecht wachsenden Gurkerlpflanzen.

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pepone (60.622 Kommentare)
am 10.09.2018 13:15

Fortunatus

ich bin nicht sicher wo das Problem genau liegt , aber so viel ich weiß reifen Gürkerln nicht alle auf einmal und darum ist es schwer eine Erntemaschine anzuwenden sonst werden ALLE gleichzeitig gepflückt , also auch die Unreifen , genauso wie Gurken oder Zucchini . auch Tomaten werden manuell geerntet ..
ausser in USA wo Maschinen auf den Tomatenfeld angewendet werden .

https://www.youtube.com/watch?v=R3EpFTyN26E

es sei aber auch erwähnt dass VIELE Tomaten die "angeblich " aus Italien kommen , aus der chinesische Ernte stammen .LUG und BETRUG !

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( Kommentare)
am 10.09.2018 13:45

pepone,
hier sind die bodenliegenden Tomaten, welche für die Soßen und Tomatenmarkprodukten verwendet werden. Die reifen alle gleichzeitig. Die Rispentomaten aus Spanien reifen an der aufrechten Staude von unten nach Oben. Hier kann also bei der ersten Ernte nicht gleich die ganze Tomatenpflanze abgeerntet werden. Hier müssen die Rispen gemessen und am Ende der Rispe geschnitten werden.

Die Gurkerl in Eferding haben je nach Kleinheit unterschiedliche Preise. Die kleineren werden besser bezahlt, als die größeren. Hier müssen eben die Gurkerlpflücker ein gutes, geschultes Auge haben, damit die kleinen nicht übersehen werden. Ein Gurkerlfeld wird mehrmals durchfahren, da die Pflanze ganzjährig blüht.

Das muss in der Forschung und Entwicklung von Robotern alles genau bedacht und geplant werden. Nachdem auch keine Menschen mehr zwischen den Reihen gehen, können diese enger zusammen gesetzt werden. Beim Tomatenernteroboter ist man bereits ziemlich weit vorangekommen. Auch bei den Gurken.

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pepone (60.622 Kommentare)
am 10.09.2018 14:57

Fortunatus

so wird es sein ..
es gibt eben unterschiedlichen Sorten die unterschiedlich reifen .

ich habe /hatte heuer 5 verschiedenen Sorten im Garten die auch unterschiedlich gereift sind , heuer gab es eine reiche Ernte mit gelben , orangen , grüngestreiften , roten , länglichen und noch die dicken Ochsenherz ,in ein paar Tagen is aus damit .
die Samen sind getrocknet . Welche habe ich meiner Nichte in Südfrankreich per Brief gesendet. Auch ganze scharfen Chilis . zwinkern
Von Beislwirt habe ich vor 2 Wochen japalenos bekommen und die Kerne aufgehoben für nächstes Jahr.

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( Kommentare)
am 10.09.2018 17:56

pepone,
ich züchte nur mehr die Jalapeños. Es geht halt schon im Jänner los. ich konserviere die meisten, so wie gefüllte Paprika in REX-Glasln.
Die Samen sind mir zu scharf, die schneide ich heraus und dafür wird mit der gleichen Fülle, wie bei den gefüllten Paprika gefüllt.
Zwei oder drei, je nach Größe (Heuer wurden sie ziemlich groß) kommen in ein Glas zum einrexen. Das ist mit Tomatensoce zubereitet, eine Mittags-Portion für mich. Meine Frau mag die nicht.

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glingo (4.970 Kommentare)
am 10.09.2018 12:11

Der Bauer im Eferdinger Landl oder Machland ist mit seinem Produkt nicht mehr wettbewerbsfähig, weil er muss für seinen Saisonarbeiter 11,70 Euro je Stunde aufwenden, womit diesem 6,50 Euro netto bleiben. Der deutsche Konkurrent zahlt denselben Bruttolohn von rund 8,80 Euro, was dem Beschäftigten aber wegen Abgabenfreiheit netto bleibt.

2020 steige der Mindestlohn von 1200 auf 1500 Euro im Monat.

11,7 Euro - Mindestlohn 1200 Euro?
11,7*173,2=2026Euro

entweder sind die 11,7 Euro die Kosten der Firma für den Arbeiter dann darf ich die aber nicht mit den Bruttolohn von 8,8 Euro vergleichen

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fan1 (337 Kommentare)
am 10.09.2018 12:10

Obst und Gemüse kauf ich nur direkt beim Bauern und eben das was eben gerade verfügbar.Äpfel aus Chile Birnen aus Südafrika Zwiebel aus Isarel Weintrauben aus Indien find ich einfach einen Wahnsinn.Aber solange der Konsument so was kauft wird es das geben.Kauft beim Bauern direkt und ordentliche Ware!!!

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Ritarita (181 Kommentare)
am 10.09.2018 16:00

Ja das mache ich doch sofort. Dreimal in der Woche frischen Salat von Eferding, Erdbeeren, Karotten von Hofkirchen. Wann darf ich Sie anrufen, damit Sie mit mir dort hin fahren.

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jago (57.723 Kommentare)
am 12.09.2018 23:37

Der Hofer/Aldi tut das eh

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pepone (60.622 Kommentare)
am 10.09.2018 11:08

in den letzten Tagen zeigte Galileo auf wie Kirschen Müsliriegel aus Europa mit Cranberries aus USA verfälscht werden und sind der Sache LIVE mit FS Kamera nachgegangen .
Cranberries werden in USA geerntet, industriell geschmacklich mit Sirup und Aromen derart VERFÄLSCHT dass sie danach wie Kirschen , Ananas, Bananen , schmecken ...etc...UNFASSBAR wie belogen und betrogen wird.

ich verstehe nicht dass die Lebensmittel Behörde NICHT eingreift.

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MitDenk (29.558 Kommentare)
am 10.09.2018 11:40

Die Lebensmittelbehörde greift dann ein, wenn es gesundheitsschädlich wird.
Lediglich einen anderen Geschmack vortäuschen, als der, der wirklich drinnen ist, ist doch gang und gäbe in der Lebensmittelindustrie. Soll nichts schlimmeres drinnen sein als Cranberries...

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pepone (60.622 Kommentare)
am 10.09.2018 11:52

Mitdenk ..

ich mache mir Sorgen um deine Gedanken , denn wenn ALLE so denken , ist es nicht wunderlich dass NOCH MEHR gelogen und betrogen wird ! traurig

ich stelle mich nächstes Jahr am Markt mit einer Kiste Cranberries und schreibe sie als Kirsche , Ananas oder Banane an .
wos glaubst wos sein wiad ? moanst i werds überlebn ?
oda i wird mitn nossen fetzen vom moarkt vagogt ?

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pepone (60.622 Kommentare)
am 10.09.2018 11:57

Mitdenk ..

ich mache mir Sorgen um deine Gedanken , denn wenn ALLE so denken , ist es nicht wunderlich dass NOCH MEHR gelogen und betrogen wird ! traurig

ich stelle mich nächstes Jahr am Markt mit einer Kiste Cranberries und schreibe sie als Kirsche , Ananas oder Banane an .
wos glaubst wos sein wiad ? moanst i werds überlebn ?
oda i wird mitn nossen fetzen vom moarkt vagogt ?

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MitDenk (29.558 Kommentare)
am 10.09.2018 13:28

Am Markt hat so ein Unsinn nichts verloren. Da hat hoffentlich auch das Marktamt was dagegen.
In der Lebensmittelindustrie haben die Wirtschaftsbosse das Sagen. Und die entschuldigen es damit, dass der Konsument Kischengeschmack bekommen soll, wenn er ihn will.
Wir lassen uns doch überall täuschen, auch in der Politik. Gibt es da nicht eine blaue Umweltministerin? Die soll all diese Produkte aus den Regalen holen. Ich hätte nichts dagegen!

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pepone (60.622 Kommentare)
am 10.09.2018 14:45

von MitDenk (14122)
10.09.2018 13:28 Uhr

Am Markt hat so ein Unsinn nichts verloren. Da hat hoffentlich auch das Marktamt was dagegen.

und WO ist der Unterschied ob am Markt gelogen und betrogen wird, oder in den EKZ ? gibt es unterschiedlichen Masse an Moral die anzuwenden sind ?

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( Kommentare)
am 10.09.2018 11:51

pepone,
Givaudan ist der Welt größte Hersteller für Duft und Geschmackstoffe in Lebensmittel. Aus behandeltem Zedernholz zum Beispiel wird der Geschmack von Vanille hergestellt. Zedernholz ist ein natürliches Produkt. Wenn du also auf der Verpackung liest: Hergestellt aus natürlichen Geschmackstoffen, isst du keine Vanilleschote, sondern das ebenfals natürliche Zedernholz.

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pepone (60.622 Kommentare)
am 10.09.2018 11:55

Fortunatus

das weiss ich .. auch Erdbeere Geschmack wird daraus gemacht

https://www.prosieben.at/tv/galileo/videos/playlists/ganze-folgen

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Betroffener127 (3.704 Kommentare)
am 10.09.2018 17:28

Givaudan, IFF, Symrise.....alles Firmen, welche Zusatzstoffe herstellen, welche ich in den Lebensmittel eigentlich nicht haben will. Welche aber täglich tonnenweise industrieller Nahrung von Nestle, Unilever und co. zugeführt werden.

In einem Raum werden Aromen für Parfums und in anderen für Lebensmittel fabriziert.

Kein Mensch auf der Welt weiß, wie sich diese Aromen im menschlichen Körper verhalten, ob sie abgebaut werden, sich potenzieren oder nach langer Zeit Krebs etc, auslösen. Es gibt schlicht keine Studien dazu. Die Firmen selbst "garantieren" für die Unbedenklichkeit.

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pepone (60.622 Kommentare)
am 10.09.2018 10:33

an Mitdenk

https://www.help.gv.at/Portal.Node/hlpd/public/content/207/Seite.2070008.html

hier findest du ALLE antworten betreffend Saisoniers.

deine Antwort bezüglich Steuerhinterziehung ist so absurd dass ich dir NICHT darauf antworte !

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MitDenk (29.558 Kommentare)
am 10.09.2018 11:38

So absurd? Ach ja.
Bei Recherchen fand ich auch heraus, dass die Mindestlöhne in diesem Bereich in Oberösterreich am niedrigsten sind. Wie kann das sein, in einem Blauschwarz regierten Land mit Gurkerlbauern die Erntehelfer benötigen?

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Commendatore (1.407 Kommentare)
am 10.09.2018 10:32

Unsere Lebensmittelriesen Spar, Hofer, Rewe lassen in Entwicklungsstaaten produzieren der Gewinnmaximierung wegen, die gute Qualität heimischer Erzeuger fällt hier der stetig wachsenden Gier nach noch mehr Marktanteilen zum Opfer . Wenn ein Glas Essiggurken aus Indien bei Spar 99.-Cent kostet kann sich jeder ausmalen wie es um die Qualität des Produktes steht bzw. wie CO2 feindlich es produziert wird.

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Sturzflug (6.545 Kommentare)
am 10.09.2018 10:41

Na dann schauen Sie mal beim Hofer rein, wieviele Lebensmittel trotzdem aus Österreich sind. Falls sich der Signore Commendatore einmal dazu herablässt.

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pepone (60.622 Kommentare)
am 10.09.2018 11:01

Sturzflug

richtig .

ich war soeben bei Hofer einkaufen und habe NUR frisches Gemüse , Kartoffeln , Salat und Karotten gekauft wo ÖSTERREICH drauf steht und aus Österreich kommt, sowie Eier , Milch , Fleisch, Wurst, etc...
Und andere Produkte aus Länder der EU die von Österreich NICHT angeboten werden .(Sonnenblumenkerne aus Bulgarien als bsp .)
Rosinen aus der Türkei sowie Erdnüsse aus USA sind TABU aus Boykottgründen.
Alle was von weit eingeflogen wird ist bei mir TABU .
Ausser Bananen , Orangen die es in Österreich NOCH NICHT GIBT zwinkern

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anschinsan (1.359 Kommentare)
am 10.09.2018 11:24

Und trotzdem bietet Hofer BIO!!! Äpfel aus Chile an.

Da kann man sich ausrechnen, wie BIO das wirklich ist... Wer überprüft das.

Im Apfelland AT überhaupt chilenische Äpfel -ob Bio oder nicht-anzubieten, ist nur crazy....

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pepone (60.622 Kommentare)
am 10.09.2018 11:46

anschinsan

ja genau das habe ich ein Problem !
genauso im Winter Erdbeeren oder Kirschen anzubieten traurig
vor einiger Zeit habe ich Hofer darauf angeschrieben da sie eine Broschüre betreffend Umwelt ausgegeben haben .
ich habe sie aufgehoben und gerade in den Hände :
50 Tipps wie wir unsere Welt verbessern ….punkt 2 .
Genießen sie ihre Region .
Geben sie Lebensmittel aus der Region den Vorzug .Denn Transportwege sparen heißt nicht nur CO2sparen .
Es bringt auch mehr saisonale Abwechslung in ihren Speiseplan und hilft den Ö Bauern . so steht es Wort für Wort .
wenn ich das lese und ins Geschäft gehe , kommt mir das Speiben !

eben daraufhin habe ich Hofer angeschrieben und bekam eine Antwort.

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maderin1411 (49 Kommentare)
am 10.09.2018 12:50

es gab auch in der Marillenzeit keine einzige österreichische Marille bei unserem Spar um's Eck....

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marchei (4.370 Kommentare)
am 10.09.2018 11:48

auch die EFKO kauft Gurkerl in Indien, nicht nur die von dir erwähnten Riesen.

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