Lade Inhalte...
  • NEWSLETTER
  • ABO / EPAPER
  • Lade Login-Box ...
    Anmeldung
    Bitte E-Mail-Adresse eingeben
    Bitte geben Sie Ihre E-Mail-Adresse oder Ihren nachrichten.at Benutzernamen ein.

gemerkt
merken
teilen

Aus Sanatorium Rupp in St. Georgen wurde Gesundheitszentrum "Am Kogl"

07. Dezember 2018, 00:04 Uhr
Aus Sanatorium Rupp in St. Georgen wurde Gesundheitszentrum "Am Kogl"
Neues Kurhaus zur (Wieder)erlangung der Mobilität. Bild: Am Kogl

ST. GEORGEN/ATTERGAU. Anfang 2016 hat die Mühlviertler Unternehmerfamilie Hochreiter das insolvente Sanatorium Rupp übernommen.

Die beiden involvierten Brüder ergänzen sich dabei perfekt: Wolfgang Hochreiter ist der Unternehmer, der in der familieneigenen Fleisch- und Lebensmittelfirma die Fäden zieht. Bruder Josef ist Primar für Orthopädie am Ordensklinikum Linz und für den medizinischen Bereich verantwortlich.

Seit der Übernahme wurden 20 Millionen Euro in die völlige Neuaufstellung des Kurhauses und Hotels gesteckt. Am 21. Dezember wird das alte Kurheim geschlossen, nahtlos checken die Gäste dann im neuen Gesundheitszentrum "Am Kogl" ein, berichtet Wolfgang Hochreiter anlässlich der ersten Präsentation des Gesundheitszentrums.

50 Millionen investiert

Das Kurhaus in St. Georgen war immer auf den Bewegungs- und Stützapparat spezialisiert und wird es auch bleiben. 15 Millionen Euro kostete der Neubau, um fünf Millionen Euro wurde das nun angrenzende Hotel modernisiert.

Parallel zu den Bauarbeiten im Salzkammergut haben die Hochreiters in Bad Leonfelden das Vortuna um- und neugebaut. "Allein die Gesundheitssparte unserer Firmengruppe hat in den vergangenen zwei Jahren 50 Millionen Euro investiert", sagt Wolfgang Hochreiter. Im Mühlviertel sind auch die weiteren Geschwister Helga Leitner und Gottfried Hochreiter involviert.

Mit dem Neubau übersiedeln alle Aktivitäten in St. Georgen 500 Meter. Was mit den alten Objekten passiert, sei noch nicht entschieden, sagt Hochreiter. Von Seniorenwohnungen bis zum Schleifen der Immobilien sei noch alles möglich. Nach den vielen Bauaktivitäten sei ihm aber einmal nach Durchschnaufen.

Das neue Haus "Am Kogl" hat 198 Zimmer. Ab 2019 soll die Kommune von 65.000 Nächtigungen privater Vorsorgepatienten und von Kurgästen, die von den Sozialversicherungen geschickt werden, profitieren. Damit seien mehr als 130 Jobs abgesichert. Entsprechend freut sich auch der Bürgermeister Ferdinand Aigner, der von einem Vorzeigebetrieb spricht. (sib)

mehr aus Wirtschaftsraum OÖ

Umkämpfter Modehandel: "Manchmal musst du das Gegenteil tun"

6 Prozent: Anstieg der Arbeitslosigkeit in Oberösterreich am höchsten

Mithilfe von Drohnen hoch hinaus und tief hinein

Ventopay: Neue Beteiligung für Zahlungsdienstleister aus Hagenberg

Lädt

info Mit dem Klick auf das Icon fügen Sie das Schlagwort zu Ihren Themen hinzu.

info Mit dem Klick auf das Icon öffnen Sie Ihre "meine Themen" Seite. Sie haben von 15 Schlagworten gespeichert und müssten Schlagworte entfernen.

info Mit dem Klick auf das Icon entfernen Sie das Schlagwort aus Ihren Themen.

Fügen Sie das Thema zu Ihren Themen hinzu.

0  Kommentare
0  Kommentare
Zu diesem Thema wurden noch keine Kommentare geschrieben.
Neueste zuerst Älteste zuerst Beste Bewertung
Aktuelle Meldungen