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Sozialwirtschaft: Einigung bei Verhandlungen über Kollektivvertrag

Von nachrichten.at/apa, 19. Februar 2019, 07:04 Uhr
Laut Guglberger und Bödenauer zeigt der Abschluss "die nötige Wertschätzung für die schwierige Arbeit im privaten Gesundheits- und Sozialbereich." Bild: HELMUT FOHRINGER (APA)

WIEN. Nach 17-stündigen Verhandlungen haben sich Arbeitgeber und Gewerkschaft in der fünften Verhandlungsrunde in der Nacht auf Dienstag auf einen Kollektivvertragsabschluss für die rund 100.000 Beschäftigten in der Sozialwirtschaft geeinigt.

Vereinbart wurde eine Lohn- und Gehaltserhöhung von 3,2 Prozent, wie die Verhandler in den frühen Morgenstunden mitteilten.

Lehrlinge bekommen künftig zusätzlich 100 Euro extra monatlich. Außerdem einigte man sich auf ein Arbeitszeitpakt. Für die Beschäftigten im privaten Sozial- und Gesundheitsbereich bringt das einen zusätzlichen Urlaubstag ab zwei Jahren Betriebszugehörigkeit, Zuschläge fürs Einspringen, einen Anspruch auf Altersteilzeit, die Möglichkeit Umkleidezeit als Arbeitszeit zu werten sowie die Regelung der geteilten Dienste, welche künftig nur bei mindestens fünf Stunden Tagesarbeitszeit insgesamt möglich sind. Bei Dienstplänen soll außerdem die Planungssicherheit erhöht werden, hieß es. Die Gewerkschaft hatten eine 35-Stunden-Woche und die sechste Urlaubswoche für alle fordert. Die Arbeitgeber lehnte die ab.

Die Gewerkschaft zeigten sich mit dem Ergebnis in einer Aussendung am Dienstag zufrieden. "Dieser sehr gute Abschluss zeigt die nötige Wertschätzung für die schwierige Arbeit im privaten Gesundheits- und Sozialbereich. Möglich war dieser Abschluss nur, weil unzählige Kolleginnen und Kollegen mit ihren Streiks und Aktionen den Druck entsprechend erhöht haben. Dieser Abschluss ist vor allem auch ihr Erfolg", so die Verhandler Reinhard Bödenauer (GPA-djp) und Michaela Guglberger (vida). Durch das Arbeitszeitpaket würden "die vielen verschiedenen Berufsgruppen in der Sozialwirtschaft dort profitieren, wo es mit der Arbeitszeit für sie die größten Probleme gibt".

Video: Die Kollektivvertragsverhandlungen in der Sozialbranche sind abgeschlossen, die Löhne und Gehälter steigen um 3,2 Prozent, Lehrlinge bekommen noch etwas mehr.

Auch Arbeitgeber zufrieden

Die Arbeitgeber zeigten sich am Dienstag ebenfalls mit dem KV-Abschluss zufrieden. Man habe "eine faire und großzügige Lösung" für die rund 100.000 Mitarbeiter gefunden, "die auch - und das ist uns besonders wichtig - die Versorgung jener 500.000 Menschen sicherstellt, die täglich unsere Hilfe brauchen", erklärte der Vorsitzende der Sozialwirtschaft Österreich Erich Fenninger.

Der Verhandlungsführer der Arbeitgeber Walter Marschitz erklärte in einer Aussendung, die Gehaltserhöhung habe dem Wunsch der Beschäftigten nach mehr Lohn "überdurchschnittlich entsprochen." Weitere Streiks habe man "in den herausfordernden Gesprächen in letzter Minute verhindern" können.

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61  Kommentare
61  Kommentare
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erich71 (1.044 Kommentare)
am 21.02.2019 12:48

Das Gewerkschafter immer so motiviert schauen müssen!

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KlausBrandhuber (2.065 Kommentare)
am 20.02.2019 18:37

3,2 % sind das Ergebnis ist von 18 % (!!!) Forderung (6% + 35 Wochenstunden + 6. Urlaubswoche).
Mir scheint, da wurden ein paar "zu heiss gebadet".

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restloch (2.553 Kommentare)
am 19.02.2019 15:45

Eine weitere sternlose Nachtstunde der Sozialpartnerschaft. Hoffentlich wachen die Arbeitnehmer einmal aus ihrer Agonie auf. Es gibt kein Christkind.
Daher ist auch die Caritas nicht das Christkind.

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MitDenk (29.558 Kommentare)
am 19.02.2019 19:39

Arbeitnehmer sollten aber schon Christkind spielen und sich "verschenken"?

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Expert22 (952 Kommentare)
am 19.02.2019 22:35

@MitDenk:
Wenn Arbeitnehmer unzufrieden sind:
in Österreich kann sich JEDER gerne selbstständig machen, es gibt für niemanden die Pflicht "Arbeitnehmer" zu werden, zu sein, oder zu bleiben!
Also, wenn es für Sie besser wäre "Arbeitgeber" zu sein, dann machen Sie sich eben sofort selbstständig!
Aber hören Sie auf, hier nur zu jammern und die Unternehmerschaft schlecht zu machen!!!

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( Kommentare)
am 19.02.2019 15:11

Wieder nix
mit einer wohl verdienten 6. Urlaubswoche !

Ich glaube, da müßte einmal der Herr Kimberger verhandeln.

Weil damit könnte man bei den Lehrern ohnehin
keinen Hund hinterm Ofen hervorlocken.

Da gibt es gleich 9 Wochen am Stück im Sommer +
2 Wochen zu Weihnachten +
1 Woche Semester +
1 Woche Ostern +
2 schulautonome Tage + Gewerkschaftstage+ Fortbildung +

+ jetzt 1 Woche Herbstferien

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mape (8.837 Kommentare)
am 19.02.2019 16:27

Wären Sie doch Lehrer geworden !

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( Kommentare)
am 19.02.2019 16:34

Der übliche dümmliche Sager !

Lehrer?

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pepone (60.622 Kommentare)
am 19.02.2019 14:57

von merlibird (15)
19.02.2019 11:00 Uhr

Nicht die Trägervereine sind unsozial. Sie bekommen vom Bund oder Gemeinde den Auftrag zu Pflege, Betreuung, ... aber sollen das mit möglichst wenig Geld machen. Der Staat müsste dafür sorgen, dass die Vereine wie Volkshilfe, Caritas usw. ausreichend ausgestattet sind, dann können auch angemessene Löhne gezahlt werden ...

ja und nein !
WARUM soll immer der Staat ,also WIR , alles verantworten müssen ?
oder ist der Staat schuld an Pflegefälle ?

ich hatte gestern geschrieben das eine Pflegeversicherung für ALLE verpflichtend vom Lohn /Gehalt abgezogen werden soll und von den Sozialversicherungen verwaltet, so wie die Kranken-vs.
aber NICHT mit Private Versicherungsträger.!

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MitDenk (29.558 Kommentare)
am 19.02.2019 15:23

Der Staat soll genau dort einspringen, wo es dem einzelnen nicht zugemutet werden kann, allein die Verantwortung zu tragen.
Z. B. wenn Kinder für den Fortbestand der Gesellschaft zur Welt gebracht werden, ist das auch Aufgabe des Staates und nicht nur der Eltern.
Und so ist auch die Pflege im Alter zu sehen, die ja hoffentlich nicht selbst verschuldet erforderlich wird.

Versicherung: Ja vielleicht ab der Höchstbemessungsgrundlage anstatt den Pensionsversicherungsbeiträgen. Denn wer leistungsstark ist, darf dazuzahlen. Wer schon unterbezahlt arbeiten geht, darf nicht auch noch hier etwas dazu leisten müssen.
Jetzt erleb ich es gerade umgekehrt. Die, die eine schöne Beamtenpension haben, sprechen von alles verpulvern, bevor es eventuell für die eigene Pflege draufgeht. Die, die wenig haben, wollen das wenige noch für die eventuelle Pflegeleistung sichern.

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mape (8.837 Kommentare)
am 19.02.2019 16:30

"Z. B. wenn Kinder für den Fortbestand der Gesellschaft zur Welt gebracht werden, ist das auch Aufgabe des Staates "

Hatten wir das nicht schon einmal ?

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mape (8.837 Kommentare)
am 19.02.2019 16:37

Ihre kommunistischen Vorstellungen sind bis jetzt überall in die Hosen gegangen !

Worüber regen Se sich eigentlich so auf ?
Wenn jemand ins Pflegeheim kommt, dann bekommt er ein gewisses Taschengeld, der Rest wird einbehalten bzw. dazugeschossen.
Für Sie noch einmal : Die, die fleißig gearbeitet haben und strebsam waren, finanzieren die Pflege derjenigen, die weniger fleißig oder strebsam waren mit !

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MitDenk (29.558 Kommentare)
am 19.02.2019 19:29

Fleiß und Strebsamkeit hat nachweislich wenig mit Einkommenshöhe zu tun!
Sollte ich mich aufregen? Nein, zu schade um die schöne Zeit. Aufregen überlasse ich gerne ihnen.

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mape (8.837 Kommentare)
am 19.02.2019 20:34

Glauben Sie wirklich, über eine "MitDenk " rege ich mich auf?
Sie nehmen sich viel zu wichtig!

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allesistmOOEglich (5.632 Kommentare)
am 19.02.2019 15:27

Zum Punkt Pflegeversicherung:

Ja, das gehört staatlich geregelt. Es ist nämlich sehr wohl Aufgabe des Staates, Lebensrisiken, die jeden treffen können (und ein paar mehr, wie Behinderung usw.) abzufedern. Jeder wird geboren, braucht Bildung, einen Arbeitsplatz, Unterkunft, kann krank werden, wird alt, und somit auch pflegebedürftig.

Da sich die Einkünfte der Reichen und der arbeitenden Menschen immer weiter auseinanderentwickeln, ist eine notwendige (Pflicht-)pflegeversicherung ein geeigneter Angelpunkt, um hier anzusetzen:

Zuerst wären leistungslose u volkswirtschaftlich bedenkliche Gewinne (aus Aktien, Zinsen usw., zumindest oberhalb einer gewissen Höhe) heranzuziehen. Sodann leistungslose Anhäufung von Erbgewinn oberhalb e-r Grenze
Der Rest wäre hauptsächlich von der leistenden Wirtschaft in Relation zu ihrer Leistungsfähigkeit zu erbringen (auch Arbeitnehmer werden alt - warum sollten sie dieses Risiko alleine finanzieren?); und zu einem symbolischen Teil von den Erwerbstätige

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u25 (4.904 Kommentare)
am 19.02.2019 14:41

Warum haben fast alle Gewerkschafter/Innen so viel auf den Rippen ?

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( Kommentare)
am 19.02.2019 15:03

Weil sie gute Pflegerinnen haben.

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restloch (2.553 Kommentare)
am 19.02.2019 15:41

Die beiden auf dem Foto sehen eher verhärmt aus. Im übrigen ist Übergewicht oft ein Zeichen für billiges (und qualitativ minderwertiges) Essen, also eine Einkommensfrage.

Fett erscheint auf auf den Fotos in den Medien die Arbeitgebervertreter. Kein Wunder, wenn sie den Arbeitnehmern alles weg..essen "müssen".

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pepone (60.622 Kommentare)
am 19.02.2019 14:05

von merlibird (15)
19.02.2019 11:00 Uhr

Nicht die Trägervereine sind unsozial. Sie bekommen vom Bund oder Gemeinde den Auftrag zu Pflege, Betreuung, ... aber sollen das mit möglichst wenig Geld machen. Der Staat müsste dafür sorgen, dass die Vereine wie Volkshilfe, Caritas usw. ausreichend ausgestattet sind, dann können auch angemessene Löhne gezahlt werden ...

ja und nein !
WARUM soll immer der Staat ,also WIR , alles verantworten müssen ?
oder ist der Staat schuld an Pflegefälle ?

ich hatte gestern geschrieben das eine Pflegeversicherung für ALLE verpflichtend vom Lohn /Gehalt abgezogen werden soll und von den Sozialversicherungen verwaltet, so wie die Kranken-vs.
aber NICHT mit Private Versicherungsträger.!

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klettermaxl (6.817 Kommentare)
am 19.02.2019 10:59

Ein erbärmliches Ergebnis, Inflationsabgeltung, ein paar (ohnehin!) Selbstverständlichkeiten, und ein paar arbeitstechnisches Almosen.

Diese Jobs blieben Scheixxjobs. Jeder sollte sich hundertmal überlegen, ob er dort seine Arbeitskraft verschenkt.

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fritzmeint (81 Kommentare)
am 19.02.2019 10:54

Die Gehaltserhöhung ist sehr ok, hätten auch 5% sein dürfen. Man muss überlegen, wie diese Berufe attraktiver werden und entsprechend agieren. Zahlt letztendlich eh der Staat. Es gibt genügend Bereiche wo eingespart werden könnte. Vor allem dort wo Österreicher nichts davon haben.

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spoe (13.470 Kommentare)
am 19.02.2019 10:59

"Zahlt letztendlich eh der Staat."

Das ist bei den privaten Sozialbetrieben, um die es hier ausschließlich geht, nicht unbedingt der Fall.

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klettermaxl (6.817 Kommentare)
am 19.02.2019 13:13

Ja, bei den Regierungsparteien sollte man umgehend sparen. Zuerst den Sparstift ansetzen bei der zig Millionen hohen Parteiförderung, der relativ höchsten der Welt!!!!

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HJO (1.192 Kommentare)
am 19.02.2019 10:42

Mich würde es interessieren, um welche Arbeitgeber es sich handelt. Nehme an, um Pflegepersonal in Krankenhäuser nicht, oder?

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fan1 (337 Kommentare)
am 19.02.2019 10:53

Nein nicht Krankenhaus.Caritas,Volkshilfe mobile Dienste um einige zu nennen.

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spoe (13.470 Kommentare)
am 19.02.2019 11:01

So ist es, um öffentliche Krankenhäuser und öffentliche Pflegeheime geht es hier gar nicht, sondern nur um die "privaten" Betriebe.

Mehrkosten bedeuten höhere Belastungen für Versicherungen, Kunden/Patienten oder weniger Leistung (bei knappem Budget).

Die Schadenfreude von Regierungsfeinden schießt dort am Ziel vorbei ins eigene Knie.

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fan1 (337 Kommentare)
am 19.02.2019 12:09

Wieso brauchen wir leicht die Caritas oder Volkshilfe nicht.Umsomehr brauchen wir die mobilen Dienste dringend um die Pflege unseren alten Menschen aufrecht erhalten können.

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allesistmOOEglich (5.632 Kommentare)
am 19.02.2019 12:48

Der Staat sollte diese Aufgaben übernehmen. Das wäre im Sinne der Kostenwahrheit:

Wer schafft wann wie wo warum an und unter welchen Verhältnissen und wie wird die notwendige soziale Aufgabe entlohnt.

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pepone (60.622 Kommentare)
am 19.02.2019 14:16

allesistmOOEglich

weil damals der Staat seinen Sozialdienst NICHT nachgekommen ist ,sind Caritas ,Volkshilfe und co. entstanden .

WIR , damit meine ich jeden einzelnen von uns ,müssen in eine gemeinsame Kassa einzahlen die den Pflegedienst verwaltet.
siehe die soziale Krankenversicherungspflicht als bsp .
Da kommt regelmäßig monatlich Geld in die Kassa rein und kann für den Pflegedienst /Sozialdienst aufgewendet werden.

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pepone (60.622 Kommentare)
am 19.02.2019 14:57

allesistmOOEglich

weil damals der Staat seinen Sozialdienst NICHT nachgekommen ist ,sind Caritas ,Volkshilfe und co. entstanden .

WIR , damit meine ich jeden einzelnen von uns ,müssen in eine gemeinsame Kassa einzahlen die den Pflegedienst verwaltet.
siehe die soziale Krankenversicherungspflicht als bsp .
Da kommt regelmäßig monatlich Geld in die Kassa rein und kann für den Pflegedienst /Sozialdienst aufgewendet werden.

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spoe (13.470 Kommentare)
am 19.02.2019 12:50

Wie kommst du auf diese Frage?
Brauchen wir dich?

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allesistmOOEglich (5.632 Kommentare)
am 19.02.2019 12:53

Deinen Verleumdernick jedenfalls brauchen nur die OÖN.

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SRV (14.567 Kommentare)
am 19.02.2019 13:04

Was erwarten Sie sich vom "Technosert"-Suppenhelden?

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allesistmOOEglich (5.632 Kommentare)
am 19.02.2019 13:09

Übelstes, nebenbei auch Verleumdung der SPÖ.

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klettermaxl (6.817 Kommentare)
am 19.02.2019 13:02

Da es sich ohnehin um genuin staatliche Aufgaben handelt, sollte der Staat diesen Bereich übernehmen und für's Erste sein Gehaltsmodell überstülpen.

Im Moment gehen die privaten Gesundheitsversorger und der Staat noch mit Vernebelungstaktik gegen die Arbeitssklaven in diesem Bereich vor.
Die Nebel gehören gelichtet, Klartext gesprochen.

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fan1 (337 Kommentare)
am 19.02.2019 10:41

Schon migrig für Menschen die so wertvolle Arbeit leisten.Aber für Spitzenverdiener wird ja von FPö Kreisen eine Senkung des Steuersatzes gewünscht.

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klabau (46 Kommentare)
am 19.02.2019 09:50

Ein "großer Wurf" ist das Ergebnis nicht. Praktisch keiner der vielen belastenden Faktoren, die dazu führen, dass immer mehr Menschen in diesem Berufsfeld an ihre Grenzen kommen, wurde nachhaltig verbessert. Die Chance diesem Berufsstand endlich attraktiver zu gestalten, wurde vertan. Schade! Also weiter im Laufschritt in den Abgrund.

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allesistmOOEglich (5.632 Kommentare)
am 19.02.2019 12:50

Wenn die Beschäftigten selbst nicht den Druck aufbringen, ihre missliche Lage zu verbessern, wird es niemand für sie machen.

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AroundTheWorld (2.284 Kommentare)
am 19.02.2019 09:43

Warum wurde denn nicht gleich die 28h Woche gefordert? Wie kommt man eigentlich auf die 35h?

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tradiwaberl (15.589 Kommentare)
am 19.02.2019 10:17

Weils auch sehr im Sinne der Arbeitgeber wäre, dass man das Berufsfeld attraktiver macht und so einen kleinen Vorteil gegenüber anderen Branchen herausarbeitet. Irgendwie sehen die das aber nicht, aber jammern immer fest, dass sie zuwenig Leute finden.

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allesistmOOEglich (5.632 Kommentare)
am 19.02.2019 12:52

Doch, ich unterstelle, alle Beteiligten kennen sich sehr gut aus. Die Beschäftigten sind in Summe gesehen einfach auch zu dumm, immer wieder hinzunehmen, was von oben ganz sicher nicht aus eigenem geändert wird.

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Bergonzi (4.578 Kommentare)
am 19.02.2019 09:38

wer sind den diese unsozialen Arbeitgeber, doch nicht die Volkshilfe und Caritas; aber das kann nicht stimmen!

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merlibird (16 Kommentare)
am 19.02.2019 11:00

Nicht die Trägervereine sind unsozial. Sie bekommen vom Bund oder Gemeinde den Auftrag zu Pflege, Betreuung, ... aber sollen das mit möglichst wenig Geld machen. Der Staat müsste dafür sorgen, dass die Vereine wie Volkshilfe, Caritas usw. ausreichend ausgestattet sind, dann können auch angemessene Löhne gezahlt werden ...

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Sandkistenschreck (6.580 Kommentare)
am 19.02.2019 12:30

Richtig. Der Staat nimmt seine öffentliche, hier soziale Verantwortung nicht wahr. Genau hier wäre anzusetzen. Die Gewerkschaft in diesem Bereich hat also wieder einmal brachial versagt. Das Leiden geht weiter.

Man kann nur jedem bzw. jeder raten: Geht aus diesen Scheixxjobs weg, lasst euch nicht wie Sklaven halten. Es bessert sich nichts.

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klettermaxl (6.817 Kommentare)
am 19.02.2019 13:08

NATÜRLICH sind die Trägervereine unsozial! So unsozial wie der Aufseher beim Gurkerlbauern, wo um 3 Euro pro Stunde gearbeitet "werden muss, weil der Markt nicht mehr hergibt".

Der wahre Täter ist der Staat, die sozialen Vereine sind die Kollaborateure, die mithelfen, dass die auf die Arbeit angewiesenen Arbeitnehmer ausgebeutet werden.

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Alfred_E_Neumann (7.054 Kommentare)
am 19.02.2019 09:28

Vielen ist nicht klar, dass es um die "private" Sozialwirtschaft geht, NGOs, private Heimbetreiber etc. und nicht um die öffentliche Sozialwirtschaft.

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( Kommentare)
am 19.02.2019 09:26

Ausser bei den Lehrlingen eine Erhöhung der Lehrlingsentschädigung um 100 Euro finde ich keine Angabe über das Ausmaß der Lohnerhöhung bei den im Sozialbereich beschäftigten Personen.
Bei dem Punkt hat man sich nicht geeinigt, bei dem hat man einen Kompromiss geschlossen, beide sind mit dem Ergebnis zufrieden. Wirklich viel im OÖN-Artikel geschrieben, aber wenig aussagekräftiges steht drinnen.

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hannerl (350 Kommentare)
am 19.02.2019 17:40

Lesen hilft: +3,2%

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( Kommentare)
am 19.02.2019 17:54

hannerl,
um 09:26 Uhr habe ich den Beitrag geschrieben, und da stand dieser Betrag von 3,2% noch nicht geschrieben. Es ist gut, dass er jetzt im Text angeführt wird, zumal dieses eines der wichtigsten Informationen von den Verhandlungen ist, wie ich eben bei meinem Forenbeitrag geschrieben habe.

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soling (7.432 Kommentare)
am 19.02.2019 08:27

Wenn man die Forderungen der Gewerkschaft und das erzielte Ergebnis gegenüberstellt braucht es schon sehr viel Fantasie daraus einen Verhandlungserfolg der Gewerkschaft abzuleiten. Denen geht es nie um den Arbeitnehmer, sondern nur um schönreden ihrer Daseinsberechtigung.

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