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ÖBB-Aufsichtsrat: Ederer muss Schiefer weichen

11. Jänner 2018, 00:04 Uhr
ÖBB-Aufsichtsrat: Ederer muss Schiefer weichen
Brigitte Ederer soll Arnold Schiefer weichen. Bild: APA

WIEN. Ex-Alpine-Manager aus Gmunden als Nachfolger.

Verkehrsminister Norbert Hofer (FPÖ) hat Brigitte Ederer ihre Ablöse als ÖBB-Aufsichtsratsvorsitzende angekündigt. "Meine Aufsichtsratsperiode hätte noch zwei Jahre länger gedauert. Aber der Minister will eine Veränderung, und das habe ich so zur Kenntnis genommen", sagte Ederer zum "Kurier". Als Nachfolger wird Arnold Schiefer gehandelt.

Der 51-jährige Arnold Schiefer stammt aus Gmunden und war unter FP-Verkehrsminister Mathias Reichhold Sektionschef im Verkehrsministerium. Zwischen 2005 und 2013 war Schiefer Vorstandsdirektor der ÖBB-Infrastruktur AG und im Vorstand der Rail Cargo Austria AG. Von April 2013 bis kurz vor der Insolvenz im Juni 2013 übernahm der FP-nahe Manager den Chefsessel des maroden Baukonzerns Alpine. Mit Oktober 2015 wurde Schiefer in den Vorstand der Hypo-Abbaugesellschaft Heta Asset Resolution berufen.

Wann die ÖBB-Hauptversammlung stattfindet, bei der der Wechsel von Ederer auf Schiefer erfolgt, steht dem Vernehmen nach noch nicht fest. Neben Ederer sollen auch die Aufsichtsratsmitglieder Ex-Notenbankerin Getrude Tumpel-Guggerell, Rechtsanwalt Norbert Specht und Consulter Herbert Willerth als Ablösekandidaten gelten. Schiefer wird allerdings Gerüchten zufolge auch als Nachfolger im Vorstand des Verbund-Konzerns gehandelt.

ÖBB bekommen neuen Caterer

Eine Neuigkeit bei den ÖBB wurde gestern, Mittwoch, offiziell präsentiert: der neue Caterer auf den Fernstrecken. Nach der Aufregung um "Henry am Zug" von Do&Co ordnen die ÖBB ihre Bordverpflegung neu. Den Zuschlag hat Österreichs größter privater Caterer, die DoN-Gruppe, erhalten. Zur Firmengruppe gehört unter anderem das Linzer Spitz-Catering, das im Design Center und Musiktheater bewirtet. Donhauser wird 650 Mitarbeiter für das Bahncatering beschäftigen, darunter alle 300 bisherigen "Henry am Zug"-Mitarbeiter. Der Cateringunternehmer erwartet einen Umsatz von rund 14 Millionen Euro. Die ÖBB schießen – wie bisher – zehn Millionen Euro zu.

Ein Porträt über Josef Donhauser lesen Sie in der Rubrik "Mensch des Tages".

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11  Kommentare
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AlfDalli (3.986 Kommentare)
am 11.01.2018 17:47

Der Herr Dr. Alois *Mock hat von ihr aber sehr viel gehalten.
*Gott sei seiner Seele gnädig!

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Libertine (5.412 Kommentare)
am 11.01.2018 10:36

@- kulesfak

Selten jemand mit der Einschätzung so daneben gelegen wie Sie, meine Gesinnung betreffend. Aber ich habe die Vita des Hr. Schiefer mit der von Fr. Ederer verglichen. Wenn Sie das auch machen würden und Sie dann noch immer der selben Meinung sind, ist Ihnen mein Mitleid sicher.

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Libertine (5.412 Kommentare)
am 11.01.2018 07:50

Ich hatte bis jetzt so meine Bedenken gegenüber der Abberufung, weil möglicherweise politisch motiviert. Allerdings scheint mir der neue Aufsichtsrat besser geeignet, als Fr. Ederer, welche hört, hört sicher nur auf Grund des Parteibuchs den Posten bekam. Darum würde ich mal sagen und ich wiederhole mich, lasst die Regierung mal 2-3 Jahre arbeiten und bewertet sie dann.

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StefanieSuper (5.167 Kommentare)
am 11.01.2018 09:25

Es freut mich sehr, dass Sie meinen nur die Frau Eder hat den Posten durch ihr Parteibuch erhalten und der kommende Aufsichtsratvorsitzende hat kein Parteibuch. Das ist wohl sehr blauäugig. Ohne Parteibuch - gleichgültig welche Farbe - geht in Österreich gar nichts. Jetzt ist eben ein anderer dran - ein "Burschenschafter" - der hat ein blaues Gewand an, wie der Verkehrsminister. Auch wenn er kompetent tut, darauf kommt es in Österreich nicht an es zählt nur das Parteibuch - die Bibel der Politiker. Wenn man das nicht will, muss man sich eine andere Partei oder ein anderes Land suchen.

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Libertine (5.412 Kommentare)
am 11.01.2018 09:41

@-StefanieSuper

Das Lesen und darin versteckte Untertöne dürfte nicht so Ihr Metier sein. Aber wenn man die Parteibrille auf hat, tut man sich auch schwerer dabei. Trotzdem kommt mir Herr Schiefer besser geeignet, da branchennah, als Frau Ederer, nur politisch seinerzeit richtig eingefärbt, vor. Auch Ihnen Freundschaft

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kulesfak (2.732 Kommentare)
am 11.01.2018 10:23

Dann erzählen Sie mal, warum Sie meinen, der neue Aufsichtsrat wäre besser geeignet! Ohne jetzt durch die braune Parteibrille zu sehen, Fakten bitte.

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decordoba (3.803 Kommentare)
am 11.01.2018 07:49

Die Brigitte Ederer hatte noch schnell einigen Genossen einen Versorgungsposten verschafft. Deshalb ist Eile bei ihrer Ablösung geboten.

Das bedeutet noch nicht, dass die Nachfolger besser sind (nach der Umfärbung).

Jedenfalls ist es unerträglich, wie die SPÖ manche Bereiche dazu missbraucht, Parteigänger und deren Söhnen einen guten Posten zu verschaffen.

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azubi43 (536 Kommentare)
am 11.01.2018 08:14

Welche Posten meinen Sie, hat Frau Ederer, den Genossen und Söhnen, bei den ÖBB verschafft.

NAMEN bitte und Posten!

Wenn Sie nur irgendetwas schreiben, um des Schreibens willens - bitte unterlassen Sie solches zukünftig.

Vermute aber, sie bilden sich ihre eigenen Wahrheiten.

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arnonimm (620 Kommentare)
am 11.01.2018 08:32

Googeln sie. Steht in den Zeitungen der letzten Tage

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felixh (4.909 Kommentare)
am 11.01.2018 07:13

Logisch! Noch gibt es ja den Notstand

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kpader (11.506 Kommentare)
am 11.01.2018 00:30

Grundsätzlich höchste Zeit! Die eigenen Pfründe sind halt doch so schön.

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