Lade Inhalte...
  • NEWSLETTER
  • ABO / EPAPER
  • Lade Login-Box ...
    Anmeldung
    Bitte E-Mail-Adresse eingeben
    Bitte geben Sie Ihre E-Mail-Adresse oder Ihren nachrichten.at Benutzernamen ein.

gemerkt
merken
teilen

Kika/Leiner - 830 Mitarbeiter verlieren ihre Jobs

Von nachrichten.at/apa, 22. September 2018, 12:08 Uhr
Kika/Leiner: Grünes Licht für Kauf durch Signa
Kika/Leiner geht an Signa. Bild: kika/Leiner

WIEN. Bei den Möbelketten kika und Leiner werden von den 1.121 Mitarbeitern, die österreichweit vorsorglich zur Kündigung angemeldet waren, 830 nun tatsächlich ihre Jobs verlieren.

Per 17. September habe die Geschäftsleitung der Einrichtungshäuser die ersten betroffenen Mitarbeiter darüber informiert, teilte das AMS Niederösterreich laut "orf.at" mit.

Wirksam werden die Kündigungen laut AMS für die ersten Mitarbeiter in den kommenden sechs Wochen, für die Mehrzahl zu Jahresende oder im Frühjahr 2019.

"Wir sind in engem Kontakt mit der Personalleitung von kika/Leiner, da es nicht auszuschließen ist, dass es zu weiteren Freisetzungen kommen könnte", zitiert "orf.at" den Landesgeschäftsführer des AMS Niederösterreich, Sven Hergovich. Es gebe aber beim AMS bereits viele Anfragen von Unternehmen, die an den Mitarbeiterinnen interessiert seien, sagte Hergovich im ORF-"Morgenjournal" am Samstag.

Video: Die Geschäftsführung von kika/Leiner hat nun die ersten Mitarbeiter informiert, welche Dienstverhältnisse aufgelöst werden. 

mehr aus Wirtschaft

Heimische Essiggurkerl in Gefahr? Eferding stemmt sich gegen die Türkei

2,3 Millionen Euro Schulden: Fahrradhersteller aus Regau ist pleite

Schlechte Auftragslage: Magna baut in Graz rund 500 Stellen ab

1000 Bauern und Minister Totschnig: Debatte in Pfaffing

Lädt

info Mit dem Klick auf das Icon fügen Sie das Schlagwort zu Ihren Themen hinzu.

info Mit dem Klick auf das Icon öffnen Sie Ihre "meine Themen" Seite. Sie haben von 15 Schlagworten gespeichert und müssten Schlagworte entfernen.

info Mit dem Klick auf das Icon entfernen Sie das Schlagwort aus Ihren Themen.

Fügen Sie das Thema zu Ihren Themen hinzu.

14  Kommentare
14  Kommentare
Neueste zuerst Älteste zuerst Beste Bewertung
jago (57.723 Kommentare)
am 23.09.2018 12:35

Der Herr Leiner in St.Pölten hat ein Textilkaufhaus gehabt, kein Möbelhaus. Das weiß ich, da bin ich (mir) sicher! grinsen

Und der war kein Investor, der war auch nicht börsennotiert, der war ein Kaufmann. Das weiß ich, da bin ich (mir) sicher!

lädt ...
melden
antworten
fritzlfreigeist (1.646 Kommentare)
am 22.09.2018 20:10

Strache und Kurz werden in kürzester Zeit hunderte neue Arbeitsplätze aus dem Boden stampfen, sie können alles, wissen alles, also die Zukunft ist auch für die Gekündigten mehr als rosig.

lädt ...
melden
antworten
( Kommentare)
am 22.09.2018 20:38

die aktuelle Wirtschaftslage verdanken wir weder Kurz oder Strache noch Kern oder Mitterlehner. Vielmehr unterliegt die Wirtschaft gewissen Zyklen und nun ist eben gerade ein hoch. Da aktuell viele Betriebe händeringend neue Mitarbeiter suchen, sollte jeder der halbwegs flexibel ist gute Chancen für einen neuen Job haben.

lädt ...
melden
antworten
Orlando2312 (22.319 Kommentare)
am 22.09.2018 21:11

..nur hunderte neue Arbeitsplätze? Hunderttausende und die Welt wird am Wesen von Türkis-Blau genesen. grinsen

lädt ...
melden
antworten
Proking (2.662 Kommentare)
am 23.09.2018 11:32

Vielleicht hatten von denen noch einen Dienstvertrag mit Abfertigung "alt", was sicherlich einen Hemmschuh für einen Jobwechsel (Kündigung durch den DN) darstellt.
In diesem Fall gibt es das von ihnen miterwirtschaftete Geld
umgehend und die Gekündigten haben bestimmt gute Chancen für Weiterbildung und neue Jobs.

Und um im Billigmöbelsegment reüssieren zu können, brauchts keine Südafrikaner.

lädt ...
melden
antworten
jago (57.723 Kommentare)
am 23.09.2018 12:37

In einem Punkt sind mir die 2 ein wenig sympatisch: die haben den Stuss, den sie verzapfen, wenigstens nicht studiert.

lädt ...
melden
antworten
derkommentator (2.254 Kommentare)
am 22.09.2018 18:41

Tja, das ist eben der neue Zeitgeist.

Die Leute jammern zwar, wenn Arbeitsplätze verloren gehen, bevorzugen aber das IKEA Sortiment dem etwas hochpreisigerem Leiner Sortiment. Eine Team7 Essgruppe aus Oberösterreich kommt eben (schon alleine wegen den Lohnkosten, vom Material noch gar nicht die Rede) etwas teurer als ein IKEA-Asienprodukt.

Gerade in der Stadt gut zu beobachten. Wenn man diese Wohnungen sieht, glaubt man 90% der Städter wissen nicht mehr, dass es einen Tischler gibt.

Noch erschreckender in der Modebranche zu beobachten. Sogar die Fetzen von Primark werden gekauft.

lädt ...
melden
antworten
alleswisser (18.463 Kommentare)
am 22.09.2018 18:47

Möbel müssen in erster Linie einen funktionalen Zweck erfüllen, Design kostet extra ist aber Geschmacksache.

Gute Qualität braucht nicht zwingend einen Tischler. Aber wers Geld hat, der soll sich einen leisten. Deswegen sind die anderen 90% noch lange keine Deppen.

lädt ...
melden
antworten
Betroffener127 (3.704 Kommentare)
am 22.09.2018 18:16

Eigentlich immer das selbe. Mitarbeiter in großen Konzernen fallen nicht etwa verfehltem Management zum Opfer, sondern sind einfach als Kollateralschaden einkalkuliert. Die Sklaven der Neuzeit. Hauptsache die Rendite stimmt.

Als kleiner Mann ist man da recht machtlos. Aber ich lasse mich nicht auch noch durch die zynische Werbung dieses Konzerns verarschen. Ergo werde ich nie wieder einen Kika/Leiner-Laden betreten. Ebenso meide ich Nestle´-Produkte wie der Teufel das Weihwasser, mache einen großen Bogen um jede Kik-Filiale und würde Continental-Reifen auch nicht geschenkt annehmen.

Das wird diese Unternehmen zwar nicht stören, aber damit muss ich leben.

lädt ...
melden
antworten
alleswisser (18.463 Kommentare)
am 22.09.2018 18:47

Warum sollte eine defizitäre Filiale krampfhaft weitergeführt werden. Also Sozialstation?

lädt ...
melden
antworten
Betroffener127 (3.704 Kommentare)
am 22.09.2018 19:39

Nein, natürlich nicht.

Ich gehe z.t. aus eigener Erfahrung davon aus, dass Konzerne diese Missstände einfach von vorneherein in Kauf nehmen. In der Planung zählen ausschließlich Gewinne und Rendite . Soziale Aspekte sind höchstens Lippenbekenntnisse. Und wenn dann etwas schief läuft, trifft es eben das Personal, was aber bereits von Anfang an einkalkuliert war.

lädt ...
melden
antworten
Orlando2312 (22.319 Kommentare)
am 22.09.2018 21:07

Stimme fast zu 100% mit Ihnen überein.

lädt ...
melden
antworten
xolarantum (2.762 Kommentare)
am 22.09.2018 18:00

das ist eben das diktat der evolution:

im laufe des erdzeitalters kommen tiere, pflanzen, menschen und sagen dann auch einmal auf wiedersehn`,
ist bei firmen nicht sehr viel anders, altes geht - neues entsteht, lasst euch trotzdem eure lebensfreude nicht entgehn`!

lädt ...
melden
antworten
jago (57.723 Kommentare)
am 23.09.2018 12:47

Die Marktwirtschaft gebietet, dass die Besseren die weniger Guten verdrängen.

Der Gesetzgeber hat da was missverstanden. Der hat die Arbeitsgesetze auf Anraten der Gewerkschaften nach dem Beamtenrecht orientiert geschrieben: die Angestellten sind viel unkündbarer als die Lieferanten.

Die Angestellten halten es für selbstverständlich, nicht nur beim Kaufhaus ihrer Wahl einzukaufen sondern dort auch die Waren der Hersteller beliebig wählen zu können. Aber ihre Verantwortung als Teil des freien Marktes wollen sie nicht wahrnehmen: nicht preisgünstig-lohndrückend sondern nachhaltig-qualitätsbewusst zu kaufen.

lädt ...
melden
antworten
Aktuelle Meldungen