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Supernova oder Sternentod?

12. Jänner 2019, 00:04 Uhr

SEATTLE. Eine ungewöhnliche Explosion am Nachthimmel lässt Astronomen rätseln: Am 16. Juni 2018 hatten Teleskope im Sternbild Herkules plötzlich einen sehr starken Ausbruch registriert, der drei Tage lang rund zehn Mal heller leuchtete als eine typische Supernova in derselben Entfernung.

Zwei Forscherteams haben jetzt unterschiedliche Erklärungen für die Beobachtung vorgeschlagen: Demnach könnte es sich entweder um eine besonders starke Supernova gehandelt haben, in der ein Stern am Ende seiner Existenz explodiert ist, oder um ein monströses Schwarzes Loch, das einen ausgebrannten Stern zerrissen hat, einen Weißen Zwerg. Beide Teams stellten ihre Deutungen auf der Jahrestagung der Amerikanischen Astronomischen Gesellschaft (AAS) in Seattle vor. Die Explosion ereignete sich in einer anderen Galaxie, die rund 200 Millionen Lichtjahre entfernt ist.

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2  Kommentare
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glindan (1.399 Kommentare)
am 12.01.2019 10:17

Ach ja, noch etwas zum Titel, wenn ein Stern stirbt, wird er zur Nova, zur Supernova oder er entwickelt sich zu einem roten Riesen (so wie unsere Sonnen in ein paar Milliarden Jahren) und kollabiert dann zu einem weißen Zwerg. In allen genannten Fällen ist der "Originalstern" tot!

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glindan (1.399 Kommentare)
am 12.01.2019 10:12

Naja, ganz so konfus wie beschrieben ist das jetzt nicht. Man geht im Moment wohl eher davon aus, dass sich ein extrem massereicher Stern in eine Supernova verwandelt hat. Die wird dann ab einer bestimmten Masse entweder zu einem Neutronenstern oder, wenn die Masse ausreichend groß war, zu einem schwarzen Loch, so zumindest die Theorie. Da man eine so starke SN das erste Mal beobachten konnte, ist man jetzt natürlich neugierig, wie sich der Vorgang weiter entwickelt und ob sich die geltende Theorie bestätigt oder ob man sie über den Haufen werfen muss. Ich bin jedenfalls gespannt, was drauß wird (wenn's denn für unsere/meine beschränkte Lebenserwartung schnell genug geht).

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