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Sicherheitsmann nach Mord an Danziger Bürgermeister festgenommen

21. Jänner 2019, 17:00 Uhr
Polen gegen Hass
Nach dem tödlichen Messerangriff auf den Danziger Bürgermeister Pawel Adamowicz haben Zehntausende Menschen in Polens Städten mit Schweigemärschen gegen politischen Hass protestiert. Bild: REUTERS

DANZIG. Nach dem Mord am Danziger Bürgermeister Pawel Adamowicz während einer Benefizveranstaltung haben polnische Behörden einen Mann festgenommen, der für die Sicherheit bei der Feier verantwortlich war.

Dariusz S. habe "falsche Angaben" über die Umstände des Angriffes gemacht, erklärte am Montag die polnische Justiz.

Er habe der Polizei einen Presseausweis übergeben, um Nachlässigkeiten bei den Sicherheitsvorkehrungen zu verschleiern, sagte eine Sprecherin der Staatsanwaltschaft.

Nach ersten Erkenntnissen habe der Angreifer Stefan W. "während seiner Tat keinen solchen Ausweis bei sich getragen", fügte die Sprecherin hinzu. Dariusz S. werde zudem vorgeworfen, einen Mitarbeiter seines Sicherheitsdienstes zur Falschaussage gedrängt zu haben. Bei einer Verurteilung drohen ihm bis zu acht Jahre Haft.

Der verdächtige Stefan W. soll Adamowicz am Sonntag während einer Benefizveranstaltung auf offener Bühne niedergestochen haben. Einen Tag später erlag der Bürgermeister seinen schweren Verletzungen. Medienberichten zufolge war der 27-jährige Täter in der Vergangenheit wegen bewaffneter Banküberfälle zu mehr als fünf Jahren Haft verurteilt worden. Demnach litt er im Gefängnis zunehmend unter psychischen Problemen. Gegen ihn wurde ein Ermittlungsverfahren wegen Mordes eingeleitet.

Video: Bürgermeister starb nach Messerattacke

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1  Kommentar
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Steuerzahler2000 (4.057 Kommentare)
am 21.01.2019 18:04

" Demnach litt er im Gefängnis zunehmend unter psychischen Problemen."

Wieder einmal eine klassische Ausrede um einer gerechten Strafe zu entgehen .... !

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