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Wie man den Muttertag in anderen Ländern feiert

12. Mai 2018, 03:34 Uhr

Muttertag weltweit: mit Früchtekuchen, Seminaren und gefesselten Beinen.

Wenn an diesem Sonntag Gedichte vorgetragen, selbst gebastelte Geschenke überreicht werden und die Kinder das Frühstück zubereiten, dann ist Muttertag. Auch in anderen Ländern wird den Mamas gedacht, doch mit anderen Geschenken und Bräuchen. Hier einige Beispiele:

In Äthiopien gibt es kein genaues Datum. Der Muttertag hängt laut Fleurop vom Beginn der Fruchtbarkeit bringenden Regensaison ab. Sobald im Oktober oder November die ersten Tropfen fallen, finden sich alle Kinder im Elternhaus ein und feiern mehrere Tage bei gutem Essen und Musik.

In Großbritannien erhalten viele Frauen einen "Simnel Cake" der auf die Geschwister Simon und Nell zurückgeht. Sie wollten ihrer Mutter einen Kuchen schenken. Leider wurden sie sich nicht einig, ob sie ihn kochen oder backen sollten – und taten schließlich beides. Heute besteht der "Simnel" aus Früchtebiskuit und einer Marzipanschicht.

In Indien gibt es neben dem modernen Muttertag im Mai auch das zehntägige Fest "Durga Puja" im Oktober. Dieses ist der sowohl gütigen als auch strafenden Göttin Durga gewidmet.

In Indonesien wird der Muttertag am 22. Dezember gefeiert. Er wurde 1959 als nationaler Feiertag eingeführt und soll die aktive Rolle der Mutter und Frau in der Familie, aber auch im Staat hervorheben. Entsprechend gibt es nicht nur Geschenke, sondern auch Seminare über die Entwicklung der Frau. Dies soll ihnen Lust machen, ihren Platz am Herd um einen beruflichen zu erweitern.

In Japan wurde der Muttertag nach US-Vorbild während des Zweiten Weltkrieges verboten, 1949 aber wieder aufgenommen, wobei Zeichenwettbewerbe ausgeschrieben wurden. Kinder sollten ihre Mutter abbilden, die besten Werke "tourten" anschließend durchs ganze Land. Heute wird ähnlich wie bei uns gefeiert.

In Mexiko steht die Musik im Vordergrund: Kinder und andere Familienmitglieder singen der Mutter Lieder vor oder mieten sogar eine Mariachi-Band, um ihr ein Ständchen zu bringen.

In Serbien heißt es aufpassen: Dort schleichen sich die Kinder ins Schlafzimmer ihrer Mutter und binden ihr die Füße zusammen. Ihre Freiheit muss sich die "Gefangene" mit Süßigkeiten erkaufen.

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