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Zwei schwere Erdbeben auf Ferieninsel Lombok

Von nachrichten.at/apa, 19. August 2018, 17:36 Uhr
Während die Aufräumarbeiten nach dem letzten Beben noch andauern, kam es wieder zu Erdstößen.  Bild: (REUTERS)

JAKARTA. Ein weiteres Erdbeben hat sich am Sonntag nahe der indonesischen Insel Lombok ereignet. Es war bereits die zweite größere Erschütterung innerhalb von 24 Stunden.

Es hatte die Stärke 7,2 und ereignete sich in nur einem Kilometer Tiefe und etwa 125 Kilometer nordnordöstlich der Küste, teilte die US-Erdbebenwarte (USGS) mit. Eine Tsunami-Warnung wurde zunächst nicht herausgegeben.

Sonntagfrüh: Erdbeben der Stärke 6,3 

Zuvor am Sonntag war bereits ein schweres Erdbeben der Stärke 6,3 registriert worden. Das Epizentrum des Bebens lag südwestlich der Stadt Belanting im Osten von Lombok, in einer vergleichsweise geringen Tiefe von 7,9 Kilometern, wie die US-Erdbebenwarte USGS mitteilte. Eine Tsunami-Warnung wurde nicht herausgegeben.

Die indonesische Erdbebenwarte BMKG gab die Stärke am Sonntag mit 6,5 an. Die Menschen seien schreiend auf die Straßen gerannt, sagte ein Bewohner des Ostteils der Insel Lombok der Nachrichtenagentur AFP. Ein Sprecher des Katastrophenschutzes erklärte, Berichte über Schäden oder Opfer lägen zunächst nicht vor. Die Situation werde weiter beobachtet, sagte er dem Fernsehsender TVOne.

"Alle Lichter sind ausgegangen"

Auch im Hauptort Mataram und auf den benachbarten Ferieninseln Bali und Sumbawa war das Beben zu spüren. Eine Zeugin in Mataram sagte der Nachrichtenagentur Reuters, es habe sich um ein schweres Beben gehandelt: "Alle Lichter sind ausgegangen."

Seit dem 29. Juli bebt in Lombok immer wieder die Erde. Beim Beben der Stärke 6,9 am 5. August starben rund 460 Menschen. Der Inselstaat Indonesien liegt am Pazifischen Feuerring, wo es besonders viele Vulkane und Erdbeben gibt.

Nahe Fidschi und Tonga wurden am Sonntag ebenfalls Beben von einer Stärke bis zu 8,2 gemessen, die sich in einer Tiefe bis zu 560 Kilometern ereigneten. Experten zufolge sind keine Schäden zu erwarten, auch in diesen Fällen wurde keine Tsunami-Warnung ausgegeben.

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