Paris will herkömmliche Autos bis 2030 aus der Stadt verbannen
PARIS. Paris will bis 2030 alle herkömmlichen Autos aus der Stadt verbannen.
Laut einem am Donnerstag vorgestellten Luftschutzplan der Verwaltung sollen bereits ab 2024 keine Dieselfahrzeuge mehr fahren, ab 2030 sollen die Benziner folgen. Ziel sei, Paris "mittel- und langfristig zu einer CO2-neutralen Stadt zu machen", erklärte die Stadtverwaltung.
Damit will Paris Vorgaben der französischen Regierung deutlich früher umsetzen als geplant. Umweltminister Nicolas Hulot hatte im Juli angekündigt, bis 2040 den Verkauf von Dieselautos und Benzinern stoppen zu wollen.
Der für Verkehr zuständige Stadtbeauftragte Christophe Najdovski sagte dem Radiosender Franceinfo, ein Ausstieg bereits zehn Jahre früher sei "machbar". Mehrere Autohersteller hätten ein Ende der Herstellung von Dieselfahrzeugen angekündigt und setzten zunehmend auf Elektroautos. Zudem mache der Klimawandel ein rasches Handeln nötig.
In dem Luftschutzplan weist die Pariser Verwaltung darauf hin, dass bisher keine Fahrverbote ab 2030 geplant sind. Dennoch handle es sich um einen "Kurs, der glaubwürdig und nachhaltig scheint".
Die sozialistische Bürgermeisterin von Paris, Anne Hidalgo, ist wegen ihrer Verkehrsplanung bei Autofahrern ohnehin umstritten. Unter anderem hat sie die Uferstraßen an der Seine sperren lassen, sie sind nur noch für Fußgänger und Radfahrer zugänglich.
Der Ausstieg aus den fossilen Energieträgern kann durch Subventionspolitik für Alternativenergieprojekte gefördert werden, dadurch sinkt erst die Nachfrage, dann der Preis für fossile Brennstoffe und die Nachfrage steigt gleich wieder.
Der Ausstieg ist also gar nicht so leicht zu bewerkstelligen und doch hat Deutschland recht mit der Förderpolitik. Langfristig lohnt es sich, so schlecht kann die Energiewende gar nicht geredet werden.
Der Wille zum Umstieg ist das wichtigste. Eine Großstadt ohne Lärm und Benzingestank, eine angenehme Vorstellung.
Ganz so einfach ist die Sache aber dann doch nicht.
1. Lademöglichkeit (in OÖ in Tiefgaragen nicht erlaubt)
2. Gibt es Fair-Trade-Lithium? Wo?
3. Lautlos = nicht zu hören. Kann für jedermann (insbesondere Kinder, Gehörlose) den sicheren Tod bedeuten.
4. Es gibt sicher noch andere Gegenargumente. Ich bin aber kein Atomphysiker (die Ironie wird hoffentlich trotz alledem deutlich).
Jaja, verklagen wir doch die Sonne, die ist schuld an der Erderwärmung,
oder den lieben Gott, warum hat der Adam und Eva aus dem Paradies vertrieben und uns so wenig Hirn gegeben.
Du lenkst vom Thema ab, aber ganz gewaltig.
Warum?
Hatte weder Zeit noch Lust das genauer zu beschreiben, wird nachgeliefert.
Sich die Welt schönreden ist keine Lösung für Problem und die Schwarzen sind Spezialisten für verlogene Scheinheiligkeit, die den Kollateralschaden der florierenden Wirtschaft leugnen.
Negative ökologische Auswirkungen müssten eingerechnet werden in Berechnungen der Wirtschaftlichkeit, dann kommt man zu ganz anderen Ergebnissen. Positive gibt es keine - auch das gibt zu denken.
Ja das mit dem Hirn stimmt bei dir punktgenau....
Populismus in Reinkultur. Planwirtschaft lässt grüssen!
Der Klimawandel ist genauso real und fatal wie die Zunahme der Lungenerkrankungen durch Stickoxide und Feinstaub.
Von Planwirtschaft sind wir meilenweit weg, wir haben laut Merkel eine marktkonforme Demokratie.
Das bedeutet im Klartext, der Mensch hat sich der Wirtschaft unterzuordnen.
Menschen sterben auch ohne Klimawandel oder Feinstaub.
Jedenfalls die Bestesten.
Der Himmel ist blau.
Ja, stimmt. Und ich finde den blauen Himmel wunderschön.
Ich finde auch grünes Gras wunderschön.
Und schwarz bei passender Gelegenheit sehr elegant.
Der Himmel ist für jeden Menschen etwas anderes.
Für mich war "die Besteste" der Himmel. Aber das musst Du nicht verstehen.
Auch sonst niemand.
Der Himmel ist blau, die Dumpfbacken sind grün, das Leben ist schön! Na und?
Alle müssen sterben - das ist kein Thema. Aber vorher wird gelebt, nur wenn die lunge so starke beschädigt ist, dass du nach ein paar Schritten stehen belibet, weil due es nicht merh derschnaufst, an Stiege steigen und Sport oder andere Anstrengung nicht mehr zu denken ist, dann ist das hart.
Wenn einem Lebensjahre genommen werden, weil wir die Luft so verschmutzen, das ist ein unnötig selbstschädigendes Verhalten des Menschen.