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Papst rief zu Frieden in der Welt auf

Von nachrichten.at/apa, 25. Dezember 2017, 13:05 Uhr
Bild 1 von 17
Bildergalerie Weihnachtssegen aus dem Vatikan
Bild: (AFP)

ROM. Der Papst hat am Christtag in seiner Botschaft zum Segen "Urbi et Orbi" zu Frieden in Syrien, im Nahen Osten, im Irak, in Korea sowie im Kongo und in Zentralafrika aufgerufen. Vor Zehntausenden Gläubigen auf dem Petersplatz in Rom gedachte der Papst aller leidenden, verfolgten und bedürftigen Kinder in Konflikt- und Notstandsgebieten auf dem gesamten Globus.

Eindringlich plädierte der Heilige Vater für Frieden im Nahen Osten. Er rief die Gläubigen auf, für ein Ende der Spannungen zwischen Israelis und Palästinensern zu beten. Der Papst sprach sich für das friedliche Zusammenleben von zwei Staaten im Rahmen international anerkannten Grenzen aus. Er bete, damit die Bemühungen der internationalen Gemeinschaft für den Frieden zu Resultaten führen. Er bat auch um Gebete für die Koreanische Halbinsel, damit es zu einer Versöhnung im Interesse der ganzen Welt kommt.

Kinder würden am ärgsten unter den Kriegen und einem "überholten Entwicklungsmodell" leiden, das soziale Ausgrenzung nähre, kritisierte Franziskus. Der Pontifex betonte, man könne Jesus in den Kindern Syriens sehen, die unter den Folgen des langen Krieges leiden. Franziskus äußerte die Hoffnung, dass Syrien wieder ein soziales Netz aufbauen könne, in dem Menschen unabhängig von ihrer ethnischen Gruppe und Religion in Frieden zusammenarbeiten können. Jesus sei auch in den Augen der Kinder im Irak zu sehen, die unter den Folgen eines 15-jährigen Konflikts leiden, so der Papst.

Er betonte, er bete für die Kinder in all jenen Ländern, in denen Frieden und Sicherheit gefährdet seien, sowie für Kinder in von Arbeitslosigkeit betroffenen Familien. Er bete für Kinder, die als Sklaven und Soldaten ausgenutzt werden, sowie für minderjährige Flüchtlinge, die allein ihre Heimat verlassen, auf unmenschliche Weise reisen und Opfer von skrupellosen Menschen würden. "In ihren Augen sieht man das Schicksal der vielen Migranten, die Reisen unternehmen, die oft in Tragödien enden", sagte Franziskus.

Christmette stellte Arme und Flüchtlinge in Mittelpunkt

Papst Franziskus hatte mit einem Festgottesdienst im Petersdom am Sonntagabend offiziell die Weihnachtsfeierlichkeiten im Vatikan eingeleitet. Die Messe zur Erinnerung an die Geburt Christi vor 2000 Jahren wurde in mehreren Ländern und live im Internet übertragen. In den Mittelpunkt seiner Predigt stellte das Oberhaupt der katholischen Kirche die Armen, die Ausgegrenzten und Flüchtlinge. Die armen Hirten aus Bethlehem seien die ersten gewesen, die die Nachricht von der Geburt Jesu erhalten hätten, sagte Franziskus. "Sie waren die ersten, weil sie unter den letzten waren, den Ausgegrenzten."

Der Heilige Vater, der die Christmette mit zahlreichen Kardinälen und Bischöfen zelebrierte, machte einen Vergleich zwischen der Heiligen Familie, für die es keinen Platz in Bethlehem gab, und den vielen Flüchtlingen, die derzeit ihre Heimat verlassen müssen und ausgegrenzt werden. Auch heute seien Millionen von Menschen aus ihrer Heimat vertrieben worden. Für viele Menschen sei die Flucht eine Notwendigkeit.

Verschärfte Sichterheitsvorkehrungen

In Rom wurden die Sicherheitsvorkehrungen an den Weihnachtsfeiertagen erheblich verschärft. Sehenswürdigkeiten wie das Kolosseum, die größten Basiliken der Ewigen Stadt, die U-Bahn-Zugänge und die Gebäude wichtiger Institutionen sollen an allen Feiertagen strengstens kontrolliert werden, teilte das Innenministerium mit. Besonderes Augenmerk gelte auch besucherstarken Veranstaltungen und Gottesdiensten zu Weihnachten, aber auch touristischen Sehenswürdigkeiten und Einkaufszentren, hieß es in Rom. Zu den Sicherheitsmaßnahmen zählen bewegliche Absperrgitter an den Zufahrtsstraßen zum Petersplatz sowie Polizei- und Militärposten.

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164  Kommentare
164  Kommentare
Neueste zuerst Älteste zuerst Beste Bewertung
AlfDalli (3.986 Kommentare)
am 26.12.2017 15:46

Bravo Bischof Franziskus!

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( Kommentare)
am 26.12.2017 12:21

Für manche klingen die Worte des Kirchenoberhauptes der Katholischen Kirche, Papst Franziskus nur wie eine politische Rede und beurteilen diese Worte auch nach einer politischer Gesinnung. Eine Kirche ist keine Partei, welche nur für 5 Jahre gewählt wird. Die Katholische Kirche hat eine Tradition von 2000 Jahren. Vor 2000 Jahren wurde diese Bodschaft von Jesus verbreitet und bestimmte in dieser Zeit unsere gesamte Kultur. Der Glaube an Gott, verstehe diesen Gott nicht wie eine Person, sondern als der unendlichen Schöpfung. Als zweites, gleichwertiges, die Nächstenliebe:
"Darum sollst du den Herrn, deinen Gott, lieben mit ganzem Herzen und ganzer Seele, mit all deinen Gedanken und all deiner Kraft. Als zweites kommt hinzu: Du sollst deinen Nächsten lieben wie dich selbst. Kein anderes Gebot ist größer als diese beiden."

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Selten (13.716 Kommentare)
am 26.12.2017 12:32

"Du sollst deinen Nächsten lieben wie dich selbst."

So, wie dieses Gebot aktuell praktiziert wird, ist es nichts anderes als geplante Obsoleszenz.

Ganz nebenbei hat euer Gott euch auch mit Vernunft ausgestattet.

Warum gebraucht Ihr die nicht bei der Interpretation der Lehre?

Im Grunde sehe ich in punkto Vernunft wenig Unterschied zum Islam.

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( Kommentare)
am 26.12.2017 12:37

Selten,
Gott ist keine Person. Gott stattet niemanden mit etwas aus. Gott ist das Göttliche, die für uns unbegreifliche unendlichkeit der Schöpfung. Und jetzt versuche diese Gebote nach diesen Gesichtspunktent zu verstehen.
"Darum sollst du den Herrn, deinen Gott, lieben mit ganzem Herzen und ganzer Seele, mit all deinen Gedanken und all deiner Kraft. Als zweites kommt hinzu: Du sollst deinen Nächsten lieben wie dich selbst. Kein anderes Gebot ist größer als diese beiden.

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Selten (13.716 Kommentare)
am 26.12.2017 12:44

Ok, als intellektueller Christ, glauben halten Sie sich an das Göttliche, nicht an Gott. Umso mehr Vernunft im Umgang mit den Gesetzen, die Sie zitieren, sollten Sie haben.

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NedDeppat (14.144 Kommentare)
am 26.12.2017 12:58

Oh Gott, oh Gott

Erinnern's uns bloß ned. Die Geschichte ist hinlänglich bekannt.

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AlfDalli (3.986 Kommentare)
am 26.12.2017 15:37

Die katholische Kirche hat höchstens eine Tradition von 1700 Jahren,
die Römisch-katholische nur eine Tradition von rund tausend Jahren.

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GunterKoeberl-Marthyn (17.923 Kommentare)
am 26.12.2017 11:51

Schaut und hört nur auf den Menschen Franziskus und "Weihnacht" zieht in unsere Herzen, für die Kinder könnten wir doch alle etwas tun, jeder Mensch ist für sein Umfeld nach seinen Möglichkeiten verantwortlich! "Frohe Weihnacht" liebe Mitmenschen, darunter sich auch Papst Franziskus I. befindet, den ich so sehr schätze und liebe, ohne katholisch zu sein, er ist ein großer Menschenfürst!

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Meisterleister (3.794 Kommentare)
am 26.12.2017 12:12

Bitte sind sie mir nicht böse. Ich habe zuerst nicht auf den Posternamen geschaut und dachte nach den Zeilen: "Wo hat verdammt noch mal am Stephanitag in aller Herrgottsfrüh ein Punschstandl geöffnet?"

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Selten (13.716 Kommentare)
am 26.12.2017 12:34

Für die Kinder:

Ham S´denen was vorgesungen?

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Schuno (6.582 Kommentare)
am 26.12.2017 11:01

Und glaubt jemand wirklich, das wenn ein Ungläubiger zu Frieden in der Welt aufruft das dann auch Frieden herscht

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penunce (9.674 Kommentare)
am 26.12.2017 10:14

Der Papst SPENDETE den Segen URBI et ORBI, den größten Segen der Welt!

Wenn er Geld für die Hungernden in der Welt GESPENDET hätte, wäre er in die Geschichte eingegangen, so aber ist dies bloß eine Abwälzung auf die Bevölkerung!

Der Vatikan-Staat hat über Jahrhunderte Geld und Werte eingesammelt, es dient nur zum Pomp und Wohlergehen der gemästeten Pfaffen im Vatikan, statt den Hungernden in ihrer Not beizustehen!

Siehe:

Legendärer Kriminalfall
Wie starb der "Bankier Gottes"?

http://www.spiegel.de/einestages/roberto-calvi-der-tod-des-bankiers-von-mafia-und-vatikan-a-947610.html

Die Priester in unseren Kirchen dagegen machen einen sehr guten Job, sie sind dem Volk behilflich und verstehen es zu trösten und auch zu helfen!

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Almroserl (7.529 Kommentare)
am 26.12.2017 10:26

ageh, "Populorum progressio"
was jammerst du da, https://www.ageh.de/

auch du kannst mittun
http://weltkirche.katholisch.de/Engagieren/Im-Ausland/Entwicklungshelfer

sogar als Mädchen
https://www.brot-fuer-die-welt.de/ueber-uns/evangelisches-werk/toechter-und-beteiligungen/

alles im Internet darfst nicht ernst nehmen, hat dir das einer gesagt?
https://dietagespresse.com/starke-rauchentwicklung-beim-vatikan-van-der-bellen-irrtuemlich-zum-neuen-papst-gewaehlt/

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kpader (11.506 Kommentare)
am 26.12.2017 07:58

Ich denke, dass dieser Papst ganz in Ordnung ist. Allein, es ist eine Schande mit welchem Prunk und Protz die kath. Kirche auftritt. Die Kirchen erschlagen einen ja förmlich mit Reichtum und Menschen sterben an Hunger. Na, Bravo!

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( Kommentare)
am 26.12.2017 08:52

kpader,
mit welchem Prunk tritt ein Papst Franziskus auf, kannst du uns das näher erklären?

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kpader (11.506 Kommentare)
am 26.12.2017 10:29

Genauer lesen bitte. Nicht der Papst, die kath. Kirche!

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( Kommentare)
am 26.12.2017 12:03

kpader,
gut, dann erkläre mir bitte, mit welchem Prunk und Protz die kath. Kirche auftritt. Die Kulturgüter, wie Dome und die meisten Kirchenuttensilien stehen unter Denkmalschutz und müssen mit hohen Kosten per Gesetz der Nachwelt erhalten bleiben.
Dem Staat kosten die weltlichen Güter ein Vermögen für die Pflege und Erhaltung. Protzt hier die Regierung mit Prunk, wenn ein Präsident in teuren, ehemaligen Kaisereinrichtungen Empfänge abhält?

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rmach (14.916 Kommentare)
am 26.12.2017 11:58

Können Sie auch einmal auch auf normalem Weg anderer Meinung sein? Müssen ihre Äußerungen immer so klingen, als ob sie den anderen für einen Idioten halten? Probieren Sie es einmal in diesem Fall mit:
Die Bekleidung ist sicherlich sehr teuer, aber
Die vielen Ministranten geben, trotz der hohen Kosten ...
Das Papamobil ist nicht billig, aber
usw.
Prunk kostet eben Geld, aber das muss eben so sein.

Also, bitte versuchen Sie es. Außerdem hat der Kollege die Gesamtkirche angesprochen.
Da hat er dann aus seiner Sicht überhaupt recht und man kann es ihm nicht verübeln, dass er eben die Welt so sieht, wie er sie sieht.

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xolarantum (2.762 Kommentare)
am 26.12.2017 05:50

ob diese jährliche herumwachlerei , inkl. phrasendrescherei vom balkon, im rom wirklich was bringt, und dabei noch "halleluja singt ??

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am 26.12.2017 08:38

für dich ist es ein herumwachln mit phrasendreschen. Für viele Menschen sind es geistvolle Worte, die es zumindest wert finden, darüber nachzudenken und vielleicht einen Schritt näher zum Frieden mit anderen und sich selber zu kommen.

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( Kommentare)
am 26.12.2017 10:28

Geistvolle Worte?

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( Kommentare)
am 26.12.2017 12:08

MeinerMeinung,
um geistvolle Worte auch geistvoll wirken lassen zu können, muss man sie eben verstehen und ihnen nicht von vorneherein negativ entgegentreten, denn dann sind es für dich eben nur dumme Worte, was ich dann auch verstehen kann.

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gumba (2.891 Kommentare)
am 26.12.2017 05:06

ich bin nicht religiös. aber der Pabst ist schon ganz okay. ein Menschenfreund.

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( Kommentare)
am 26.12.2017 01:27

Papst rief zu Frieden in der Welt auf, mach weiter so ihr dummköpfe bald wird Kim auch einmischen und dann ist alles vorbei.

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sol3 (13.727 Kommentare)
am 25.12.2017 20:32

Obamadummheit hilft niemandem.

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gutmensch (16.546 Kommentare)
am 25.12.2017 20:12

Jemand (in diesem Fall, der Papst) ruft zum Frieden in der Welt und zur Menschlichkeit auf und erntet dafür Shitstorm.

Eine echte Weihnachtsgeschichte.

Weit haben wir's gebracht.

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Bawlo (609 Kommentare)
am 25.12.2017 21:41

Was hilft es wenn der Papst betet und zum Frieden auf dieser Welt mahnt!
Der Mensch geht nach seinem EGO,das ist schon so seit es Menschen gibt!

Das Wort Krieg verdanken wir diesen Menschen mit Größenwahn!!
Leiden müssen es diese Menschen, die denen untergetan sind,das Volk!
Beispiel,Irak....,es wird immer weitergehen!

Aber nicht nur Krieg, auch jeden Tag fast, der Umgang miteinander,Mord, Streit...,es zeigt dass die Menschheit immer tiefer sinkt, das Wort, Größenwahn lebt ewig weiter!!

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forensik (859 Kommentare)
am 25.12.2017 22:25

Der Fall der deutschen Mauer ging auch von Gläubigen aus, vor der Thomaskirche in Leipzig und später an immer mehr Plätzen versammelten sich Menschen, die unzufrieden waren und gewaltlos protestierten.

Veränderung wird bestenfalls von einer Bürgerbewegung wie in Leipzig kommen und nicht von der neuen Regierung.

Beten heißt (auch), sich öffnen für Neues.

https://enorm-magazin.de/

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Harbachoed-Karl (17.883 Kommentare)
am 25.12.2017 22:31

stimmt

(wäre mir nicht eingefallen)

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forensik (859 Kommentare)
am 25.12.2017 22:43

Schön, wenn einer mitdenkt.

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Selten (13.716 Kommentare)
am 26.12.2017 07:49

Dass er zum Frieden aufruft, ist ja nichts Neues.

Das tun Päpste und Kardinäle so.

Das Problem ist, dass er die Lage falsch einschätzt und mit dieser krampfhaft bemühten Gleichbehandlung aller und Obsorge für alle eine Schieflage schafft, die eben genau das Gegenteil von Frieden bewirkt, wenn man ein bissschen weiter in die Zukunft denkt.

Wirklich jubeln würde ich, wenn er einmal das christliche Dogma Ihr-Kinderlein-kommet ernsthaft und ehrlich überdenken würde.

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( Kommentare)
am 25.12.2017 19:19

Papst Franziskus ging in seiner heutigen Weihnachtsbotschaft auf das Leid der Kinder ein und rief dazu auf, Flüchtlingskinder willkommen zu heißen. "Wir erblicken Jesus in den vielen Kindern, die gezwungen sind, ihre Länder zu verlassen, alleine unter unmenschlichen Bedingungen zu reisen, und so zur einfachen Beute der Menschenhändler werden"

Haben wir verlernt, das junge Leben besonders zu schützen? Fehlt uns schon vor lauter Egoismus die natürliche Einstellung, dass die Zukunft gerettet gehört um ein Fortbestehen des Menschen auf dieser Schöpfung zu sichern.

Wir haben es verlernt.
Wir verschulden uns auf Kosten der Zukünftigen Generationen, wir beuten die Welt aus auf Kosten der zukünftigen Generationen. Wenn uns jemand mahnt, die Jugend zu schützen, finden wir nur Spott dafür.
Wie weit hat es diese im Luxus verwöhnte Generation gebracht.

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( Kommentare)
am 25.12.2017 19:21

Zitat Papst Franzisius: "Wir sehen die Spuren von Millionen Menschen, die nicht freiwillig gehen, sondern gezwungen sind, sich von ihren Lieben zu trennen, weil sie aus ihrem Land vertrieben werden, die aktuellen Nachfolger des Herodes zu überleben, die zur Durchsetzung ihrer Macht und zur Mehrung ihrer Reichtümer nicht davor zurückschrecken, unschuldiges Blut zu vergießen. Weihnachten ist die Zeit, die Kraft der Angst in eine Kraft der Liebe zu verwandeln, in eine Kraft für eine neue Auffassung von Nächstenliebe".

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Almroserl (7.529 Kommentare)
am 25.12.2017 19:46

Was glaubst du dann an die Partei des Luxus,
die die Zukunft mit vollen Händen ausgibt
und Maschinen besser schützt als Menschen?

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( Kommentare)
am 25.12.2017 20:25

Almroserl,
du nimmst einen Teil aus dem gesagten heraus, macht nichts.
Ich gebe dir auf deine Frage gerne eine Antwort. Wir nehmen Sozialleistungen für unsere Generation in Anspruch, welche wir uns jetzt nicht leisten wollen. Wir verschulden damit die nächste Generation. Warum finanziert diese Sozialleistungen nicht diese Generation selber, wir? Wir leisten uns eben zu viel Luxus. Luxus auf Kosten der nächsten Generationen. Ist das im Sinne der Nächstenliebe eines Sozialstaates? Das ist genau dieser Egoismus, der nicht sein darf. Mut zum Sozialstaat, den wir uns selber leisten können. Nicht ohne politischem Mut, auf Kosten der nächsten Generationen unseren heutigen Sozialstaat aufrechthalten.

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Almroserl (7.529 Kommentare)
am 25.12.2017 20:34

Die Sozialleistungen hat der Papst doch nicht gemeint. Der meint schon die Plünderung der Erde, die Umweltzerstörung, die gierige Wirtschaft, die die Welt kaputt macht und damit den nächsten Generationen stiehlt.

Warum nicht besser wirtschaften auf dem ganzen Planeten?

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forensik (859 Kommentare)
am 25.12.2017 22:30

Besser wirtschaften? Jeder Einzelne kann in Beziehungskultur investieren statt in materielle Güter.

Beste Vorschläge für Weihnachten auf dieser Seite:

https://www.zeit-statt-zeug.de/en

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Selten (13.716 Kommentare)
am 26.12.2017 07:58

Das stimmt schon alles, aber zukünftige Generationen, die ein Vielfaches vorangegangener Generationen ausmachen, haben so und anders keine Chance.

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( Kommentare)
am 26.12.2017 10:35

Glaubt man im ernst, dass es zukünftige Generationen anders machen werden? Da habe ich meine Zweifel.

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NedDeppat (14.144 Kommentare)
am 25.12.2017 18:50

Ja, lauter so liebe Kinder wie der 18-Jährige der mit dem Knie voraus einem Polizisten in Wien gestern in den Nacken gesprungen ist. Ergebnis drei verletzte Polizisten. Drei festgenommene Tschetschenen, ein Georgier und ein Afghane ... kann er gleich für die Polizisten, Steuer- und Sozialversicherungsbeitragszahler in Österreich mitbeten.

Und für den jngen Innsbrucker der von zwei 18-Jährigen Somaliern krankenhausreif gebrügelt wurde.

Quelle: krone.at

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jago (57.723 Kommentare)
am 25.12.2017 19:20

Da nehme ich an, dass diese "mit dem Knie ins Genick - Springer" die Polizisten ganz anders als du betracnten: nicht als ihre Beschützer sondern als Einfanger und Abschieber.

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forensik (859 Kommentare)
am 25.12.2017 22:45

18 jährige Flüchtlinge sind keine Kinder, sie mussten zu früh erwachsen werden. Ohne Papa, der es richten wird.

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Selten (13.716 Kommentare)
am 26.12.2017 08:07

Fein, damit wäre ja dann ein gewichtiger Entschuldigungsgrund festgestellt.

Konsequent müssen Sie für die Abschaffung der Polizei sein, denn deren Aufgaben sind nun mal nicht die von Rettung oder Sozialarbeitern.

Am besten lassen wir alles bleiben, was die jungen Ankömmlinge in Furcht und Schrecken versetzen könnte.

Und übermorgen haben wir dann die Zustände, vor denen diese angeblich geflüchtet sind.

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dachbodenhexe (5.629 Kommentare)
am 25.12.2017 18:14

Wer Besitz des Vatikans in Google eingibt erhält unter anderem diese Seite
http://www.freie-christen.comreichtum_der_kirche_ist_blutgeld.html

gelistet.

Hier wird aufgezeigt wie der Vatikan zu seinem riesigen Besitz kam und wie er ihn an der Wallstreet vermehrt.

Nach dem Lesen dieser Seite hat man echte Probleme den Führer des Vatikans als "Heiligen Vater" zu sehen !

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( Kommentare)
am 25.12.2017 18:42

dachbodenhexe,
was glaubst du hier? Ist das eine Botschaft oder einfach eine Sammlung schlechter Nachrichten, von welchen du glaubst, dass diese dir ein Bild über das Christentum geben.
Wenn du eine Sammlung von Unfällen, im Haushalt, ausserhalb des Haushaltes, auf der Strasse liest, ist dass dann ein Bericht über das Leben in unserer Umgebung? Oder sagst du dann auch: "Nach dem Lesen dieser Seite hat man echte Probleme, noch an die Sicherheit des Lebens deiner unmittelbaren Nähe zu glauben"?

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sol3 (13.727 Kommentare)
am 25.12.2017 18:44

Ölmilliarden sind voll super.

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Almroserl (7.529 Kommentare)
am 25.12.2017 20:03

Die freien Christen.com sind doch seltsame Vögel. Christus aus der kirchlichen Vereinnahmung wollen sie befreien und rehabilitieren.
Die sind radikale Katholiban und Verirrte wie die vom IS.

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gscheidle (4.089 Kommentare)
am 25.12.2017 17:58

Wie soll Frieden werden auf der Welt?
Wer hat die besseren "Karten", die Waffenindustrie und ihre Marionetten oder der Rest der Menschheit?

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NedDeppat (14.144 Kommentare)
am 25.12.2017 18:53

Gewaltfreiheit in Österreich, wär schon schön ... aber da können ja gewisse Subjekte nicht einmal demonstrieren ohne,...

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Zaungast_17 (26.399 Kommentare)
am 25.12.2017 20:10

so könnte man das Problem auch benennen, ja ...

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