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Mutter Theresa Orden: Nonne soll Babys verkauft haben

17. Juli 2018, 17:28 Uhr

NEU-DELHI. Kinderheime des Ordens von Mutter Theresa in Indien werden inspiziert.

Im Zuge des Skandals um mutmaßlichen Kinderhandel hat die indische Regierung die Inspektion aller Heime des von Mutter Teresa gegründeten Ordens in dem Land angeordnet. Die Behörden aller Bundesstaaten seien angewiesen worden, die Heime der Ordensgemeinschaft Missionarinnen der Nächstenliebe "sofort zu inspizieren", erklärte die Ministerin für Frauen und Kindesentwicklung, Maneka Gandhi, am Montag. 

Überdies sollten alle Einrichtungen für Kinder innerhalb eines Monats behördlich registriert werden. Anfang des Monats waren eine Nonne und eine weitere Mitarbeiterin in Ranchi, der Hauptstadt des nordöstlichen Bundesstaates Jharkand, festgenommen worden. Sie sollen mindestens fünf Kinder für womöglich tausende Dollar verkauft haben. Die Vorsitzende des Ordens, Schwester Mary Prema, zeigte sich bestürzt über den Fall. "Wir kooperieren vollumfänglich bei den Ermittlungen", erklärte sie.

In Indien existiert ein großer Markt für illegale Adoptionen. Etwa 100.000 Kinder werden nach offiziellen Angaben jährlich als vermisst gemeldet.

Mutter Teresa hatte die Missionarinnen der Nächstenliebe 1950 gegründet. 1979 erhielt sie für ihren Einsatz für Arme und Kranke den Friedensnobelpreis. 2016 wurde sie, 19 Jahre nach ihrem Tod, von Papst Franziskus heilig gesprochen. Ihre Ordensgemeinschaft betreibt mittlerweile dutzende Heime und Pflegeeinrichtungen in Indien und anderen Ländern.

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12  Kommentare
12  Kommentare
Neueste zuerst Älteste zuerst Beste Bewertung
oberoesi (1.100 Kommentare)
am 17.07.2018 21:12

Die Nonne wird wohl um einen guten Preis gebetet haben ... Kann man nur hoffen, dass die Kinder zumindest in eine gute Pflegefamilie gekommen sind.

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franck (6.819 Kommentare)
am 17.07.2018 19:38

Es ist schon Jahrzehnte her, es gab christliche Heime in Indien, die Säuglinge von ihren Eltern nahmen und ihnen später sagten, dass sie Vollwaisen seien. Auch in Österreich leben angebliche indische Waisen. Sie haben es nie geschafft herauszufinden, wer ihre Eltern sind.

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Fifi-Wuff (1.278 Kommentare)
am 17.07.2018 19:22

Warum wundert mich das nicht? Warum dürfen auf Lebenszeit "freiwillig" ledig, also allein, lebende Menschen in der Kindererziehung tätig sein? Das ist vom Prinzip her völlig falsch!

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( Kommentare)
am 17.07.2018 19:05

Die Wegnahme und der Verkauf von Hunderten von Kindern lediger Mütter war in katholischen Klöstern in verschiedenen Ländern gang und gäbe und ein gutes Geschäft für diese. Meist von Nonnen abgewickelt, schob man Moral und Ethik vor und versteckte sich heuchlerisch und scheinheilig hinter "Gott".
Die schlimmsten Fälle, die sich bis in die 90er-Jahre erstreckt haben und aufgedeckt wurden, gab es in Spanien (Clínica Santa Cristina und San Ramón) und Irland (Tuam). Die Dunkelziffer sei jedoch enorm hoch und es ist sicher, dass in anderen Ländern ähnliche Fälle vorgekommen sind.

Die Nonnen wurden durch Pfarrer, Bischöfe, etc. lange gedeckt.

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Fifi-Wuff (1.278 Kommentare)
am 17.07.2018 19:19

wie viele andere Wörter auch, hat das Wort decken - hier gedeckt - mehrere Bedeutungen grinsen

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( Kommentare)
am 17.07.2018 19:37

Sicher auch, das was Sie denken!

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xerMandi (2.161 Kommentare)
am 17.07.2018 20:23

Könnte umsatzfördernd gewesen sein...

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despina15 (10.072 Kommentare)
am 17.07.2018 17:54

wo rauch ist,
ist auch feuer………...

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adaschauher (12.083 Kommentare)
am 17.07.2018 17:44

Sehr geehrter Herr Redakteur Es ist eine Schande wie Sie Mutter Teresa schreiben Einfach unfassbar!!!

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herst (12.758 Kommentare)
am 17.07.2018 18:38

Wieso? Hätt er Mamaresi oder Resimammi schreibn solln?

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Fifi-Wuff (1.278 Kommentare)
am 17.07.2018 19:20

Röserl ?

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weinberg93 (16.330 Kommentare)
am 17.07.2018 19:35

Tu nicht künstlich aufbauschen!
Es ist kein Problem von Mutter Theresa, sondern von Indien!

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