Lade Inhalte...
  • NEWSLETTER
  • ABO / EPAPER
  • Lade Login-Box ...
    Anmeldung
    Bitte E-Mail-Adresse eingeben
    Bitte geben Sie Ihre E-Mail-Adresse oder Ihren nachrichten.at Benutzernamen ein.

gemerkt
merken
teilen

Japanische Roboter-Kundschafter landeten auf Asteroiden

Von nachrichten.at/apa, 23. September 2018, 02:31 Uhr
Landung auf dem Ryugu. Bild: (AFP/JIJI PRESS)

TOKIO. Zwei kleine Roboter-Kundschafter der japanischen Raumsonde "Hayabusa2" sind 300 Millionen Kilometer von der Erde entfernt auf dem Asteroiden Ryugu gelandet.

 

Das gab die japanische Raumfahrtbehörde Jaxa am Samstag bekannt.

Tokio. Die beiden trommelförmigen Roboter sollen vor dem für Oktober geplanten Aufsetzen der deutsch-französischen Landeeinheit "Mascot" Aufnahmen von der Oberfläche des Himmelskörpers machen und die Temperatur auf dem Asteroiden messen. Die Forscher wollen mit der Mission den Ursprüngen unseres Sonnensystems auf die Spur kommen.

Die beiden Kundschafter "Rover-1A" und "Rover-1B" mit dem gemeinsamen Namen "Minerva II" sind mit jeweils vier beziehungsweise drei Kameras ausgerüstet. Sie sollen zusammen Stereo-Aufnahmen von der Oberfläche des Asteroiden machen, hieß es. Die Roboter kommunizieren mit "Hayabusa2" über ein OME-E genanntes Gerät an Bord der Raumsonde. Dieses wird später auch zur Kommunikation mit dem deutsch-französischen Lander "Mascot" genutzt.

"Hayabusa2" startete im Dezember 2014 in Japan und erreichte nach fast vier Jahren im All Ende Juni ihr Ziel. Die Sonde soll sich dem Asteroiden während der Mission so annähern, dass sie im dichten Überflug Material von seiner Oberfläche einsaugen und im Jahr 2020 zur Erde bringen kann. Der vom Deutschen Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR) und der französischen Raumfahrtagentur CNES entwickelte Lander "Mascot", dessen Landung auf dem Asteroiden Anfang Oktober erfolgen soll, wird auf Ryugu bleiben. Der Name Ryugu steht für den Unterwasserpalast eines Drachenkönigs aus der japanischen Überlieferung.

mehr aus Weltspiegel

Mindestes 65 Tote bei schweren Unwettern in Pakistan

Fassade der alten Börse in Kopenhagen nach Brand eingestürzt

Tausende Evakuierungen nach Vulkanausbrüchen

"Langer Abschied": Letzte Botschaft von Mars-Drohne "Ingenuity" empfangen

Lädt

info Mit dem Klick auf das Icon fügen Sie das Schlagwort zu Ihren Themen hinzu.

info Mit dem Klick auf das Icon öffnen Sie Ihre "meine Themen" Seite. Sie haben von 15 Schlagworten gespeichert und müssten Schlagworte entfernen.

info Mit dem Klick auf das Icon entfernen Sie das Schlagwort aus Ihren Themen.

Fügen Sie das Thema zu Ihren Themen hinzu.

5  Kommentare
5  Kommentare
Die Kommentarfunktion steht von 22 bis 6 Uhr nicht zur Verfügung.
Neueste zuerst Älteste zuerst Beste Bewertung
mitreden (28.669 Kommentare)
am 23.09.2018 12:31

Schön, was Technik kann.
Aber wozu das Ganze? Die Menschen haben andere Probleme.

lädt ...
melden
boris (1.939 Kommentare)
am 23.09.2018 16:09

Steht im Text: um mehr über die Entstehung "unserer Welt" zu erfahren - was zu hoffen ist.
Für die "anderen Probleme" sind die "anderen Leute" zuständig z.B. ich für meine und Du für Deine und so primär jeder für sich selbst. Warum sollten das Weltraumforscher lösen?

lädt ...
melden
mitreden (28.669 Kommentare)
am 23.09.2018 18:40

Ob von Staub oder Sand eines Asteroiden gleich Rückschlüsse auf die Entstehung des Weltalls gezogen werden kann?....
Ich bin kein Physiker oder Geologe, aber das kommt mir sehr unglaubwürdig vor. Müsste doch von Erde, Mond oder auch Mars zu schaffen sein.

lädt ...
melden
mitreden (28.669 Kommentare)
am 23.09.2018 18:41

in 4 Jahren wissen wir es vielleicht....

lädt ...
melden
jago (57.723 Kommentare)
am 23.09.2018 11:41

Und der dritte hat das Photo gemacht von der zukünftigen Landung grinsen

lädt ...
melden
Aktuelle Meldungen