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Cannabis-Tester in Kanada gesucht - Hunderte Bewerber

Von nachrichten.at/apa, 20. September 2018, 19:47 Uhr
Symbolbild Bild: JOSH EDELSON (AFP)

OTTAWA. Nach seiner Stellenanzeige "Cannabis-Liebhaber gesucht" hat ein kanadisches Marketingunternehmen einen wahren Ansturm erlebt.

Mehr als 500 Bewerber meldeten sich auf die sechs Stellen, die im Zuge der Cannabis-Legalisierung am 17. Oktober entstehen. Das Team von Ahlot in Toronto sei angesichts dieses Ansturms "leicht in Panik" geraten, teilte Firmenchef Greg Pantelic mit.

Das Stellenangebot richtete sich an erwachsene Kanadier, die für 50 kanadische Dollar (33,03 Euro) pro Stunde "das Beste, was kanadische Anbauer zu bieten haben", testen sollen. Ahlot selbst baut kein Cannabis an, sondern will die Verbraucher über die verschiedenen Angebote informieren, die Mitte Oktober auf den Markt kommen werden. Die Tester sollen in sozialen Netzwerken über ihre Eindrücke schreiben und in Werbevideos oder bei Firmenveranstaltungen auftreten.

Kanadischen Staatsbürgern über 18 Jahren ist es künftig erlaubt - in manchen Bundesstaaten ist die Altersgrenze 19 Jahre - per Bestellung oder in autorisierten Geschäften ein Gramm Haschisch für etwa zehn kanadische Dollar zu kaufen. Der persönliche Besitz ist fortan auf 30 Gramm beschränkt.

Kanada wird damit das erste Land der G7-Gruppe, das Cannabis vollständig legalisiert. Vor fünf Jahren hatte Uruguay als erstes Land der Welt den Konsum von Haschisch freigegeben. In den USA ist dieser in neun Bundesstaaten erlaubt, darunter Kalifornien.

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1  Kommentar
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nachrichard (41 Kommentare)
am 21.09.2018 11:13

Der einzig gangbare Weg im Jahr 2018. Länder in welchen Cannabis als Rauschmittel legal ist: Uruguay, Kanada, Washington, Washington D.C., Oregon, Alaska, Colorado, California, Massachusetts, Nevada, Maine. Und es werden jedes Jahr mehr werden. Die Politik spiegelt nicht mehr die Meinung der Bürger wieder. Mehr als die Hälfte der Bürger sind in den meisten westlichen Staaten für eine Legalisierung und kontrollierte Abgabe qualitätsgeprüfter Produkte. Anstatt kriminelle Banden mit Milliarden im Jahr querzufinanzieren, sollten auch die europäischen Staaten Steuern einheben, die Gefängnisse und den Rechtsapparat wie Polizisten und die Justiz entlasten. Dass heute vorwiegend stärkere Grassorten erhältlich sind, hat genau einen Grund: Es muss von den Schmugglern platzsparend transportiert werden können. Was braucht mehr Platz: 1 Flasche Schnaps oder 10 Dosen Bier? Die Erwachsene dürfen Alkohol trinken, wählen, Autofahren, Kinder kriegen, aber sie dürfen Cannabis nicht konsumieren?

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