Brände forderten 76 Todesopfer
LOS ANGELES. Feuer in Kalifornien vernichtete eine Fläche von 60.000 Hektar.
Eine Woche nach Ausbruch der Waldbrände in Kalifornien hat Donald Trump die stark betroffenen Gebiete besucht. Der US-Präsident reiste am Samstag zum "Camp Fire" im Norden des Bundesstaats, wo laut jüngsten Behördenangaben mindestens 76 Menschen ums Leben kamen. Dazu kommen noch immer 1276 Vermisste.
Gemeinsam mit der Bürgermeisterin der am schlimmsten betroffenen Stadt Paradise, Jody Jones, machte sich Trump ein Bild der Lage. "Das ist sehr traurig", sagte Trump in Paradise. Allerdings sei ihm gesagt worden, dass andere Gebiete noch schlimmer betroffen seien, "die sind nur noch Asche". Dabei ging er vorbei an bis auf die Grundmauern abgebrannten Häusern und verbrannten Autos.
Im nahegelegenen Chico stattete Trump dem Einsatzzentrum einen Besuch ab. Während sich der Präsident über eine große Karte beugte, erklärten ihm Feuerwehr-Verantwortliche die rasche Ausbreitung des Feuers vom 8. November, das bereits eine Fläche von knapp 60.000 Hektar zerstörte.