Heute vor 20 Jahren war Googles Geburtsstunde: Ein Blick zurück
MOUNTAIN VIEW. Zum 20. Geburtstag beschenkt Google sich und seine Nutzer mit neuen Funktionen. Der Fokus liegt auf Künstlicher Intelligenz.
Internet-Suchdienste gab es schon vor Google. Doch mit der Geburtsstunde ihrer Suchmaschine am 27. September 1998 haben die Google-Gründer Larry Page und Sergey Brin die Internet-Recherche auf eine neue Ebene gehoben.
Ihre Idee: Nicht ein redaktionell gepflegter Web-Katalog sollte es sein, sondern eine smarte Suchmaschine. Die Relevanz einzelner Webseiten sollte danach beurteilt werden, wie oft sie verlinkt wird.
Die Geburtsstunde von Google war in einer ungenutzten Garage in Kalifornien. Zum Jubiläum laden Page und Brin jetzt die ganze Welt zu einem virtuellen Rundgang in der Garage ein. Sie zeigen, wo sie vor 20 Jahren ihr "Baby" geschaffen hatten.
Hier können Sie sich in der Garage umsehen:
Und hier geht es zum Video-Rundgang.
Einen Blick auf die Google-Trends der vergangenen zwei Jahrzehnte können Sie hier werfen.
20 Jahre später spielen im Google-Algorithmus Hunderte weitere Faktoren mit. Und das Ende der Entwicklung dürfte noch lange nicht erreicht sein. Darüber ist man sich auch beim Internetgiganten im Klaren: „Die Suche ist nicht perfekt und wir machen uns darüber keine Illusionen“, sagte Ben Gomes, einer der Verantwortlichen für die Suchmaschine, anlässlich der Präsentation neuer Funktionen am Montag in San Francisco. Gleichzeitig gab er das Versprechen ab, „jeden Tag“ daran zu arbeiten, dass sie besser werde.
Konkret bedeutet das: Nutzer sollen jetzt Antworten auf Fragen bekommen, die sie gar nicht gestellt haben – die sie aber trotzdem interessieren dürften. Möglich wird das mit Künstlicher Intelligenz, lernenden Maschinen und einer ganzen Menge an Daten der jeweiligen Nutzer.“
Mit Aktivitätskärtchen stellt Google nun relevante Ergebnisse einer früheren Suche samt gefundener Internetseiten zusammen. So kann etwa eine vor Tagen gestartete Suche fortgesetzt werden.
Ähnlich funktionieren die sogenannten Sammlungen. Hier können Nutzer Inhalte zusammenfügen und Google schlägt weiteres Material vor. Die Bildersuche soll künftig fotografierte Objekte identifizieren können.
Mit den Neuerungen will der Konzern wohl nicht nur das Nutzungserlebnis verbessern, sondern auch die Nutzer länger auf seinen Seiten halten. Die Neuerungen sollen in den kommenden Wochen nach und nach eingeführt werden.
Unterhalten sich zwei Freunde über ihre Suchmaschine. Sagt der Eine "meine Suchmaschine heißt Yahoo"
darauf der andere
"meine heißt primavera"
"kenne ich nicht, noch nie gehört!"
Aus dem Schlafzimmer hört man die Frau rufen:
"Liebling, ich habe deine Pantoffel unterm Bett gefunden!"
"primaVera!"
Das waren noch Zeiten.....
Dos
Windows 3.x
Novell Netware
Netscape
Yahoo
Da kommt man ins schwärmen.....
Ich kann mich noch erinnern:
Da gab es schon Suchmaschinen wie
Yahoo
Austronaut
und einen Geheimtipp: Google.