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OÖN-TV: Urteil gegen Almbauer heizt Gemüter auf
Touristen tummeln sich auf den heimischen Almen auch in Gegenden, wo sie eigentlich nichts zu suchen haben. Ein Urteil gegen einen Almbauern um den Todesfall einer Wanderin heizt die Debatte nun weiter an. Außerdem im OÖN-TV heute: Das Land versucht, dem Fachkräftemangel gegenzusteuern und die Pläne von Innenminister Herbert Kickl für eine verschärfte Vorgehensweise gegen Asylwerber.
OÖN-TV: Urteil gegen Almbauer heizt Gemüter auf
Touristen tummeln sich auf den heimischen Almen auch in Gegenden, wo sie eigentlich nichts zu suchen haben. Ein Urteil gegen einen Almbauern um den Todesfall einer Wanderin heizt die Debatte nun weiter an. Außerdem im OÖN-TV heute: Das Land versucht, dem Fachkräftemangel gegenzusteuern und die Pläne von Innenminister Herbert Kickl für eine verschärfte Vorgehensweise gegen Asylwerber.
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Die größten Rindviecher auf den Almen und Berge sind nicht die Kühe !
Peter Holzer
Diese Almen-Debatte ist halt auch ziemlich widersprüchlich. Denn, seien wir uns ehrlich, ein derartiger Landwirtschaftsbetrieb kann ohne Förderungen gar nicht leben. Und auf die landwirtschaftlichen Produkte dieser Paar Almwirtschaften ist niemand erstlich angewiesen. Das wissen auch die Fördergeber, rechtfertigen ihre Großzügigkeit mit der Attraktivität der Almen für den Tourismus und suggerieren einen Urlaub in der heilen Welt. Wenn man dann aber hinkommt, wird man von Kühen niedergetrampelt und wäre auch noch selbst Schuld daran - warum muss man auch überall herum schnüffeln. Somit schließt sich der Teufelskreis. Da wäre es doch vernünftiger der Realität ins Auge zu sehen und diese Landschaften zu renaturieren, aufzuforsten und zu Naturschutzgebieten zu erklären. Die kann man in eingeschränkter Form immer noch touristisch nutzen - z.B. mit Baumwipfelwelten oder Ballon -bzw. Luftschiffüberflügen.
so ist es nicht.
Diese Frau hat alle Regeln mißachtet. Vor allem, mit keinem Hund zu Muttertieren gehen.
Das weiß jetzt schon ein Volksschüler.
Einen Bauern dafür die Schuld geben ist, gelinde gesagt, blöd.
Es ist ( wie überall auf der Welt) super, dass wir die Berge als Freizeitbeschäftigung nutzen dürfen. Eine Einzäunung ist grottenschlecht für die Wildtiere, für die Natur, für alles was auf den Bergen rumläuft.
Für den Fehler einer Einzelnen dürfen nicht Millionen büßen müssen.
Jetzt schreibst hier auch noch so einen Mist!
Meine Almpächter "zahlen" mit ein paar Litern selbsgebranntem Schnaps.
Sie schwenden die Almfläche von Unkraut und streichen die aufkommenden Bäume, vorallem Lärche, gegen Verbiss.
Der eine erhält EU Förderung von € 765.- PRO JAHR (!!) der andere € 815.- !!
Du kannst dir jetzt im Internet herunterladen wer die beiden sind.