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Arbeiterkammer-Wahl: Der Angriff auf die rote Bastion

Von Alexander Zens, 16. März 2019, 00:05 Uhr
Arbeiterkammer-Wahl: Der Angriff auf die rote Bastion
Die Zentrale der Arbeiterkammer in Linz mit der 1949 errichteten Frauen-Statue von Alois Dorn, die für Freiheit, Gerechtigkeit und Sieg steht. Bild: Volker Weihbold

LINZ. 557.000 Wahlberechtigte in Oberösterreich sind ein Rekordwert. Präsident Kalliauer tritt wieder an, Schwarz und Blau wollen zulegen.

Es ist die erste Wahl in Oberösterreich seit dem Antritt der schwarz-blauen Bundesregierung im Dezember 2017: Knapp 557.000 Arbeitnehmer können von kommendem Dienstag, 19. März, bis einschließlich 1. April über die Zusammensetzung der Vollversammlung in der Arbeiterkammer Oberösterreich abstimmen. Die Zahl der Wahlberechtigten hat dank guter Konjunktur und gestiegener Beschäftigung um 8,8 Prozent gegenüber 2014 zugelegt und damit einen Rekordwert erreicht.

OÖN-TV zum Thema:

Die AK gilt als eine der letzten roten Bastionen. Vor fünf Jahren hat die Fraktion Sozialdemokratischer Gewerkschafter (FSG) in Oberösterreich deutlich zugelegt, der ÖVP-Arbeitnehmerbund ÖAAB und die Christgewerkschafter (FCG) verzeichneten ein starkes Minus. Die Freiheitlichen stagnierten, die Grünen gewannen etwas dazu. Auch der Gewerkschaftliche Linksblock erreichte einen der 110 AK-Kammerräte (Zahlen siehe Grafik).

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Ak-Wahl Ausgangslage

PDF-Datei vom 15.03.2019 (794,07 KB)

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Für AK-Präsident Johann Kalliauer ist es heuer die vierte FSG-Spitzenkandidatur. In den vergangen Tagen kam er unter Druck. Schwarze und blaue Vertreter warfen ihm Untätigkeit und Schönrederei vor. Wie berichtet, fehlte bei einigen Wahlbrief-Unterlagen für Briefwähler der Stimmzettel.

Es handle sich um 7800 Fälle bei insgesamt 335.000 Briefwählern, das AK-Wahlbüro habe sofort reagiert und den in der Druckerei entstandenen Fehler repariert, betonte Kalliauer gestern, Freitag, wieder. Skandalisieren sei unseriös.

Generell fühlt sich die AK seit Antritt der ÖVP-FPÖ-Bundeskoalition Angriffen ausgesetzt. Diese Woche tauchte auch wieder die Forderung nach einer Reform der AK-Wahl auf. Wenn bundesweit an einem Sonntag gewählt würde, könne man die traditionell niedrige Wahlbeteiligung steigern, so die Überlegung. In Oberösterreich betrug die Beteiligung 2014 nur rund 42 Prozent, was im Bundesländervergleich der höchste Wert war.

Kalliauer hält nichts von einem Wahl-Sonntag. Vielmehr würde man die Wahlbeteiligung steigern, wenn mehr Betriebe die Einrichtung von Wahllokalen zulassen würden. Derzeit können rund 40 Prozent der Arbeitnehmer in ihrer Firma wählen. In dieser Gruppe sei die Wahlbeteiligung viel höher.

In vier Bundesländern hat die AK-Wahl heuer schon stattgefunden, Erdrutsch-Ergebnisse waren nicht zu verzeichnen. In Tirol und Vorarlberg, wo es traditionell schwarze AK-Präsidenten gibt, haben ÖAAB/FCG leicht verloren, FSG etwas gewonnen. In Salzburg verloren die erstplatzierten Roten leicht, die Schwarzen legten zu. In Kärnten stagnierten beide. Die Freiheitlichen legten in drei Bundesländern zu, nur in Vorarlberg nicht.

Video: In Oberösterreich findet die Arbeiterkammer-Wahl statt. 

 

Zahlen und Fakten

  • Wahlberechtigt sind 556.590 AK-Mitglieder (plus 8,8 Prozent gegenüber 2014): alle am Stichtag 3. Dezember 2018 kammerzugehörigen Arbeitnehmer und Personen, die keine AK-Umlage zahlen (Lehrlinge, Arbeitslose, Karenzierte,...), sich aber in die Wählerliste eintragen haben lassen.
  • 221.600 Personen können direkt in ihrem Betrieb wählen, weil ein Wahllokal eingerichtet wurde. Es gibt insgesamt 1089 Betriebswahl-Sprengel. 334.990 Personen können per Briefwahl oder in einem öffentlichen Wahllokal abstimmen.

 

Wofür stehen die Spitzenkandidaten?

AK zieht Bilanz – und warnt vor Kürzungen
AK-Präsident Johann Kalliauer (vowe) Bild: VOLKER WEIHBOLD

Johann Kalliauer, FSG (Sozialdemokraten)

1. Was wollen Sie für die Arbeitnehmer in den nächsten Jahren konkret erreichen?

Unserem Land geht es gut, aber der Druck auf die Beschäftigten steigt. Wir wollen mehr Respekt vor den enormen Leistungen der Arbeitnehmer, faire Entlohnung, gesunde, familienfreundliche Arbeitsplätze und positives Betriebsklima. Wir sind für mehr Mitbestimmung der Arbeitnehmer, eine Vermögensteuer ab einer Million Euro und eine sechste Urlaubswoche für alle nach 25 Arbeitsjahren.

2. Soll sich auch bei der Arbeiterkammer selbst etwas ändern?

Es fällt vielleicht nicht jedem auf, aber wir ändern die Strukturen der AK laufend, um sie bestmöglich an neue Herausforderungen und sich verändernde Bedürfnisse der Mitglieder anzupassen.

3. Ab welchem Stimmenanteil wäre die AK-Wahl ein Erfolg für Ihre Fraktion?

Wir sind selbstbewusst und zuversichtlich, weitere Mitglieder für uns gewinnen zu können.

 

Cornelia Pöttinger ÖAAB/FCG (Volkspartei)
Bild: Wakolbinger

Cornelia Pöttinger, ÖAAB/FCG (Volkspartei)

1. Was wollen Sie für die Arbeitnehmer in den nächsten Jahren konkret erreichen?

Wir kämpfen für eine faire und menschliche Arbeitswelt, in der sich Leistung lohnt und die sozial ausgewogen ist. Dazu gehört eine spürbare Steuerentlastung für alle Arbeitnehmer, besonders für den Mittelstand. Auch die langfristige Sicherung einer menschlichen Pflege muss erreicht werden.

2. Soll sich auch bei der Arbeiterkammer selbst etwas ändern?

Die wertvollen Serviceleistungen der AK gehören an die heutigen Anforderungen angepasst und ausgebaut. In den Gremien braucht es einen neuen politischen Stil, ohne Streit. Politische Unabhängigkeit und sorgsamer Umgang mit Mitgliedsbeiträgen müssen mehr im Vordergrund stehen.

3. Ab welchem Stimmenanteil wäre die AK-Wahl ein Erfolg für Ihre Fraktion?

Unser Ziel ist es, den Mandatsstand auszubauen und weiter starke zweite Kraft zu sein.

 

Gerhard Knoll, FA (Freiheitliche)

1. Was wollen Sie für die Arbeitnehmer in den nächsten Jahren konkret erreichen?

Leistung muss sich wieder lohnen: Wenn jemand einer Arbeit nachgeht, muss er am Ende des Tages mehr Einkommen zur Verfügung haben als jemand, der ausschließlich von Sozialleistungen lebt. Auch Familien gehören gefördert. Die Umsetzung des Familienbonus der Bundesregierung geht schon in die richtige Richtung.

2. Soll sich auch bei der Arbeiterkammer selbst etwas ändern?

Die Serviceleistungen der AK müssen ausgebaut, im Gegenzug dafür fragwürdige Subventionen und Privilegien abgestellt werden. Die AK selbst muss transparenter werden und darf nicht länger von der SPÖ als heimliche Parteisektion betrachtet werden. Es braucht auch eine Wahlreform.

3. Ab welchem Stimmenanteil wäre die AK-Wahl ein Erfolg für Ihre Fraktion?

Unser Ziel ist es, dass wir einen Stimmenzuwachs erreichen.

 

Martin Gstöttner, AUGE/UG (Grüne)

1. Was wollen Sie für die Arbeitnehmer in den nächsten Jahren konkret erreichen?

Mehr Zeit für Familie: Wir lehnen das von der Regierung beinhart durchgepeitschte familienfeindliche neue Arbeitszeitgesetz ab. Wir fordern einen Rechtsanspruch auf Bildungsfreistellung (ab 25 Beschäftigte), eine jährliche gesetzliche Inflationsabgeltung bei den Löhnen und Gehältern sowie das Schließen der Einkommensschere zwischen Mann und Frau.

2. Soll sich auch bei der Arbeiterkammer selbst etwas ändern?

Die AK sollte in Zeiten, in denen Arbeitnehmer-Rechte immer stärker angegriffen werden, durchaus selbstbewusster auftreten. Es wäre an der Zeit, die wirklich schwarzen Schafe der Wirtschaft auch namentlich zu nennen.

3. Ab welchem Stimmenanteil wäre die AK-Wahl ein Erfolg für Ihre Fraktion?

Jede zusätzliche Stimme stärkt unsere Kraft und unser Engagement in der AK.

 

Thomas Erlach GLB (Linksblock)
Bild: Fotostudio Martin Eder

Thomas Erlach, GLB (Linksblock)

1. Was wollen Sie für die Arbeitnehmer in den nächsten Jahren konkret erreichen?

Ein Schwerpunkt ist beispielsweise eine gesetzliche Arbeitszeitverkürzung auf 30 Stunden bei vollem Lohn- und Personalausgleich. Finanzieren kann man das mit einer Wertschöpfungsabgabe. Mit den ständigen Kürzungen im Sozialbereich muss Schluss sein. Wir fordern bessere Finanzierungen und Arbeitsbedingungen.

2. Soll sich auch bei der Arbeiterkammer selbst etwas ändern?

Die AK soll kämpferischer werden. Schluss mit dem sozialpartnerlichen Kuscheln und bloßen Äußern von Forderungen. Angesichts des Großangriffs der Wirtschaftskammer und der Industriellenvereinigung auf die Interessen der Arbeitnehmer sind große Kampfmaßnahmen überfällig.

3. Ab welchem Stimmenanteil wäre die AK-Wahl ein Erfolg für Ihre Fraktion?

Es geht uns darum, unser Mandat gut abzusichern.

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Autor
Alexander Zens
Redakteur Wirtschaft
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148  Kommentare
148  Kommentare
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primavera13 (4.190 Kommentare)
am 19.03.2019 13:13

Wer stimmt im Parlament immer gegen die Interessen der Arbeitnehmer und für die Interessen der Industriellen, Aktienbesitzer und Reichen?

Richtig. Die ÖVP. Die FPÖ. Die NEOS.

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jago (57.723 Kommentare)
am 21.03.2019 09:05

Die Trennlinie zwischen den Arbeitnehmern und den Arbeitgebern, die du da hervorhebst, ist gekünstelt.

Die Trennlinie ist schon seit Generationen gekreuzt STADT/LAND und STAATSAPPARAT/VOLK.

Ein Beispiel; gestern Mittwoch ist ein Gerät kaputt gegangen, das hätte ich zur Reparatur nach Graz senden sollen. Am Mittwoch Nachmittag ist das Postamt nicht mehr offen. Wenn ich es heute absende, dann kommts am Wochenende in Graz an.

Der Witz ist, dass in Linz die Postämter offen haben, mit Pendlern aus dem Mühlviertel. Das ist für die AK-Bonzen in Linz ganz normal und die für die Post Bonzen in Wien auch.

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dbfan (108 Kommentare)
am 17.03.2019 10:08

Liebe Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer, bitte nehmt von eurem Wahlrecht gebrauch und geht zur AK Wahl. Bitte macht euch vorher bewusst, wer euch wirklich und ehrlich vertritt. Und sollte jemand tatsächlich auf die Idee kommen, bei der Wahl der Arbeitnehmervertretung schwarz oder blau zu wählen, nach all den Aktionen dieser Regierung, die es bis dato geschafft hat, keine einzige Sache für euch Arbeitnehmer und Innen zu machen, dann würde ich dringend anraten, in Zukunft schön brav die Goschn zu halten, wenn Ihr wieder mal verarscht werdet und euch was weggenommen wird. Nehmt euch einfach mal die Zeit und schaut euch genau an, wer wirklich was für wen getan hat, und nicht vom Geschrei der schwarz-türkis-Blauen möchte gern Politiker und Gewerkschafter beeinflussen lassen.

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allesklar (4.122 Kommentare)
am 17.03.2019 14:55

Kalliauer ?
Linker roter AK-Mitarbeiter ?

Peinlicher "Hilferuf" …..

Die linken roten Sozi-Genossen haben wohl schon vor der nächsten Niederlage die Hosen voll ! *G*

Freundschaft, Genosse

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dbfan (108 Kommentare)
am 18.03.2019 18:26

Haben sie auch Fakten? Oder lassen sie mich anders fragen: wo wurden Arbeitnehmer von "linken", also Roten Arbeitnehmer Vertreter, egal ob von AK oder Gewerkschaften, schlechter vertreten, als von solchen anderen Couleurs? Was sagen z.B. derzeit die Kandidaten der Schwarzen? "Weg vom Klassenkampf der Linken". Welcher Klassenkampf wurde da gemeint, der von der AK ausging? Oder was sagen die Blauen Kandidaten? Das ist eher zum Weinen. Aber heutzutage ist es in unter den Schwarzen und Blauen, alles was nur im Entferntesten Rot sein könnte, als dämlich und unfähig abzukanzeln. Wenn es nicht so schrecklich wäre, Leute wie ihnen würde ich echt vergönnen, dass Alles auf schwarz blau umgefärbt wird.

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Ramses55 (11.126 Kommentare)
am 17.03.2019 15:12

"Bitte macht euch vorher bewusst, wer euch wirklich und ehrlich vertritt. "
Niemand!
Selber erlebt vor ca 30 Jahren als ich ein Problem mit einen Arbeitgeber wegen Zahlungen hatt.
Aussage: " Da kann man nicht viel machen , aber wir schauen mal, nach zwei Monaten kam ein Brief: Tut uns leid aber da kann man nichts machen.....bla..bla..bla.
Hab es dann einen Rechtsanwalt übergeben und in 14 Tagen lag eine Entscheidung zu meinen Gunsten auf den Tisch.

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dbfan (108 Kommentare)
am 18.03.2019 18:13

Natürlich ist auch die AK nicht fehlerlos, es arbeiten eben Menschen dort, dass es bei ihnen nicht geklappt hat, tut mir für sie persönlich leid. Wenn sie aber ehrlich sind bzw mal genauer nachsehen, werden sie sehen und zugeben müssen, dass in der Regel die Problem tausender Menschen hervorragend gelöst werden. Ich habe nur gute Erfahrungen machen dürfen. Problematisch wird es aber manchmal, wenn AK Angestellte in die Zwickmühle kommen, weil ihre Parteigranden im Parlament eine ganz andere Richtung einschlagen, als diese als AK Arbeitnehmer Vertreter agieren sollten. Und solche Problemstellungen sind mir auch in den letzten 30 Jahren zu Hauf untergekommen.

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europa04 (21.652 Kommentare)
am 17.03.2019 09:02

Austritt aus FPÖ: "Dafür wurden wir nicht gewählt"

Wegen des geplanten Zwölfstundentags tritt der Tiroler Obmann der Freiheitlichen Arbeitnehmer aus der Partei aus. Er übt scharfe Kritik an der FPÖ.
"Dafür haben uns die Menschen nicht gewählt", wird der Tiroler Obmann und stellvertretende Bundesobmann der Freiheitlichen Arbeitnehmer, Heribert Mariacher, von der "Tiroler Tageszeitung" zitiert. Er trat aus der FPÖ aus und begründet dies mit dem geplanten Zwöfstundentag. "CETA, Verschlechterungen der Altersteilzeit und aktuell die neue Arbeitszeitregelung, die die Rechte der Betriebsräte aushebelt, sind Angriffe auf die Arbeitnehmer", so Mariacher.

https://m.heute.at/politik/news/story/49249798

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Ramses55 (11.126 Kommentare)
am 17.03.2019 09:13

Die Wahrheit sieht anders aus, aber man soll ihm nichts schlechtes nachreden.

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netmitmir (12.413 Kommentare)
am 17.03.2019 11:04

Das ist ein eher tollpatschiger Versuch die Fakten "umzudrehen" Auch lügen will gelernt sein siehe Kurz

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europa04 (21.652 Kommentare)
am 17.03.2019 09:01

Es ist schon interessant, wenn über die AK-Oberösterreich geschimpft wird weil deren Präsident der von der FSG kommt, ein hohes Präsidentengehalt bezieht.
Warum nicht die gleiche Aufregung bei Präsidenten die vom ÖAAB-FCG kommen

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penunce (9.674 Kommentare)
am 17.03.2019 08:12

Erst jetzt habe ich den richtigen Platz für mein Posting gefunden!

Der Wilhelm Haberzettl von der spö, ein langjähriger Chef zunächst der Eisenbahnergewerkschaft und später der Vida und früherer SPÖ-Nationalratsabgeordneterin, also ein gestandener Sozi, steht in Verdacht 2,5 Millionen veruntreut zu haben.

Wieder ein Skandal um einen arrivierten sozi, welcher "fremdes Geld in seine Hände genommen hat"!

Das berichtet das "Profil" vom Samstag sehr ausführlich und heute aktuell die "Krone", in den OÖN ist es nicht aufzufinden, daher erwähne ich es hier in der Rubrik den Kogler betreffend!

Die sozi´s gehören entfernt vom Geld des Staates, sie können nicht wirtschaften und verwenden es meist für sich selbst, oder auchn um die Schulden ihrer "Paddei" zu begleichen!

Deshalb ist es ein schwerer Fehler bei den anstehenden AK-Wahlen ROT zu wählen!

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europa04 (21.652 Kommentare)
am 17.03.2019 08:41

@von penunce : "Fremdes Geld in die Hände genommen" Du meinst sicher:

Eurofighter - ÖVPFPÖ
BUWOG - ÖVPFPÖ
Hypo-Alpe-Adria - FPÖ
45 Millionen Ministerien Werbung 2018 - ÖVPFPÖ
Über 6 Millionen Wahlkampfkostenüberschreitung - ÖVP
Beinahe 4 Millionen Wahlkampfkostenüberschreitung - FPÖ
usw.........

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netmitmir (12.413 Kommentare)
am 17.03.2019 11:21

"Haberzettl soll die Eisenbahner-Wohnbaugesellschaft um mindestens 2,5 Millionen Euro geschädigt haben. "

.............und nicht des "Staates".

Zu blöd zum lesen ?

Wählen´s besser die Partei der Aufrechten vom KHG, da sind die 2,5 Millionen vom Habererzettel nur peanuts dagegen .
Was ist eigentlich mit der Strafverfahren gegen Kickl ist das "eingeschlafen worden" ?

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penunce (9.674 Kommentare)
am 17.03.2019 13:41

Zu blöd zum lesen frag ich Dich?

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europa04 (21.652 Kommentare)
am 17.03.2019 07:46

Beim Karfreitag hat die ÖVPFPÖ-Bundesverwirrung gnadenlos in den Kollektivvertrag eingegriffen. Wenn das durchgeht, dann kommt der nächste schamlose Eingriff in den Kollektivvertrag. Dann geht es um das 13. und 14. Gehalt, welches der Wirtschaft schon lange ein Dorn im Auge ist.
Darum ist es derart wichtig, eine starke Arbeiterkammer zu haben, welch die Interessen und Errungenschaften für uns Arbeitnehmer gegen die Wirtschaft gierige verteidigen.

Darum bei der AK-Wahl - FSG- Fraktion Sozialdemokratischer Gewerkschafter.
Für Arbeitnehmer sollte wählen gehen selbstverständlich sein. GEHEN WIR WÄHLEN

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hepusepp (6.259 Kommentare)
am 17.03.2019 07:58

Das sehen aber nicht alle so! Und was die AK Wahl angeht, eine Wahl die sich über Wochen zieht, ist keine normale Wahl, da hat die ÖVP recht.

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Orlando2312 (22.252 Kommentare)
am 17.03.2019 11:40

...eine Wahl die sich über Wochen zieht, ist keine normale Wahl,...

WARUM??? Wenn jeder Wahlberechtigte nur eine Stimme abgibt, ist die Dauer doch egal.

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jeep42001 (1.456 Kommentare)
am 16.03.2019 18:06

An alle Wahlberechtigten Arbeitnehmer.
Denkt daran eure einzige Interessenvertretung ist die ARBEIETERKAMMER.
DAHER IST ES SEHR WICHTIG, das ihr euer Wahlrecht beansprucht, den der Innviertler Wöginger hat bereits angekündigt, er möchte gerne die AK zu euren Nachteil reformieren.

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kaiser0007 (82 Kommentare)
am 16.03.2019 18:04

I hoffe der roten bekommen an Denkzettel.
Wand noch denen geht soll ma jo eh bald nur mehr 2 Tage in der Woche arbeiten. Aber wie sich das finanzieren soll des wissens eh nicht de Schlaumeier.
Hauptsache der EU in den ...... Kriechen!

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Gerd63 (7.766 Kommentare)
am 17.03.2019 06:52

Ich hoffe sehr viele durchschauen deine manipulativen Postings.

Die AK ist vielen unredlichen Firmenbesitzern ein Dorn im Auge.

Ich rede hier nicht von den vielen ehrlichen, die sich an die Gesetze halten.

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penunce (9.674 Kommentare)
am 17.03.2019 08:19

Deshalb ist die Gewerkschaft vor langer Zeit geschaffen worden, die AK ist nur ein Postenversorger für zumeist abgeschobene Politiker!

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europa04 (21.652 Kommentare)
am 17.03.2019 08:46

Die Gewerkschaft ist allerdings ein freiwilliger Verein. Die Arbeiterkammer ist aber die gesetzliche Vertretung der Arbeitnehmer, welche die ÖVPFPÖ-Bundesverwirrung im Auftrag der Wirtschaft schwächen oder gar zerschlagen soll um die Interessen der Wirtschaft besser durchsetzen zu können.
SIEHE SOZIALVERSICHERUNG, 12 STUNDENTAG, 60 STUNDENWOCHE, KARFREITAG............usw.

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jeep42001 (1.456 Kommentare)
am 17.03.2019 06:57

Warum einen Denkzettel.?
Was hat den die Arbeiterkammer falsch gemacht, außer das sie den Arbeitnehmern zu ihrem Recht geholfen hat.

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Orlando2312 (22.252 Kommentare)
am 16.03.2019 17:19

Wir werden alle die FPÖ wählen,....

Aber nur wenn im Wahllokal ein Braunhemd mit Armschleife fragt: "Du brauchst oba eh ka Wahlzelle, oder?"

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Orlando2312 (22.252 Kommentare)
am 16.03.2019 17:20

Ghört unter:
von jetztreichtsameise (839) · 16.03.2019 13:36 Uhr

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spoe (13.470 Kommentare)
am 16.03.2019 13:16

Es wird ja wohl niemand behaupten, dass es anständig ist, ein paar Tage vor der Wahl auf Kosten der Mitglieder mit dem Bild des Spitzenkandidaten zu werben.

Aber um Anständigkeit geht es schon lange nicht mehr, aus Sozialdemokraten wurden Sozis.

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jetztreichtsameise (8.121 Kommentare)
am 16.03.2019 13:36

Wir werden alle die FPÖ wählen, wie oft muss ich ihnen das noch versprechen?
Die Partei des kleinen Mannes!

Wofür steht die FPÖ eigentlich?
Endlich mehr als 12 Stunden arbeiten? Am Arbeitsplatz rauchen dürfen? Mit 150 km/h fahren dürfen? Deutsch auch in der Pause als Pflichtsprache?

Sorry, ist nicht alles ernstgemeint. Ich sag's nur zur Sicherheit dazu.

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( Kommentare)
am 16.03.2019 18:16

Na ja,, ein bißchen übertreiben wird man doch wohl noch dürfen

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netmitmir (12.413 Kommentare)
am 16.03.2019 18:31

" .. dass es anständig ist, ein paar Tage vor der Wahl auf Kosten der Mitglieder mit dem Bild des Spitzenkandidaten zu werben. "

Ja mit wen den sonst das WC - Fachpersonal wie bei der FP ?

Sind sie wirklich so "daneben" ? Glauben´s echt daran, dass sich da irgendeiner von den Kandidaten den AK Wahlkampf selber zahlt ? Was glauben Sie was die PR Maschinerie kostet mit der diese Regierung ihre Unfähigket kaschieren will ? Und wer das zahlt

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europa04 (21.652 Kommentare)
am 17.03.2019 07:25

Wenn die ÖVPFPÖ-Bundesverwirrung Eigenwerbung mit Steuergeld betreibt, dann ist für ÖVPFPÖ anscheinend alles OK.

Ministerien: 45 Millionen Euro für Werbung und PR.
Die türkis-blaue Regierung gibt deutlich mehr Geld für Öffentlichkeitsarbeit aus, als Vorgängerregierungen.

https://kurier.at/wirtschaft/ministerien-45-millionen-euro-fuer-werbung-und-pr/400431352

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Franz60 (512 Kommentare)
am 17.03.2019 07:38

Wenn die Regierung 45 Millionen für Eigenwerbung ausgibt ist das in Ordnung !!!

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Puccini (9.519 Kommentare)
am 16.03.2019 12:48

Der Joe ist schon in Ordnung, seine Gage ist mir wurscht, solange die AK weiter so gute Arbeit liefert!

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spoe (13.470 Kommentare)
am 16.03.2019 13:20

Und die Werbung für seine Person auf Kosten der Mitglieder ist auch gute Arbeit, weiter so!

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Puccini (9.519 Kommentare)
am 16.03.2019 13:37

Was hat das mit der guten Arbeit der AK zu tun?
Er ist Präsident und vertritt die Kammer nach außen.
Oder wäre dir das Würsterl Wöginger lieber gewesen? Das ist (war) immerhin ein Schwarzer.

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amha (11.322 Kommentare)
am 16.03.2019 15:24

Was diskutierst mit diesem Ding überhaupt?

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Puccini (9.519 Kommentare)
am 17.03.2019 14:43

Du spielst gerade mit deinem Ding, Kleiner?
Gibt es niemand, der das für dich macht? ... grinsen

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amha (11.322 Kommentare)
am 17.03.2019 15:27

Niveauloses Etwas!

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Franz60 (512 Kommentare)
am 17.03.2019 07:41

Straches 4. Direktor in der Nationalbank ohne Aufgabengebiet kostet mehr.

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hannerl (350 Kommentare)
am 16.03.2019 12:44

Die Reaktionen im Forum zeigen, dass bei der AK-Wahl in OÖ die Nerven bei schwarz/türkis-blaun blank zu liegen scheinen. Nicht umsonst wird der Türkise Hattmannsdorfer (ÖVP) zum Skandalisieren ausgeschickt. Mit einer Druckereipanne, die innerhalb von 2 Tagen behoben war, soll der Spitzenkandidat der Fraktion Sozialdemokratischer Gewerkschafter, Hans Kalliauer, massiv angepatzt werden.
Die türkise ÖAAB-Spitzenkandidatin ist sich im KURIER-Interview nicht zu schade, der Arbeiterkammer die Schuld für das Karfreitagsdebakel in die Schuhe zu schieben. Die will Kammerrätin werden und weiß nicht einmal, was die Kernaufgaben der AK sind.
Eine Reihe von verdienten ÖAAB-Funktionären hat dieser Teilorganisation der ÖVP (übrigens die einzige, die als politische Partei in die AK will) wegen der arbeitnehmerfeindlichen Entscheidungen von türkis-blaun den Rücken gekehrt.
Zur Februar-1934 –ähnlichen Headline erübrigt sich jeder Kommentar. Jeder weiß, wo die OÖN daheim sind.

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Ramses55 (11.126 Kommentare)
am 16.03.2019 14:11

Super Posting grinsen

Ähm..Wie ist Ihre Meinung....Waren die Amerikaner auf den Mond ?
Oder ist das eine gefakte Sache gewesen? grinsen

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hannerl (350 Kommentare)
am 16.03.2019 14:50

Argumente?

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jago (57.723 Kommentare)
am 16.03.2019 10:44

Die Parteien, die in den Kammern überhaupt nichts verloren haben, treten mit Larven vor dem Gesicht auf. Keine nennt ihren wahren Namen.
Der ÖAAB, der größtenteils aus Öffentlichbedienten besteht und in der AK kaum vorkommt, nennt, nennt sich zwar "Bund", ist aber auch die Partei.

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Orlando2312 (22.252 Kommentare)
am 17.03.2019 20:18

Keine nennt ihren wahren Namen.

Die Fraktion Sozialdemokratischer Gewerkschafter(FSG) hat also einen Namen, der so dicht verschleiert ist, dass der jago nicht weiss, wo die sich zugehörig fühlen.

jago, Sie tun mir ehrlich leid. Ist es wirklich schon so ernst mit Ihnen?

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netmitmir (12.413 Kommentare)
am 16.03.2019 10:43

Der Angriff auf die rote Bastion

Wie kaputt ist ein Hirn dem eine derart idiotische Kriegrethorik in Zusammenhang mit einer demokratischwen Wahl einfällt ?

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jago (57.723 Kommentare)
am 16.03.2019 10:58

> in Zusammenhang mit einer demokratischwen Wahl

Das ist leider keine demokratische Wahl, da stehen nur ideologische Parteien zur Wahl. Und selbst die haben sich hinter falschen Namen versteckt. Bei den anderen Kammern ist es auch so, die sind nur kleiner.

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netmitmir (12.413 Kommentare)
am 16.03.2019 11:33

Sorry aber Wahlen sind einmal demokratisch und Parteien ein Teil dieser Demokratie.
Parteien per se abzulehen ist gefährlich. Das ist genau das was der kriminelle Teil der Rechten haben will .
Dass es ist in den Parteien keine Volksvertreter mehr gibt, sondern nur mehr egomanische Karrieristen steht auf einem anderen Papier. Beispiel erspar ich mir.
Die persönlichen charakterlichen Defizite der Kandidaten werden halt mit Mllionen von steuerfinaziertem PR Geld zugekleistert. Dadurch wird einfach nur mehr professionel gelogen/gehetzt wie nie zuvor in der Geschichte der Demokratie. Und das ist gefährlich führt zur Spaltung der Gesellschaft ( siehe dazu auch Ständestaat )

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BekurzterBuerger (374 Kommentare)
am 16.03.2019 11:01

Allerfeinste Heimwehrrethorik.Die Propagnda von Dollfuss 2.0 wird von den KuzMedien schon ausgerollt.

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jago (57.723 Kommentare)
am 16.03.2019 11:12

Da hast du dich verhaspelt grinsen

Halt nur den 1. Satz gelesen..

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netmitmir (12.413 Kommentare)
am 16.03.2019 11:52

Den Rest der Statements will ich nicht kommentieren ist ja ohnehin nur das aufgesetzte PR Gesudere von . Ausserdem bin ich kein AK-Mitglied und versuche zudem zu allen Partei kritische Equidististanz zu halten. Was mich aber allerdings nicht davon abhält zu glaube dass wir derzeit in nie da gewessenem Ausmass von volligen Hohlkörpern regiert werden
Mir geht auf den Nerv , dass man über eine demokratischen Vorgan g nicht mehr mit normal berichten kann. Es muss immer geloch diese PR gepushte "Endkampfrethorik" ausgepackt werden . Wann sollen den die Bürger erkennen was wirklich ernst ist , wenn selbst der Wetterbericht schon als " Drama" inszeniert wird.

Der vernünftige Teil der Bevölkerung sollte damit beginnen diese Hetz-/ Panik-/ Skandalrethorik klar abzulehnen . Wohin diese permanente Radikalsierungführt sehen wir gerade wieder in Neuseeland/ Norwegen/Deutschland etc.

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