Hochschülerschaft Linz präsentierte Leistungsbilanz
LINZ. Von 27. bis 29. Mai finden an der Linzer Kepler-Uni (JKU) die Hochschülerschaftswahlen statt.
Seit 2015 wird die Linzer ÖH von einer Koalition der VP-nahen Aktionsgemeinschaft (AG) und der Studentenunion (ÖSU) geführt, das Klima unter allen Fraktionen sei "angenehm", sagt ÖH-Vorsitzender Edin Kustura: "Anders als in Wien, wo hauptsächlich gegeneinander Politik betrieben" werde. In einer Bilanz der zweijährigen ÖH-Periode nannte Kustura gestern Eckpunkte, die man erreicht habe.
So wurde an der JKU als erster Uni ein Studienabschluss-Stipendium (365 Euro pro Semester) beschlossen, das für berufstätige Studenten, die Studiengebühren zahlen müssten, diese unter bestimmten Bedingungen – Prüfungsaktivität, maximal 13.500 Euro Jahreseinkommen – abdeckt. Ehrenamtliche bei der Feuerwehr können vier ECTS-Punkte angerechnet bekommen. In der größten Studienrichtung (Jus) wurden zusätzliche Sommer-Prüfungstermine ausverhandelt. Und an der ÖH gibt es mittlerweile eine Job-, eine Bücher-, eine Nachhilfe- und eine Abschlussarbeiten-Börse. Die Leistungsbilanz könnte auch helfen, die Wahlbeteiligung zu heben, hofft Kustura: "25 Prozent machen uns nicht glücklich." (bock)
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