Große Unterschiede bei Wartezeiten in Spitälern
LINZ. Die Patienten müssen teilweise mehrere Monate bei planbaren Operationen warten.
Die Wartezeiten für planbare Operationen an Oberösterreichs Spitälern sind je nach Krankenhaus sehr unterschiedlich. Wer etwa ein künstliches Hüftgelenk braucht, musste im Vorjahr zwischen vier und 22 Wochen warten. Bei Krampfadern-Eingriffen dauerte es zwei bis 32 Wochen, bei MRT-Untersuchungen eine bis zwölf Wochen.
Das geht aus der Beantwortung einer Anfrage des SP-Landtagsklubs an Landeshauptmann-Stellvertreterin Christine Haberlander (VP) hervor. Die Situation habe sich von 2017 auf 2018 nicht entspannt, so SP-Klubchef Christian Makor und Gesundheitssprecher Peter Binder. Neben zahlreichen Verschlechterungen habe es vereinzelt Verbesserungen gegeben. Die SP fordert eine bessere Steuerung der Patientenströme – über eine transparente Information für die Bürger und mehr Kooperation der Spitäler.
Ein wesentlicher Grund für lange Wartezeiten ist, dass der Ansturm auf gewisse Spitäler sehr groß ist, weil dort die Fallzahlen hoch sind.
VP-Spitalssprecher Wolfgang Stanek sagt, jeder Patient habe freie Arztwahl. Die Wartezeiten könne man über die Gespag-Homepage einsehen. Ärztekammer-Präsident Peter Niedermoser: In Oberösterreich werde viel schneller operiert als in anderen Bundesländern. (az)
Tabellen mit den Wartezeiten der Spitäler:
Gemeinde-Hilfspaket: 50 Millionen Euro zusätzlich für Oberösterreichs Kommunen
Neues Netzwerk wirtschaftsstarker Regionen in der EU
NR-Wahl: Grünes Quartett aus Oberösterreich steht
Grüne Landesliste: Heute Entscheidung in Vorchdorf
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Vielen Dank Herr Pühringer für Ihre Bemühungen um die OÖ Krankenhäuser. Angeblich gehen die von Ihnen initiieren Einsparungen ja nicht zu Lasten der Patienten.
Ich wünsche Ihnen einen heftigen Schluckauf!
War klar, mit dieser Regierung:Es wird aif die Gesundheit geschießen!
primitiv ihr Kommentar o wie die genossen
Wieviel haben Sie heute denn schon wieder genossen?
primitiv ihr Kommentar o wie die genossen
Warum lange Wartezeiten? Da gibt es ja die berühmte Frage:
Haben sie eine Zusatzversicherung?
Krankenhaus Gmunden Wartenzeit auf ein neues Knie 11 in Worten ELF MONATE.
WIe kommt man zu einer Aussage von 6 Wochen?!?!?!?
Ich musste im Diakonissenkrankenhaus noch nie warten.
das freut un für sie das ist eine schöne Nachricht!! Herzlichst Diakonissen
Bekanntermassen sind Termine in Privatkrankenhäusern leichter zu kriegen.
Diese unterschiedlich langen Wartezeiten werden wohl auch, wenn nicht: vor allem daraus resultieren, weil sich die PatientInnen gerne auf ganz bestimmte Ärzte/Innen (!) und ganz bestimmte Krankenhäuser für "ihre" Operation kaprizieren. Nur getraut sich das natürlich kein/e Politiker/In auch offen auszusprechen.
Mehr lesen, weniger Blödsinn posten. "Ein wesentlicher Grund für lange Wartezeiten ist, dass der Ansturm auf gewisse Spitäler sehr groß ist"