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Hingsamer: "Ministerin hat keine Ahnung, wie das Leben am Land abläuft"

12. August 2018, 12:28 Uhr
10 Innviertler, 10 Platzerl
Johann Hingsamer, Präsident des Oberösterreichischen Gemeindebundes Bild: Weihbold

LINZ. Der oberösterreichische Gemeindebund-Präsident Johann Hingsamer geht davon aus, dass nach Wiedereinführung der Gebühren rund 20 Prozent der Kinder vom Nachmittagskindergarten abgemeldet wurden.

Die Bundesregierung kritisiert Hingsamer im "Kurier"-Gespräch für "weltfremde" Vorgaben in Sachen Kinderbetreuung und die Einstellung: "Wir machen etwas, aber finanzieren sollen es die anderen."

Seit 1. Februar müssen Eltern in Oberösterreich wieder für die Nachmittagsbetreuung im Kindergarten zahlen - zwischen 42 und 110 Euro bei fünf Tagen pro Woche. Verlangen die Kommunen weniger, müssen sie selbst dafür aufkommen. Im Gegenzug hat das Land die Gruppen- und Sonderförderungen gekürzt. Das entgangene Geld sollen sich die Gemeinden aus den Gebühren holen.

Laut Land dürften den Gemeinden 13 bis 15 Mio. Euro durch die Förderkürzung entgehen. Laut Hingsamer kommen bei den Kommunen gar 18 Mio. Euro weniger an. Die Elternbeiträge würden hingegen nur zwölf Millionen Euro einbringen, rechnete er im "Kurier"-Interview vor. "Das ist von Gemeinde zu Gemeinde verschieden, aber der Großteil hat Verluste." Was die aus den Gebühren resultierenden Abmeldungen betrifft, seien noch nicht alle Zahlen am Tisch, aber: "Es sind rund 20 Prozent der Nachmittagsbetreuung, also rund 3.000 bis 3.500 Kinder."

Hingsamers Schätzung entspricht in etwa den Ende Mai von der Recherche-Plattform "Addendum" veröffentlichten Ergebnissen: Mindestens 3.450 Abmeldungen hatte deren flächendeckende Anfrage bei den oö. Kommunen ergeben. Das Land hat noch keine Zahlen vorgelegt, die Ergebnisse einer Evaluierung wurden für August angekündigt.

Hingsamer, der Bürgermeister von Eggerding (Bezirk Schärding) und ÖVP-Landtagsabgeordneter ist, kritisierte in dem Interview auch den Bund für seine Politik in Sachen Kinderbetreuung: Er sei "wirklich enttäuscht", dass es zwar Geld für den Ausbau der Kinderbetreuung gegeben habe, nicht aber für die laufenden Kosten, die der Ausbau verursacht habe. "Wenn wir etwas gemacht haben, sind wir Gemeinden finanziell übrig geblieben."

Den Vorgaben der Bundesregierung attestiert er "Weltfremdheit", etwa weil "flächendeckend Voraussetzungen gefordert wurden, die in Oberösterreich bestenfalls Linz hätte erfüllen können". Er könne nachvollziehen, dass man sowohl die Qualität als auch die Öffnungszeiten verbessern wolle, "aber die Zentralstellen in Wien, inklusive der Ministerin, haben keine Ahnung, wie das Leben am Land abläuft", ärgert sich Hingsamer.

Alternative Kinderbetreuungsformen würden von der Regierung nicht berücksichtigt, kritisiert er. "Es ist verwerflich, wenn der Bund sagt, ich gebe weniger Geld und verschärfe die Auflagen".

Insgesamt habe er Sorge, dass der Bund den Föderalismus nicht mehr ernst nehme, so Hingsamer. "Wir wehren uns nicht gegen Reformen, aber man darf es sich nicht so leicht machen wie das die Regierung gemacht hat, die sagt, wir machen etwas, aber finanzieren sollen es die anderen." Als Beispiel nennt er den Pflegeregress: "Sie (die Bundesregierung, Anm.) fährt mit einem Strich drüber. Wenn man über ein Gesamtpaket verhandelt hätte, hätte man vielleicht eine gute Lösung auf den Tisch legen können. Jetzt ist das ein Murks, auch für die Zukunft."

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131  Kommentare
131  Kommentare
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joein (270 Kommentare)
am 16.08.2018 15:12

Ich war mit meiner Frau am WE in einem Lokal Eisessen.
Ein Eisbecher kostete ungefähr 7.- Euro (fast 100.- ATS).
Das Lokal war bumvoll mit Familien, was eh ok ist, aber gehts uns wirklich so schlecht wie dargestellt wird?
Haben keinen einzigen gehört der sich über den Preis aufgeregt hätte.

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getroffener (527 Kommentare)
am 12.08.2018 22:00

Danke Herr Hingsamer, Danke OÖN, dass Sie den Kurier zitieren, habe heute den OÖ-Teil im Son.-Kurier gelesen. Endlich mal föderaler Mut durch einen geerdeten VP-ler. Dieser schwarze Seelenverkauf seit dem Wahlkampf 2017 muss beendet werden.
Reden Sie bitte mit Ihrem Parteikollegen August W. , dem Clubführer aus dem Innviertel. Diese Untertänigkeit vor Kurz und Strache muss mit regionaler Emanzipation durch die ländlichen Regionen beantwortet werden. Die Problempalette ist weit: AUVA wird amputiert, SV-Träger werden zerstückelt und neu gepuzzelt, was wird dabei BESSER? die Bauern sterben! das Klima kippt!, Straßen, ÖL, Beton und Energie potenzieren sich bis zum Untergang! Europa und die Menschheit hört räumlich nicht am Mittelmeerrand auf! ...

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jago (57.723 Kommentare)
am 13.08.2018 15:24

Die ÖVP ist nicht mehr kurierbar. Die "verantwortlichen" Personen sind rechtslastig kontaminiert und verdorben.

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Hillsmith (3.544 Kommentare)
am 12.08.2018 21:43

Es wäre jetzt noch interessant zu erfahren, welcher Anteil der Abmeldungen Kinder mit nichtdeutschsprachigem Hintergrund betrifft. Möglicher Weise führen die Gebühren dann auch dazu, dass dies so bleibt.

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Gerd63 (7.766 Kommentare)
am 12.08.2018 22:57

Was willst du uns damit sagen?

Die Ausländer sollen daheim bleiben?

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lndsmdk (17.215 Kommentare)
am 13.08.2018 01:05

-> interessant wäre zu wissen, wie viele Familien sich den Kindergarten nicht mehr leisten können, sind nichtösterreichische ärmer?

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jago (57.723 Kommentare)
am 13.08.2018 15:30

Vergiss diese pekuniäre Verallgemeinerei grinsen

Ich kenne eine Familie, die ein Kind vom Kindergarten abmeldet, ein anderes aber auf eine Privatschule schickt.

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lndsmdk (17.215 Kommentare)
am 14.08.2018 01:02

-> darum waren es ja Fragen - mich nervt, wenn Leute irgendwas behaupten - also, etwas erfinden ohne zu forschen.

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hasch1 (1.740 Kommentare)
am 12.08.2018 19:06

Herr Hingsamer, Hut ab vor so klaren Worten. Es dürfte in der ÖVP doch noch Leute geben, die noch mitdenken. Diese werden sich früher oder später sowieso wieder durchsetzen.

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spoe (13.470 Kommentare)
am 12.08.2018 19:41

Bei dir dürfte das "Hut ab" eher "Narrenkappe ab" bedeuten. grinsen

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Gerd63 (7.766 Kommentare)
am 12.08.2018 19:44

Einer der spoe als Nick verwendet und die Sozialisten am liebsten zu Teufel jagt, kann nur ein Narr sein.

Oder hast du ausser Provokation eine andere plausible Ausrede.

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spoe (13.470 Kommentare)
am 12.08.2018 20:26

Vor Parteikasperles muss ich mich noch weniger rechtfertigen als vor unabhängigen Personen.

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PR1234 (1.032 Kommentare)
am 12.08.2018 21:05

wofür sollten sie sich denn rechtfertigen wollen? gar ein schlechtes gewissen?

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spoe (13.470 Kommentare)
am 12.08.2018 21:09

Für die Meinung, die nicht der Vorgabe der linken Sekten entspricht.

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( Kommentare)
am 12.08.2018 21:54

stehst net gaunz zu deiner Meinung.

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FreundlicherHinweis (15.581 Kommentare)
am 13.08.2018 12:32

Nein, nur der Freiheitlichen Wirtschaft in der WK. Wenn man von Sekten spricht.

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( Kommentare)
am 12.08.2018 22:00

Ein Narr, der nicht wahnsinnig war, aber große Freiheiten genoss, und insbesondere den König, d.h. die Macht, nach Belieben kritisieren konnte, ist für ein Bildungsdenken, das die Freiheit zur Kritik von Macht als Merkmal von Gebildeten ansieht, eine interessante Figur.

Chicot genoss bei Hof die größtmögliche Freiheit der Rede, in der er sich, indem er sich zum Narren machte, zugleich selbst hinterfragte.

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Gerd63 (7.766 Kommentare)
am 12.08.2018 19:48

Zum Glück werden es immer mehr, die die türkise Politik in der ÖVP nicht gutheissen.

Es war der grösste Fehler, die arroganten Forderungen des Hr. Kurz überhaupt durchzulassen.

Nun kehrt wieder Vernunft in den eigenen Reihen ein.

Es ist sehr still um die Person Kurz geworden.

Haben wir eigentlich noch einen Kanzler?

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jago (57.723 Kommentare)
am 12.08.2018 21:36

Die ÖVP ist schon in den 50er Jahren eine reine Volksfängerpartei gewesen, die dem mittleren und oberen Beamtenapparat gedient, die unteren Chargen und das "Volk" jedoch zum Narren gehalten hat.

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jago (57.723 Kommentare)
am 12.08.2018 21:30

Das bezweifle ich traurig

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lndsmdk (17.215 Kommentare)
am 13.08.2018 01:07

-> welches Denken sich durchsetzen wird?

Hoffnung gibt es keine, aber packen wir an. So ähnlich denke ich.

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jago (57.723 Kommentare)
am 13.08.2018 15:18

Die Orientierungen sind bereits derart verkehrt und verwirrt, dass gar keine Partei mit einem anständigen, demokratischen Programm eine Chance hat.

In den 70er Jahren war ich noch davon überzeugt, dass der Kreisky-Hype die Leute verderben wird aber jetzt betrachte ich das anders: der Kreisky ist schon auf der Welle dahergeschwommen. Die Welle war vor ihm da.

Ich möchte sie stark vereinfacht als "68-er Bewegung" bezeichnen, die die marode, alte Religion mit ihrer leichtverständlichen Intelligenz für Halbgebildete ersetzt hat.

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jago (57.723 Kommentare)
am 13.08.2018 15:20

Anhang: damals war ich in Deutschland und da war mir der Kreisky wurscht. Ich habe den Willy-Wahn auf Kreisky-Hype übersetzt.

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FreundlicherHinweis (15.581 Kommentare)
am 13.08.2018 12:30

Dazu braucht man nur eines: Eine Wahlniederlage der Türkisen

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( Kommentare)
am 12.08.2018 17:41

Ist richtig schön zu lesen, dass wir Wähler uns bereits wieder gegenseitig beflegeln und gegeneinander hetzen. Ist anscheinend noch nicht vielen aufgefallen, dass immer bei den "Kleinen, Ärmeren, dem Mittelstand, den Alleinerziehenden, ..." gespart wird?

Solange wir nicht verstehen, dass wir nur gemeinsam stark sind und "das Recht vom Volk ausgeht", werden uns Minister, die z.B. vom Landleben keine Ahnung haben, weiterhin beschneiden und wie Puppen dirigieren! Denn vom Jammern und Schimpfen hat sich noch nie ein Problem gelöst!

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spoe (13.470 Kommentare)
am 12.08.2018 19:30

Das stimmt gerade bei diesem Thema nicht, die Wenigverdiener zahlen doch DEUTLICH weniger als Besserverdiener für die Nachmittagsbetreuung.

Es wäre zudem interessant, ob es nicht Besserverdiener gewesen sind, welche sich von der NM-Betreuung abgemeldet haben. Diese Zahlen wurden uns bis jetzt noch nicht präsentiert, obwohl das Thema sehr lange durchgekaut worden ist.

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MitDenk (29.558 Kommentare)
am 12.08.2018 22:10

Besserverdiener werden also immer noch gefördert? Denn die wahren Kosten liegen doch enorm über den Kostensätzen, die maximal verrechnet werden. Da ist es wie beim Steuersystem. Ab dem Punkt, wo du zur Kassa gebeten wirst, ist es deutlich spürbar und steigt danach viel zu wenig an.

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jago (57.723 Kommentare)
am 12.08.2018 21:50

Ähnlich wie in den Religionen funktioniert die Rosstäuscherei der Oberen auch in den Demokratien immer nach der selben Masche traurig

Die Partei(tm) täuscht eine Gemeinsamkeit vor, eine Gesellschaft, eine Einheit im Geist, die in der Wirklichkeit gar nicht gemeint ist sondern nur dem Gehorsam dient.

So wie bei der Religion die Kirche, die in Wirklichkeit aus einem abgehobenen, präpotenten Klerus besteht, der auf die Gläubigen von oben herab sch..ßt.

Die Parteibonzen sind in hohen Staatsämter und gesetzlich gegen den Pöbel polizeilich geschützt, durch "demokratische" Gesetze grinsen grinsen

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spoe (13.470 Kommentare)
am 12.08.2018 16:36

"wie das Leben am Land abläuft"

Wie läuft es denn?

Der Bürgermeister, der das größte und teuerste Schwimmbad baut, wird wieder gewählt. Finanziert von der Bauernbank, für die er womöglich noch als Funktionär arbeitet?

Die Verschuldung der Gemeinden hat System, und daran sollte der Herr Gemeindebund-Präsident einmal arbeiten.

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MitDenk (29.558 Kommentare)
am 12.08.2018 22:31

Das Leben auf dem Land?
Wesentlich eingeschränkter halt an Möglichkeiten, vor allem für die Frauen und auch die Kinder. In vielen Gemeinden sind noch einmal die Mädchen gegenüber den Burschen benachteiligt, da Feuerwehr und Sportvereine vor allem ein männliches Programm fahren.
Es ist so ganz anders, als das Leben von verwöhnten Stadtkindern, denen alle Möglichkeiten geboten werden.
Was dabei herauskommt sieht man ja an ihren Kommentaren. Aber anstatt die positiven Seiten sowohl des einen, als auch des anderen Lebens (Stadt- oder Land-), und auch die negativen Seiten aufzuzeigen, machen sie auf superklug und Einfachseher.

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CarlCarlson (1.919 Kommentare)
am 13.08.2018 01:18

Aiso des wäre mir jetzt neu! Das für Kinder am Land mit Platz, Garten und Wald und einen funktionierenden sozialen Umfeld die Möglichkeiten eingeschränkter wären als zwischen 8stöckigem Hochhäusern.

Klar in die pluscity ist es weiter, aber ob das ein so großer Nachteil ist????

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lndsmdk (17.215 Kommentare)
am 13.08.2018 01:29

-> Stadtkinder schneiden bei Intelligenztest besser ab als Landkinder, das liegt am Test, zB fernsehende Kinder bekommen beim Test mehr Punkte als Lesende.

-> am Land ist es zu ruhig und in der Stadt ist es zu laut,
wo es besser für die Kinder ist? Ich finde Land, aber vielleicht stimmt es gar nicht.

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MitDenk (29.558 Kommentare)
am 13.08.2018 09:36

Die Antwort war auch speziell für spoe, der Land und Stadt gleichsetzen möchte in seiner Überheblichkeit.
Ich hab nur kurz anklingen lassen, dass es Unterschiede gibt, aber die sehr differenziert zu sehen sind.
Sie sollten aber auch einmal über ihre Sozialromantik nachdenken und den Traum von einem funktionierenden sozialen Umfeld durchleuchten. Was wird nicht alles versteckt am Land, was nicht so sein darf, wie es ist. Dann erfährt man doch von sexuellem Missbrauch, von Behinderten, die man versteckt hat und ja, in der Landgemeinde, wo ich meine "Studien" machen konnte wurden vom Familienvater seine drei Kinder ermordet, bevor er sich selbst umbrachte, andere verloren die Mutter durch eine Bluttat. Und das viele Leid, dass sich speziell die Kinder mitmachen, wenn der Vater Alkoholiker ist...

Kinder in der Stadt bekommen meist mehr Eindrücke, die sie munterer machen. Plus-City-Menschen sind eine eigene Spezies. Am besten, man meidet sie.

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( Kommentare)
am 12.08.2018 15:55

Hingsamer hat Recht.

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jago (57.723 Kommentare)
am 12.08.2018 15:59

Der hat so viel gesagt, das kann gar nicht alles richtig sein grinsen

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spoe (13.470 Kommentare)
am 12.08.2018 16:36

Welches Recht hat er denn?

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jago (57.723 Kommentare)
am 12.08.2018 15:36

> "Wir machen etwas, aber finanzieren sollen es die anderen."

Na super, wer denn sonst? Etwa so wie die doofen Unternehmer aus dem Umsatz? Die Lehrer unterrichten lieber über Blümchen und Schmetterlinge als über Kassabuch, V+G und Bilanz.

Wie käme ein kameralistischer Finanzminister oder LH-"Finanzreferent" auf die Idee, selber so zu kalkulieren wie seine Kontrolleure die "doppelte" Buchhaltung der Unternehmer kontrollieren? Auf solche Niederungen gibt sich der Halbgott der Unmündigen nicht hernieder, wo käme er da hin?

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spoe (13.470 Kommentare)
am 12.08.2018 15:34

"20 Prozent der Kinder vom Nachmittagskindergarten abgemeldet"

Jede Wette, dass diese Zahlen hauptsächlich durch die politische Inszenierung entstanden sind und im Herbst wieder Normalität eintritt.

Als Sympathisant oder Mitglied der roten Sekte musste man die Kinder mehr oder weniger abmelden, so wurde es von oben bestimmt.

Ein paar Gemeinden jammern, weil ihnen nach Jahresmitte üblicherweise das Geld ausgeht und der Gang zum Landeshauptmann zur Tradition wurde. Aber sonst ist es still um das Thema, beim 12-Stundentag wird nächstes Jahr auch keiner mehr darüber reden.

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MitDenk (29.558 Kommentare)
am 12.08.2018 16:17

Du hast keine Ahnung, wie ein Leben mit Kindern am Land abläuft. Also schweig lieber. Eure Thesen führen nicht zum Erfolg.

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amha (11.322 Kommentare)
am 12.08.2018 17:45

Hat sich Kollege spö vom frechen Aufruf zu schweigen wohl hinreissen lassen, eine angemessene Antwort zu geben. Wohl nicht wissend, dass dies stets mit prompter Meldung bei der Zensur quittiert wird. Wie armselig!

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MitDenk (29.558 Kommentare)
am 12.08.2018 22:11

Armseelig sind manche Antworten. "Unter der Gürtellinie" muss nicht stehenbleiben.

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rmach (14.913 Kommentare)
am 12.08.2018 17:56

"Als Sympathisant oder Mitglied der roten Sekte musste man die Kinder mehr oder weniger abmelden, so wurde es von oben bestimmt."

Bitte lassen Sie doch spö ihre bösartigen Unterstellungen und Drohungen posten.

Ich kann sonst meine Studien, über das nun ungehemmte Verhalten der Anhänger der neuen Machthaber, nicht abschließen.

spö ist doch ein Musterbeispiel der Entwicklung, dank der gegenseitigen Zugeständnisse zur Machtergreifung bzw. zum Erhalt.

Schuschnigg hat auch immer Zugeständnisse gemacht. Ich versuche gerade herauszuarbeiten, ob es Parallelen gibt?

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MitDenk (29.558 Kommentare)
am 12.08.2018 22:15

Machen sie auch Studien über Auswirkungen der bösartigen Unterstellungen und Drohungen der türkisen und blauen Fangemeinde?

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spoe (13.470 Kommentare)
am 12.08.2018 19:27

Wo liegt denn der wesentliche Unterschied zum Leben mit Kindern in der Stadt?

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MitDenk (29.558 Kommentare)
am 12.08.2018 22:41

Antwort anderswo.

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Gerd63 (7.766 Kommentare)
am 12.08.2018 19:51

Ich wette dagegen.

Wenn den Leuten in die Geldtasche gegriffen wird, ist Schluss mit lustig.

Wo sind eigentlich die versprochenen 16 Milliarden Entlastung.

Sind die nur für Firmen vorgesehen?

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( Kommentare)
am 12.08.2018 20:36

woast - Spoe - ich kann mir vorstellen das du nach einem Jahr nimma über den 12 h Tag spricht - weil deine innere Uhr nicht wirklich leiwand funktioniert.

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sipsap (115 Kommentare)
am 12.08.2018 15:21

Wenn für gute Leistungen, wie die der Kindergärten, plötzlich wieder zu bezahlen ist, ist das ein Aufreger. Bis 2009 war es noch selbstverständlich Gebühren zu bezahlen. Wahlpolitisch motiviert, wurde kurz vor der LT-Wahl-09 der Gratiskindergarten eingeführt. Der hat schlussendlich der OÖVP eine Menge Stimmen gebracht. Nehmen auch Sie sich an der Nase Herr Präs. Die berechtigten Sorgen der Gemeindepolitiker vor einer Kostenexplosion, wurden von den verantwortlichen Landespolitikern einfach weggewischt. Jedenfalls bin nicht nur ich überzeugt, dass viele lieber für eine staatliche Leistung ihren Beitrag zahlen, anstatt alles auf die Gesamtheit der Steuerzahler abzuwälzen. Tatsächlich hätte man sich diese leidige Diskussion sparen können, hätte man das sozial gestaffelte Modell beibehalten, welches noch dazu gesellschaftspolitisch akzeptiert war.

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MitDenk (29.558 Kommentare)
am 12.08.2018 16:23

Man entwickelt sich eben weiter. Normalerweise.
Ab nun zurück?

Gesellschaftspolitische Leistungen sollten auch von ihr getragen werden und nicht auf Private abgewälzt. Dafür sind ja Steuern da, wie das Wort schon sagt. Nun wollen sich manche von dieser Verpflichtung freikaufen und Schwache sollen Ihnen das finanzieren.

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Orlando2312 (22.252 Kommentare)
am 12.08.2018 14:46

Geld für Kindergärten werden eingespart? What shall's, dafür hamma schon wieder eine Flüchtlingsroute in Dschibouti geschlossen!

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