Haimbuchner: "VP soll interne Machtspiele lösen"
LINZ. Der FP-Landeschef ist verärgert über die wachsende Kritik der Landeshauptleute an der Regierung.
"Bei der Krankenkasse ist eine Ministerin am Werk, die uns jeden Tag neu überrascht und nicht besonders kompetent agiert", sagte Vorarlbergs Landeshauptmann Markus Wallner (VP) am Dienstag. Diese Kritik und der wachsende Widerstand aus den Ländern gegen Maßnahmen der Regierung haben Oberösterreichs FP-Obmann Manfred Haimbuchner spürbar verärgert.
Er stellt sich demonstrativ vor die Sozialministerin: "Sie setzt die geplanten Reformen der Regierung um." Dass die Umsetzung nicht immer einfach und gerade im Sozialbereich mühsam sei, sei den Regierungspartnern "von Anfang an klar" gewesen. Gerade deshalb erwartet sich Haimbuchner, auch stellvertretender Bundesparteiobmann seiner Partei, ein "klares Bekenntnis für ein Miteinander".
Daran, dass er dieses Bekenntnis derzeit vermisst, lässt Haimbuchner keinen Zweifel: "Vieles deutet derzeit darauf hin, dass die ÖVP einen parteiinternen Konflikt auf dem Rücken der Regierung austrägt. Das halte ich für falsch und gefährlich."
Dass nun so mancher VP-Politiker nun statt seiner "türkisen" wieder die "schwärzere Seite" hervorkehren würde, sei nicht im Sinne der Regierungszusammenarbeit. Und "unverständlich" sei auch, dass die Vorschläge von dem grünen Landesrat Rudi Anschober in Bezug auf Asylwerber als Lehrlinge in "ÖVP-Kreisen zunehmend Anklang" finden. Zuletzt sprach sich Salzburgs Landeshauptmann Wilfried Haslauer (VP) für die Möglichkeit aus, die Abschiebung gut integrierter Lehrlinge zu verhindern.
Auch Oberösterreichs Landeshauptmann Thomas Stelzer (VP) hat sich kritisch zur Regierungsarbeit geäußert, vor allem was die Verhandlungen zum Ausbau der Kinderbetreuung betrifft. Dass sich die Botschaft Haimbuchners auch an ihn richtet, bestreitet der FP-Politiker: "Es geht explizit nicht um Oberösterreich und nicht um Stelzer."
Als ein "Es reicht" will Haimbuchner seine Worte nicht verstanden wissen: "Ich rufe einfach zu mehr Sachlichkeit auf und dazu, dass die ÖVP ihre internen Machtspiele intern löst."
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...."cochran" heute hast du dich wieder ausgezeichnet! Tut deine Dummheit eigentlich weh ?
Da hätte Haimbuchner ziemlich viel zum Aufarbeiten. Warum traut er sich dieses Thema nicht anzugreifen?
http://www.nachrichten.at/nachrichten/politik/landespolitik/Nachbeben-nach-Podgorscheks-Auftritt-Angriff-auf-Saeulen-der-Demokratie;art383,2931965,E
Nachbeben nach Podgorschek-Auftritt: "Angriff auf Säulen der Demokratie"
Politologen sehen hinter den Aussagen des FPÖ-Landesrates gezielte Strategie.
Na sieh mal einer an: https://volksblatt.at/unruhe-in-oevp-arbeitnehmerorganisation-oeaab/
"Karl Kapplmüller, Chef der ÖVP-Gewerkschafter (FCG) bei den Metallern, kündigte gar seinen Austritt aus dem ÖAAB an. „Ich werde meinen Mitgliedsbeitrag nicht mehr bezahlen“, sagte Kapplmüller der Tageszeitung. In seinem Bezirk in Perg in Oberösterreich hätten bereits viele Enttäuschte den ÖAAB verlassen, viele weitere würden folgen. Die Stimmung bei den schwarzen Arbeitnehmervertretern sei durchwegs schlecht."
Wohlgemerkt: Das ist ein Artikel des ÖVP-eigenen Organs Volksblatt, der sich auf einen Artikel der ebenso schwarzen Presse beruft. Wenn die OÖN das nicht auch berichten sollte, ist sie schwärzer, oder vielmehr türkiser als Presse und Volksblatt zusammen.
"Auf euren Kleinkram lach ich". Dieses Zitat Junckers gilt auch für Haimbuchner.
Kleinkram: während ihr kleine Jägermeister kippt, habe ich schon eine richtige Flasche für Männer intus.
strachelos ein Jucker fan so wie der, ist auch diese EU alle zum vergessen
Der Haimbuchner soll schon mal einen Raum für die Pressekonferenz in Knittelfeld Ende des Jahres Reservieren!
Warum muss die ÖVP interne Machtspiele lösen. Weil sie draufgekommen sind, dass die Türkisen mit Kurz und insbesondere die Koalition mit der FPÖ auf Bundesebene ein Flop wird. Schön langsam wachen die verbliebenen klugen Köpfe in der ÖVP wieder auf.
Ein klares Bekenntnis will Haimbuchner zur Bereitschaft für eine Diktatur und nicht für ein Miteinander.
Geld statt Hirn darf sich nie durchsetzen. Unfähige in den eigenen Reihen schützt er...
Er wird auch erst zu spät erkennen, dass für ihn derzeit ein Miteinander in der Familie wichtiger wäre, als miteinander das Volk ins Unglück zu stürzen.
Im mit leeren Phrasen etwas vortäuschen sind sie sehr gut. Lassen wir uns doch von so etwas nicht verblenden!
Herr Haimbuchner, mir fallen viele FP-Politiker ein, die dringender zurückzupfeifen wären. Von Podgorschek über Vielimski (samt zustimmenden Strache), Waldhäusl usw.
Geht doch nicht. Wer bliebe denn übrig aus dieser Truppe, wenn man kritisch urteilt. Sie sind doch nicht da zum Denken, sondern zum Handeln. Und was sie machen ist immer noch viel zu vielen egal.
Kickl der beste Innenminister seit jahren der ist sensationell gut und FPÖ.