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Grüne wollen Bildungsbudget nicht zustimmen

Von (eiba), 18. Oktober 2018, 00:04 Uhr
Grüne wollen Bildungsbudget nicht zustimmen
Klubobmann Gottfried Hirz Bild: VOLKER WEIHBOLD

LINZ. Durch die Einführung der Deutschklassen werden die Dienstposten in der Sprachförderung von 145,5 auf 59,8 reduziert, die OÖN berichteten exklusiv.

Das wollen die Grünen nicht hinnehmen, sagt Klubobmann Gottfried Hirz: "Wir fordern eine Garantie, dass es zu keinen Kürzungen kommt." Er sieht zwei Möglichkeiten: Das Land übernimmt die Kosten für Dienstposten über die vom Bund refundierte Größenordung hinaus. "Oder man verhandelt mit dem Bund über eine Aufstockung." Der Dienstpostenplan muss am 8. November dem Landtag vorgelegt werden. Hirz drängt daher zur Eile. Sollte es keine Lösung geben, werde man dem Bildungsbudget nicht zustimmen, kündigt der Klubobmann an.

Ministerium: "Weniger Bedarf"

Einer Übernahme der Mehrkosten durch das Land hatte Bildungslandesrätin Christine Haberlander (VP) bereits eine Absage erteilt. Im Bildungsministerium betont man, die Mittel seien ausreichend. Die Reduktion habe auch mit einem geringeren Bedarf zu tun, sagt Generalsekretär Martin Netzer: "Im Pflichtschulbereich kommen etwa zehn Kinder auf einen Lehrer. Da muss eine ordentliche Förderung möglich sein." Und man lade die Länder ein, gemeinsam mit dem Bund die Effektivität der eingesetzten Mittel zu verbessern, so Netzer. 

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4  Kommentare
4  Kommentare
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926493 (3.101 Kommentare)
am 19.10.2018 00:49

Das mit den Deutschklassen fuktioniert nehr schlecht als recht. Wenn in der Volksschule Kinder die halbe Zeit nicht am regelunterricht teilnehmen, weil sie im Deutschkurs sitzen, dann fehlen ihnen die anderen Fächer. geht sich nicht aus, die Klassengemeinscghaft ist zerrissen und die Unruhe groß. Alles ein Schmarrn

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DerRechte (730 Kommentare)
am 23.10.2018 11:10

Den Kindern 1 Jahr intensiv-Unterricht in deutsch geben, zurückstufen und dann in die 1. Klasse und sie können dem Unterricht folgen

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haspe1 (23.645 Kommentare)
am 18.10.2018 11:35

Mir ist nicht bange um die Bildung, da geht es genau her, sogar die Dienstposten werden auf zehntel Anteile definiert.

Wenn man Frau Haberlander einsparen würde, gingen sich sicher noch 3,5 Dienstposten mehr für die Sprachförderung aus.

Bei ihren männlichen Landesrats-Kollegen ebenso und das würde wir auch kaum merken.

Bis auf Stelzer, der wird ja bei jeder Eröffnung und jedem Event nachgefragt und gebraucht...

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( Kommentare)
am 18.10.2018 08:49

wieso die maurer sammelt doch spenden.könnte sie dort auch aushelfen.

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