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Die Landes-VP hat plötzlich ein Personalproblem

Von Wolfgang Braun, 13. Juni 2018, 00:04 Uhr
Die Landes-VP hat plötzlich ein Personalproblem
Als noch alles paletti war, bei der Hofübergabe in der Landes-VP: Michael Strugl, Christine Haberlander, Thomas Stelzer, Josef Pühringer, Max Hiegelsberger Bild: Weihbold

Michael Strugl geht – damit verliert Thomas Stelzer seinen ersten Offizier und die Balance im VP-Regierungsteam.

Es ging ein Raunen durch die voestalpine Stahlwelt, als Michael Strugl (VP) Montagabend zu vorgerückter Stunde wider Erwarten beim oberösterreichischen Industrie-Empfang auftauchte. Nachdem die OÖNachrichten vergangene Woche berichtet hatten, dass Strugl aller Voraussicht nach in den Vorstand des Stromkonzerns Verbund wechseln wird, war dieser tagelang abgetaucht. Montag präsentierte er sich gut gelaunt und gelöst. Das Verbund-Hearing sei gut gelaufen, ließ er wissen.

Landeshauptmann Thomas Stelzer (VP) sah zu, dass er den Industrie-Empfang schnell verlassen konnte. Das Ende eines oberösterreichischen Traumduos.

Mit Strugl verliert Stelzer seinen ersten Offizier, mit dem er Oberösterreich wieder in die Champions League der europäischen Standorte führen sollte. Das ist umso pikanter, weil das Zustandekommen dieser Konstellation die Landes-ÖVP in einen tiefen internen Konflikt getrieben hat. Wirtschaftsflügel und Industrie hatten sich nach der Landtagswahl 2015 für ein starkes Standort-Ressort starkgemacht, das Strugl führen sollte. Strugl kokettierte zudem mit einem Wechsel in die Energie AG und hielt so den Druck auf Stelzer und den damaligen Landeshauptmann Josef Pühringer (VP) hoch. Am Ende einigte man sich nach langwierigem Gezerre. "Einen Oscar für die beste Regie werden wir nicht bekommen", so der Kommentar von Pühringer nach der Beilegung des Konflikts. Zum Kompromiss zählte unter anderem, dass sich Stelzer und Strugl die Agenden des Finanzressorts aufteilten.

Eine Portion Unmut

Vergessen sind diese turbulenten Wochen in der ÖVP nicht. Entsprechend groß ist der Unmut, dass Strugl nun nach kurzer Zeit schon wieder von Bord geht. "Politik lebt nicht nur von Strategie, sondern auch von Berechenbarkeit und Teamgeist", sagt ein hoher ÖVP-Funktionär. Auch einige von denen, die sich einst für Strugl ins Zeug warfen und einen Streit mit Parteifreunden in Kauf nahmen, sind konsterniert (siehe Wirtschaftsteil).

Gefüge aus der Balance

Die oberösterreichische Volkspartei braucht damit eine völlig neue Familienaufstellung. Bisher waren Stelzer und Strugl das starke dominante Duo, auch in der öffentlichen Wahrnehmung. Dahinter konnte man es sich leisten, mit Gesundheits- und Bildungslandesrätin Christine Haberlander eine junge Frau langsam an größere Aufgaben heranzuführen. Man konnte auch an Agrar- und Gemeindelandesrat Max Hiegelsberger festhalten, obwohl dieser nach einem kritischen Bericht des Landesrechnungshofes über die Gemeindeaufsicht gehörig ins Schwimmen geraten war. Jetzt aber geht die Balance verloren. Dass der offenbar schon designierte Strugl-Nachfolger Markus Achleitner in die Rolle des Stelzer-Adjutanten schlüpfen kann, ist unwahrscheinlich. Damit fehlt Stelzer aber auch eine starke rechte Hand, wie sie die ÖVP-Landeshauptleute der Vergangenheit oft hatten. Pühringer hatte anfangs Christoph Leitl zur Seite, später den treuen und verlässlichen Franz Hiesl. Hiesl räumte Unangenehmes weg, führte heikle Verhandlungen und hielt so Pühringer den Rücken frei. Auch Strugl übernahm für Stelzer entscheidende Themen, zum Beispiel die brisante Zusammenführung von Gespag und Kepler-Klinikum oder die Budgetverhandlungen für die Linzer Kepler-Uni mit dem Bund.

Wie man sich das in der Volkspartei nun aufteilt, wird spannend. Anzunehmen ist, dass vieles Chefsache wird. Bei der Ressortaufteilung wird Stelzer wieder alle Finanzagenden in einer Hand zusammenführen, das sei auch schon mit der Industrie abgeklärt, heißt es. Darüber hinaus dürften die Zuständigkeiten aber großteils unverändert bleiben, was für den Thermen-Manager Achleitner keine geringe Herausforderung bedeutet. Immerhin fallen in sein Ressort neben Wirtschaft u. a. auch Forschung, Energie und Raumordnung (siehe Wirtschaftsteil). Geklärt muss noch werden, wer offiziell Landeshauptmann-Stellvertreter wird. Hiegelsberger ist aus dem Rennen. Mit Haberlander hätte man erstmals eine Frau in dieser Rolle.

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59  Kommentare
59  Kommentare
Neueste zuerst Älteste zuerst Beste Bewertung
diegedankensindfrei (1.700 Kommentare)
am 14.06.2018 09:34

Ist ja nicht das erste Mal, dass ein führender Landespolitiker in einem staatsnahen Betrieb bestens versorgt wurde. Im neuen Job verdient er sicher ein Vielfaches als bisher.

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fritzlfreigeist (1.646 Kommentare)
am 14.06.2018 00:01

Endlich ist der langersehnte Zeitpunkt gekommen, dass man den umtriebigen, hochintelligenten Landesrat Hiegelsberger zum
LH-Stellvertreter macht.
Seine fundierte Ausbildung, seine Vernetzung mit den Giebelkreuzlern, alles Atouts, die kaum zu überbieten sind.

Auch die Bauernschaft wird es danken, mit 2 % Bevölkerungsanteil
in OÖ sind sie doch ein gewaltiger Wähl- und Machtfaktor.

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franck (6.819 Kommentare)
am 14.06.2018 00:17

Seine bemerkenswerte elastische Anpassungsfähigkeit an Handelsabkommen, an die Chemielobby, an das Kapital sowieso, ergänzt mit politischem Duckmäusertum machen ihn unschlagbar. Politik ist zu 95% Show.

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markusobermueller (466 Kommentare)
am 13.06.2018 20:12

Jojo, hawediehre

De Schwoarzn haum gaun ondare probleme.
Foisch wia de hoit san.

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Orlando2312 (22.311 Kommentare)
am 13.06.2018 18:33

War immer wieder so, dass Politiker für ein Mördergehalt in einen staatsnahen Konzern vertschüsst haben. Und es wird auch weiterhin immer wieder so sein.

OÖ wird den Politiker Strugl schwerlich vermissen. Baba und foi net.

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telegraph1 (840 Kommentare)
am 13.06.2018 18:10

Das Problem ist, dass die OÖ-ÖVP in Wien kaum vertreten ist
und kaum Einfluss hat.
BK-Kurz ist für PR-Agenden zuständig.
Die Entscheidungen fallen mehr oder weniger in der NÖ-ÖVP
und in der ÖVP-Wien.
(Schüssel, Pröll, Mikl-Leitner, Spindelegger, Blümel).
Oberösterreich hat nur die Rolle des Zahlmeisters.

Beispiel GKK:
Wenn jetzt wie von der türkis/blauen Regierung geplant, sämtliche Krankenkassen-Einzahlungen nach Wien gehen sollen, dann vermute ich, wird von der Regierung Geld für andere Zwecke abgezweigt. Zum Beispiel für die Finanzierung der geplanten Steuersenkungen für Kapitalgesellschaften.

Gewinner bei der GKK-Reform: Versicherungsgesellschaften, Wien, Niederösterreich, FM Löger, Großkonzerne,

Verlierer bei der GKK-Reform: Arbeiter, Angestellte, Oberösterreich, Steiermark, Salzburg, Tirol, Vorarlberg, Kärnten, Burgenland,

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Sandkistenschreck (6.580 Kommentare)
am 13.06.2018 15:47

Thomas, wenn du gehst, sperr bitte leise zu und vergiss die Grinsekatze den Bauern nicht.

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Plaudertasche1970 (2.682 Kommentare)
am 13.06.2018 15:16

Lasst ihn ziehen.

Der kann nicht die 2. Geige spielen.
Arbeitet doch gegen LH.

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gedankenspieler (900 Kommentare)
am 13.06.2018 15:12

..."das sei auch schon mit der Industrie abgeklärt"

Danke, keine weiteren Fragen. Eigentlich unpackbar, oder?

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franck (6.819 Kommentare)
am 14.06.2018 00:19

Früher hätten sie sich noch geschämt.

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klettermaxl (6.830 Kommentare)
am 13.06.2018 15:09

Mediokrer Politklamauk, Hauptsache der Trog ist gut gefüllt. Zumindest wünsche ich das von Herzen, denn von den Bürgern darf sich diese Truppe weder Wohlwollen noch mitleidige Spenden erwarten.

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jago (57.723 Kommentare)
am 13.06.2018 14:55

Selten so gelacht: hat es diesmal der Wirtschaftsredakteur nicht hingekriegt, den Absprung zu zerreden grinsen

Zur Sache: In einer parlamentarischen Demokratie haben Parteifunktionäre in exekutiven Positionen nichts verloren.

Dass die Wähler Extremisten wählen ist die Schuld der betriebsblinden Machtmenschen.

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primavera13 (4.190 Kommentare)
am 13.06.2018 14:10

Na viel Kompetenz bleibt da nicht mehr über bei der ÖVP OÖ.

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jago (57.723 Kommentare)
am 13.06.2018 15:15

Kompetenz zählt nicht, Macht zählt. Besonders die auf den Kopf gestellte Macht der Regierung über den Landtag.

Die Linken hier regen sich auf über die Macht der Wirtschaft, der Industrie über die Regierung statt über die demokratische Ohnmacht des Landtags über die Landesregierung zu weinen!

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netmitmir (12.413 Kommentare)
am 13.06.2018 13:56

".... Stelzer wieder alle Finanzagenden in einer Hand zusammenführen, das sei auch schon mit der Industrie abgeklärt, heißt es. "

Wer regiert jetzt Oberösterreich ? Die Industrie , haben wir schon wieder den Ständestaat ?

Ist das die "Neue" Parteilinie der ÖVP :
Geht´s der Wirtschaft gut, geht´s die Bürger nichts an ?

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jago (57.723 Kommentare)
am 13.06.2018 14:59

Die Kurz-Partei ist es, der die jungen Leute auf den Leim gegangen sind grinsen

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santabag (5.919 Kommentare)
am 13.06.2018 13:33

Wo sind jetzt die schwarzen Kapazunder, die aus der zweiten und dritten Reihe immer zu Sonntagsthemen ihre politischen Weisheiten zum Besten geben???

Wenn sie dann auf einmal selber Verantwortung übernehmen sollen, dann sind sie plötzlich sehr still. Hat nicht ein Herr Pierer schon viel Geld an eine Partei gespendet, in der Hoffnung, seine eigenen Interessen verwirklichen zu können? Möchte er nicht jetzt vielleicht selber in der Politik mitmischen?
Hat nicht ein Herr Pöttinger ständige gute Ratschläge parat, wie man die (oberösterreichische) Welt verbessern könnte?

Oder sollte man vielleicht einmal einen blauen Landesrat auf die Witschaft loslassen, wenn die Schwarzen schon nichts zu bieten haben??

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SRV (14.567 Kommentare)
am 13.06.2018 13:44

"Hat nicht ein Herr Pierer schon viel Geld an eine Partei gespendet, in der Hoffnung, seine eigenen Interessen verwirklichen zu können?" - Die Kohle hat sich für Pierer, IV & Co mit der Senkung des AUVA-Beitrages schon gerechnet...

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santabag (5.919 Kommentare)
am 13.06.2018 14:45

Ja eben. Und jetzt könnte er noch einen Schritt weiter gehen ...

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jago (57.723 Kommentare)
am 13.06.2018 15:02

Naja, dem Pierer ist nach seiner eigenen Erklärung eine Art Rechenfehler passiert bei seiner Parteispende. Der Pierer kann den Fehler zwar verkraften aber die Sozi kapieren das trotzdem nicht grinsen

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joefackel (1.451 Kommentare)
am 13.06.2018 11:59

Den Nebensatz "... ist mit der Industrie schon abgeklärt ..." finde ich vielsagend WER hier in der konservativ geführten Landespolitik eigentlich das Sagen hat.

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jago (57.723 Kommentare)
am 13.06.2018 15:07

Tragisch ist, wie lässig "die Leute" das Verhalten der exekutiven Parteibonzen hinnehmen.

Als ob das ein Verfassungsgesetz wäre, dass Regierungsmitglieder Parteifunktionäre sein müssen, doppelte Hierarchien unter sich haben ohne Rücksicht auf Konflikte.

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Martin2312 (432 Kommentare)
am 13.06.2018 11:36

Gott sei Dank gibt es in OÖ keine Opposition...

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jago (57.723 Kommentare)
am 13.06.2018 15:08

Die ist machtlos gegen die Bonzen traurig

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santabag (5.919 Kommentare)
am 13.06.2018 10:43

Die Nachbesetzung von LR Strugl ist nicht so sehr das Problem, das Stelzer jetzt hat.
Viel mehr Kopfzerbrechen muss er sich machen, was er mit dem Hiegelsperger tun will. Diese politische Schwachstelle kann er sich nicht mehr lange erlauben. Jetzt wäre genau der richtige Zeitpunkt, dass er in diesem Ressort aufräumt.
Die LR Haberlander muss von selber draufkommen, ob sie sich Politik noch länger antun will. Aber irgendwann muss sie ihr politisches Tagesgeschäft einmal lernen, als ewiges Beistellwagerl kann sich der LH die gute Frau auch nicht leisten.
LH Stelzer hat halt ein Glück, dass die FPÖ und die SPÖ sowie die Grünen so extrem schwach vor sich dahinsiechen, dass er sich von diesen Seiten keine Sorgen machen muss.

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fischersfritz (1.549 Kommentare)
am 13.06.2018 12:03

Hiegelsberger muss unbedingt weg, jetzt wäre eine gute Gelegenheit.
Der Fauxpas Humer vs Hiegelsberger ist noch in allen Köpfen.

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jago (57.723 Kommentare)
am 13.06.2018 15:21

Und warum denkst du an den (exekutiven) Landesregierer Hiegelsberger, nicht aber an die (legislativen) Bundesräte, die der (exekutvie) Landeshauptmann nach Wien entsandt hat?

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zukunft001 (705 Kommentare)
am 13.06.2018 10:40

Warum die Gelegenheit nicht beim Schopf packen und den unseligen Hiegelsberger gleich mitentsorgen? Aber natürlich nicht zu einem Großunternehmen, sondern augrund seiner Fähigkeiten auf seinen Schweinehof.

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fischersfritz (1.549 Kommentare)
am 13.06.2018 12:04

kann ich absolut unterschreiben. Super Kommentar!!

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Feinschmeckerhas (894 Kommentare)
am 13.06.2018 09:11

Welche Qualifikation braucht man für diesen Job? Herr Achleitner hat sie mit Sicherheit nicht! Selbst sein ehemaliger Mentor Pühringer hat ihn als den "Badewaschl von O.Ö." bezeichnet.
Ja, er könnte einen eigenen Marsch für die Politiker komponieren - den man ihm dann blasen könnte.
Ungeheuerlich nur der Gedanke.
Die einzigen die über so einen Wechsel jubeln würden - seine Mitarbeiter,
denn sie wären ihren so geliebten Chef endlich los.

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FreundlicherHinweis (15.581 Kommentare)
am 13.06.2018 08:56

Wie einst bei Pühringer-Leitl. Die "starke, gleichberechtigte Doppel-Spitze" hat noch nie funktioniert. Dafür ist das Ego all dieser Herren zu groß. Wenn sich Strugl jetzt vertschüsst, hat das sicher andere Gründe als nur das Gehalt.

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spoe (13.498 Kommentare)
am 13.06.2018 08:34

Neue Politikermillionäre braucht das Land.

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mynachrichten1 (15.437 Kommentare)
am 13.06.2018 08:42

im Bund zeigt sich ja auch ein Nachfolge von Schüssel eins und zwei und weniger ein konkretes Verändern von Problemen bei der Wurzel, der Postenschacher ist weit an erster Stelle und Lösungen können wenn es weiter blöd läuft gerade im Gesundheitssystem nicht in noch mehr Zwieklassenmedizin münden, obwohl die Leute zahlen wie die Blöden und selbst dann bei seltenem Bedarf abgefertigt werden.

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Einheizer (5.398 Kommentare)
am 13.06.2018 08:33

Pühringer konnte auch nach geraumer Zeit seinen Widerpart Leitl in die WKO entsorgen. Genau so macht es der Stelzer jetzt mit Strugl, er entsorgt ihn in den Verbund . Leitl hätte im Land keine Ruh gegeben, Strugl auch nicht, dafür ist deren Ego zu groß.
Damit ist die ganze Macht wieder in der Hand des LH - um das geht es letztlich .

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mynachrichten1 (15.437 Kommentare)
am 13.06.2018 08:54

ich glaube gar nicht, das der Strugl so ein Anschieber gewesen wäre für den Stelzer, aber wenn er was Besseres bekommt, und vielleicht sogar gut machen wird, wenn er in die Zukunft denkt und nicht nur an ein Postenspiel für politiknahe Freunde verschiedener Farben.

Vielleicht ist Strugl ein bisserl ein Visionär, unsere Energiezukunft würde ja mit Leitungen und Speicherkraftwerken viel ökologischer sein.

Wenn die Wegelagerei wegfallen würde, dann würde sich auch Solarstrom und Windstrom viel besser rechnen und mittels Speicher können wir eine gewaltigen Sprung nach vorne schaffen Richtung CO 2 freundlicher Energie.

Eigentlich braucht man mehr Hausverstand und natürlich muss man das auch Verkaufen, dann ist Allen gedient für die Zukunft.

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aeck (2.060 Kommentare)
am 13.06.2018 10:44

Quasi eine gemäßigte Diktatur in Oberösterreich.

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kronikarl (881 Kommentare)
am 13.06.2018 08:22

Wenn Strugl abwandert, dann ist es nicht die Qualifikation, sondern das Gehalt v. kolportierten € 800 TS. Er war nicht 1.Offizier d. LH, sondern sein Gegner, dann gehypt und dies auch für den neuen Job - er hat sich gut in Szene gesetzt, sonst nichts!
Den neuen, der da kommen soll wird nachgesagt, dass er personelle Fehlentscheidungen getroffen hat, das billige Personal hat minderen Service geboten, eine Fluktuation war die Folge!
Ist Dauergrinsen aus den Medien eine Qualifikation? Für mich bedeuten diese Vorgänge "Seilschaften"!

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Inmediasres (802 Kommentare)
am 13.06.2018 07:47

Achleitner ist ein weicher Ja-Sager! Was soll der im Team?

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gueko67 (252 Kommentare)
am 13.06.2018 07:35

Wäre heute Ostersonntag 2018, dann würde ich sagen. Achleitner als Standort-Landesrat ist ein leicht durchschaubarer und ganz schwacher April-Scherz. Aber so? Was ist da los in der OÖ-VP?

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soling (7.432 Kommentare)
am 13.06.2018 08:16

Keine fähigen Leute und mit dem Stelzer, dem Musterschüler, will auch nicht jeder.

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metschertom (8.056 Kommentare)
am 13.06.2018 07:27

Dass sich in der Privatwirtschaft mehr verdienen lässt liegt auf der Hand. Und die Zweite Geige will er auch nicht ewig spielen. Und was hat Strugl bis jetzt großes geleistet?
Und es wird sich bestimmt ein "würdiger" Nachfolger für dieses "schwere" Amt finden.

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mynachrichten1 (15.437 Kommentare)
am 13.06.2018 08:19

wenn dem Strugl einer mit sozialer Kompetenz dazugestellt wird, dann kann das nicht schaden. aber Jemand, der von Strugl auch wahr genommen wird und der ihm gewissen Falschentwicklungen umdreht.

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mynachrichten1 (15.437 Kommentare)
am 13.06.2018 08:38

meinte natürlich Stelzer statt Strugl

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Reinschheisst (614 Kommentare)
am 13.06.2018 07:20

Sch..... auf die Landesparteien.
Für was brauchen wir diesen Mist?

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mynachrichten1 (15.437 Kommentare)
am 13.06.2018 08:27

aber stell Dir vor, der Bund würde überall die Hände im Spiel haben, oder die Wiener würden am Land das Budget machen....

übrigens können wir froh sein, was in Oberösterreich in den letzten Jahrzehnten investiert wurde.

das Einzige was mir im Vergleich in Oberösterreich auffällt ist, das viele Arbeitnehmer, so sie nicht in einem Betrieb sind, über den die schützende Hand der stärkeren in der Politik liebkost, ziemlich unterwürfig und unsolidarisch sind. Umgekehrt ist das aber auch dann dem Wirtschaftserfolg geschuldet.

Die Autorität ist teilweise ziemlich stark ausgeprägt, auch dort wo viel falsch gemacht wird. Jedenfalls brav im vorauseilenden Gehorsam und Ja Sager auch dort, wo augenscheinlich etwas ganz falsch geht, bzw. wenig Solidarität. Es wäre auch an der Zeit das sich die SPÖ wieder um angewandte Solidarität kümmert und nicht dort einmischt, wo sie weniger Ahnung hat, nämlich in Wirtschafts- u Verkehrsfragen.

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Fifi-Wuff (1.278 Kommentare)
am 13.06.2018 07:12

das schwächt die Landes-ÖVP enorm für die Zukunftsprojekte. Im Vergleich mit den anderen Parteien ist derzeit die FPÖ - ganz egal wie man zu ihr steht - eigentlich die stabilste und handlungsfähigste. Stelzer wäre gut beraten, anstatt Strugl den Haimbuchner ins Team zu holen.

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phare (2.620 Kommentare)
am 13.06.2018 08:19

Die FP-Adepten versuchen die Phase der Unklarheit auszunützen.Billiges Manöver!

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Fifi-Wuff (1.278 Kommentare)
am 13.06.2018 13:15

Klugscheißer! lies den Text nochmals und denke darüber nach, was wirklich gemeint war

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FreundlicherHinweis (15.581 Kommentare)
am 13.06.2018 08:52

Welches "Team"? Landesregierung? Da ist der Haimbuchner schon. ÖVP? Hahahaha!

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Malvenkind (503 Kommentare)
am 13.06.2018 07:00

"Der Rote Sturm wird ein gewaltiger sein"
Ergreift Strugl die Flucht vor der Sturmflut der roten Gerstorfer?

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