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AK-Vize Feilmair darf nicht mehr antreten

19. September 2018, 00:04 Uhr
Landhausgeflüster
Helmut Feilmayr Bild: Weihbold

Im März 2019 wird in der oberösterreichischen Arbeiterkammer neu gewählt.

Der Kandidat der Sozialdemokratischen Gewerkschafter (FSG) steht schon seit Ende 2017 fest. Johann Kalliauer wird wieder antreten. Und auch im schwarzen ÖAAB rechnete man eigentlich mit keiner Überraschung. Helmut Feilmair absolviert gerade seine fünfte Amtszeit als AK-Vizepräsident. Der 61-Jährige hätte gerne noch eine sechste drangehängt. Doch ÖAAB-Obmann und ÖVP-Klubobmann August Wöginger erklärte ihm vergangene Woche, dass daraus nichts mehr wird.

Mit einer jungen Kandidatin werde man einen Generationswechsel einläuten, heißt es.

Kritik am türkisen Kurs

Eine wesentlich größere Rolle dürfte aber Feilmairs öffentliche Kritik am türkisen Kurs gespielt haben. Den Zwölf-Stunden-Tag und vor allem den Beschluss mittels Initiativantrag sah der AK-Vizepräsident sehr kritisch. Das tat er auch kund. Mit dieser Meinung steht Feilmair aber nicht allein. Im ÖAAB wächst der Unmut, auch angesichts der anstehenden AK-Wahlen. In einigen Bezirken soll die Suche nach Kandidaten sehr schwierig verlaufen.

Dazu, dass er nicht mehr antreten soll – oder darf –, sagt Feilmair nur: "Ich nehme die Entscheidung nach fünfmaligem Antreten und nachdem ich immer für den ÖAAB da gewesen bin, zur Kenntnis."

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17  Kommentare
17  Kommentare
Neueste zuerst Älteste zuerst Beste Bewertung
wolle (190 Kommentare)
am 24.09.2018 18:33

Die Vorgangsweise ist völlig richtig.Feilmair schaukelt seit Jahrzehnten völlig erfolglos in der politischen Hängematte und biedert sich ständig bei den Roten an! Er hätte sich über eine wesentlich frühere Ablöse auch nicht beschweren dürfen.

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mike12_2008 (843 Kommentare)
am 22.09.2018 00:00

Erneuerung ist schön und gut,
aber die Vorgangsweise ist absolut nicht in Ordnung.

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jago (57.723 Kommentare)
am 19.09.2018 23:26

Der ÖAAB ist bummvoll mit Pseudo-Arbeitnehmern. Alles an Öffentlichbedienten, was nicht in die anderen Bünde hineinpasst, muss der arme ÖAAB schlucken.

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haspe1 (23.645 Kommentare)
am 20.09.2018 09:33

@jago: Schönen Dank, dass ich das von dir lernen durfte. grinsen

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Orlando2312 (22.252 Kommentare)
am 20.09.2018 10:19

Hat der jago doch wirklich gut gelernt, oder? grinsen grinsen

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jago (57.723 Kommentare)
am 20.09.2018 16:36

Die ÖVP hat es halt immer schon viel besser verstanden als die SPÖ, ihre Beamtenlastigkeit unters Sofa zu kehren. Na gut, ihr Sozi habt ja gar keine Beamtenlastigkeit, was wollt ihr denn kehren grinsen

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Orlando2312 (22.252 Kommentare)
am 21.09.2018 19:20

Desöfteren muss ich schon meine Terrasse kehren. Muss auch mal sein.

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jago (57.723 Kommentare)
am 21.09.2018 15:32

Der Artikel über die "große" Koalition in Berlin sollte genug Menetekel sein!

Es nutzt nix, die Schmuddelkinder als NAZIs zu beschimpfen, das wird sie für noch mehr Protestwähler wählbar machen.

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FreundlicherHinweis (15.581 Kommentare)
am 19.09.2018 18:49

Wien befielt und im OÖ ÖAAB/FCG springens? SSKM

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jago (57.723 Kommentare)
am 20.09.2018 07:55

Wen meinst du denn da mit "Wien"?
(M)Ein Hinweis: die Schauspieler am Rednerpult sind häufig gar nicht die, welche die Macht haben.
(Zenzi, lass das nicht durchgehen, das wär peinlich für dich grinsen )

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senfdazugeber (743 Kommentare)
am 19.09.2018 13:56

Naja - ehrlichgesagt muss man halt auch wissen wann man aufhören soll. Nach 5 Perioden mit überschaubarem Erfolg.

Wobei der Kalliauer ist noch älter.

In diesem Gremium kann man aber sowieso als "Nicht-FSG" nichts gewinnen - geschweige den erreichen.
Diese Übermacht der FSG ist für das ganze Haus schlecht denn so wird es zum Selbstbedienungsladen für Parteiarbeit.

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europa04 (21.652 Kommentare)
am 19.09.2018 19:24

@senfdazugeber: Dein Name bürgt für "Qualität".
Dieses Gremium "Arbeiterkammer" setzt sich halt nach dem Wahlergebnis zusammen. Dieses Wahlergebnis spricht eine eindeutige Sprache, dass die Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer mit überwältigender Mehrheit von der Fraktion-Sozialdemokratischer-Gewerkschafter vertreten sein will.
Das ist einfach zu akzeptieren, auch wenn man anderer Anschauung ist, so wie ich bei der ÖVPFPÖ-Regierung und muss sie auch akzeptieren.
Gefallen tut mir diese Rechte Regierung NICHT, aber trotzdem?!

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senfdazugeber (743 Kommentare)
am 20.09.2018 08:11

Keine Frage - es ist das Wahlergebnis u. auch so korrekt.
Im Grund genommen sind auch die Mitbewerber selber schuld dass sie die eigenen Leute nicht mobilisieren können denn dann würde das Ergebnis auch durchaus anders ausschauen.

Die Frage ist aber auch: wie kommen die Stimmen zusammen?
zB die Stimmzettel so zu gestalten, dass man sie faltet u. auf der einen Seite ist noch die FSG drauf u. auf der anderen Seite die restlichen Fraktionen. Dann gibt man den gefalteten Stimmzettel dem Wähler u. der suggeriert auf den ersten Blick dass es nur eine Liste zum ankreuzen gibt!

Ebenso soll es lt. mehrerer Aussagen so laufen: Stimmabgaben mit mobiler Wahlurne auf Baustellen wo die Kreuze auf Motorhauben gemacht werden wo der "Stimmeneintreiber" direkt daneben steht u. zuschaut.

Weiters wäre es interessant ob auch alle Wähler wissen dass sie überhaupt gewählt haben?
Fast 100 % Wahlbeteiligungen in manchen Firmen sind fragwürdig.

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europa04 (21.652 Kommentare)
am 20.09.2018 19:15

@senfdazugeber: Du bist der wahre Demokrat!
Du unterstellst indirekt vielen AK-Wählern, dass sie zu dumm zum wählen sind.
Große Stimmzettel gibt es auch bei anderen Wahlen und das ist korrekt so.

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senfdazugeber (743 Kommentare)
am 21.09.2018 07:48

...wie es scheint habe ich den Nagel auf den Kopf getroffen weil gleich eine solche Trotzreaktion kommt.

Sind Sie selbst ein Profiteur oder ein Akteur bei diesen bewussten Aktionen?

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Orlando2312 (22.252 Kommentare)
am 19.09.2018 08:08

Innerhalb der ÖVP hatte der ÖAAB schon immer wenig Bedeutung. Jetzt wo sogar die ÖVP in der Basti-Partei keine grosse Rolle mehr spielt wird dieser Verein sowieso nur mehr belächelt. ÖAAB hihihi

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jago (57.723 Kommentare)
am 19.09.2018 23:28

Schönen Dank, dass ich das von dir lernen durfte grinsen

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