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Schramböck legt nach: "Arbeitslosigkeit in Wien ist nicht akzeptabel"

Von Alexander Zens, 17. Jänner 2019, 00:04 Uhr
Schramböck legt nach: "Arbeitslosigkeit in Wien ist nicht akzeptabel"
Ministerin Margarete Schramböck im Gespräch mit den OÖN. Bild: VOLKER WEIHBOLD

LINZ/WIEN. Wirtschaftsministerin Margarete Schramböck (VP) war bisher kein Regierungsmitglied, das mit verbalen Attacken auffiel. Im derzeitigen Konflikt zwischen der VP/FP-Koalition und der rot-grün geführten Stadt Wien teilt aber auch sie aus.

"Die Entwicklung in Wien ist nicht akzeptabel", sagt Schramböck im Gespräch mit den OÖNachrichten. Sie schießt sich vor allem auf die hohe Arbeitslosigkeit in der Bundeshauptstadt ein. "Wien fällt immer weiter zurück, und das in einer Hochkunjunktur-Phase."

Die Arbeitslosenquote betrug im Vorjahr 12,3 Prozent in Wien. In Linz waren es 8,3 Prozent, in Oberösterreich 5,0 Prozent und in Österreich 7,7 Prozent.

Ludwig gegen "Wien-Bashing"

Das Argument, dass Wien als "Wasserkopf" Österreichs enorme Sogwirkung habe und mehr Probleme schultern müsse als Flächen-Bundesländer, weist Schramböck zurück. Auch Berlin und London mit 7,6 und 6,1 Prozent Arbeitslosenrate hätten große Sogwirkung, und es gebe auch dort nur wenige ähnlich große Städte.

Jan Krainer, SP-Finanzsprecher im Parlament, wirft der Regierung vor, "auf dem Rücken der Schwächsten in der Gesellschaft" Parteipolitik zu betreiben. Man könnte auch Kritik am "immens hohen Schuldenstand in Niederösterreich" üben. Der Wiener Bürgermeister Michael Ludwig wehrt sich gegen "Wien-Bashing". Man werde dies nicht mehr "widerstandslos" zur Kenntnis nehmen.

Ludwig solle froh um Initiativen der Regierung sein, die ihm helfen würden, sagt Schramböck. Sie spricht damit etwa die einheitliche Mindestsicherung an. An dieser Frage hat sich der Konflikt zuletzt entzündet. In Wien leben rund 60 Prozent der Mindestsicherungsbezieher. Gemeinsam mit AMS, Wirtschaftskammer und Industriellenvereinigung organisiert die Regierung nächsten Mittwoch eine Job-Börse für Asylberechtigte. Ziel sei es, mehr Menschen in Jobs oder Lehrstellen zu bringen. Erwartet werden bis zu 500 Teilnehmer.

Gesetzesänderung bei der Lehre

Eines der Haupt-Themen der Wirtschaft ist derzeit der Fachkräftemangel. Schramböck kündigt für März eine Gesetzesänderung an, wonach die Inhalte von Lehrberufen alle fünf Jahre geprüft werden müssen. Derzeit werden schon viele Berufsbilder modernisiert, vor allem in puncto Digitalisierung.

Weiters soll die "duale Akademie" von Oberösterreich aus bundesweit ausgerollt werden. Hier geht es darum, Maturanten in die Lehre zu bringen. Die Erweiterung der Mangelberufslisten und Entbürokratisierung der Rot-Weiß-Rot-Karte sollen helfen, Fachkräfte aus dem Ausland zu bekommen.

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22  Kommentare
22  Kommentare
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Erich4614 (105 Kommentare)
am 17.01.2019 22:09

MINDESTSICHERUNG IN WIEN IST ZU ATTRAKTIV

Im Jahre 2017 bezogen bedarfsorientierte Mindestsicherung:
2,3 % der Linzer ….… (4.700 von .. 203.000)
4,9 % der Münchner (74.000 von 1.526.000)
9,4 % der Wiener . (176.000 von 1.868.000)

In Wien ist die Mindestsicherung ausgeufert. Ursachen waren die unkontrol¬lierte Zuwanderung, die zu hohen Beihilfezahlungen und die laxe Kontrolle.
Migrationshintergrund haben 40 % der Wiener, aber 68 % der BMS-Bezieher.
Von den Mindestsicherungsbeziehern in Wien sind nur 6 % erwerbstätig.

Eine arbeitsfreie Mindestsicherung in Wien ist sehr vielen Menschen lieber als eine anstrengende Arbeit in einem Linzer Stahlwerk oder einem Tiroler Hotel.

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sachsalainen (450 Kommentare)
am 19.01.2019 13:36

Ich würde diesen Wasserkopf dem Orban anbieten.
Ganz Restösterreich würde hörbar aufatmen.

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Flatline (647 Kommentare)
am 17.01.2019 11:01

Wien gehört gebashed.... so einfach ist das.

Man muss aber auch sagen, daß man viel zu lange zugesehen hat.
Sicher muss man auf die Schwächeren schauen, aber man sollte Hilfe zu Selbsthilfe anbieten. Und auch besser Möglichkeiten zur Weiterbildung anbieten.

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jago (57.723 Kommentare)
am 17.01.2019 10:33

Die Cyan-ÖVP mausert sich immer mehr als Phalanx-Kriegspartei im Kampf gegen die indirekte Demokratie: Die Exekutiven sind viel zu vorlaut und die populistischen Medien sind ihre Lautsprecher traurig

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chris001 (887 Kommentare)
am 17.01.2019 09:28

.. wer und was ist eigentlich "Schramböck"

auch so eine, die am Futtertrog sitzt .. nix zu sagen hat aber voll abkassiert wie schon damals ihre Kollegen/innen

Ursula Stenzl .. Eduard Schock .. Anton Mahdalik .. Johann Gudenus .. Gernot Blümel

alle haben 8700,00 Euro fürs nix-tun bekommen und mit einem lächeln eingesteckt

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mynachrichten1 (15.427 Kommentare)
am 17.01.2019 09:54

Energetikerin damit sie die lange Freizeit nach kurzer Kür bei A1 genützt hat die weis wie man selber gross Geld verdient nur von der Monitor kann sie noch viel lernen

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chris001 (887 Kommentare)
am 17.01.2019 10:07

.. aha .. Energetikerin ..

schaut aber a bissi blass aus die gute ..

hat glaube ich nicht viel Energie .. sollte sich wieder in ihr Kämmerchen zurück ziehen und neue tanken

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mynachrichten1 (15.427 Kommentare)
am 17.01.2019 21:03

Mit 1. Mai 2016 übernahm sie die Leitung der A1 Telekom Austria in Nachfolge von Alejandro Plater, der interimistisch auf Hannes Ametsreiter folgte.[6] Ihr Vertrag wurde zunächst auf fünf Jahre abgeschlossen.[7] Am 17. Oktober 2017 wurde ihre Trennung von der Telekom Austria bekanntgegeben.[8] CTO Marcus Grausam übernahm zunächst zusätzlich interimistisch ihre bisherigen Agenden und wurde im September 2018 als CEO bestätigt.[9][10]

Margarete Schramböck ist seit 18. Dezember 2017 Bundesministerin für Wissenschaft, Forschung und Wirtschaft (seit 8. Jänner 2018 Wirtschaft und Digitales) in der Bundesregierung Kurz. Sie wurde zunächst als Parteilose von der ÖVP für dieses Amt nominiert. Seit der Angelobung zur Ministerin ist Schramböck Mitglied des Landesparteivorstandes der Tiroler Volkspartei.[11] Im Herbst 2017 trat sie dem Wirtschaftsbund Tirol bei.[12] Sie lebt in Hintersdorf im Bezirk Tulln in Niederösterreich.[13]

Von November 2010 bis Jänner 2018 hatte sie einen Gewerbeschein für

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mynachrichten1 (15.427 Kommentare)
am 17.01.2019 21:05

Von November 2010 bis Jänner 2018 hatte sie einen Gewerbeschein für die Tätigkeit als Humanenergetikerin.[14][15][16] Sie war damit unter anderem dazu befugt, mit Pendel oder Wünschelrute zu arbeiten, um Störfelder im Körper oder Wasseradern zu erkennen, hat diese esoterische Tätigkeit nach Aussage ihres Büros jedoch nie ausgeübt.[17] Nach eigener Aussage erhielt sie diesen Gewerbeschein im Rahmen einer Ausbildung, die auch Schamanismus sowie "ein paar eigenartige Sachen" enthielt.[18]

Auszeichnungen
2017: Tirolerin des Jahres[19]
2017: WU-Managerin des Jahres[20]

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spoe (13.470 Kommentare)
am 17.01.2019 08:28

Die Wiener SPÖ war noch nie bereit, über gewisse Probleme zu diskutieren oder diese zu lösen.

Immer noch werden die Magistratsmitarbeiter (also alle Mitarbeiter von Stadt/Land Wien!) frühzeitig mit vollen Bezügen und (sogar nicht erreichten!) Jubiläumsgeldern in den Ruhestand geschickt, den die restlichen Bundesländer über den Bund mit zu finanzieren haben.

Bei der Mindestsicherung hat man über die Jahre viel mehr ausbezahlt, als es der Gesetzgeber vorgesehn hatte: also auch an viele Nichtberechtigte wie Asylwerber (die nur Anspruch auf Grundsicherung haben) oder auch andere dubiose Fälle, wo es offensichtlich um Wähler von morgen geht.

Ganz klar stellt sich die Wiener SPÖ gegen jegliche vernünftige Anpassung oder Änderung "ihres" Systems, und aus den Bundesländern sind die Sozis zur Solidarität verpflichtet. Auch wenn diese den Wahnsinn großteils zu finanzieren haben. Echt krank!

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europa04 (21.652 Kommentare)
am 17.01.2019 08:44

@spoe: Wenn du schon mit den von der FPÖ gewohnten alternativen Fakten um dich wirfst, liefere Beweise. Alles Andere sind eben nur alternative Fakten.

Der Ausdruck „Alternative Fakten“ ist eine freundliche Umschreibung für Lügen und unbewiesene Behauptungen, die als wahr dargestellt werden.
„Alternative Fakten“ werden von Kritikern als Manipulationsversuche gewertet, die öffentliche Meinung zu beeinflussen.

https://www.bedeutungonline.de/alternative-fakten/

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SRV (14.567 Kommentare)
am 17.01.2019 09:14

Geben Sie´s auf: Wenn Sie den Suppi nach belegten Fakten fragen, kriegen Sie höchstens Behauptungen und Stehsätze...

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spoe (13.470 Kommentare)
am 17.01.2019 09:29

SRV/europa04, stellen Sie richtig, sollte etwas falsch sein.
Oder bleiben Sie fern!

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spoe (13.470 Kommentare)
am 17.01.2019 09:18

Keine Argumente, wieder nur eine besserwisserischen Link von SRV/europa04 in personalunion.

Was stimmt denn an meinem Posting KONKRET nicht?

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( Kommentare)
am 17.01.2019 10:03

Hier der Link zur Presse mit dem Pensionsalter:

https://derstandard.at/2000034326071/Wiens-Beamte-gehen-frueh-in-Pension

Bei Gelegenheit suche ich auch mal die Artikel raus, wo das mit der Mindestsicherung steht. Warum wird eigentlich immer behauptet, die Argumente der FPÖ sind alternative Fakten. Wahrscheinlich weil die Linken keine Argumente haben.

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penunce (9.674 Kommentare)
am 17.01.2019 08:14

"Arbeitslosigkeit in Wien ist nicht akzeptabel".....

...das heißt; der ehemalige Wiener Bgmst Häupl hat seine Spuren hinterlassen!

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jetztreichtsameise (8.121 Kommentare)
am 17.01.2019 07:42

Das ist jetzt als Schuldeingeständnis ihrerseits zu sehen, nehme ich an.

Kann man aber auch anders interpretieren: Ich muss schnell von irgendeinem Problem ablenken und auf Wien hinhauen. Das geht immer.

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Flachmann (7.126 Kommentare)
am 17.01.2019 10:54

Wien ist das Problem!

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europa04 (21.652 Kommentare)
am 17.01.2019 07:21

"Die Erweiterung der Mangelberufslisten und Entbürokratisierung der Rot-Weiß-Rot-Karte sollen helfen, Fachkräfte aus dem Ausland zu bekommen"!

Die Wirtschaft und die Wahlkampfspender haben sich Billigarbeitskräfte gewünscht!
Motto von ÖVPFPÖ: Sie wünschen, wir liefern. Schließlich kommen ja wieder Wahlen. Der Wahlkampf kostet!!!

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spoe (13.470 Kommentare)
am 17.01.2019 08:33

Man merkt, dass Sie nichts von Wirtschaft verstehen. Billigarbeitskräfte sucht kaum jemand und ungebildete Arbeitskräfte sind in Österreich betreffend Arbeitsleistung überbezahlt. Solche Tätigkeiten lagert man besser in Niedriglohnländer aus.

Gesucht werden gebildete Arbeitskräfte vom Maturanten und Facharbeiter beginnend bis hin zum Akademiker. Diese erwirtschaften bei den aktuellen Nebenkosten ihre Lohnkosten und mehr, eine Billigarbeitskraft sicher nicht. Anders gesagt: Ungebildete Billigarbeitskräfte sind in Österreich ein Verlust, den man quer zu finanzieren hat.

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Analphabet (15.374 Kommentare)
am 18.01.2019 01:05

Dank dem Steuergeld der Restösterreicher kann man in Wien ungeniert das Arbeitslosengeld genießen.

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Analphabet (15.374 Kommentare)
am 18.01.2019 01:08

allerliebstes europal, Sie haben recht auf Grund der ROTGRÜNEN Bildungspolitik haben wir laut PISA lauter hochintelligente Ingenieure.

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