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Regierung will bei Sozialhilfegesetz nachbessern

Von nachrichten.at/apa, 15. April 2019, 14:24 Uhr
Sozialministerin Beate Hartinger-Klein (FP) Bild: HANS PUNZ (APA)

WIEN. Sozialministerin Beate Hartinger-Klein (FPÖ) und ÖVP-Klubobmann August Wöginger haben am Montag angekündigt, beim neuen Sozialhilfe-Grundsatzgesetz im Zusammenhang mit der Anrechenbarkeit von Spenden nachzubessern. Keine Überraschungen gab es beim Experten-Hearing im Sozialausschuss.

"Wir werden klarstellen, dass Geldleistungen nicht angerechnet werden", so Hartinger-Klein vor Journalisten am Rande des Experten-Hearings im Sozialausschuss.

Bei den Sachleistungen sei dies ohnehin bisher klar gewesen, meinte die Sozialministerin. Laut Wöginger sind sowohl öffentliche als auch private Spenden gemeint: "Es werden Spenden aller Art nicht eingerechnet."

Bei der Knüpfung der Sozialhilfe an die Deutschkenntnisse hingegen, zeigten sich Wöginger und Hartinger-Klein unnachgiebig. "Dabei bleiben wir", erklärte die Sozialministerin.

Video: Diese Nachbesserungen kündigte das Sozialministerium an

Der Sozialausschuss des Nationalrats hat den Gesetzesentwurf am Dienstagnachmittag abgesegnet. Nach einem Experten-Hearing passierte die Regierungsvorlage den Ausschuss mit den Stimmen der Koalitionsfraktionen ÖVP und FPÖ. Der Beschluss im Nationalrat ist für den 25. April geplant.

Das Gesetz soll laut Regierungsvorlage mit 1. Juni in Kraft treten. Die Länder haben dann bis Ende des Jahres Zeit für ihre Ausführungsgesetze. Die genauen Ausführungsbestimmungen sowie konkrete Sanktionen bei Missbrauch oder Arbeitsunwilligkeit müssen sie selbst festlegen.

Erwartbares im Experten-Hearing

Keine Überraschungen haben die Einschätzungen der Experten zum umstrittenen Sozialhilfe-Grundsatzgesetz, also der Neuregelung der Mindestsicherung, am Montag im Sozialausschuss gebracht. Die Fachleute untermauerten weitgehend die Standpunkte der Parteien, die sie entsandt haben. Die von Türkis-Blau Nominierten verteidigten die Regierungsvorlage, jene der Opposition übten zum Teil massive Kritik.

Die von der FPÖ entsandte Expertin aus dem Sozialministerium, Elisabeth Bruckmüller, bezeichnete das Sozialhilfe-Grundsatzgesetz als "Meilenstein". Ziel sei es, negativen Entwicklungen entgegenzusteuern. Zum einen hätten immer mehr Bezieher keine österreichische Staatsbürgerschaft mehr, zum zweiten würden die Ausgaben immer mehr steigen. Mittlerweile machten sie eine Milliarde Euro aus, so Bruckmüller. Die neue Sozialhilfe soll zudem die Wiedereingliederung in den Arbeitsmarkt unterstützen, und der größere Fokus auf Sachleistungen würde die "Treffsicherheit" erhöhen. Außerdem liefere die Änderung des Sozialhilfestatistikgesetzes erstmals verbindliche Vorgaben, welche Daten von den Ländern zur Verfügung gestellt werden müssen, so Bruckmüller: "Damit haben wir erstmals verlässliche Daten aus den Ländern."

"Die Armutslücke wird vergrößert"

Kein gutes Haar ließ der von der Liste JETZT nominierte Rechtspolitologe Nikolaus Dimmel an der Regierungsvorlage. Die neue Mindestsicherung sei von ihrem Ziel her "nicht mehr auf die Vermeidung von Armut ausgerichtet". Vielmehr spitze sie die prekäre soziale Lage zu: "Die Armutslücke wird vergrößert." Durch die "Deckelungsmechanik" seien die Handlungsspielräume massiv eingeschränkt. Zudem befürchtete er eine Verschlechterung bei den administrativen Kosten der Länder und Gemeinden.

Eine weitere "Polarisierung und Verfestigung" der Armut befürchtete auch die von der SPÖ geschickte Sozialwissenschaftlerin Karin Heitzmann. Vor allem Familien mit Kindern werden betroffen sein. Zudem stehe bei den Anreizen für Integration die Schnelligkeit und weniger die Nachhaltigkeit im Vordergrund. Bereits im aktuellen Modell sei die kulturelle Teilhabe von Menschen, die eine bedarfsorientierte Mindestsicherung beziehen, eingeschränkt: "Die Teilhabemöglichkeiten werden durch die neue Sozialhilfe weiter reduziert." Gleich mehrere rechtliche Bedenken meldete der ebenfalls von den Sozialdemokraten nominierte Arbeits- und Sozialrechtler Walter Pfeil an. Die asylpolitische "Mauer", die da offenbar aufgebaut werden solle, werde vom Verfassungsgerichtshof (VfGH) und vom Europäischen Gerichtshof (EuGH) eingerissen werden. Eine Rechtfertigung aus integrations- und fremdenpolizeilichen Gründen würden womöglich die Staffelung oder den Vorrang von Sachleistungen möglich machen, im Armenwesen solle aber einzig auf den Gesichtspunkt der sozialen Bedürftigkeit Bedacht genommen werden.

"Auch aktuelle Regelung ist nicht das Gelbe vom Ei"

Der von der Volkspartei entsandte Sozialrechtler Wolfgang Mazal betonte, dass auch die aktuelle Regelung in Sachen Armutsbekämpfung nicht "das Gelbe vom Ei" sei. Die neue Sozialhilfe bringe in mehreren Punkten einen Paradigmenwechsel. Es gebe nun keine einheitliche Mindestsicherung pro Kopf, sondern es werde verstärkt auf die Unterschiede in den Ländern Rücksicht genommen. Der Spielraum der Länder bei den Wohnkosten sei sinnvoll. Mazal sieht die Spielräume der Länder nicht problematisch: "Ich vertraue darauf, dass die Länder die Sache lösen werden." Auch sei es legitim, einen starken Schwerpunkt auf Sachleistungen zu legen. Dies sei wichtig für die "soziale Kohäsion der Gesellschaft" und die Ausgewogenheit. Denn es dürften die Geldleistungen der Sozialhilfe nicht höher sein als manches Erwerbseinkommen. Und beim Spracherwerb sei nicht das primäre Ziel die Partizipation am Arbeitsmarkt, sondern die gesellschaftliche Teilhabe. Diesbezüglich sei der Spracherwerb ein "basic need".

Staffelung bei Kindern als "falsches Signal"

Für Ökonom Wolfgang Nagl (NEOS nominiert) geht das Ziel einer bundeseinheitlichen Regelung in die richtige Richtung, es werde halt nicht erreicht. Denn durch die Höchstgrenzen bleibe ein Spielraum für die Länder. Zudem hätte man noch mehr auf Sachleistungen setzen können, so Nagl: "Denn aus der Literatur wissen wir, dass Sachleistungen zielgerichteter sind, gerade im Wohnbereich." Bei der Erhebung der Höhe der Mindestsicherung hätte sich der Ökonom mehr Transparenz gewünscht, etwa indem das Vorschlagsrecht bei einer Expertenkommission läge. Die vorgesehene Staffelung bei den Kindern sei ein "falsches Signal". "Das finde ich etwas unglücklich." Bei den Vermögensfreigrenzen wäre es angebracht gewesen, das Lebensalter und die Erwerbssituation stärker zu berücksichtigen. In Sachen Deutschkenntnisse meinte Nagl, dass Anreize grundsätzlich zu begrüßen seien, es aber besser wäre, sie an die Bereitschaft und nicht an ein Sprachniveau zu koppeln. Auch die Änderung des Sozialhilfestatistikgesetzes seien "positiv" zu beurteilen. Die Daten müssten aber sowohl der Öffentlichkeit als auch der Wissenschaft zu Verfügung gestellt werden.

Der von der FPÖ geschickte Verfassungsexperte Michael Schilchegger betonte, dass das Gesetz aus seiner Sicht keineswegs verfassungswidrig sei. Zudem werde es zu einer höheren "Systemgerechtigkeit" führen. Der von der ÖVP nominierte oberösterreichische Landtagsdirektor Wolfgang Steiner bezeichnete den Zeitplan bis zum Inkrafttreten als "ambitioniert". Es werde nämlich einige Zeit benötigen, um die Systeme neu zu programmieren und anzugleichen. Weiters müssten Mitarbeiter geschult und Formulare neu gemacht werden, betonte Steiner: "Und das parallel zum weiterlaufenden Regelbetrieb." Das Gesetz soll am 25. April im Nationalrat beschlossen werden und mit 1. Juni in Kraft treten, die Bundesländer haben für ihre Ausführungsgesetze bis Jahresende Zeit.

Video: Der SPÖ-Parlamentsklub überträgt das Hearing per Livestream.

 

Die neue Sozialhilfe im Detail

Mit dem Bundesgesetz über die "Grundsätze der Sozialhilfe" regelt die Regierung die bisherige Mindestsicherung neu. Dieses im Vorfeld heftig kritisierte "Grundsatzgesetz" legt künftig Höchstgrenzen für die Sozialhilfe fest. Es soll mit 1. Juni in Kraft treten, die Bundesländer haben für ihre Ausführungsgesetze bis Jahresende Zeit. Eine kleine Änderung betreffend Anrechnung von Spenden soll es im Parlament noch geben.

Die monatliche Sozialhilfe wird damit künftig in der Höhe des Netto-Ausgleichszulagenrichtsatzes gewährt, das sind 885,47 Euro für 2019. Für Paare sind es zwei Mal 70 Prozent des Richtsatzes, das sind derzeit 1.239,66 Euro.

Für Familien mit mehreren Kindern bringt die Neuregelung Einschnitte durch eine Staffelung pro Kind: Für das erste Kind ist ein Sozialhilfe-Satz von 25 Prozent des Netto-Ausgleichszulagenrichtsatzes vorgesehen (221,37 Euro), für das zweite Kind 15 Prozent (132,82 Euro) und ab dem dritten Kind gibt es 5 Prozent des Netto-Ausgleichszulagenrichtsatzes (44,27 Euro).

Für Menschen mit Behinderung ist ein Bonus von 18 Prozent (159,39 Euro) vorgesehen. Hier hat die türkis-blaue Koalition noch nachgebessert und aus der Kann-Bestimmung im Begutachtungsentwurf eine Muss-Bestimmung für die Länder in der Regierungsvorlage gemacht. Für Alleinerzieherinnen ist hingegen bei der Kann-Bestimmung geblieben. Ihnen können die Länder nach eigenem Ermessen Zuschläge von 12 Prozent vom Ausgleichszulagenrichtsatz (106,25 Euro) bei einem Kind ausschütten, bei zwei Kindern 21 Prozent (185.95 Euro), bei drei Kindern 27 Prozent (239,10 Euro) und für jedes weitere Kind plus drei Prozent.

Leben mehrere Sozialhilfebezieher in einer Wohngemeinschaft, so ist eine Deckelung von 175 Prozent des Ausgleichszulagenrichtsatzes (1.549,57 Euro) vorgesehen. Ausgenommen von dieser Deckelung sind nicht nur Kinder, sondern auch Menschen mit Behinderung. Auch dauerhaft erwerbsunfähige Bezieher sind von der Bestimmung ausgenommen.

Die Länder haben die Leistungen mit maximal zwölf Monaten zu befristen, danach muss ein neuer Antrag gestellt werden. Bestehende bessere Regelungen der Länder für Sonderbedarfe (Pflege, Behinderung) werden durch dieses Grundsatzgesetz nicht berührt. Die Länder können einen Wohnzuschuss von bis zu 30 Prozent gewähren, um die unterschiedlich hohen Mietkosten in den Bundesländern zu berücksichtigen. Straftäter bekommen während des Aufenthalts in der Haftanstalt keine Sozialhilfe, unmittelbar nach ihrer Entlassung (auch nach einer bedingten) haben sie aber Anspruch darauf.

Nach heftiger Kritik der Opposition hat die Regierung am Montag noch eine Klarstellung angekündigt, dass Spenden nicht angerechnet werden. In der Regierungsvorlage ist in Paragraf 7 noch davon die Rede, dass bei der Bemessung von Leistungen der Sozialhilfe "alle zur Deckung der eigenen Bedarfe zur Verfügung stehenden Leistungen Dritter, sonstige Einkünfte und verwertbares Vermögen - auch im Ausland - anzurechnen" seien. Gleichzeitig ist aber in Paragraf 6 geregelt, dass zusätzliche Leistungen zur Unterstützung des Lebensunterhaltes oder zur Abdeckung außerordentlicher Wohnkosten "im Einzelfall zur Vermeidung besonderer Härtefälle" möglich sind. Am Montag kündigte die Koalition jedenfalls eine Klarstellung an, dass Spenden aller Art nicht von der Sozialhilfe abgezogen werden.

Mit dem Sozialhilfe-Grundsatzgesetz werden explizit auch "integrationspolitische und fremdenpolizeiliche Ziele" berücksichtigt. Für Zuwanderer mit schlechten Deutschkenntnissen bedeutet das Kürzugen. Sie bekommen nur 65 Prozent der regulären Leistung, das sind für 2019 rund 575 Euro. Die rund 300 Euro Differenz auf die volle Geldleistung werden als Sachleistung zum "Arbeitsqualifizierungsbonus für Vermittelbarkeit" erklärt. Damit sollen Sprachkurse finanziert werden. Den vollen Betrag gibt es erst ab Deutsch-Niveau B1 oder Englisch-Niveau C1. Präzisiert wird hier im Integrationsgesetz, dass der Österreichische Integrationsfonds (ÖIF) die Kursanbieter zertifiziert und auch die Prüfungen abnimmt. Für Drittstaatsangehörige sowie EU- und EWR-Bürger ist eine fünfjährige Wartefrist vorgesehen, bevor sie die Sozialhilfe beziehen können.

Bestehen bleibt die Möglichkeit der Länder, auf das Vermögen der Betroffenen zuzugreifen. Es gibt aber Ausnahmen, so soll etwa ein Auto, das zur Fahrt in die Arbeit benötigt wird, vom Zugriff ausgenommen sein. Zudem wird ein "Schonvermögen" von 600 Prozent des Ausgleichszulagenrichtsatzes (rund 5.300 Euro) definiert, auf das kein Zugriff möglich ist. Zugleich wird die "Schonfrist" für den Zugriff auf das Eigenheim bzw. die pfandrechtliche Eintragung im Grundbuch von sechs Monaten auf drei Jahre erhöht.

Nach dem öffentlichen Hearing im Sozialausschuss am Montag und dem geplanten Beschluss am 25. April im Nationalrat soll das Gesetz laut Regierungsvorlage mit 1. Juni in Kraft treten. Die Länder haben dann bis Ende des Jahres Zeit für ihre Ausführungsgesetze. Die genauen Ausführungsbestimmungen sowie konkrete Sanktionen bei Missbrauch oder Arbeitsunwilligkeit müssen die Länder selbst festlegen.

Nach der im Gesetzesentwurf enthaltenen "Folgekostenabschätzung" sollen den Ländern Mehrkosten von 6,7 Millionen Euro im Jahr 2020, 11,8 Mio. im Jahr 2021 und 14,6 Mio. Euro im Jahr 2022 entstehen.

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49  Kommentare
49  Kommentare
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( Kommentare)
am 16.04.2019 15:12

Unser XXXXL Modell aus dem SM lässt der Opposition, den Migranten, den Mindestpension- sicherungsbezieher/innen, ausrichten:“ sollte ich vergessen haben, jemanden von der erwähnten Randgruppierung unserer Bevölkerung zu beschimpfen, etwas wegzunehmen, dann bitte ich um Verzeihung“.

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( Kommentare)
am 16.04.2019 09:57

Sozialleistungen kürzen
und Parteienförderungen erhöhen,

DAS GEHT GAR NICHT !

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NedDeppat (14.165 Kommentare)
am 15.04.2019 21:39

Endlich eine Regierung - bei der was angepackt wird und zwar bevor es zu spät ist.

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Almroserl (7.529 Kommentare)
am 15.04.2019 21:58

Die Kirche brennt, es ist Feuer am Dach. Den Verfassungsrechtlern rauchen die Köpfe. Bei vielen Österreichern bleibt dafür der Ofen kalt. Gerecht ist das nicht.

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( Kommentare)
am 16.04.2019 17:50

Die Kirche brennt, die Kirche brennt,
vidirallala, vididirallala, vidirallalalala. . .

(aus: der Feuerwehrmann, der Singen mußte,
um nicht zu Stottern.)

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Insi (472 Kommentare)
am 15.04.2019 22:37

Was packt den die Regierung an? Das die Kluft zwischen Arm und Reich noch größer wird? Oder das Kinder in der Armutsfalle landen? Und Ihnen wünsche ich, dass sie nie Krank werden oder einen Unfall haben oder ihr Job wird wegrationalisiert . Alles Gute

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Biobauer (6.035 Kommentare)
am 15.04.2019 20:57

Unsere Gesellschaft kann nur funktionieren, wenn sich alle an der Entwicklung unserer Volkswirtschaft beteiligen.
Den nur wenn es uns Wirtschaftlich gut geht könne wir auch für Kranke, Schwache und Alte sorgen.

Die Menschen die Arbeitsprozess stehen, egal an welcher Stelle müssen klar spüren das es ihnen besser geht als jenen die zwar Gesund sind doch vom Wohlfahrtsstaat leben wollen.
Wie wollen wir unsere Leistungsträger sonst in Zukunft motivieren?

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europa04 (21.652 Kommentare)
am 15.04.2019 21:51

Dann sollte sich auch der Pseudo-Biobauer an dieser Entwicklung beteiligen und nicht nur horrende Förderungen kassieren, fürs Nichtstun.

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kual (1.360 Kommentare)
am 16.04.2019 07:04

es kann doch nicht sein das ein Sozialhilfeempfänger mehr bekommt als die Hartinger Klein verdient ! Leistung sollte belohnt werden - mit Sachleistungen - kostenloses Biogemüße !

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( Kommentare)
am 15.04.2019 20:15

Mindestsicherung neu: 60.000 Österreicher ohne Pflichtschulabschluss betroffen

Der Bruttolohn des österreichischen Bundeskanzlers liegt bei 22.327 Euro monatlich.
Sein Studium der Rechtswissenschaften niemals abgeschlossen, von einer Diplomatenausbildung, wie sie für einen Außenminister sicherlich förderlich wäre, ganz zu schweigen.
Vordere Lohnkürzungen für Dampfplauderer!

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amha (11.322 Kommentare)
am 15.04.2019 20:27

"Vordere Lohnkürzungen für Dampfplauderer!" - hintere Kürzung der Mindessicherung für Analphabeten!

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Lerchenfeld (5.195 Kommentare)
am 15.04.2019 20:13

Nachbessern ja, aber in die andere Richtung, wird ohnehin zu viel Schindluder mit dieser Sozialhilfe getrieben.

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Insi (472 Kommentare)
am 15.04.2019 20:46

Hoffentlich passiert ihn nie was im Leben.

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926493 (3.101 Kommentare)
am 15.04.2019 18:53

Der Wind kann sich drehen, oft schneller als einem lieb ist.

Wiener (32) hat über Nacht 2,1 Mio. Euro Schulden.

https://dietagespresse.com/parteispenden-von-sozialhilfe-abgezogen-wiener-32-hat-ueber-nacht-21-mio-euro-schulden/?fbclid=IwAR1IKoifkpLII-nViPMokLMMWW6jm92vAzzyn_WWCvH3rL0Z5g1EEJrnqTw

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Orlando2312 (22.318 Kommentare)
am 15.04.2019 20:23

grinsen grinsen grinsen

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( Kommentare)
am 15.04.2019 18:15

net, schon wieder Fortunatus! Wo ist da Kasperl?

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am 15.04.2019 18:33

Der schläft schon chrrrrrr, chrrrrrr .....

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amha (11.322 Kommentare)
am 15.04.2019 19:05

...offensichtlich nicht, er postet ja

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( Kommentare)
am 15.04.2019 19:46

s'Kasperl, damit kann 'amha' was anfangen.
Da hat amha sogar eine eigene Meinung und schreibt diese ins Forum der OÖN-Online.
Richtig Toll von dir. Großartig - kannst stolz auf dich sein!

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( Kommentare)
am 15.04.2019 19:58

...tja, und das ohne Eselsbrücke!

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Gerd63 (7.766 Kommentare)
am 15.04.2019 18:56

Das ist wirklich schade, dass die einfachgestrickten gar nicht merken,
wie ihnen das Geld aus der Tasche gezogen wird.

Mit grossem Pomp wird erzählt, der Familienbonus ist die grösste soziale Errungenschaft der 2.Republik.

Es gibt auch sehr viele, die ihnen das abgekauft haben.
In Wirklichkeit sind viele Absetzposten gestrichen worden.

Bleibt unterm Strich, wenn überhaupt ein mickriges Plus.
Man muss alles nur vermarkten.

Aber, wie gesagt selbst schuld.
Die allerdümmsten Kälber wählen ihren Schlächter selber.

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NeujahrsUNgluecksschweinchen (26.305 Kommentare)
am 15.04.2019 18:48

Nicht, dass sie mal dem Schicksal der Maria Antoinette folgt - das ist die, die gesagt haben soll: "Wenn sie kein Brot haben, sollen sie doch Kuchen essen"...

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926493 (3.101 Kommentare)
am 15.04.2019 18:54

Das Schicksal ihres Vorgängerparteiführers war auch nicht lustig.

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StefanieSuper (5.170 Kommentare)
am 15.04.2019 17:43

Bei dieser Regierung muss man sehr gut achten, dass nach 4 Jahren noch etwas von unserem Sozialsystem und vom sozialen Frieden noch etwas übrigbleibt. Man könnte viele Millionen sparen, wenn man die Parteiförderung kürzt. Man könnte für unser kleines Land auch die Anzahl der Abgeordneten, die ja nur nach der Meinung der Klubobmänner das Handerl heben, kürzen. Sonstige besondere Leistungen finden doch nicht statt. Niemand weiß, wie sein Leben verlaufen wird, welche Krankheiten oder Unfälle einem treffen werden. Wenn man sich Kleider selber kaufen kann, kann man kaufen was einem gefällt. Wenn man Kleidung nicht selber bezahlen kann, wird man jene Teile aussuchen müssen, die man angeboten bekommt und die man lange tragen kann. Persönlichkeit damit zu stärken ist schwer möglich.

Wenn sie Geld haben, können sie Ihre Freizeit lustig gestalten. Wenn sie kein Geld haben, müssen sie nach kostenlosen Angebote Ausschau halten. Viele bleiben zu Hause, weil zuschauen ist nicht lustig!

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Insi (472 Kommentare)
am 15.04.2019 20:52

Danke für deinen Kommentar

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futzi (1.538 Kommentare)
am 15.04.2019 16:58

Das ist Regierung der kleinen armen Leute weiter so

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Franz66 (1.056 Kommentare)
am 15.04.2019 16:03

Welcher Pfusch gemacht wurde zeigt sich darin, dass ein noch nicht beschlossenes Gesetz bereits jetzt wieder berichtigt werden muss.

Was haben die Ministerin und Wöginger behauptet: Panikmache, Fake News der Opposition und der NGOs, Richtervereinigung usw.

Fakt ist, die beiden haben uns bis heute belogen.

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( Kommentare)
am 15.04.2019 16:37

Franz66,
ich glaube weniger, dass sie uns belogen haben. Die können's nicht besser. Das ist das Problem bei den Populisten TürkisBlauen. Versprechen kann man alles. Können tun sie es aber nicht. Da liegt das Hauptproblem.

Einfach gegen Ausländer sein, das heißt noch lange nicht, dass man das Problem damit lösen kann.
Wenn irgendwo ein Haus brennt, bin ich auch dagegen, dass das Haus brennt. Nur es löscht sich damit nicht von selber. Also braucht mein eine Lösung für ein Problem. Das fehlt bei den beiden in der Regierungskoalition.
Lösungskompetenz, die fehlt bei den BlauTürkisen.

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( Kommentare)
am 15.04.2019 15:24

"Der von der FPÖ geschickte Verfassungsexperte Michael Schilchegger betonte, dass das Gesetz aus seiner Sicht keineswegs verfassungswidrig sei".

Dem kann ich nicht ganz zustimmen, laut EU-Menschenrechte, welche von Österreich im Verfassungsrang stehen, darf hier nicht unterschieden werden ob es sich um EU-Bürger oder Bürger aus Afrika handelt. Die sprachliche Abhängigkeit der Leistungen betrifft aber nicht die Bürger aus EU-Ländern.

Zur teilweisen Reparatur dieses Pfusch Gesetzes haben sich die Länder eingesetzt, zumal der Bund die Last der Armut den Ländern aufgetragen hätte. Dieses wurde jetzt teilweise korrigiert. Es ist jedoch nach wie vor ein ordentlicher Pfusch im Gesetz, welcher bestimmt von Straßburg oder auch noch von den Bundesländern beanstandet wird.

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( Kommentare)
am 15.04.2019 15:30

Pfuscher sind sicher mehr Verantwortungsbewusst, als diese Regierung.

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( Kommentare)
am 15.04.2019 15:32

lieber eine Pfuschregierung, Minderheit, als eine solche Regierung.

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NedDeppat (14.165 Kommentare)
am 15.04.2019 15:41

Da haut es gewissen selbsternannten "Toleranzlern und den üblichen Bildungselitären" gleich wieder die Kette aussa.

Danke für eure Meinung.

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( Kommentare)
am 15.04.2019 18:11

Sie dürfen ruhig eure zu mir sagen, aber im Prinzip hat Meines nichts mit Ihnen zu tun.
lg. eure dede

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surikarl (439 Kommentare)
am 15.04.2019 14:47

Schön langsam reicht mir das Ganze!
Ich sehe nicht ein, daß Asylanten und Arbeitsscheue von meinen Steuergeldern leben!
Das bekommen viele Pensionisten nicht einmal, die ein Leben lang gearbeitet haben!!!

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SRV (14.567 Kommentare)
am 15.04.2019 15:05

Nicht umsonst heißt es ist die Bedeutung für „Sur“ im Tiroler Dialekt „Jauche“

Auch im Salzkammergut heißt es „da tuat dahin in seiner Sur…“

https://derstandard.at/2000100554527/Die-Kuh-des-Nachbarn-und-die-Sozialpolitik-der-Regierung

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Insi (472 Kommentare)
am 15.04.2019 20:57

Sind noch ein Mensch.

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( Kommentare)
am 15.04.2019 14:26

das sind sicher experten,welche die linken bestellt haben.ich sehe nicht ein daß ein Österreicher/innen eine mindestpension bekommen,welche auch nicht höher ist als die mindestsicherung von den gästen.nur haben die bezieher von der mindestpension wenigstens ein paar jahre für die Pension zusammen bekommen.und die gäste haben noch nie etwas einbezahlt.die bekommen alles gratis Kleidung etc.und noch soviel Geld obendrauf.das ist eine Verhöhnung den eigenen leuten gegenüber.

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am 15.04.2019 14:29

👍👍👍

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am 15.04.2019 15:35

Sie denken, dass es wirklich um die Fetzen auf dem Leib geht.

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docholliday (8.167 Kommentare)
am 15.04.2019 15:49

Es macht aber einen Unterschied, ob Du Dir die Fetzen selber kaufen musst oder sie geschenkt bekommst zwinkern
Es sei denn, man kann nicht rechnen zwinkern

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( Kommentare)
am 15.04.2019 18:22

Sie sind ja wahnsinnig klug, aber ich denke es ist relativ. Natürlich muss man bedenken, das die einfachen Rechenvorgänge in naher Vergangenheit die Sklaven zu bewältigen haben müssen, und nur die Meister haben sich mit Mathematik beschäftigt.

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Insi (472 Kommentare)
am 15.04.2019 20:56

Also ich Kauf mir meine Fetzen lieber selber. Und wenn nur Fetzen vom Primark sind.

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freistaedter (273 Kommentare)
am 15.04.2019 14:18

Was ist das für ein Titel??? So wie ich das sehe, haben sich drei Experten großteils positiv geäußert und nur zwei negativ. Von "zerlegen" kann da wirklich keine Rede sein.

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NedDeppat (14.165 Kommentare)
am 15.04.2019 15:19

Was ist das für ein Titel???

Einer manipulativer Art?

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milli34 (3.636 Kommentare)
am 15.04.2019 13:44

.....wer hätte keinen Sonderbedarf zur Hand, fast jeder auch die Reichen wie es jeder von sich weis. So mancher Vorschlag sollte aber auf jeden fall durchdacht werden. Leider findet man selten Vorschläge der Opposition die nicht gegen die
Regierenden Parteien und da wiederum besonders gegen die FPÖ
vorgebracht werden. Wer Arm ist oder Reich, hofft man wird wohl jeder für sich selber bestimmen dürfen und viele davon sind oft
auch unverschuldet hineingeraten. Wir brauchen keine von den Oppositionsparteien herbeigeredete Armut erfinden, dort wo es sie wirklich gibt wird sowieso von der Opposition nicht hingeschaut.

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csac1001 (1.544 Kommentare)
am 15.04.2019 12:57

2 kritische Kommentare und weg ist der Artikel in der Versenkung

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csac1001 (1.544 Kommentare)
am 15.04.2019 12:29

Nette Umverteilung:

- Wohlhabende Spenden für Arme
- Staat refundiert einen Teil über Absetzbarkeit
- Staat behält sich Sozialförderung der Armen ein
-
Übrig bleibt:
Reiche Zahlen weniger Steuern und Arme bekommen weniger Sozialleistungen!

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( Kommentare)
am 15.04.2019 15:28

csac1001,
wie kommst du auf so eine Unrichtige Auslegung des geschriebenen Beitrages? Du interpretierst dir hier einiges aus deiner eigenen Fantasie in die Angelegenheit.

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powerslave (1.082 Kommentare)
am 15.04.2019 12:24

Besser wäre es, die Parteispenden von der Parteienförderung abzuziehen...

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