Mindestsicherung dominiert VP-Klausur
SANKT WOLFGANG. Wöginger: "Wien ist und bleibt das Problem".
Von 21. bis 23. Jänner zieht sich der VP-Nationalratsklub zur Klausur ins oberösterreichische St. Wolfgang zurück. Das Programm wurde entsprechend der Auseinandersetzungen um die Mindestsicherung, vor allem mit Wien, adaptiert, bestätigt Klubobmann August Wöginger: Neben den Themen Digitalisierung, Steuerreform und Pflege werde eben die Mindestsicherung eine bedeutende Rolle spielen.
Die geplanten Eckpunkte stünden fest, der Beschluss im Nationalrat solle "im Frühjahr" erfolgen, somit hätten die Länder bis Jahresende Zeit, die Bestimmungen umzusetzen. Auf der Klausur sollen laut dem Klubchef den Abgeordneten "die Daten nahegebracht" werden, das beziehe sich auch auf die Aussagen des Wiener Sozialstadtrats Peter Hacker (SP), der Großteil der Wiener Mindestsicherungsbezieher seien "Aufstocker". Dies seien in ganz Österreich nur acht Prozent, sagt Wöginger. (bock)
Das gallische Dorf Da knacken wohl die "schwarzen Zähne" der Türkisen.
Und was ich von den Regierungsparteien überhaupt nicht mehr hören mag, ist der Slogan: "Wer arbeitet, darf nicht der Dumme sein."
Diese Aussage wird nur dafür benutzt, nach unten zu treten, statt Arbeit gerecht zu belohnen!
Zu "Aufstockern" meint die Statistik Austria, dass im Schnitt 2017 "der Großteil (71%; 85.696) eine Ergänzung bzw. Aufstockung (Teilbezug) zu vorhandenen Einkünften erhielt" (siehe Mindestsicherungsstatistik 2017). Wögingers 8 Prozent-Sager zeigt, wie schön Politiker mit Statistiken manipulieren können. Aus 71% werden 8%, wenn man "Aufstocker" flugs umdefiniert auf "working poor", tatsächlich sind da halt auch Personen mit zu geringer Pension, Arbeitslosengeld/Notstandshilfe etc. dabei. Dass nur gut 1/3 der Betroffenen dem Arbeitsmarkt überhaupt zur Verfügung stehen, spielt bei den neuen Herren wohl keine Rolle.
8% sind angeblich jene Aufbesserer, deren Einkommen aus Arbeit aufgestockt wird.
Der Rest sind Arbeitslose oder Pensionisten (oft mit wenigen Versicherungsjahren = Frühpensionisten). Bis auf Behinderungen und Altersgrenzen gibt es auch änderbare Hintergründe, warum jemand nicht dem Arbeitsmerkt zur Verfügung steht.
Wie ist icht das Problem!
Wöginger mit seinem old-ÖVP-style al la Lopatka und ÖVP-Kopf
Dieser goscherte unterstellend beleidigende / beleidigte Ton
kommt nahe an den manischen Schnellsprecher Kickl heran!
Kurz braucht einen Doberman...
Wien ist NICHT das Problem!
Wöginger ist ...
sorry
RECHTE UND PFLICHTEN VON ZUWANDERERN
Viele junge Herren aus Afghanistan und Tschetschenien lehnen eine von ihnen als unattraktiv und unterbezahlt empfundene Arbeit in einem Tiroler Hotel oder einem Linzer Stahlwerk ab. Wenn ihnen keine attraktive und gut bezahlte Arbeit angeboten wird, etwa als Sales Manager oder Produktionsleiter, beziehen sie ausreichende Mindestsicherung in Österreich.
Zu dieser abgehobenen Einstellung haben Wiener Politiker (Häupl, Brauner, Frauenberger, Wehsely, Glawischnig, Lunacek, ..) niemals Bedenken geäußert.
Dagegen denken die weitaus meisten Österreicher, dass Zuwanderer im Rahmen der Möglichkeiten Österreichs für eine begrenzte Zeit unterstützt werden müssen, dass aber die Zuwanderer dort arbeiten müssen, wo sie gebraucht werden. Wer das nicht will, soll in ein Land gehen, das seinen Vorstellungen besser entspricht.
Zu dieser "abgehobenen Einstellung" haben sich sicher noch keine Politiker geäußert, die von derselben nichts wissen. Haben diese "abgehobene Einstellung" ev. dieselben Politiker gefunden, die schon Terrorsympathien bei einem afghanischen Asylwerber aufgedeckt und sogar angezeigt haben (https://www.nachrichten.at/oberoesterreich/Staatsanwalt-bestaetigt-FPOE-beschuldigte-den-Falschen;art4,2999825)?
KONSTRUKTIVES UND LÖSUNGSORIENTIERTES DENKEN
Nachhilfe für „goach“: Ende 2017 waren in Wien 142.000 Menschen im Alter von 20 bis 60 Jahren arbeitslos. Offene Stellen gab es in Wien nur 7.000, in ganz Österreich aber 57.000. Konstruktiv und lösungsorientiert denkende Menschen suchen nach Wegen, offene Stellen mit bisher Arbeitslosen zu besetzen. Die wichtigste Option wäre, arbeitslose Wiener incl. Migranten zur Arbeit in anderen Bundesländern zu bewegen. Das gelingt nur sehr wenig.
Bedauerlicherweise ist konstruktives und lösungsorientiertes Denken für bestimmte Personengruppen eine no go area.
Klar, ich würde auch jeden Job unter 2.500€ monatlich ablehnen, wenn ich in Tschetschenien die würdevolle Aufgabe des Dorfziegenhirten hatte.
Schon klar, dass ich dann nicht einfach Frauenarbeit in der Küche erledigen kann und zumindest Abteilungsleiter in einer großen Firma sein möchte!
Besondere Fähigkeiten: Rechnen mit den Fingern. Was glauben diese Österreicher eigentlich?
Ironie OFF
.....Kurz schwächelt gerade mal "KURZ" aber es gibt ja noch den.......l
Wöginger: "Wien ist und bleibt das Problem".
Das Problem für die Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer ist und bleibt August Wöginger, nicht Wien. Der ÖAAB-Obmann Wöginger hat die Interessen der arbeitenden Bevölkerung verraten.
Als Clubobmann der ÖVP hat er ALLEN Verschlechterungen für die Bevölkerung in der Regierung zugestimmt.
Das ist und bleibt das Problem!!!
Die Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer werden sich bei der kommenden AK-Wahl beim ÖAAB-Chef bedanken!!!!
So wie viele Mindestsicherer nach Wien auswandern, weil es dort einfach die meisten Hilfemöglichkeiten gibt, so wurde auch Wöginger von Stelzer nach Wien verfrachtet, weil man in Linz für ihn keinerlei Verwendung hatte.
OÖ. wurde von Kurz auf die Nebenlinie geschoben, kein Minister, und Stelzer lobhudelt für Kurz als gäbe es kein Morgen.
So wenig Selbstachtung muss ein Politiker einmal haben.
Es gibt noch viele andere Eigenschaften, die er nicht hat.