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Klima-Demo: Umweltorganisationen kritisieren neuen Erlass

22. März 2019, 12:55 Uhr
Bild: JOE KLAMAR (AFP)

WIEN/ LINZ. In einem neuen Erlass weist das Bildungsministerium die Bildungsdirektionen in den Ländern an, österreichweit einheitlich mit den Klima-Demos der "FridaysFor Future"-Bewegung umzugehen. Umweltorganisationen werfen der Regierung vor damit kritische Schüler "mundtot" zu machen.

In dem neuen Erlass des Bildungsministeriums wird aber auch klargestellt, dass eine Demo-Teilnahme keine gerechtfertigte Verhinderung des Schulbesuchs darstellt. Auch in Linz ist für Freitag wieder eine "Fridays for Future"- Demo angekündigt. Zur Mittagszeit beginnt die Demo die unter dem Motto "Das streikende Klassenzimmer" stehen soll. Die Initiatoren laden auch Lehrer ein, Exkursionen mit der Klasse zu der Demo zu machen.

"Schule ist nicht der richtige Ort für Forderungen"

In den Bildungsdirektionen habe es zuletzt unterschiedliche Auffassungen gegeben, wie mit den Demos umgegangen werden soll, so der Generalsekretär des Ministeriums, Martin Netzer, zur APA. "Für uns ist klar, dass beides wichtig ist: Schule einerseits und Engagement andererseits. Ziel muss es sein, beides unter einen Hut zu bekommen." Die Forderungen der Schüler seien voll berechtigt: "Wir finden das großartig, wenn es artikuliert wird." Allerdings sei die Schule dafür nicht der richtige Adressat.

Verwaltungsstrafen wegen Demo-Teilnahme vermeiden

Die schulrechtliche Situation sei eindeutig, heißt es im Erlass: "Gemäß Paragraph 43 Schulunterrichtsgesetz (SchUG) sind die Schüler verpflichtet, den Unterricht während der vorgeschriebenen Schulzeit zu besuchen." Bleiben sie aufgrund der Teilnahme an einer Demo fern, stelle dies keinen der im Gesetz ebenfalls aufgezählten Gründe für eine gerechtfertigte Verhinderung dar. Auch der Klassenvorstand oder Direktor kann damit dem Schüler nicht die Erlaubnis zum Fernbleiben aus "wichtigem Grund" geben. Im fraglichen Zeitraum habe regulärer Unterricht stattzufinden.

"Im Sinne der Beteiligungsmöglichkeit der Schülerinnen und Schüler an den 'Welt Klima-Demonstrationen' wäre es wünschenswert, dass die Demonstrationen in der unterrichtsfreien Zeit stattfinden", heißt es in dem Schreiben. "Da werden die Schüler genauso gehört", meinte Netzer. Direktoren und Lehrer sollten diese Informationen an Schüler bzw. Erziehungsberechtigte weitergeben. Man wolle unbedingt die Situation vermeiden, dass aufgrund von Demo-Teilnahmen im Extremfall Verwaltungsstrafen ausgesprochen werden müssen.

Umweltorganisationen üben Kritik an Ministeriums-Erlass

Kritik am Erlass des Bildungsministeriums zum Umgang mit den Klima-Demos kommt von den Umweltorganisationen Greenpeace und Global 2000. "Anstatt wirksame Klimaschutzmaßnahmen auf den Weg zu bringen, versucht diese Bundesregierung jetzt offenbar die SchülerInnen-Proteste für Klimaschutz zu schwächen", so der Klimasprecher von Global 2000, Johannes Wahlmüller, in einer Aussendung. Wer die Proteste der Schüler für Klimaschutz unterdrücke, habe "nichts begriffen".
 
Ähnlich äußerte sich auch Greenpeace-Sprecher Lukas Hammer: "Es ist erschütternd, wie schnell die schwarz-blaue Regierung Schritte setzt, um kritische Schülerinnen und Schüler mundtot zu machen, während sie in der Klimapolitik untätig bleibt. Zuerst hat die Regierung die streikenden Schülerinnen und Schüler ignoriert, dann hat Umweltministerin Köstinger erfolglos versucht sie zu vereinnahmen und jetzt soll der Protest abgedreht werden."
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53  Kommentare
53  Kommentare
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primavera13 (4.190 Kommentare)
am 23.03.2019 20:24

Und es zeigt sich einmal mehr die autoritäre Fratze von Kurz und Strache. Jetzt wird sogar schon Schulkindern die wichtige politische Teilhabe erschwert.

Früher haben die Blauen immer auf die Grünen geschimpft. Jetzt zeigt sich immer mehr, dass die wahre Verbotspartei in Österreich die FPÖ ist.

Alles was mündige Bürger erzeugt und somit autoritären deutschnationalen Politiker das Leben schwerer macht, soll verboten werden.

Herr Strache,
Herr Hofer,
Herr Kickl,

wann kommen denn eigentlich wieder die Bücherverbrennungen?

Der passende Science-Fiction-Film von 1966 mit dem Österreicher Oscar Werner in der Hauptrolle:
https://de.wikipedia.org/wiki/Fahrenheit_451

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( Kommentare)
am 23.03.2019 20:30

zuerst wird noch der ORF umgefärbt - dann kommen die Bücher daran, und als nächstes die Demokraten.

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vonWolkenstein (5.562 Kommentare)
am 23.03.2019 08:01

Wenn Schülern der Umweltschutz usw wirklich ein Anliegen ist, dann werden sie auch bereit sein, in der Freizeit dafür einzutreten. Schüler, die nur während der Unterrichtszeit deswegen demonstrieren wollen, sind für mich unglaubwürdig.
Diverse Aussagen von bestimmten NGOs zeigen, dass es ihnen nicht primär um die Sache geht.

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sol3 (13.727 Kommentare)
am 23.03.2019 01:38

Die Atomenergiekinder wissen schon, was sie tun.

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vinzenz2015 (45.950 Kommentare)
am 22.03.2019 21:36

Die Realität ist das unübertroffene, unübertreffbare Kabarett!
Eine tragische Performance, die die FPÖ den Bürgern zumutet!

Norbwald Hofer weiß mehr über die "eigentliche" Bedrohung: die Chemtrails!!

https://www.profil.at/wissenschaft/chemtrails-verschwoerung-5369547

... der will BP werden??

Der Widerstand der blau-infizierten poster
gegen die weltweite Protestbewegung der Jugend
FÜR verantwortliche Maßnahmen angesichts des Klimawandels
dieser Widerstand ist so was von lächerlich, irrational und entlarvend!

Sollen wir wirklich die Zukunft unserer Nachkommen
den Konzerninteressen der global players opfern??

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rand (964 Kommentare)
am 23.03.2019 07:27

Warum gehen die Eltern dieser Kinder nicht Demonstrieren. Wenn man etwas erreichen möchte kann man das auch außerhalb der Schulzeit. So lernt man den Kindern für das spätere Leben das man während der Arbeitszeit zu einer Demo geht.

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vinzenz2015 (45.950 Kommentare)
am 22.03.2019 21:24

Soin besser wos lerna, statt de linkna nochlafna!

Was für ein jämmerliches Weltbild!

Dieser thread versammelt die follower der FPÖ-Klimawandelleugner:

FPÖ zum Klimawandel??

!Wird geleugnet!

https://derstandard.at/2000018839122/FPOe-Umweltsprecherin-Winter-
nennt-Klimawandel-Luegengebaeude

"Die Erderwärmung wird man angesichts zunehmender Sonneneruptionen und einer Erwärmung der Sonne nicht korrigieren können." Das erklärt Parteichef Heinz-Christian Strache im Juni 2017 im Mittagsjournal des ORF."

"Bereits 2016 hatte Strache im Sommergespräch des ORF den menschengemachten Klimawandel in Frage gestellt...In dasselbe blaue Horn stößt etwa auch Straches stellvertretender Parteiobmann, Manfred Haimbuchner."

https://www.vice.com/de_at/article/43amep/warum-die-fpo-den-klimawandel-in-frage-stellt

Trumpismo!

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sol3 (13.727 Kommentare)
am 22.03.2019 21:03

Steinzeit-NGOs.

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vinzenz2015 (45.950 Kommentare)
am 22.03.2019 21:38

Rüü-üül-llpps!

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observer (22.145 Kommentare)
am 22.03.2019 20:54

Die SchülerInnen sollen inihrer Freizeit demonstrieren, wenn ihnen danach ist. ArbeitnehmerInnen können auch nicht in der Arbeirszeit demonstrieren. Was das Klima betrifft, sollten sie sich überdies an die Länder wenden, die diegrössten Dreckscleudern sind. An die USA, China und Indien und mitAbstand die Russen. Die Infos über die entsprechenden Zahlen finen sie unschwer im Internet. Dorthin sollten sie entsprechende Schreiben richten, das wäre viel sinnvoller , allerdings nich halb so lustig. Und d ir NGOs sollten aufhören, die SchülerInnen zu indoktrinieren und ihnen die wahren Grossverscnmutzer nennen. Aber daran liegt denen ja nicht, sie woolen offensichtlich die SchülerInnen unter ihre Fuchtel kriegen, damit ske bei Bedarf wieder gegen irgendwas demonstrierfreudige MitstreiterInnen haben, unsbhängig von der Sachlsge.

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Luftschlossgefahr (2.533 Kommentare)
am 22.03.2019 20:08

Wofür lernen, wenn die Welt bald kaputt ist.

Leugenen ist zwecklos. Der Ökozid wird immer stärker sichtbar.

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betterthantherest (33.772 Kommentare)
am 22.03.2019 20:07

Atomenergie ist Teil der Problemlösung.

Vegane Ernährung ist Teil der Problemlösung.

Interessanterweise wird über diese Lösungsaspekte der lieben Greta nicht geschrieben.

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Luftschlossgefahr (2.533 Kommentare)
am 22.03.2019 20:16

Soll ein 15 jähriges Mädchen die Energie- und Ernährungsprobleme der Welt lösen?

Warum?

Unsere Regierung hat einen ganzen Stab studierter Experten zur Unterstützung und denen fallen keine eigenen Lösungen ein? Was Österreich beitragen kann?

Zu Beginn der Umweltbewegung, in der Gründungszeit der Grünen wurden die Freunde der Natur auch verlacht und bekämpft. Trotzdem musste die Regierung einlenken und unser Land wurde ein supersauberes Vorzeigeland, dessen Wirtschaft nicht zusammenbrach.

Die Zeit des Wachstums für ökologisches Denken ist vorbei, leider.
Die dritte Piste bedeutet Sieg der schmutzigen Wirtschaft über Umweltschutz.

Sie verkaufen es als alternativlos. Wie damals, es ist wieder falsch.

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betterthantherest (33.772 Kommentare)
am 22.03.2019 20:22

Jeder kann selbst tagtäglich aktiv dutzende Beiträge für den Umwelt- und Klimaschutz leisten.

da brauchts keine Forderungen an die Regierung.

P. S. ein aktiver Beitrag der Schüler wäre es gewesen, wenn sie letzte Woche ihren Mist selber weg geräumt hätten.

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( Kommentare)
am 22.03.2019 20:25

Gefällt mir, der Beitrag.
Und erinnert mich an Ignoranten und Schweine.
Tagtäglich.

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betterthantherest (33.772 Kommentare)
am 22.03.2019 20:52

diese Ignoranten und Schweine sind überall.

Habe den schönen Samstag genützt und den Straßenrand meiner Wiese gesäubert - die Beute:

- 18 Getränkedosen diverser Brausehersteller
- 7 Einwegglasflaschen
- 5 bepfandete Bierflaschen
- ca. 30 To Go & Drive in Hinterlassenschaften

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betterthantherest (33.772 Kommentare)
am 22.03.2019 20:53

Samstag? Ich bin der Zeit in vielen Dingen voraus. grinsen

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( Kommentare)
am 22.03.2019 20:58

Nicht nur Sie. Ich habe heute meinen getrennten Mülll verbracht.

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Puccini (9.519 Kommentare)
am 22.03.2019 22:03

Das sagen die Piefke immer und sudeln in unserem Land herum.
Nimmt dich aus gewissen Gründen keine Schlagende auf?
Das würde viel erklären.

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( Kommentare)
am 22.03.2019 20:19

Wenn Sie schon beim Eingemachten sind:
Keine Menschen mehr wäre die totalitäre Problemlösung.

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betterthantherest (33.772 Kommentare)
am 22.03.2019 20:25

das wäre auch die nachhaltigste Problemlösung.

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( Kommentare)
am 22.03.2019 20:26

Schaffen wir uns also ab?

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betterthantherest (33.772 Kommentare)
am 22.03.2019 20:31

Als ersten Schritt wollen die Bessern die Schlechteren abschaffen.

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( Kommentare)
am 22.03.2019 21:00

Da gibt es immer noch das kleine Wort "vermeintlich".

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Puccini (9.519 Kommentare)
am 22.03.2019 21:56

Atomar schaffen wir uns nicht gleich ab. Ein bisserl dürfen wir noch weiterleben.
Aber wie hieß es richtig:
Als der Dr. Dingsbums lernte, die Bombe zu lieben ..
grinsen

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Luftschlossgefahr (2.533 Kommentare)
am 22.03.2019 19:58

>Allerdings sei die Schule dafür nicht der richtige Adressat.<

Die Schüler streiken, nicht die Schule ist der Adressat, sondern die Politik.

Österreich war einmal ein Vorzeigeland im Umweltschutz,
es versandelt aber mit dieser Regierung.

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siebenkant (1.837 Kommentare)
am 22.03.2019 18:03

Jetzt reichts aber, den Kindern den Mund verbieten löst das Klimaproblem nicht!

Die Politik soll lernen.

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Ramses55 (11.126 Kommentare)
am 22.03.2019 18:10

Keiner verbietet ihnen den Mund, nach der Schule können sie so laut demonstrieren wie sie wollen.Ihr Dienstgeber wird Sie auch nicht bezahlen wenn Sie auf eine Demo gehen wollen.

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cochran (4.047 Kommentare)
am 22.03.2019 16:59

nicht die Schulkinder sind schuld nur die linken grünen kummerl und dauerdemonstreirer die stiften die schwachen Lehrerinnen an und wollen alles in Frage stellen . so geht es nicht daher ist unsere superregierung auf draht. dank der besten FPÖ seit jahren

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siebenkant (1.837 Kommentare)
am 22.03.2019 18:06

Die Lügen der Regierung durchschauen schon Kinder.

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Ramses55 (11.126 Kommentare)
am 22.03.2019 18:11

Aber nur wenn sie dabei Schulschwänzen können grinsen

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Objektiv (2.408 Kommentare)
am 22.03.2019 16:53

Wenn die Regierung endlich Massnahmen setzt, dann brauchen die Schüler nicht mehr demonstrieren.

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Luftschlossgefahr (2.533 Kommentare)
am 22.03.2019 20:01

Wenn die Regierung ihre von ihnen freiwillig unterschriebenen Abkommen einhält, dann wird kein Schüler streiken.

Die Klimaschutzziele dieser Regierung sind leere Versprechen.

Streikt alle. Überall, bis Politiker tun, was sie tun müssen.

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hasta (2.835 Kommentare)
am 22.03.2019 16:10

Demo für eine gute Sache, ja, aber zur rechten Zeit. Die Schule jeden Freitag wegen Demo schwänzen geht gar nicht.
In der Freizeit ist die Demo für das Klima genauso wirkungsvoll, wenn genug daran teilnehmen.

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mape (8.837 Kommentare)
am 22.03.2019 17:21

Wenn !

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Luftschlossgefahr (2.533 Kommentare)
am 22.03.2019 20:06

Streiken geht nur innerhalb der Arbeitszeit.

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ausmaus (765 Kommentare)
am 22.03.2019 13:30

Unglaublich, wie hier die Jugendlichen instrumentalisiert werden und im Gruppenzwang ganze Klassen an der Teilnahme genötigt werden.
Panikmache in der Unterrichtszeit. Ich hoffe, dass es hier bald Konsequenzen gibt.

Sollen halt um 14.00 Uhr - nach der Schule demonstrieren.
Da würd man dann sehen, wem die Teilnahme wirklich ein Anliegen ist. Aber sie sind ja nicht mal fähig, ihren mitgebrachten Müll ordentlich zu enstorgen.

Und danach geht man dan zu Mcdoof futtert aus dem Pappkarton und trinkt den Eistee aus der Plastikflasche, instagrammt seine coolen Teilnehmerfotos mit der neuesten Generation Handy und fliegt am Wochenende auf Kurztrip im neuen Markenoutfit nach London, bevor es untergeht. So schaut's aus.

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Zonne1 (3.627 Kommentare)
am 22.03.2019 13:41

Na hoffentlich lassen sich die Jugendlichen niemals von jemandem "instrumentalisieren" ,dem die Umwelt komplett EGAL ist ...

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Luftschlossgefahr (2.533 Kommentare)
am 22.03.2019 20:05

Nein, so schaut es nicht aus. Welcher Schüler kann sich das leisten? Es sind immer noch die Eltern, die diese Wirtschaft gebaut haben und die Handys und Flüge der Kinder bezahlen.

Und du würdest dich wundern, für wie viele Jugendliche ein klima- und umweltbewusstes Verhalten lang schon selbstverständlich sind.

Es geht um ihre Zukunft.

Die Welt wird nicht so schnell untergehen, die Alten werden es nicht mehr erleben, aber für die Jugend kann es hart werden. Die globale Unruhe ist nur ein kleiner Vorbote.

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holcmichl (224 Kommentare)
am 22.03.2019 13:18

Schade,wen so junge gutgläubige Menschenkinder für Politik "Missbraucht"werden
Siehe Atom gut,Atom schlecht.Tochter oder Papa.?
Wer woll das Sagen hat??

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Zonne1 (3.627 Kommentare)
am 22.03.2019 12:38

Der Freitag , wo eh jeder schon vom Kopf her, im Wochenende ist, ist eh der falsche Tag.
Damits die Regierung spürt, muss am MONTAG demonstriert werden - am Besten in den 140er Bereichen der Autobahn !
sonst werdens nix erreichen ...

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LASimon (11.144 Kommentare)
am 22.03.2019 10:52

Beides ist richtg:
- die Demonstration der Schüler
- die Sanktionierung der Unterrichtsabwesenheit
Was ist denn eine Demonstration wert, die offene Türen einrennt?

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Gugelbua (31.807 Kommentare)
am 22.03.2019 10:48

die Demos könnten sich die Kinder ersparen, da gibts doch Eltern Großeltern also Familie auf die sie einwirken könnten,
hm verstanden ? grinsen

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Maireder (2.427 Kommentare)
am 22.03.2019 10:09

Wenn die Demos nach der Schulzeit stattfinden, wird die Begeisterung schnell abflauen!

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Harbachoed-Kater (4.909 Kommentare)
am 22.03.2019 10:20

Du darfst in dem Fall nicht von dir ausgehen. Manchmal schon.

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widsch (554 Kommentare)
am 22.03.2019 10:05

Wenn die Schüler gegen alles Demonstrieren wollen was so schiefläuft im Lande und der Welt dann kommen sie in keine Schule mehr, nebenbei gesagt bei dieser Umweltdemo haben sie einen Berg Mist hinterlassen!

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oberoesterreicher (1.074 Kommentare)
am 22.03.2019 10:03

Die junge Generation hat sehr viele Möglichkeiten gegen diese eine Zukuftsangst vorzugehen:

- Kein Urlaub weiter als 0km enfernt (Fahrrad bzw. Lastenfahrradreichweite)
Heizung: Runter auf 15 Grad
- Kein oder wenig Öffi Nutzung
- Fahrrad, alle Wege mit Farrad tätigen
- Nur mehr lokale und vor allem saisoniale Produkte kaufen
- Kleidung: Keine Markenklamotten wehr (Kinderarbeit, Ressourcenintensiv)
- Mobiltelefon: Abgeben (Produktion, Ressourcenverbrauch bei der Herstellung, Stromverbrauch!)

- INTERNET: KeinInternet mehr, der Betrieb und die Bereitstellung der IT Infrastruktur braucht bald Mehr Strom als der Verkehr !!! Da kann die junge Generation gaaaaz viel tun fr Ihre gesicherte Klimazukunft.

Da kann mal ganz locker der persönliche CO Verbrauch um 60% reduziert werden !

Nicht nur fordern sondern mit Guten beispiel vorangehen!

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Rufi (4.739 Kommentare)
am 22.03.2019 11:02

Und wieviele Möglichkeiten haben die anderen! Hätten die anderen?

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milli34 (3.636 Kommentare)
am 22.03.2019 11:56

......ganz einfach die Eigenverantwortung übernehmen, ohne
Zeitverschwendung!

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nuevaarte (222 Kommentare)
am 22.03.2019 09:38

Schüler brauchen ein Streikrecht. Wenn unsere Regierung meint, der jungen Generation die Mündigkeit absprechen zu können, ist sie einfach nur von Gestern. Es fehlt nur wenig und wir landen wieder im Mittelalter...

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