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Kirchen protestierten gegen Feiertags-Streichung

Von nachrichten.at/apa, 19. April 2019, 14:04 Uhr
Proteste gegen Feiertags-Streichung Bild: HERBERT NEUBAUER (APA)

WIEN. Vertreter der Evangelischen Kirchen A.B. und H.B. sowie der Methodisten und Altkatholiken trafen sich am Karfreitag in der Wiener Innenstadt, um ihren Unmut darüber auszudrücken und auf die Bedeutung des Feiertags aufmerksam zu machen.

Im Anschluss an den Vormittags-Gottesdienst versammelten sich Vertreter aus 30 evangelischen und altkatholischen Pfarrgemeinden vor der Lutherischen und Reformierten Stadtkirche in der Dorotheergasse. In Ansprachen erinnerten Vertreter der Kirchen an die Bedeutung des Karfreitags und übten Kritik an der Bundesregierung. "Die diskriminierende Haltung, die diese Regierung gegenüber Minderheiten in unserer Gesellschaft zeigt, macht es dringend notwendig, ein Zeichen zu setzen", sagte Superintendentialkuratorin Petra Mandl.

Die Abschaffung des Feiertags und die Aussage von Bundeskanzler Sebastian Kurz (ÖVP), wonach 96 Prozent der Bevölkerung davon nicht betroffen seien, womit er die evangelische Kirche als "quasi vernachlässigbare Minderheit" dargestellt habe, habe für Empörung in der Gemeinschaft gesorgt, bekräftigte Mandl.

Die neue Regelung erwecke den Eindruck, dass Religion und Glaube ins Private abgedrängt werden sollen, kritisierte der Wiener Superintendent der Evangelischen Kirche, Matthias Geist, im Gespräch mit der APA. "Jede Minderheit sollte doch das Recht in einer offenen Gesellschaft zugestanden bekommen, dass wir unseren Glauben auch öffentlich leben und einen Feiertag in Anspruch nehmen können."

Video: Betroffene Kirchen haben am Karfreitag gemeinsam ein Zeichen gegen die neue Regelung gesetzt

Verfassungsklage wird ausgearbeitet

Er appellierte an die Bundesregierung, die Regelung zu überdenken: "Meine Erwartung ist, dass der Karfreitag doch ein Feiertag für alle Österreicherinnen und Österreicher wird", sagte Geist. Die evangelische Kirche hat bereits angekündigt, bis Mitte Mai eine Verfassungsklage auszuarbeiten.

Auch in anderen Bundesländern kam es am Freitag zu Protestaktionen: Die evangelischen Pfarrgemeinden in Bludenz, Feldkirch, Dornbirn und Bregenz etwa lassen um 15.00 Uhr die Kirchenglocken zu einem Mahnläuten erklingen. Die evangelische Pfarrgemeinde in Bregenz ließ am Donnerstag sogar eine Todesanzeige in den "Vorarlberger Nachrichten" schalten. "Wir gedenken des Todes von Jesus von Nazareth", heißt es darin.

Die neue Regelung zum Karfreitag ist am heutigen Freitag zum ersten Mal zur Anwendung gekommen. Die Regierung hatte in Folge eines EuGH-Urteils den freien Karfreitag für evangelische Christen, Methodisten und Altkatholiken gestrichen. Eingeführt wurde im Gegenzug ein "persönlicher Feiertag". Der bedeutet, dass sich alle Arbeitnehmer einmal pro Jahr einen Urlaubstag auch gegen den Willen des Dienstgebers, allerdings aus ihrem eigenen Kontingent, nehmen können.

>>> Nur wenige nehmen sich den Karfreitag als persönlichen Feiertag. Einen aktuellen OÖN-Bericht darüber lesen Sie hier.

Video: So wird die neue Regelung in der Praxis gelebt

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128  Kommentare
128  Kommentare
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snugs (1.658 Kommentare)
am 22.04.2019 06:55

Das Problem ist doch, dass wir uns über alles aufregen, jeder ist dem Anderen alles neidig, keiner gönnt dem Anderen irgendwas. Darum finde ich es richtig, dass dieser Tag gestrichen wurde. Vielleicht begreifen die Menschen dann, dass es auch ohne Neid ein nebeneinander geben kann.

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TJW (143 Kommentare)
am 20.04.2019 15:52

Ich war Freitag in der Abendmesse einer von 70 Personen (inkl. "Personal")

In unserer Gemeinde mit 8000 Einwohner und 2 Kirchen sollten zumindest jeweils die 250 Sitzplätze voll sein, könnte man meinen.

Aber anscheinend wird bei dieser Thematik/Vorderung nur geschrien.

PS.: Ein großer Teil der Bevölkerung hat am Karfreitag mittags frei und das jährlich, denn Freitag bleibt Freitag und genug Zeit um sich für die Kirche um 19:00 zu stylen zwinkern

In diesem Sinne frohe Ostern grinsen

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vinzenz2015 (45.950 Kommentare)
am 20.04.2019 19:10

Sie reden von der kath. Kirche.
Den evangelischen wurde der seit 1952 gesetzlich garantierte Karfreitag - Feiertag von der Regierung gestrichen!!

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TJW (143 Kommentare)
am 21.04.2019 07:39

Ja, ich war in der kath. Messe, die Osterfeierlichkeiten "beginnen" auch freitags.

(Förderung statt Vorderung, die Worterkennung war schneller;-)

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( Kommentare)
am 20.04.2019 14:13

Ob Jud, ob Christ, ob Hottentott,
sie glauben All' an einen Gott !

Darum soll es für jeden Österreicher
1 (einen) frei wählbaren, arbeitsfreien, bezahlten
außertourlichen Urlaubs- Feier- Tag im Jahr geben.

Der soll dem Arbeitgeber rechtzeitig bekannt gemacht werden.

Dafür verlieren die Katholischen (so wie natürlich alle Anderen)
den 8. Dezember.

So können die Juden den jom kippur Tag,
die Evangelischen den Karfreitag,
die Moslems, den Tag des Propheten,
die Katholischen den 8. Dezember,
die Hottentotten den Heilige Hottentott Tag
etc., etc.....

frei zu ihrem persönlichen Glaubensbekenntnistag wählen.

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Fragender (19.972 Kommentare)
am 20.04.2019 14:25

Was Sie "übersehen" haben: die jetzige "Lösung" nimmt den Evangelischen einen Feiertag weg, sie haben nur das Recht, sich an diesem Tag einen URLAUBSTAG zu nehmen...

Ein freier Tag für evangelische Christen weniger, ein Arbeitstag zugunsten der Konzerne mehr.... das ist die christen- und arbeitnehmerfeindliche Politik der Konzernmarionetten des türkis-blaunen Bonzen-Establishments

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( Kommentare)
am 20.04.2019 16:55

Also, "wie nehma ma ihn denn"- den Karfreitag ?

Vorausgesetzt ein zusätzlicher Feiertag am Karfreitag
für ALLE ist keine Option (wäre natürlich die einfachste Lösung, mit der sicher Alle zufrieden wären).

Wie würden Sie das EUGH Urteil umsetzen ?

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GunterKoeberl-Marthyn (17.923 Kommentare)
am 20.04.2019 11:47

Ganz einfach! Der Karfreitag wird ein Feiertag für ALLE, denn die Evangelischen feiern auch die katholischen Feiertage mit und das gilt umgekehrt auch so! Frohes Osterfest und ein wunderschönes verlängertes Wochenende für ALLE!

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( Kommentare)
am 20.04.2019 14:52

Und Sie zahlen das, danke!😉

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GunterKoeberl-Marthyn (17.923 Kommentare)
am 20.04.2019 17:04

Ich habe als Evangelischer am Karfreitag immer gearbeitet, mein Beitrag zum Feiertag war, dass von 15 Uhr - 15:15 Uhr die Musikanlagen im Betrieb ausgeschaltet wurden, in Gedenken an den fürchterlichen Tod von Jesus, was sich die bösen Menschen ausgedacht haben und da hat sich ja bis heute nichts geändert! Der Karfreitag ist eine "Wiedergutmachung" wegen der Verfolgung und Vertreibung der Evangelischen und wir danken Kaiser Josef I. für das Toleranzpatent, der mutig sich gegen den Papst stellte, der extra nach Wien angereist war und dem Kaiser drohte, ihn aus der Kirche auszuschließen! Das war damals die Exkommunizierung und meine Mutter wurde noch exkommuniziert, als sie meinen evangelischen Vater heiratete, und das war im Jahr 1945 noch üblich! "Frohes Osterfest" für ALLE und wir können uns den Karfreitag - Feiertag leisten, denn die Pflegekräfte und andere Berufe sind unterbezahlt und das wäre ein kleines Trinkgeld!

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wertz (920 Kommentare)
am 20.04.2019 09:45

Für die es tatsächlich ein traditioneller Feiertag war tuts mir leid.
Gegen die, die immer alles einklagen müssen war es vielleicht ein gutes Kraut....

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penunce (9.674 Kommentare)
am 20.04.2019 06:19

Es ist bedenklich,

denn ALLE die negativ über die Wirtschaft hier im Forum schreiben, leben von unserer Wirtschaft!

Ausschließlich unsere Wirtschftsleistungen der Gewerbetreibenden halten den Staat am Leben, sie zahlen über ihre Steuern und Abgaben, dzt. mehr als 50 Prozent ihres Gewinnes für die Asozialen, Arbeitslosen, die Rentner und Pensionisten, die Mindestbezieher, die fremden Asylanten, Flüchtlinge und auch noch für anderes "Gesock´s"...

Mir erscheint das Verhalten mancher User einzigartig, denn sie nehmen unsere Wirtschaft auf´s Korn, aber nicht die Großkonzerne, wie Google, Apple, Facebook, usw. usf., ja sogar einheimische Konzerne haben in Steueroasen Büro´s, über die sie sich regelmäßig+problemlos "Rechnungen" schicken lassen, welche den Gewinn in Österreich schmälern.

Die Wirtschaft darf und muss vom Staat kontrolliert werden, nur der Gewerbetreibende erhält den Staat am Leben, nicht die Versprechungen der feisten Gewerkschafter und denen der Parteien!

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Fragender (19.972 Kommentare)
am 20.04.2019 08:48

"Ausschließlich unsere Wirtschftsleistungen der Gewerbetreibenden halten den Staat am Leben,"

Ach so- es braucht als weder Arbeiter noch Angestellte?

Kann es sein, daß Sie ein wenig abgehoben sind und genauso unter Realitätsverlust leiden, wie Sebastan Kurz seine türkisblaunen Bonzen?

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vinzenz2015 (45.950 Kommentare)
am 19.04.2019 20:44

Der Erfolg d. Verfassungsklage wird unten bezweifelt. Nur ein Hinweuis:

MRK-Art 9 – Gedanken-, Gewissens- und Religionsfreiheit

(1)
(2) Die Religions- und Bekenntnisfreiheit
darf nicht Gegenstand anderer
als vom Gesetz vorgesehener
Beschränkungen sein,
die in einer demokratischen Gesellschaft
notwendige Maßnahmen im Interesse der öffentlichen Sicherheit,
der öffentlichen Ordnung,
Gesundheit und Moral oder
für den Schutz der Rechte und Freiheiten anderer sind.

Das seit 1952 bestehende Recht der Evangelischen den Karfreitag als Feiertag zu begehen
wurde durch Regierungsbeschluss gestrichen.
Das bisher bestehende Recht wurde
nicht wegen der oben in Art.9(2) aufgezählten Gründe gestrichen,
sondern trotz möglicher Alternativen
aus rein wirtschaftlichen Motiven.

Genau dies ist aber lt.Art.9(2) untersagt!
"darf nicht Gegenstand anderer ... Beschränkungen sein,
als vom Gesetz vorgesehen"

Wirtschaftliche Motive taugen als Beschränkung des Rechts der Evangelischen NICHT!

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gegenstrom (16.154 Kommentare)
am 20.04.2019 04:38

Es geht einzig und alleine nur darum der Wirtschaft dienlich zu sein!
Völlig richtig Ihr Posting!

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Joob (1.324 Kommentare)
am 20.04.2019 11:32

Religion ist Privatsache ! Die Möglichkeit, dass ich mir -gesetzlich geschützt - an meinem "wichtigen Feiertag" freinehmen kann, ist für mich zumindest die perfekte Lösung! Es kann sich der rk, der Evang. der Jude, der Moselm, etc. frei nehmen wenn er das möchte ! Also perfekt !

Alles andere ist nur ein Geschrei der Opposition weil sich sonst nicht´s haben!!

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Betroffener127 (3.704 Kommentare)
am 19.04.2019 20:31

Angeblich ist die überwiegende Mehrheit der Bevölkerung mit der neuen Feiertagsregelung zufrieden.

Auch das sagt über dieses kleingeistige und entsolidarisierte Land viel aus.
Ein Volk der Neider, welche den Evangelischen ihren Feiertag eben schlicht und einfach zu neidig war, bzw. denen es wurscht ist, dass diese nach 60 Jahren entrechtet wurden.

Österreichische Mentalität : Hauptsache der Nachbar hat noch weniger als man selber, dann passt eh alles. grinsen

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vinzenz2015 (45.950 Kommentare)
am 19.04.2019 20:58

Na ja - so pauschal würd ich mit den ÖsterreicherInnen nicht ins Gericht gehen!
Aber es ist was dran,
wenn man die von der populistischen FPÖ-Asozialpolitik angezettelten Neidreflexe des letzen Jahres analysiert!

Noch werden diese "Schmarozer-Reflexe"
nur von einer Minderheit, dafür aber lautstark hinausposaunt!

Die 96% fühlen sich halt schlicht nicht von dieser Streichung betroffen,
auch wenns Landsleute sind,
die jetzt "in ihrem Recht verkürzt" werden!

Dennoch: die Evangelischen spüren auch viel Solidarität!

Das waren halt noch Zeiten:
1981: Bei einer Synode der Evang. Kirche bezeichnet Bundespräsident Kirchschläger
die evangelischen Österreicher
als „unverzichtbaren Teil des Ganzen“.

Herr Kurz:
Die "Geschichtslosigkeit"
Ihrer reinen Machtpolitik ist erschreckend!!
Es gibt hoffentlich noch eine Chance: 2020!
Für Sie, Herr Kurz und für die Evaneglischen!

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siebenkant (1.837 Kommentare)
am 19.04.2019 21:15

Von wem stammt diese Aussage, dass die Bevölkerung zufrieden ist? Ich höre immer wieder, gegen die da oben kann man eh nichts machen. Das Vertrauen in die Politik scheint wirklich zu sinken. Was nicht verwunderlich ist, nur Leistung zählt, nicht der Mensch, das Leben hat doch mehr Sinn als eine allzu oft sinnlos empfundene Arbeit verrichten.

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Fragender (19.972 Kommentare)
am 19.04.2019 19:54

Eindrucksvoll hat die angeblich christliche ÖVP gezeigt, dass sie vor allem an die Macht der Konzerne dient und die FPÖ, dass sie auf den "kleinen Mann" scheixxt....

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gscheidle (4.089 Kommentare)
am 19.04.2019 18:41

Wenn wir uns ehrlich sind gehen doch den Meisten die kirchlichen Feiertage am ..... vorbei sonst müssten doch die Gotteshäuser vergrößert werden.

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riffraff (189 Kommentare)
am 19.04.2019 18:57

Gotteshäuser?? umgotteswillen zuwas braucht man Gotteshäuser??? genügt eh schon das diese Kirchen überall herumstehn

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siebenkant (1.837 Kommentare)
am 19.04.2019 21:24

Die Menschen brauchen Häuser und Kirchen. Was wissen wir sonst?

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( Kommentare)
am 19.04.2019 19:41

Es geht nicht um Kirchen, Glauben, etc.

Es geht um einen gesetzlichen Feiertag,
den wir freilich Religionsgemeinschaften zu verdanken haben.

Sie haben doch sicher auch am 1. Mai frei,
obwohl Sie bei den Aufmärschen nicht dabei sind,

und Weihnachten möchten Sie auch frei haben,
obwohl Sie nicht an das Christkind glauben.

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vinzenz2015 (45.950 Kommentare)
am 19.04.2019 20:03

Es würden nie alle in die Kirchen hineingehen,
wenn alle hineingingen!
Weil nicht alle hineingehen,
gehen alle hinein!

Nie wurde die Kirchen so groß gebaut, dass alle drin Platz haben!

Gottesdienstbesuch ist nur ei sehr unzureichender Maßstab
für den wesensmäßig nicht messbaren Glauben.

Eher schon ist die Praxis des Glaubens im Alltag,
also die praktische Glaubwürdigkeit
ein möglicher Indikator.

Wozu aber soll das Glauebnmessen gut sein?
Die einzigen, die daran interessiert sind,
sind die religiösen Machhaberer, die Kleriker!

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gscheidle (4.089 Kommentare)
am 19.04.2019 18:28

Eines steht auch fest, sollte der Karfreitsg eines Tages für alle ein Feiertag sein, werden die Lugners und Konsorten sowie die Kaufsüchtigen/wütigen offene Geschäfte fordern.

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vinzenz2015 (45.950 Kommentare)
am 19.04.2019 18:30

Wie am 8.Dez.!!

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( Kommentare)
am 19.04.2019 18:27

Diese Diskussion ist ein derart medial gehyptes NICHTS, dass es schon weh tut.

Niemand in meinem Umfeld hat daran ein Interesse.

Keine Sau in der Firma interessierts!

Dies alles ist so weit weg von der Lebensrealität von der Mehrzahl der Österreicher!

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vinzenz2015 (45.950 Kommentare)
am 19.04.2019 18:32

Kirchliche Minderheitenrechte sind i.Ö. ein "medial gehyptes NICHTS"??

Danke Wasserkraft!

Das totalitäre Diktat der Mehrheit lässt grüßen!

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Elenakaya (2.853 Kommentare)
am 19.04.2019 18:44

Kirche und Religion sind Privatsache, ich wäre dafür alle kirchlichen Feiertage zu streichen und damit die Urlaubstage zu erhöhen.

Dann kann sich jeder selbst aussuchen, ob er frei haben will.

Auf einmal wird jeder Linker zum Fan der heiligen Kirche... sehr verwunderlich.

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siebenkant (1.837 Kommentare)
am 19.04.2019 21:34

Linke verteidigen die Religionsfreiheit und protestieren gegen den sukzessiven Abbau der Rechte von Arbeitnehmern, gegen die Kürzungen im Sozialbereich, während die Gewinne der Betriebe ordentlich steigen. Gegen die ungerechte, unmenschliche, diskriminierende Politik.

Rechte missbrauchen christliche Symbole immer wieder im Wahlkampf.

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( Kommentare)
am 20.04.2019 04:29

An dieser Stelle müssten sie wohl auch die Frage stellen, wie man es von einer Mehrheit zu einer Minderheit schaffte grinsen

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Fragender (19.972 Kommentare)
am 19.04.2019 19:56

Ein Arbeistag mehr zugunsten der Konzernbe auf Kosten des "kleine Mannes" hat mit der Lebensrealität der Österreicher sehr viel zu tun-

... vor allem, weil es sicher nicht der letzte Feiertag sein wird, den die Konzernmarionetten von ÖVP und FPÖ den Österreichern stehlen werden....

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( Kommentare)
am 20.04.2019 04:28

an dieser Stelle müssten sie natürlich auch erklären, was ihre SUADA mit dem Karfreitag zu tun hat grinsen

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MajaSirdi (4.833 Kommentare)
am 19.04.2019 17:37

So liebe AK und deren Gleichstellung-Apparatschiks, wo war 45 Jahre die Gleichstellung zwischen die die Frei hatten und die die arbeiten mussten???

Wo bekomme ich jetzt die 45 Tage ersetzt in deren Zeit die lieben Evangelisten Feiern durfte ich aber nicht - ach nein, es sind nur 42 weil ich mich 3 Jahre früher bei der Vereinsbehörde der BH abgemeldet von diesen Verein!
Es sind dennoch 42 Tage der Ungleichheit wo ich mich diskriminiert fühlte als damaliger Katholik und arbeiten musste!

Und nun zu diesen Autohändler in Neuhofen, haben Sie erst heuer Ihre Werkstadt zu Karfreitag geschlossen oder alle Jahre zuvor auch.
Wenn Sie erst 2019 Ihre Firma für diesen 1 Tag geschlossen haben - zum Wohle Ihrer Arbeiter, dann finde ich das von Ihnen nicht sehr glaubhaft sondern eine billigste Effekthascherei mit Unterstützung der AK!
Oder haben Sie erst 2019 einen Evangelisten eingestellt und alle Jahre seid bestand der Firma nur Katholiken beschäftigt ... ?

Habt Ihr darüber nachgedacht? NEIN ...

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( Kommentare)
am 19.04.2019 17:45

Also, ich kann nur Allen einen Chef wünschen,
der eine so billige Effekthascherei betreibt.

Und zwar auf seine Kosten
und nicht wie bei Bediensteten von Gemeinden u. Behörden
auf Kosten der Steuerzahler !

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MajaSirdi (4.833 Kommentare)
am 19.04.2019 18:08

Und warum erst 2019 und nicht schon 30 Jahr zuvor???

Ja weil sich jetzt eine Tür geöffnet hat für eine Werbung von der billigsten Art und weise unterzubringen ...
Jede andere Werbung kostet mehr, aber diese drückt auf die Tränendrüse und jeder weiß das da die "Spenden" um 50& erhöht werden ... der Betrieb bringt das locker rein, sogar um einiges mehr und das Volk Checkt das nicht - alle glauben - des is a guata Chef (aber erst ab 2019, das andere weiß keiner) Klammer zu!

Er wird der Unterzahl genommen, sondern für die Mehrheit etwas zurecht gerückt - ganz einfach, die AK hat den kleinsten Teil einen Tag gestohlen ... für alle anderen hat sich nichts geändert - warum dann der Wirbel

Warum haben die Evangelisten aus Solidarität gegenüber Katholiken nicht an diesen Tag gearbeitet?
Ich bin Froh das jetzt eine Gleichstellung angepasst wurde und so auch bei der ÖBB gehört auch auf Schlag die Frühpensionierung abgeschafft - nicht in 50 Jahren, als Gleichstellung sofort!

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( Kommentare)
am 19.04.2019 18:38

Warum erst 2019 ?

Weil es vorher eine traditionelle Regelung gegeben hat,
mit der Alle augenzwinkernd einverstanden gewesen sind,

und es keinen Anlaß für Protestaktionen
gegen diese Regelung gegeben hat.

Bis halt Einer diese Lawine der Neiddebatte losgetreten hat,
der EUGH ein Urteil gefällt, und die Regierung
diese schwachsinnige Gesetz zusammengemurkst hat.

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FreundlicherHinweis (15.581 Kommentare)
am 19.04.2019 18:28

Linda Evangelista war ein Model in den 90ern. Sonst gibt es keine „Evangelisten“.

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Fragender (19.972 Kommentare)
am 19.04.2019 22:58

Doch.. sogar vier:
Markus Matthäus Lukas udn Johannes...... auch bei den katholischen übrigens....

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deinGewissen (118 Kommentare)
am 19.04.2019 16:52

Bedankt euch doch bei der AK die hat die Klage eines Atheisten unterstützt!
Und ihr wählt und stärkt sie noch 😀 die rote AK.
Aber der Kurz ist daran Schuld, ja gabz genau.
Merkt ihr es noch ?

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vinzenz2015 (45.950 Kommentare)
am 19.04.2019 17:14

Die letztverantwortliche Entscheidung hat die. Regierung getroffen und sonst niemand!
Dass dem wirtschaftshörige Kurz Minderheitenrechte wurscht sind beweist er wöchentlich durch sein Schweigen zu den kackl
Eskapaden betr. Asylwerber!

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EinsameSocke (2.186 Kommentare)
am 19.04.2019 17:37

Mussten sie auch sonst wären andere religiöse Gruppierungen/Sekten ebenfalls auf Idee gekommen irgendeinen Tag einzuklagen.
Dann hätten wir vor lauter Heiligen Tagen keine Arbeitstage mehr daran denkt ihr mal gar nicht!

Religion, gut und schön aber mein Lohnsackerl wird nicht durchs beten aufgefüllt da muss man leider irdische Leistungen erbringen.

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( Kommentare)
am 19.04.2019 17:50

aber vielleicht wurden die Arbeitstage erfunden, damit zB. Kurz ca. 20000 Euro zur Verfügung hat, und ich nur 400 euro/pro Monat und Abzüge.

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EinsameSocke (2.186 Kommentare)
am 19.04.2019 17:53

Ja, die wurden extra für unseren Kurz erfunden und eigens dafür haben sie Jesus gekreuzigt.
Weihnachten ebenfalls, für wen haben sie wohl Weihnachten erfunden ?

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vinzenz2015 (45.950 Kommentare)
am 19.04.2019 18:29

Wonn olle kamatn, wo kamaten mia dan hin!?
Oba weu ned olle kuman, wer ma kan problema hom!

Der Kurz hat eh die Balkanrute geschlossen.
Lieb Vaterland, magst ruhig sein!

Wenn erwarten Sie denn noch besorgt
als Feiertagsanspruchbrechtigten? WEN??

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vinzenz2015 (45.950 Kommentare)
am 19.04.2019 21:03

"Mussten sie..." Jetzt ist die Regierung das Opfer??
300.000 Evangelische um ihr Recht gebracht sollen Kuschen??

Diese Regierung hat einiges zu reparieren!

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Schuno (6.583 Kommentare)
am 19.04.2019 16:21

Und was ist mit dem 8.Dezember? Ist da auch die schwarz blaue Regierung Schuld das die Handelsangestellten arbeiten müssen?

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siebenkant (1.837 Kommentare)
am 19.04.2019 16:26

Es ist die Wirtschaft über die Religion gestellt worden, das ist ungeheuerlich.

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( Kommentare)
am 19.04.2019 16:55

und die Regierung hat noch nicht einmal eine Mißtrauenansuchen an Gott gestellt, ob wir eh versichert sind.

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