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Kein Nulldefizit 2018 trotz sprudelnder Steuereinnahmen

Von nachrichten.at/apa, 11. Jänner 2019, 21:53 Uhr
Steuerreform: Hohe Sozialabgaben belasten vor allem Kleinverdiener
Finanzminister Löger Bild: APA

WIEN. Trotz stark sprudelnder Steuereinnahmen hat das Jahr 2018 kein Nulldefizit gebracht. Wie die aus Regierungskreisen bekannt wurde, hat der Bund das Jahr mit einem Minus von 1,1 Milliarden Euro abgeschlossen.

Auch nach den auf EU-Ebene maßgeblichen Maastricht-Kriterien steht angesichts der vorläufigen Dezember-Zahlen noch ein Minus vor dem Ergebnis.

Veröffentlicht hat das Finanzministerium den Budgetvollzug für das Gesamtjahr noch nicht. Aktuell liegen nur die Zahlen von Jänner bis November vor. Die Einnahmen sind in diesem Zeitraum bereits um 3,2 Mrd. Euro gestiegen, womit das im Gesamtjahr erwartete Plus von 2,6 Mrd. Euro bereits im November überschritten wurde.

Inklusive Dezember bleibt dem Vernehmen nach aber trotzdem ein Minus von 1,1 Mrd. Euro übrig. Das ist deutlich geringer als ursprünglich angenommen: veranschlagt wurde für 2018 ein administratives Defizit von 2,2 Mrd. Euro.

Ab 2019 plant der Bund administrative Überschüsse. Im Ministerratsvortrag für die Steuerreform hat sich die Regierung außerdem dazu bekannt, das auf EU-Ebene vorgeschriebene "strukturelle Nulldefizit" einzuhalten. Darunter versteht man ein um Konjunkturschwankungen und Einmaleffekte bereinigtes Defizit von maximal 0,5 Prozent der Wirtschaftsleistung.

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7  Kommentare
7  Kommentare
Neueste zuerst Älteste zuerst Beste Bewertung
herzeigbar (5.104 Kommentare)
am 12.01.2019 00:39

Net aufregen.

Die Gesundheitsreform mit Einsparungen
von einer Milliarde greift eben erst 2019.

Ob 2019 oder 2050 ist doch egal.
Und eine Milliarde mehr oder weniger
ist doch nix heutzutage.

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NedDeppat (14.165 Kommentare)
am 11.01.2019 22:31

Milliarden Euro an Ausgaben wären leicht zu verhindern gewesen,... nur hätte man dazu vor Jahren schon andere Entscheidungen treffen müssen.

Jetzt empört geifern, ist sowas wie ein Eigentor zwinkern

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europa04 (21.652 Kommentare)
am 11.01.2019 22:34

@NedDeppat: Leider haben die ÖVP-Finanzminister und der ÖVP-Außen und Integrationsminister Kurz die falschen Entscheidungen getroffen. Darum wieder über eine Milliarde mehr Schulden.

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pepone (60.622 Kommentare)
am 11.01.2019 23:04

weniger Neuankömmlingen und es bleibt was ÜBER ! oder ?

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fritzlfreigeist (1.646 Kommentare)
am 11.01.2019 22:22

Die Einnahmen werden auch 2019 weiter steigen und die Regierung mit einem Minus bilanzieren.

Keine Finanzfachleute, nur Studienabbrecher und Zahnprothesenschnitzer, Glücksritter und sonstige Parteigänger.

Sollte die gute Konjuktur einbrechen, ist "zusammengeräumt", von einer Schuldenrückzahlung hört man schon jetzt nichts mehr.

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europa04 (21.652 Kommentare)
am 11.01.2019 22:21

Hat da die ÖVPFPÖ im Oktober der Bevölkerung nicht die Wahrheit gesagt, wenn jetzt mehr als eine Milliarde Defizit herauskommt?
So hieß es im Oktober noch!

https://www.krone.at/1784497

Premiere in EU-Zeiten. 07.10.2018

Österreich meldet erstmals seit 1995 Nulldefizit
Pünktlich bis 15. Oktober müssen alle Staaten ihre Budgetentwicklung an die EU-Kommission nach Brüssel melden. Erstmals sind die Zahlen aus Österreich positiv. „Wir können ein leichtes Plus verbuchen und ein Nulldefizit melden“, sagt Finanzminister Hartwig Löger.

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ob-servierer (4.488 Kommentare)
am 11.01.2019 23:17

Diesen Schmäh "Ein guter Tag beginnt mit einem ausgeglichenen Budget" hat uns doch schon einmal ein Jungspund der letzten schwarzblauen Besserwisserkoalition erzählt.

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