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"Sonderbehandlungs"-Sager: Rücktrittsaufforderungen für Waldhäusl

Von nachrichten.at/apa, 13. Dezember 2018, 18:03 Uhr
Zitate der Woche: "Es macht uns Spaß"
Gottfried Waldhäusl (FPÖ) Bild: APA

DRASENHOFEN. Mit der Aussage, dass nicht integrationswilligen Asylwerbern eine "Sonderbehandlung" zukommen solle, hat der niederösterreichische Landesrat Gottfried Waldhäusl (FPÖ) Aufregung ausgelöst.

Kritik kam am Donnerstag seitens der SPÖ NÖ und der NEOS. Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner (ÖVP) wollte sich an einer "Begriffsdebatte" nicht beteiligen. Waldhäuslselbst distanzierte sich in einem Statement.

Bei jenen Asylwerbern, die nicht integrationswillig sind, müsse man eine "Sonderbehandlung" anstreben, sagte er am Mittwoch. Bei jenen Personen, die sich im Asyl-Quartier in Drasenhofen befunden haben, habe es sich um jugendliche Männer gehandelt, die "immer wieder aufgefallen sind auch durch Rechtsbruch, durch schwere Körperverletzung, durch Drogenkonsum." Drasenhofen sei eine "Notwendigkeit" gewesen - "für jene jugendlichen Asylwerber, die notorisch auffallen, die mit dem Gesetz ständig Probleme haben". Diese müsse man "von jenen 90, 95 Prozent trennen, die sich tatsächlich integrieren wollen", sagte er.

"Eine andere Behandlung, eine Sonderbehandlung, anstreben"

Bei jenen "fünf Prozent oder mehr, die sich nicht integrieren möchten" wolle auch er kein Integration: "Dort Integrationsmaßnahmen zu setzen, ist falsch. Dort muss man eine andere Behandlung, eine Sonderbehandlung, anstreben, um die Bevölkerung zu schützen. Und das ist in Drasenhofen passiert."

Gefragt, ob er grundsätzlich an Konzepten wie in Drasenhofen festhalte, sagte Waldhäusl: "Die neue Art an Gewalt, die wir jetzt feststellen mussten (...) zeigt eindeutig, dass wir jene, die gewalttätig sind, die selbst- und fremdgefährdend sind, tatsächlich von jenen trennen müssen, die sich integrieren wollen."

Aufgrund der Wortwahl wurde der Freiheitliche am Donnerstag von Reinhard Hundsmüller, dem Klubobmann der SPÖ NÖ, zum Rücktritt aufgefordert. "Der Begriff 'Sonderbehandlung' war in der NS-Sprache eine Tarnbezeichnung für die Ermordung von Menschen", hieß es in einer Aussendung der Sozialdemokraten. Waldhäusl sei "untragbar" und "in jeder politischen Funktion fehl am Platz". In der Landtagssitzung am Donnerstagnachmittag brachte die SPÖ einen geschäftsmäßigen Antrag ein, in dem der FP-Landesrat zum Rücktritt aufgefordert wurde. Der Antrag wurde laut einer Aussendung aber nicht zur Abstimmung zugelassen.

"Gezielte Provokation"

Die niederösterreichischen NEOS orteten "gezielte Provokation" seitens des FPÖ-Politikers. "Landesrat Waldhäusl sollte sich besser darauf fokussieren, dass er seinen hoch bezahlten Job rechtsstaatlich einwandfrei erledigt", sagte Landessprecherin Indra Collini. Von der ÖVP forderte sie, "Klartext" mit Waldhäusl zu reden.

Landeshauptfrau Mikl-Leitner erklärte am Rande einer Pressekonferenz: "Ich will mich nicht an einer Begriffsdebatte beteiligen." Ihr sei wichtiger, dass das, was mit dem FP-Landesrat vereinbart wurde, von ihm auch eingehalten wird. Im Vordergrund stünden hinsichtlich der Causa Drasenhofen "ein ordentlich betreutes Sicherheitskonzept für St. Gabriel" sowie "rasche Abschiebungen, die erfolgen müssen".

Waldhäusl selbst distanzierte sich am Donnerstag von der NS-Zeit und Nazi-Ausdrücken. Er habe mit dem Wort "Sonderbehandlung" ausdrücken wollen, dass einige Asylwerber ein "Mehr" an Behandlung brauchen würden, sagte eine Sprecherin auf Anfrage. "Meine Großeltern wurden in der NS-Zeit von Nazis vom Hof gejagt, warum sollte ich mit dieser Zeit sympathisieren?", wurde Waldhäusl in einem Bericht zitiert.

Öffentliche Ausschreibung umgangen?

Die niederösterreichischen Grünen verlangen indes in einer Anfrage an Waldhäusl eine Aufstellung der Auftragsvergaben an die National Security Austria (NSA). Sie wollen wissen, wie viele Aufträge an die Firma vergeben wurden und welchen Umfang diese jeweils hatten. "Wir wollen überprüfen, ob hier eine öffentliche Ausschreibung umgangen wurde", so Landtagsabgeordneter Georg Ecker.

Der Leiter der Abteilung Staatsbürgerschaft und Wahlen beim Land Niederösterreich, Peter Anerinhof, hat laut der Recherche-Plattform "Addendum" zwei Aufträge an die NSA bestätigt - ein Auftrag zur "Rückkehrberatung" und ein Auftrag über die "Beratung von Quartiergebern". Die "Bezirksblätter" schrieben von einem dritten Auftrag für eine "modellhafte Integrationsstrategie im Waldviertel", insgesamt sollen diese Aufträge ein Volumen von bis zu 155.000 Euro haben.

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204  Kommentare
204  Kommentare
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Fragender (19.972 Kommentare)
am 14.12.2018 11:37

Besonders interessant ist der letzte Punkt:

Vielleicht wurde da jetzt endlich jene sich schamlos udn gewissenlos bereichernde "Asylindustrie" gefunden, vor der uns die FPÖ schon so lange warnt....

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observer (22.199 Kommentare)
am 14.12.2018 10:03

Im Kern hat der W. Recht, dass gewalttätige und kriminelle MigrantInnen bzw. Jugendliche besonders betreut werden müssen. Nur hat er sich in der Wortwahl vergriffen, weil es eben nicht opportun ist, Ausdrücke zu verwenden, die vorbelastet sind. Er hätte eben statt des Wortes, da manchen gar so sauer aufstösst, das Wort Sonderbetreuung verwenden sollen. Denen, die immer gar so korrekt sind und vielleicht sogar nachforschen, ob Wörter nicht schon auch mal von verbrecherischen Regimes verwendet worden sind, die würde ich gerne dazu einladen, ein Lexikon der vorbelasteten und politisch inkorrekten Wörter zu erstellen, inklusive von Zahlen und Buchstaben, die nicht verwendet werden sollen, wie etwa der 8 in diversen Kombinationen oder dem Buchstaben H. Und das F sollte auch nicht vergessen werden, das hat ja schon der leider früh verstorbene Quasi Qualtinger angeregt, weil damit so viele unanständige Wörter beginnen.

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observer (22.199 Kommentare)
am 14.12.2018 10:12

Ich nehme aber an, dass der W. diesen Ausdruck nicht als Naziausdruck gekannt hat, mir war er auch nciht als solcher bekannt. Und sicher hat es ihn auch schon früher gegeben. Auch gerade jetzt wird ja davon gesprochen und geschrieben, dass es für Sonderklassepatienten in den Ambulanzen keine Sonderbehandlung geben dürfe. Und zwar wir dieses Wort da ja auch von der SPÖ und anderen angeblich so korrekten verwendet.
Manchen passt die Grundausage vom W. nicht und da sich dagegen schwer was sagen lässt, hängen sie sich an einem Ausdruck auf.

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Fragender (19.972 Kommentare)
am 14.12.2018 11:20

Waren das in Drasenhofen überhaupt "kriminelle Migranten"?

Gibt es da eun rechtsgültiges Urteil?
Oder wenigstens ein Verfahren?
Oder wenigstens igrendetweas, ausser die Beghauptungen eines FPÖ-lers, der möglicherweise in Gelwäsche, Amtsmisbrauch, Freieheitsberaubung und diverse andere Delikte invoviert ist?

Oder waren Sie nur "auffällig"?
Falls ja: was bedeutet "auffällig"? Viel auffälliger als W. kann man wohl kaum sein, oder?

Oder nur "potentiell straffällig"?
... wie jeder anderen Mensch in diesem Lande auch?

W. hat ja auch behauptet, dass niemand diese Kidner und Jugendlichen zurück haben wollte, was sich ja schon als dreckige Propagandalüge entpuppt hat....

Verleumdet womöglich das Häusl Menschen genauso wie sein Parteifreund Gudenus den Lehrling, der im Unterschied zum Verleumder durchaus anständigen und fleissig ist?

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kleinEmil (8.275 Kommentare)
am 14.12.2018 11:30

...Gelwäsche wäre schon furchtbar 😎😂🤓

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( Kommentare)
am 14.12.2018 09:35

Herr Waldhäusl !

Was haben Sie am Ende mit ihrem Sager von der
"Sonderbehandlung"

erreicht?
Eine sinnlose, z. T. unsachliche Debatte
um einen historisch belasteten Ausdruck!

nicht erreicht!
eine sachliche Debatte, wie man den Problemen
der verhaltensauffälligen, integrationsunwilligen
jugendlichen Asylanten begegnen kann.

Wie kommen eigentlich die F- Wähler dazu,
sich wegen ihrer No Goes
von deren Gegnern als Nazi etc. beschimpfen lassen zu müssen?

Sind sie als Politiker nicht in der Lage,
eine angemessene Sprache zu führen ?

Dann sollten sie sich über ihre Zukunft Gedanken machen,
bevor das Andere für sie tun !

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adaschauher (12.083 Kommentare)
am 14.12.2018 06:25

Geh regt Euch nicht auf Der beste Innenminister aller Zeiten hat dem Basti versichert, dass Sonderbehandlung ein altes philosophisches Wort ist, das alles böse Linke Propaganda ist, das dieses Wort in keinem Kellerliederbuch vorkommt und das der Stacheldraht nur zur Zierde angebracht wurde Da war Basti zufrieden hat das Wort Sonderbehandlung in seinen Migrationsasylantensozialmissbrauchswortschatz aufgenommen und wird ab jetzt dafür sorgen, dass alle Schmarotzer in diesem Land eine Sonderbehandlung bekommen

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PippilottaOma (1.219 Kommentare)
am 13.12.2018 23:31

Ich frage hier, weil es unter dem Artikel zu Gudenus‘ jüngster Aussage zum Thema Ausgehverbot für Asylwerber keine Kommentarfunktion gibt:

Wer bestimmt in der Redaktion, welcher Artikel kommentiert werden darf und vor allem unter welchen Kriterien ?

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ElimGarak (10.744 Kommentare)
am 13.12.2018 22:05

Werden auch die 5% der F Politiker die immer wieder durch Abladung geistigen Sondermülls in den Sozialen Medien auffallen eine Sonderbehandlung bekommen? Oder bekommen diese Politiker äquivalent zu Gudenus Forderung einer Ausgangssperre dann Social Media Verbot?

Das wäre konsequent . Aber das ist eine bei Parteien generell unerwünschte Eigenschaft.

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zweitegeige (516 Kommentare)
am 13.12.2018 21:53

Warum wird das gelöscht, wenn einer Sonderbehandlung für Waldhäusl vorschlägt?
Darf ein Landesrat Aussagen tätigen, die einem freien Bürger nicht erlaubt sind?

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Hillsmith (3.544 Kommentare)
am 13.12.2018 21:39

Dieser merkwürdige Waldvogel sollte mittlerweile eine Anzeige wegen mehrfachen Freiheitsentzuges am Hals haben. Mal abwarten, wie lange der noch solche Sprüche klopft.

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zweitegeige (516 Kommentare)
am 13.12.2018 21:22

Waldhäusl sagte auch, diese müsse man von den 90, 95 Prozent trennen, die sich tatsächlich integrieren wollen. Darf man daraus schließen, dass laut FPÖ 90 bis 95% der Migranten nicht kriminell sind? Eine einigermaßen positive Aussage.

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Hillsmith (3.544 Kommentare)
am 13.12.2018 21:37

Und warum hat man die so genannten "Verbrecher" dann nicht einfach angeklagt und verurteilt?

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( Kommentare)
am 13.12.2018 20:27

Einfach nur grauslich !

Ich dachte "Sonderbehandlung"
wäre ein Naziterminus für Vernichtung von Menschen .

Und Sie verwenden dieses Vokabular bewußt gegen andere Menschen?

Das, obwohl Herr Waldhäusl dafür auf das Heftigste kritisiert
und als Nazi beschimpft wird .

Was sind denn dann Sie ?

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( Kommentare)
am 13.12.2018 21:15

Ja, was sind Sie dann,
und Ihre Konsorten,
die Ihnen dafür noch +++++ geben ?!?

Es wäre ein Grund Euch wegen menschenverachtender Posts
zu melden -

Aber es soll als mahnendes Beispiel dafür stehen bleiben,
welche Leute sich heut zu Tage noch im Forum herumtreiben
und sich anmaßen, Andere als Nazi verleumden zu zu müssen
und Andersdenkende einer Sonderbehandlung zuführen zu wollen.

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zweitegeige (516 Kommentare)
am 13.12.2018 21:19

Mitdenken wäre besser.

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( Kommentare)
am 13.12.2018 21:23

dann machs,
wennst kannst !!

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zweitegeige (516 Kommentare)
am 13.12.2018 21:39

Wenn einer nicht will, dann ist jedes Bemühen vergeblich.
Annonyme Poster sind keine abstrakten Wesen, sondern Menschen, die sich einer Diskussion stellen wollen. Neue Argumente und fremde Sichtweisen interessieren mehr als Beleidigungen (die ich stets als Ausdruck der Schwäche interpretiere).

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zweitegeige (516 Kommentare)
am 13.12.2018 21:18

Ein Spiegel?

Ist Waldhäusleigentlich bewusst geworden, was er sagte? Man darf auf das Ergebnis der Historikerkommission gespannt sein. Vielleicht ist der Termin der Präsentation verschoben worden, da neuestes Material aufgetaucht ist.

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zweitegeige (516 Kommentare)
am 13.12.2018 21:15

Sozialstunden in einem Tierheim, er könnte Hunde ausführen.

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vinzenz2015 (46.155 Kommentare)
am 13.12.2018 17:43

ad Wadhäusl
"Bei jenen .. die sich nicht integrieren möchten" wolle auch er kein Integration."
"Dort muss man eine andere Behandlung,eine Sonderbehandlung,
anstreben,
um die Bevölkerung zu schützen. Und das ist in Drasenhofen passiert."

Waldhäusl wiederholt, was er in dem unseligen TV-Interviw gesagt hat auf Punkt und Beistrich!

Die Frage,WER denn die Integrationswilligkeit ÜBERPRÜFT,
WER dazu befugt ist,
diese Frage stellt sich dem allmächtigen LR gar nicht:
Des moch ma scho allanech!

Warum "Zum "Schutz der Bevölkerung"!!

Okay - TRENNEN!
Gefahr im Verzug! Schon einer der 14 gewalttätig? NEIN!!

Mir brauch ma- wörtl.
"eine andere Behandlung, eine Sonderbehandlung"

Wia soi de oftn auschaun?
wörtl.: "das ist in Drasenhofen passiert."

Ist das jetzt rechtswidrige
Selbstjustiz, Amtsanmaßung?

Die Entscheidung über den Freiheitsentzug ist eine haarige Sache, dem Gericht vorbehalten!
In der Psychiatrie, Gitter in der Altenpflege etc.
da brauchts den Amtsarzt!
In NÖ.da gibts den LR

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klettermaxl (6.830 Kommentare)
am 13.12.2018 17:42

So, Leute. Zusammenpacken. 18.00 Uhr Demo Treffpunkt Schillerplatz gegen Schildkröte und Vollmond.

OÖN: Gerne löschen, aber erst nach 18.15 Uhr, danke.

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kleinEmil (8.275 Kommentare)
am 13.12.2018 17:42

Ihr Kasperl kriegt ja eh nur alle drei Wochen einige Hanseln dazu, auf die Straße zu gehen.

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Luftschlossgefahr (2.533 Kommentare)
am 13.12.2018 17:57

Linz ist nicht Chemnitz.

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Lerchenfeld (5.195 Kommentare)
am 13.12.2018 18:28

Die sind ja meist dann auch zu blöd um die Teilnehmerzahl einigermaßen richtig einzuschätzen....😛

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Maireder (2.427 Kommentare)
am 13.12.2018 18:53

Vielleicht kommen heute einige die Kaulquappen Nummerrierer dazu, dann könnte es gelingen die Teilnehmerzahl zu erfassen ?

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Fragender (19.972 Kommentare)
am 13.12.2018 17:30

Jetzt kommt wohl von Türkis der Ruf nach einer Aller-aller-letzten Chance für den notorischen Störenfried mit Integrationsproblemen....

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klettermaxl (6.830 Kommentare)
am 13.12.2018 17:36

Der Sandkistenschreck im nö. Landhaus hat bereits die Losung ausgegeben...

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mitreden (28.669 Kommentare)
am 13.12.2018 17:29

Es braucht keine Sonderbehandlung. Dorthin von wo sie gekommen sind - das ist Behandlung genug!

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Luftschlossgefahr (2.533 Kommentare)
am 13.12.2018 17:45

Waldhäusl kommt aus einer vergangenen Zeit. Kurz sieht es ihm nach, dass er den Wunsch verspürt, wieder heim ins Reich zu kommen. Versuche, ihm zu helfen, laufen.
https://www.spektrum.de/magazin/bauanleitung-fuer-eine-zeitmaschine/829646

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vinzenz2015 (46.155 Kommentare)
am 13.12.2018 17:20

ad walhhäusl:
"Gefragt, ob er grundsätzlich an Konzepten wie in Drasenhofen festhalte, sagte Waldhäusl:
"Die neue Art an Gewalt,
die wir jetzt feststellen mussten (...) zeigt eindeutig,
dass wir jene, die gewalttätig sind,
die selbst- und fremdgefährdend sind,
tatsächlich von jenen trennen müssen,
die sich integrieren wollen."

So aber jetzt!
WER hat entschieden,

welche Jugendliche aus den bisherigen Quartieren
"gewalttätig, selbst-und fremdgefährdend" sind??
Wer hat das entschieden?

Ein Richter? Eine gerichtlich beeideter Gutachter
als Empfehlung an das Gericht?

Oder hat sich der LR diese Entscheidung selbst angemaßt??
Die Klage ist anhängig?! Wann wird sie entschieden?

Warum wird dieser LR nicht von seiner Funktion dispensiert?

Okay-
"Integrationswillige" von "Unwilligen,gewaltbereten Selbst-fremdgefädern" zu trennen -
darüber könnte man ja reden!
Zu entscheiden hat bei jedem staatl. Akt der Freiheitsbeschränkung -und sei sie noch so gering-ein Richter nach den Gesetz!!

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klettermaxl (6.830 Kommentare)
am 13.12.2018 16:56

Für Rechte zur gefälligen Kenntnisnahme und Danachrichtung:

--> www.verhurt_unsere_sprache_nicht_mit_nazisprech.at

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( Kommentare)
am 13.12.2018 16:44

""Die neue Art an Gewalt, die wir jetzt feststellen mussten (...) zeigt eindeutig, dass wir jene, die gewalttätig sind, die selbst- und fremdgefährdend sind, tatsächlich von jenen trennen müssen, die sich integrieren wollen.""

Das Wegsperren passiert mit den "Einheimischen" ja genauso (z. B. in psychiatrischen Anstalten). Es ist handelt sich m. E. auch um keine neue Art an Gewalt; Gewalt wird öfter sichtbar als vor ein paar Jahren, aber da ist nichts neu dran.

Ein Problem im Umgang mit Gewalt sehe ich u. a. darin, dass sie hierzulande stark ausgeblendet wird und viele damit nicht umgehen können.
Die Bevölkerung wurde über die Jahre durch das Gewaltmonopol des Staates zu sehr in die Wehrlosigkeit getrieben. Das ist eine Schattenseite davon.
Dafür werden in vielen Regionen der Welt "Stellvertreter-Kriege" geführt, die von westlichen Regierungen und Bevölkerungsgruppen für gut geheißen werden.
Alles, was verdrängt wird, taucht anders wieder auf.

Wir können noch immer nicht "Frieden".

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Strachelos (7.167 Kommentare)
am 13.12.2018 16:42

Warum verlieren die Rechten immer die Krieg ? Feigheit !

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( Kommentare)
am 13.12.2018 17:59

Warum schreiben Sie immer so einen Schahs?
……….heit ?

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Lerchenfeld (5.195 Kommentare)
am 13.12.2018 18:37

Weil er es nicht anders kann, außerdem zeigt der Alk seine Wirkung.....😤

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spoe (13.496 Kommentare)
am 13.12.2018 16:36

Sonderbehandlung ist also Nazisprech, Ungleichbehandlung widerspricht der Verfassung, Bestrafen wäre bei fehlenden Straftatbeständen auch nicht rechtens.

Wie soll man es nun wirklich nennen, wenn Integrationswillige mehr Unterstützung bekommen sollten als Unwillige?

Scheitert die Umsetzung von logischen und vernünftigen Ideen nun schon an der Formulierung und Namensgebung. Im Zeitalter des Genderwahns und der parteipolitischen Haarspalterei würde mich das wenig wundern. Frei nach dem Motto "Ich täte eh gerne was machen, aber ich finde keine passende Bezeichnung dafür.

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Zahnschleiferl (2.727 Kommentare)
am 13.12.2018 16:51

Wäre Waldhäusel nicht Waldhäusel hätte er eine eindeutige, problemlose Formulierung nicht mit "Sonderbehandlung" ergänzt, dann hätte er vorher nie von Schutzhaft gefaselt, Stacheldraht für Kinder samt Isolierung (offenbar eine Art Gefängnisersatz) wäre ihm fremd, und seine Politfreunde würden nicht von Konzentration faseln usw.

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kleinEmil (8.275 Kommentare)
am 13.12.2018 17:16

Wäre s Zahnschleiferl kein verkappter Linksextremist, würde er die jugendlichen Störenfriede und Straftäter nicht verharmlosend als Kinder bezeichnen.

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Fragender (19.972 Kommentare)
am 13.12.2018 17:28

Verhaltensaufällige Störenfriede, die (leider) gerade eine "letzte Chance" erhalten haben und diese exakt gar nicht nutzen, sondern sich weiterhin ganz öffentlich nicht in unsere demokratische, rechtsstaatliche und auf Menschenfrechten basierende Gesellschaft einfinden können, sollten wohl lieber nicht nach einer "Sonderbehandlung" für andere - angebliche Störenfriede - schreien.....

daher Kurz und bündig:
Waldhäusl- sei lieber KUSCH!

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kleinEmil (8.275 Kommentare)
am 13.12.2018 17:44

In diesem Punkt sind wir d‘accord

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vinzenz2015 (46.155 Kommentare)
am 13.12.2018 16:57

Nuamoi:
Es geht hier nicht um semantische Sprachspielereien und Herumgeschwurbel,
sondern um die rechtsstaatsbefreiten Wünsche,
dass man durch eine "Sonderbehandlung"

OHNE JURISTISCHE BEFUGNIS UND URTEIL
nach persönlichem Gutdünken

Menschen einfach wegsperrt!
Das kann doch nicht sein!

JA! Straffällig gewordene Asylwerbner sind eine Herausforderung!
Diese Herausforderung ist nur rechtsstaatlich zu lösen!

Alles andere ist strafbare Selbstjustiz,
ist Aufwiegelung, Hetze,
manchmal unter Bemühung von Codes aus der NS Ideologie,
die leicht zuordenbar
immer mehr grausige menschenverachtende Blüten treibt

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vinzenz2015 (46.155 Kommentare)
am 13.12.2018 16:59

"Sonderbehandlung ist also Nazisprech" Ja so ist es!!

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pepone (60.622 Kommentare)
am 13.12.2018 16:27

hmmm meine antwort an user Maireder auf französich wurde gelöscht, die zweite GLEICHE auch auf französich bleibt stehen !!!

und es waren ganz höfflichen sätze.

wenn jemand auf englisch schreibt bleibt es stehen !!!

ja ja, wurden sie das fremdreden am Schulhof erlauben, würden sie bei der OÖN auch fremdsprachen verstehen... grinsen grinsen

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pepone (60.622 Kommentare)
am 13.12.2018 16:29

oder es sind ungebildeten forumuser die löschen lassen

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Zahnschleiferl (2.727 Kommentare)
am 13.12.2018 16:39

Poster Pepone!

Beim französischen Kommunizieren in aller Öffentlichkeit handelt es sich zwar auch um Unbillen, vor allem aber um eine Mißbildung des Deutschen!

Heil mir!

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kleinEmil (8.275 Kommentare)
am 13.12.2018 16:44

Gelöscht wird hoer ausschließlich auf Zuruf der Petzen. Für selbständiges Handeln ist Zensi doch viel zu faul.

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Zahnschleiferl (2.727 Kommentare)
am 13.12.2018 16:36

Poster Pepone!

Am Schulhof wird Deutsch gesprochen, weil Stelzer und Haimbuchner das wollen dürfen, was ich will!

Heil mir!

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Maireder (2.427 Kommentare)
am 13.12.2018 16:39

Hallo pepone,
wir hätten gleich die deutsche Übersetzung dazu schreiben sollen. War wirklich harmlos unser Chat.
ABER gerade gelesen:
Fremdsprachige Beiträge, Großschreibungen, Verlinkungen werden gelöscht !!!!!!!

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Maireder (2.427 Kommentare)
am 13.12.2018 17:13

Daher erhielten wir von der Zensur
un traitement spécial ===> zu deutsch eine Sonderbehandlung grinsen

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