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Runder Tisch: Tierhaltung weiter Kompetenz der Länder

Von nachrichten.at/apa, 22. Oktober 2018, 19:36 Uhr
Geldstrafen im Monatstakt: Streit um Tierheim droht zu eskalieren
Hundehaltung bleibt vorerst Länderkompetenz Bild: vowe

WIEN. Mit eher vagen Ergebnissen ist der Runde Tisch zur Hundehaltung von Gesundheitsministerin Beate Hartinger-Klein (FPÖ) und Landesräten aus den Bundesländern am Montag zu Ende gegangen.

So soll zunächst eine Studie zur "Mensch-Tier-Beziehung" in Auftrag gegeben werden. Angedacht wurde auch eine bundesweit Registrierung auffälliger Hunde und einheitliche Ausbildungen für Halter. 

Grundsätzlich soll die Tierhaltung weiter in der Kompetenz der Länder liegen, betonte die Ministerin im Anschluss an den Runden Tisch. Es gäbe keine Überlegungen, die Gesetze zur Hundehaltung in den Bund zu ziehen. "Das Thema ist regional zu behandeln", sagte Hartinger-Klein. Die Ressortleiterin sprach sich auch grundsätzlich gegen eine generelle Beißkorb- und Leinenpflicht für sämtliche Hunde aus. Präventiv solle vielmehr "beim Halter" angesetzt werden.

Auf Länderebene sollen die Bundesländer aber doch für ähnliche Bedingungen sorgen. So soll die Registrierung auffällig gewordener Hunde künftig bundesweit geschehen. Bisher kann ein Halter mit einem Problemhund theoretisch in einer anderes Bundesland umziehen, wo dann keine Informationen über das Tier vorliegen. Auch die Ausbildung der Halter vor Anschaffung eines Tieres sollen ähnliche Standards haben. Als "Best-Practice-Modell" nannte Hartinger-Klein hier das steirische Modell, mit einem gesetzlich vorgeschriebenen Hundeführerschein.

Einigen konnte man sich auf eine Studie zur "Tier-Mensch-Beziehung". Dafür soll die Vetmed in rund drei Monaten die "Mensch-Tier-Beziehung" genau untersuchen. Wenn die Ergebnisse vorliegen, soll der Runde Tisch fortgesetzt werden.

Servus TV-Bericht: 

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21  Kommentare
21  Kommentare
Neueste zuerst Älteste zuerst Beste Bewertung
jetztreichtsameise (8.121 Kommentare)
am 23.10.2018 22:00

Es scheint, der Tod von Strache's Hund ist noch zu präsent, um hier die Kraft für ein einheitliches Hundegesetz aufbringen zu können.
Was sagt die Tierschutzbeauftragte Frau Philippa Strache - zufällig die Ehefrau des Witzekanzlers - dazu? Schlupfloch für Problemhundebesitzer offen zu lassen? Stichwort Umzug in anderes Bundesland.
F-Gesetze für F-Klientel.

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europa04 (21.652 Kommentare)
am 23.10.2018 20:12

Beim 12 Stundentag/60 Stundenwoche oder beim Rauchen hat diese unfähige ÖVPFPÖ-Regierung keine "Experten" angehört, da wurde einfach drübergefahren.
Bei dringend notwendigen Gesetzen, wo es um Menschenleben geht, ist diese ÖVPFPÖ-Regierung selber nicht in der Lage ein einheitliches Gesetz zu schaffen und dann redet man sich eben auf "Experten" aus, auf deren Meinung man angewiesen ist.

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am 23.10.2018 20:23

Meine Meinung ist: bitte lasst uns den 14h-Tag machen.
Dann, wenn es notwendig ist!

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franck (6.819 Kommentare)
am 22.10.2018 23:31

Wir dekorieren auf der Titanic die Liegestühle um.

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am 23.10.2018 00:14

wie war das - Amateure haben die Ache Noha erfunden und die Profis die Titanic.

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lndsmdk (17.215 Kommentare)
am 23.10.2018 00:20

-> wow, dede, du bist gut - das ist besser als der Spruch von weiss nicht wem:

Die Techniker haben den Menschen noch nie verstanden und den Finanzspekulanten ist er egal. Warum sollten wir die Zukunft ausgerechnet ihnen überlassen?

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am 23.10.2018 00:40

franck ist auch voll lieb - gute Nacht.

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lndsmdk (17.215 Kommentare)
am 23.10.2018 00:45

yes, schlaf gut, dede
https://www.youtube.com/watch?v=A-OTLq90qfI

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funfunfun (1.907 Kommentare)
am 22.10.2018 22:24

Dort wo zentrale Gesetze Sinn machen würden versagen sie die Raucherburlis und die Schüssel-/Soros-Vasallen. Da kommt man plötzlich wieder mit dem Föderalismus.

Krankes Österreich - Italien lässt grüßen.

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am 22.10.2018 22:10

wie da herr so's gescherr

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lndsmdk (17.215 Kommentare)
am 22.10.2018 23:27

https://www.youtube.com/watch?v=KmactMIhrRM&index=35&list=RD1ST9TZBb9v8

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rmach (15.052 Kommentare)
am 22.10.2018 21:08

Zu diesem Thema gibt es ausreichende Studien, die aber alle zu dem Schluss kommen, dass Tiere immer ein Gefahrenpotential darstellen. Kleine Kinder (Tonlage Bewegung usw.) wecken in Hunden den Jagdinstinkt.

Wie viel Geld wird da noch weiterhin, für Studien hinausgeworfen.

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EchtWichtig (37 Kommentare)
am 22.10.2018 21:52

genau - und jede Studie wird bestätigen, dass das Problem des hundes am anderen Ende der Leine ist --- also der "Besitzer"

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Luftschlossgefahr (2.533 Kommentare)
am 22.10.2018 22:16

Trotz eines beispiellosen Wohlstands fehlt den Menschen bei uns etwas.

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mynachrichten1 (15.435 Kommentare)
am 22.10.2018 23:03

deshalb ist es ja so wichtig einen Beißkorb zu tragen, weil dann können größere Deppen auch ein gefährliches Hunderl halten. Alleine schon die Tatsache, das da immer verschiedene Stellen zuständig sind, einerseits die GEmeinde, aber wenn was passiert irgendwelche andere BEhörden,
zeigt wie die Verantwortung auch nach Hundebissen immer hin und her gespielt werden kann.

Die sind einfach nicht gescheit genug und nicht willens, denen die mit dem Leid von Opfern dann noch gut verdienen, das teilweise sehr unpräzise Geschäft zu schmälern.

Je mehr GEsetzespfusch und Zuständigkeiten umso mehr Streit um des Kaisers Bart.

Alleine was das kostet, wenn wieder jeder für sich über das selbe Thema nachdenken, forschen und verhandeln muss.

Viel Bürokratie und Rechtsunsicherheit aufgrund der Phantasie von zufällig vorhandenen politischen Kräften.

Die Sicherheit ist nachrangig und die Strafen die bei Unfällen bezahlt werden geradezu manchmal lächerlich.

Eine Ohrfeige kommt vielfach teurer.

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europa04 (21.652 Kommentare)
am 22.10.2018 20:36

Offensichtlich ist der verantwortlichen FPÖ-Ministerin und den verantwortlichen Landespolitikern aus den Bundesländern das tote Kind noch Zuwenig!!!
Was muss noch passieren, damit bei der Hundehaltung etwas passiert???

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Fragender (19.972 Kommentare)
am 22.10.2018 21:44

Eine FPÖ-logische Konsequenz wäre das Verbot von Hundeleinen udn Malukörgben- es geht ja um die "Gemütlichkeit" für Kampfhunde.....

Opfer? Sollen woanders spielen.....

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mercedescabrio (5.482 Kommentare)
am 22.10.2018 20:19

werte Bundesregierung, bitte handeln sie unverzüglich und beschliessen sie ein einheitliches Bundesgesetz und stellen sie den länder diesen Unsinn ab. ein Tier egal ob Hund katz oder sonstwas muss in jeden Bundesland wert sein.

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jago (57.723 Kommentare)
am 22.10.2018 20:23

> werte Bundesregierung, bitte handeln sie unverzüglich und beschliessen sie ein einheitliches Bundesgesetz ...

Jo genau, nach 3-facher Lesung im Nationalrat als billige Verfassungsshow traurig traurig traurig

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mynachrichten1 (15.435 Kommentare)
am 22.10.2018 22:55

die sind doch für Alles zu blöde, außer dort wo es um Macht und Geld geht bei der Zentralisierung.

Erst wenn irgendwelche Stelzen von Politikern/Innen angeknabbert werden, das es nachhaltig weh tut, dann könnte es sein, das die munter werden.

Der Sauhaufen wird überall dort, wo kein persönlicher Vorteil für die Partie ersichtlich ist, weiterbestehen.

Die armen Viecherln, das ist doch Tierquälerei, wenn die nicht zubeißen dürfen.

Ich möchte nicht daran denken, wenn man so einen Hund von einem Wohlhabenden der sich einen guten Anwalt aus dem Trinkgeld zahlt, abmurkst bevor man selber zu viel Schaden erleidet.

Wenn ich da an die Burlis und Promianwälte denke, dann wird mir schlecht.

Und wie ist das doch mit gewissen großen wildernden Hunden gewisser wichtiger Firmen im Lande, solange es nur Tiere sind und niemand wirklich zuständig ist.

Die unzuständigen Zuständigen, außer bei Provisionen usw....., da könnte man ja von den Blaunen und Türkischen auch viel erzählen von früher

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bergere (3.190 Kommentare)
am 22.10.2018 20:08

Hätte mich gewundert wen hier alle an einem Strang gezogen hätten und ein bundesweites Ergebnis herausgekommen währe.

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