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Stern will Partei neu aufstellen

21. August 2018, 12:52 Uhr
Peter Pilz und die neue Parteichefin der Liste Pilz Maria Stern Bild: HELMUT FOHRINGER (APA/HELMUT FOHRINGER)

WIEN. Die neue Obfrau der Liste Pilz, Maria Stern, will die Parteistrukturen neu aufstellen.

Neben dem Aufbau von Landesorganisationen wolle man gemeinsam mit dem Parlamentsklub und der Akademie diverse "Leuchtturmprojekte" zu unterschiedlichen Sachthemen forcieren, sagte sie am Dienstag, einen Tag nach ihrer Wahl, in einer Pressekonferenz. Die "Kinderkrankheiten" der Liste Pilz sieht sie auskuriert.

Die Pressekonferenz zum Nachschauen:

 

"Kinder dürfen auch fiebern, dürfen auch krank sein, da geht man gestärkt daraus hervor", kommentierte Stern die Kalamitäten der vergangenen Monate in der Liste Pilz. Auch diese seien bei der Mitgliederversammlung am Dienstag, bei der Stern zur neuen Chefin gewählt wurde, besprochen worden. Auch sie will wie ihre Mitstreiter in keinem klassischen Parteibüro arbeiten, sondern vielmehr bei einer "Agentur für politische Kommunikation".

Kindeswohl als prioritärer Programmpunkt

Vermehrt will Stern nun auf die Zivilbevölkerung hören und dieser "helfen, sich selbst Gehör zu verschaffen". Als eines der ersten "Leuchtturmprojekte" nannte Stern den Fokus auf den Kindesunterhalt. Ziel müsse es sein, innerhalb eines Jahres die Kinderarmut in Österreich abzuschaffen - was zumindest theoretisch möglich sei. Auch einen gewissen "zivilen Ungehorsam" gegen die Regierung will die neue Parteichefin der Liste Pilz forcieren.

Sterns Vorgänger Peter Pilz, nunmehr stellvertretender Obmann und laut eigener Aussage "einfacher Abgeordneter", bestärkte Stern in deren Positionen. "Es ist nicht alles Pilz in dieser Liste", sprach er auch die anstehende Umbenennung der Partei an. Eine Entscheidung werde bald fallen. Er selbst will sich nun der parlamentarischen Arbeit widmen, weniger der Parteiarbeit, denn: "Ich glaube, dass es die Maria besser kann."

 

 

25 Parteimitglieder plus eine Chefin

Stern wurde von den 25 Mitgliedern einstimmig gewählt, sie selbst hatte sich ihrer Stimme enthalten. Die neue Parteivorsitzende wurde 1972 in Berlin geboren und lebt seit ihrer Kindheit in Österreich. Sie verbrachte drei Jahre in den Niederlanden und einige Zeit in Serbien. Stern ist Lehrerin, Initiatorin und Obfrau des Vereins "Forum Kindesunterhalt", ehemalige Sprecherin des Frauenvolksbegehrens 2.0, Singer-Songwriterin und Krimiautorin.

Auf der Tagesordnung der Mitgliederversammlung steht auch die Findung eines neuen Namens für die Liste Pilz. Laut APA-Information wurde eine Agentur beauftragt, Vorschläge auszuarbeiten. Ebenfalls besprochen werden soll ein Manifest der Partei. Weiters sollen bei der Mitgliederversammlung die Gründung von Interessensvereinigungen bzw. Landesorganisationen beraten werden.

Informationen zum Demokratiekoffer und zur Präsentation der Parteiakademie stehen ebenfalls auf der Tagesordnung, auch eine Präsentation "Wohin geht die Partei". Zur Aufnahme neuer Mitglieder ist eine Statutenänderung vorgesehen.

 

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41  Kommentare
41  Kommentare
Neueste zuerst Älteste zuerst Beste Bewertung
primavera13 (4.190 Kommentare)
am 22.08.2018 13:32

Der Streit der letzten Monate ist vorbei und jetzt geht's los mit dem Kappf gegen die Asoziale Blender-Regierung von Kurz und Strache.

In den Untersuchungsausschüssen wird sicher eine Menge Ungereimtheiten und Korruption zu Tage treten.

Vielleicht wird es mit der Zeit auch Bundeskanzler Kurz erwischen. Mit den Diensten für seine Großspender im Parlament gibt es jedenfalls schon einige Anhaltspunkte.

Das der autoritär agierende Konzernekanzler Kurz nicht viel von Gesetzestreue hält, beweist er beinahe täglich mit seinen Aussagen zum Thema Migration. Seine Forderungen widersprechen oft gegen geltende Gesetze (EU-Recht, Menschenrechtskonvention, internationales Seerecht etc.).

Kurz ist nur eine Schande für die ehemals staatstragende Partei der Mitte (ÖVP). Die Türkisen sind zu einer rechtslastigen abgehalfterten Umsturztruppe verkommen.

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spoe (13.470 Kommentare)
am 22.08.2018 13:42

Die haben viel Geld fürs Streiten kassiert und nichts für den Geldgeber, den Bürger gearbeitet. Sorry, aber da ist jegliches Vertrauen verspielt!

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xerxes (3.689 Kommentare)
am 21.08.2018 20:27

Man darf gespannt sein ob der linke Pilz die Stern auch verstehen und nicht nur begreifen wird.

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felixh (4.875 Kommentare)
am 21.08.2018 20:01

Aufruf zum Rechtsbruch? Aha

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soling (7.432 Kommentare)
am 21.08.2018 16:06

Schlimm - was sich Österreich alles leistet.

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Flachmann (7.126 Kommentare)
am 21.08.2018 13:53

Trotz allen,die Pilzpartei das wird eine Eintagsfliege!
Kurz gesagt eine verlorene Stimme.

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Ichsagwasichmag (204 Kommentare)
am 21.08.2018 17:11

Kommt darauf an was die anderen Parteien in nächster Zeit machen. Vielleicht wachen ein paar Wähler auf, vielleicht präsentiert sich die Liste Pilz gut - ohne Skandale und dumme Sager in der Öffentlichkeit - dann werden sie sicher mehr Stimmen bekommen als bei der letzten Wahl.
Für mich gibt es zur Zeit ohnehin nur diese Partei als Möglichkeit. Alles andere kann ich mit meinem Gewissen nicht mehr vereinbaren.
Die Grünen sind unkoordiniert und haben ein paar hysterische Damen und Nebenschauplätzler zu viel, auch wenn ich sie sonst mag. Rot ist korrumpiert und schwächelt, hat seine Ideale über Bord geworfen bzw. ist nur noch Vertreter der Neid- und Missgunstkultur - wäre in Wahrheit einfach nur gerne in der Position von Schwarz. Die Neos sind ein Ableger von Türkis. Türkis ist für Konzerne, Industrie, Umweltzerstörer und Menschenausbeuter da und opportunistisch was Blau betrifft. Blau ist indiskutabel menschenverachtend braun und auf absolut jedem Gebiet daneben. Feine Auswahl.

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am 21.08.2018 18:45

Gut Ding braucht Weile.

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SRV (14.567 Kommentare)
am 21.08.2018 21:01

Kurz (ge)sagt...

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kpader (11.506 Kommentare)
am 21.08.2018 13:32

Brave Parteisoldatin, eine Steigbügelhalterin wird belohnt.

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primavera13 (4.190 Kommentare)
am 21.08.2018 12:48

Alle regen sich immer über den Klubzwang bei den Altparteien auf, die Liste Pilz ist noch jung, hat Kinderkrankheiten, streitbare Abgeordnete und es bleibt nicht alles unter Verschluss wie bei den Altparteien. Da werden Konflikte auch öffentlich ausgetragen und das ist gut so. Das täte anderen Parteien auch gut, wenn mehr nach außen dringen würde. Abnicker-Parlamentsklubs wie bei ÖVP und FPÖ schaden nur der Demokratie.

Ich würde jedem empfehlen sich auf der TVthek des ORF, die Parlamentssitzungen nachträglich anzuschauen. Das sieht man, dass die Mandatare der Liste Pilz eine ausgezeichnete inhaltliche Sacharbeit leisten und die Regierung ordentlich ins Schwitzen bringen mit ihren Analysen der Regierungsvorhaben. Die Liste Pilz steht jedenfalls klar an der Seite der Arbeitnehmer und ist gegen eine Umverteilung von Arm zu Reich.

Und die Abgeordneten von FPÖ/ÖVP stecken sie locker in ihre Taschen, denn was die oft so von sich geben im Parlament ist nur unsachlich, seicht und blamabel.

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Sandbank (2.806 Kommentare)
am 21.08.2018 13:22

Das sehe ich auch so. Gerade unsere derzeitige Regierung braucht dringend eine wache und engagierte Oppostion.

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am 21.08.2018 18:47

ich auch.

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spoe (13.470 Kommentare)
am 21.08.2018 12:40

Bin neugierig, wie man Kinderarmut beenden will. Bisherige Ansätze finanzieren eher den Zigarettenkonsum der Eltern und deren Leasingraten fürs Auto.

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am 21.08.2018 12:20

Seine Unfähigkeit hat der Giftpilz eindrucksvoll bewiesen. Damit hat er nicht nur seiner Liste sondern auch der parlamentarischen Demokratie geschadet. Dass er sich von Parteispenden ein fürstliches Urlaubsgeld genehmigt hat, passte für einen Saubermann gar nicht. Die SCHWAMMERLN haben keine Zukunft und werden nach der nächsten Wahl Geschichte sein.

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alleswisser (18.463 Kommentare)
am 21.08.2018 12:25

Schön sprechen!

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Sandbank (2.806 Kommentare)
am 21.08.2018 13:29

Welchen demokratischen Schaden unsere derzeitige Regierung anrichtet, ist Ihnen aber egal? Angriff auf öffentlich rechtlichen Rundfunk, Missachtung des Parlaments, Angriff auf Sozialpartnerschaft, Angriff auf Gesundheitsystem, Angriff auf Verfassungsschutz. In den wenigen Monaten hat unsere Regierung schon großen Schaden angerichtet und Gräben in der Bevölkerung vergrößert.

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alleswisser (18.463 Kommentare)
am 21.08.2018 12:04

Namensvorschläge erbeten!

Ichbfange mal an mit:

- Die Sternschnuppen
- The Untouchables

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alleswisser (18.463 Kommentare)
am 21.08.2018 12:29

- Die BISSigen

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am 21.08.2018 11:27

bei diesen hobby-Parteien ist es ziemlich egal wer Obmann ist.man sollte solche Parteien auch nicht sonderlich ernst nehmen.reicht schon wenn sie für ihren schmäh Steuergeld bekommen.

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kpader (11.506 Kommentare)
am 21.08.2018 13:28

zwinkern)

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kawox (581 Kommentare)
am 21.08.2018 08:26

Liebe OÖN,

vielleicht bin ich kleinlich oder verstehe es wirklich nicht grinsen [...] lebt seit ihrer Kindheit in Österreich. Sie verbrachte drei Jahre in den Niederlanden und einige Zeit in Serbien.

Mehrjährige Auslandsaufenthalte, dann hat sie doch nicht seit ihrer Kindheit (ununterbrochen) in Österreich gelebt!
Geht in diesem Fall um nichts, wissen möchte ich es trotzdem - vielen Dank! grinsen

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Sandbank (2.806 Kommentare)
am 21.08.2018 15:44

Falls es Sie wirklich interessiert: schauen Sie in Wikipedia nach. Da finden Sie ihren ganzen Lebenslauf.

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am 21.08.2018 18:52

du verstehst das net - du hoarchst net amoi zu.

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kawox (581 Kommentare)
am 20.08.2018 21:23

Liebe OÖN,

vielleicht bin ich kleinlich oder verstehe es wirklich nicht grinsen [...] lebt seit ihrer Kindheit in Österreich. Sie verbrachte drei Jahre in den Niederlanden und einige Zeit in Serbien.

Mehrjährige Auslandsaufenthalte, dann hat sie doch nicht seit ihrer Kindheit (ununterbrochen) in Österreich gelebt!
Geht in diesem Fall um nichts, wissen möchte ich es trotzdem - vielen Dank! grinsen

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MitDenk (29.558 Kommentare)
am 21.08.2018 12:20

Seit ihrer Kindheit heißt für mich, nicht seit ihrer Geburt.
Stimmt es nicht, dass sie noch Kind war, als sie nach Österreich kam?

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rudolfa.j. (3.598 Kommentare)
am 20.08.2018 20:56

Wieder ein Restposten untergebracht

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am 21.08.2018 19:00

bist du leicht a Papagei!

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victorhugo (454 Kommentare)
am 20.08.2018 20:54

Meiner bescheidenen Meinung nach war Eva Glawischnig eine leuchtend-charismatische Persönlichkeit im Vergleich zu Maria Stern. Die Pilz-Truppe ist so ziemlich das Traurigste, was in Österreichs Politlandschaft in den letzten Jahren erschienen ist.

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alleswisser (18.463 Kommentare)
am 20.08.2018 20:02

Wozu einen neuen Namen? Solange gibt es diese Truppe eh nicht mehr. So wie alle anderen anlässlich vor Wahlen huschpfusch gegründeten Partein.

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rudolfa.j. (3.598 Kommentare)
am 20.08.2018 20:52

Links und grün sind restposten

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am 21.08.2018 18:55

a dolfal mechast gern de Weltherrschaft.

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0x00 (2.041 Kommentare)
am 20.08.2018 18:46

gruselig

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phare (2.619 Kommentare)
am 20.08.2018 18:22

Sie haben recht! Stern hat noch alle Chancen, weil man sie noch nicht kennt. Kickl ist bislang vorwiegend durch seltsame bis beunruhigende Maßnahmen aufgefallen.

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phare (2.619 Kommentare)
am 20.08.2018 18:23

Gehört zu Freundlicher Hinweis!

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( Kommentare)
am 20.08.2018 18:22

Der Dame hat der Maskenbildner aber schon eine Pilzsche Vergangenheit auferlegt.
Maskenbildner halt!

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europa04 (21.652 Kommentare)
am 20.08.2018 19:53

@Fortunatus: Einen vergleich mit der Asozial-Ministerin und einigen anderen in der Blaunen FPÖ hält sie jederzeit stand!!!

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am 21.08.2018 18:57

auf jedenfall!

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rudolfa.j. (3.598 Kommentare)
am 20.08.2018 17:51

Die Stern auch in der Optik grün aussehend

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FreundlicherHinweis (15.581 Kommentare)
am 20.08.2018 18:12

Das tut der Kickl auch. Verpackung sagt nur selten etwas über den Inhalt aus.

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( Kommentare)
am 20.08.2018 18:56

rudolfa.j.
"Die Stern auch in der Optik grün aussehend"
Da kann ich dir zustimmen, wenn ich so die Wiesen anschaue, wie sich jetzt das Grün so gibt; Der Zeit und Trockenheit entsprechend. Und die Zeiten haben sich geändert, auch bei grün.

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