Lade Inhalte...
  • NEWSLETTER
  • ABO / EPAPER
  • Lade Login-Box ...
    Anmeldung
    Bitte E-Mail-Adresse eingeben
    Bitte geben Sie Ihre E-Mail-Adresse oder Ihren nachrichten.at Benutzernamen ein.

gemerkt
merken
teilen

Lercher raus, Drozda rein: Neue SP-Chefin startet mit Teamumbau

Von Lucian Mayringer, 26. September 2018, 00:04 Uhr
Lercher raus, Drozda rein: Neue SP-Chefin startet mit Teamumbau
Ab sofort im Rampenlicht: Pamela Rendi-Wagner startet mit einem Team, dem sie „absolut vertraut“. Bild: APA

WIEN. Rendi-Wagner übernimmt anders als Kern die alleinige Führung des Parlamentsklubs.

Mit dem einstimmigen Beschluss des 68-köpfigen Parteivorstandes hat Pamela Rendi-Wagner gestern die vorletzte Hürde auf dem Weg zur SP-Vorsitzenden genommen. Beim Parteitag am 24. November folgt die endgültige Wahl. Bei der Neuaufstellung des Teams zeigte die neue Chefin gleich, dass sie resolut umgestalten will.

Denn anders als ihr Vorgänger Christian Kern wird Rendi-Wagner den Parlamentsklub als Obfrau alleine führen. Einen geschäftsführenden Klubobmann, bisher war das Andreas Schieder, wird es nicht mehr geben. Schieder akzeptierte die Rückstufung zum einfachen Klubobmann-Stellvertreter, obwohl er als gewählter Obmann auf einen Verbleib beharren hätte können, mit dem Kommentar: "Die Partei geht vor." Bei der heutigen Nationalratssitzung wird noch Kern die SPÖ anführen.

Ludwig für Schieder

Zuspruch für Schieder gab es danach von Michael Ludwig, also ausgerechnet von jenem Rivalen, dem er vor wenigen Wochen im Bürgermeisterduell unterlegen ist. Er werde Schieders Werdegang weiter unterstützen, sagte Ludwig.

Ursprünglich hatte Rendi-Wagner mit Ex-Kanzleramtsminister Thomas Drozda ihren engsten Vertrauten für die gewichtige Rolle des geschäftsführenden Klubchefs vorgesehen. Weil sich aber gegen diese Besetzung bei gleichzeitiger Demontage von Schieder, ausgehend von den Wiener Abgeordneten, breiter Wiederstand formiert haben soll, einigte man sich auf die gänzliche Streichung dieser Funktion. Sie wolle im Klub "stark operativ tätig sein" begründete Rendi-Wagner den Schritt.

Gänzlich freie Hand hatten die roten Granden der neuen Vorsitzenden bei der Gestaltung des Managements in der Parteizentrale zugestanden. Weshalb Rendi-Wagner dann im Vorstand Drozda als neuen Bundesgeschäftsführer vorstellte. Weichen muss damit Max Lercher. Den kantigen Steirer, der über kein Mandat im Nationalrat verfügt, hätte man in der Gewerkschaft und in seiner Landesgruppe gerne als Signal an die Arbeiterschaft weiterhin in der Löwelstraße gesehen. Sowohl Rendi-Wagner als auch Drozda gelten eher als Vertreter des roten Bildungsbürgertums.

In ihrer ersten inhaltlichen Stellungnahme betonte die neue Vorsitzende, dass sie die SPÖ wieder zu einer "progressiven, weltoffenen Partei" formen wolle, in der "Gerechtigkeit und Chancengleichheit" bei allen Lösungsangeboten im Vordergrund stehen müssten.

Die SP-Chefin über Werte, Wahlen und Vertrauen

Die SPÖ müsse „den Mut zu einfachen und verständlichen Antworten“ finden, forderte Pamela Rendi-Wagner am Dienstag in einer ersten Stellungnahme – Fragen waren nicht zugelassen.

Sie habe in der kurzen Zeit in der Politik mit „Regieren, Wahlkampf und Opposition“ bereits viel gesehen. Die SPÖ stehe für sie für „Gerechtigkeit, Wärme und einen Leistungsbegriff“. Wichtig seien ihr Werte wie „Gleichstellung von Mann und Frau, Rechtsstaatlichkeit und Demokratie“.

Mit der EU-Wahl, der Arbeiterkammer-Wahl und der Wien-Wahl erwartet Rendi-Wagner in den nächsten zwei Jahren „große Herausforderungen“. Den Wechsel in der Bundesgeschäftsführung rechtfertigte sie damit, dass Thomas Drozda 40 Jahre Parteierfahrung habe und ihr „volles Vertrauen genießt“.

Video: Porträt Pamela Rendi-Wagner

 

Video: Pressestatement nach dem SPÖ-Bundesparteivorstand

mehr aus Innenpolitik

Badelt: "Wir brauchen budgetäre Spielräume und keine Wahlzuckerl"

Gemeinden können künftig einfacher Tempo 30 verhängen

Generelles Messerverbot in der Öffentlichkeit – mit einigen Ausnahmen

Cofag-Ausschuss: Gusenbauer wird vorerst nicht aussagen

Lädt

info Mit dem Klick auf das Icon fügen Sie das Schlagwort zu Ihren Themen hinzu.

info Mit dem Klick auf das Icon öffnen Sie Ihre "meine Themen" Seite. Sie haben von 15 Schlagworten gespeichert und müssten Schlagworte entfernen.

info Mit dem Klick auf das Icon entfernen Sie das Schlagwort aus Ihren Themen.

Fügen Sie das Thema zu Ihren Themen hinzu.

84  Kommentare
84  Kommentare
Neueste zuerst Älteste zuerst Beste Bewertung
soling (7.432 Kommentare)
am 26.09.2018 19:45

Der Herr Drozda hat sich noch nicht einmalm in seine neue Aufgabe eingelebt, schon bereitet ihm der österreichische Rotfunk eine Bühne.
ZIB 2 um 22:00 Uhr.

lädt ...
melden
antworten
( Kommentare)
am 26.09.2018 20:33

Ich glaube Herr Drozda
hat sich politisch schon genug ausgelebt,
damit ihm der Rotfunk eine Bühne bieten kann.

lädt ...
melden
antworten
soling (7.432 Kommentare)
am 26.09.2018 22:46

Also wenn ich mir den Werdegang des Herrn Drozda so ansehe muss ich erkennen, dass er von einem roten Amterl zum nächste roten Amterl befördert wurde. Er ist ein braver Parteisoldat und Ja-Sager, aber das ist keine Leistung.

lädt ...
melden
antworten
Alfred_E_Neumann (7.151 Kommentare)
am 26.09.2018 17:31

Nach etwa 10 Jahren Kanzlerschaft und nicht einmal einem Jahr Opposition kann man sagen, dass nur mehr sehr wenig vom Glanz einer Regierungspartei übrig geblieben ist.

Besonders schwer wiegt, dass alle bisherigen Parteichefs in diesem Zeitraum einen wenig rühmlichen Abgang hatten. Und das, obwohl die Voraussetzungen und die finanzielle Ausstattung der Partei eigentlich sehr gut gewesen sind.

Wenn nach den nächsten Wahlen der finanzielle Polster auch noch kleiner wird, dann wird der Streit um die gut bezahlten Posterl aufflammen. Parallelen zur grünen Partei kann man durchaus erkennen.

Wenn eine Partei derart große Identitätsprobleme hat, dann kann es durchaus auch an der fehlenden Überzeugung und Ideologie der Mitglieder und Wähler liegen. Nur gegen rechts aufzutreten, mag zwar viele mobilisieren und emotionalisieren, ist aber kein Programm für eine Partei, die mittelfristig mehr als 20% der Wähler binden will.

Auch bei der SPÖ Basis fehlen Überzeugung und Identität.

lädt ...
melden
antworten
Digitalis (3.621 Kommentare)
am 26.09.2018 17:46

@Alfred A Neumann.

Genau so ist's! zwinkern

lädt ...
melden
antworten
spoe (13.496 Kommentare)
am 26.09.2018 16:39

SPÖ ist Flasche leer?

lädt ...
melden
antworten
haspe1 (23.645 Kommentare)
am 26.09.2018 15:51

Wenn dann dieser Parteitag kommt, der für Wels eilig abgesagt wurde, dann wird Rendi-Wagner auch eine kleine Hymne benötigen, um ihren Auftritt zu begleiten.

Mein Vorschlag: "Seasons in the Sun"

Dort heisst es im Text:

We had JOY, we had fun
We had seasons in the sun
But the hills that we climbed
Were just seasons out of time

Passt auch zum Zustand der Bundes-SPÖ.

:-)

Aber dann kommt noch:
Too much wine and too much song
Wonder how I got along....

lädt ...
melden
antworten
AlfDalli (3.986 Kommentare)
am 26.09.2018 15:24

Dass die neue Parteiobfrau kein einziges Wort des Dankes an den von seinem gut gemachten Parteijob eliminierten Herrn Lercher abstattete, wirft kein gutes Licht auf ihren Charakter.

lädt ...
melden
antworten
Digitalis (3.621 Kommentare)
am 26.09.2018 15:29

Geh, wofür sollte sie diesem schlicht gestrickten "Bihänder" des Genossen Silberstein-Kern auch sonderlich danken? Dass er voll mit dabei war, wie der aus der Verantwortung Geflüchtete "die Baddei" in ein Chaos stürzte?

lädt ...
melden
antworten
( Kommentare)
am 26.09.2018 15:37

seinen

lädt ...
melden
antworten
Digitalis (3.621 Kommentare)
am 26.09.2018 14:57

Seit Tagen denke ich nach, an wen mich die modisch durchgestylte Neo-Genosssin Joy Pamela Rendi-Wagner erinnert.

Heureka: An die damals vor der NR-Wahl 1994 von einer pummeligen Turnschuhträgeriun umgestylte grüne Spitzenkandidatin Madeleine Petrovic, die dafür etwa 8 kg abgenommen hatte und sich bereits als (erhoffte) Vizekanzlerin des Vranitzky (angeblich) acht oder gar zehn komplett neue Kleidergarnituren anfertigen hatte lassen. (Nein die "Pam" oder "Joy" brauchte solche Umkostümierungen nicht, nur zur Klarstellung grinsen)

lädt ...
melden
antworten
essbesteck (6.034 Kommentare)
am 29.09.2018 08:01

Sie hat mehr abgenommen, Dank Antuns Suppen. (So stand damals in die Zeitungen.)
grinsen

lädt ...
melden
antworten
( Kommentare)
am 26.09.2018 14:53

Engste Freunde gegen den Willen der Wiener und Steirischen SPÖ in Top Positionen hieven - das ist politischer Selbstmord 🙄

lädt ...
melden
antworten
FreundlicherHinweis (15.581 Kommentare)
am 26.09.2018 14:55

Kurz->Mahrer-Blümel-Köstinger- etc. Hats ihm geschadet? Bis jetzt nur bei Dönmez.

lädt ...
melden
antworten
Digitalis (3.621 Kommentare)
am 26.09.2018 15:01

Nicht alles was ähnlich ausschauen könnte ist auch ein passender Vergleich. Ja, angeblich hatte schließlich der Kurz doch den tollen Mitterlehner aus seiner glanzvollen schwarzen Parteiführungsrolle "hinaus gedrängt" - während die Partei der jüngst eingefärbten Genossin "Pam" doch auf das erprobte Design ihres Vorgängers und Erfinders, des Silberstein-Kerns beruht grinsen grinsen--

lädt ...
melden
antworten
spoe (13.496 Kommentare)
am 26.09.2018 15:07

Kurz wurde aber auch vom Volk gewählt und spätestens damit hat er eine starke Position in der Partei.

Wenn die Umfragewerte nicht schnell nach oben gehen, werde die "Parteifreunde" schnell nervös und hinter verschlossenen Türen werden dann früher als gedacht Alternativen diskutiert. Und dann beginnt es wie üblich zu bröckeln...mal sehen, ob sie es bis zu den Wahlen überhaupt schaffen wird.

lädt ...
melden
antworten
Digitalis (3.621 Kommentare)
am 26.09.2018 15:25

Gemach, "spoe"- die Pam oder Joy - noch kenne ich ihren Rufnamen in der "Baddei" noch nicht - war und ist doch der letzte Notnagel der roten Baddeihabschi gewesen um den tollen Plan A- und silbersteinernen Kern schnellstens zu ersetzen. Also wird sie sich schon eine Zeit lang halten.

Aus der Löwingerbühne zu Weann werden eh tagtäglich neue Durchhalteparolen den (noch vorhandenen) Genossen eingeblasen. Ob die dieser Zwangsverordnung weiter willig folgen ist bei deren marxistischem Kadavergehorsam Marke "Die Baddei, die Baddei hat immer recht" zu erwarten. Siehe deren Beiträge hier in diesen OÖN-Forum grinsen

lädt ...
melden
antworten
( Kommentare)
am 26.09.2018 13:36

Die Tretminen sind gelegt und scharf gemacht.
Frau Dr. Rendi- Wagner wird einen Spezialtrupp
und den Schutz der Heiligen Barbara brauchen,
um das Minenfeld zu räumen,
bevor es weitere Personalschäden gibt.

ps.:
mein ehemaliger Zugskommandant Lt. F.
ist über den Draht, der von ihm verlegten Sprengfalle gestolpert.
Es fehlten ein Auge, ein Arm und ein Bein,
nebst anderer Verletzungen.

lädt ...
melden
antworten
Digitalis (3.621 Kommentare)
am 26.09.2018 15:05

@Weyermark. War das am Golan? zwinkern

lädt ...
melden
antworten
( Kommentare)
am 26.09.2018 15:26

nein, bei einer Pi Übung
am TÜPL Allentsteig.

lädt ...
melden
antworten
( Kommentare)
am 26.09.2018 15:36

Ich glaube am Golan waren es die 4,
die am Heimweg von der Funnywirtin
mit ihrem Puch G auf eine Panzermine gefahren sind

lädt ...
melden
antworten
Digitalis (3.621 Kommentare)
am 26.09.2018 16:58

Danke;-)
dig

lädt ...
melden
antworten
tim29tim (3.236 Kommentare)
am 26.09.2018 13:29

Kerns Joy Pamela verschuldet mit ihrem Postenbesetzungen einen Linksruck in der SPÖ, bei dem Vernünftige ausgesperrt sind und die Übrigen noch weiter in ihrer Traumwelt versinken.

lädt ...
melden
antworten
FreundlicherHinweis (15.581 Kommentare)
am 26.09.2018 14:57

Könnte Ihnen doch nur Recht(s) sein? Was jammerns und heuchelns dann?

lädt ...
melden
antworten
primavera13 (4.190 Kommentare)
am 26.09.2018 12:36

Also ich gebe Rendi-Wagner einen Vertrauensvorschuss. Sie ist die erste Frau an der SPÖ-Parteispitze. Es wird auch Zeit für die erste Bundeskanzlerin in Österreich. Bis zur nächsten Wahl kann Rendi-Wagner noch viel aufbauen.

Die SPÖ hat schnell und gut reagiert nach dem holprigen Rücktritt von Kern. Keine andere Partei hätte in so kurzer Zeit eine sehr gute Kandidatin aus dem Ärmel geschüttelt.

Ein großes Pech auch für Kurz und Strache. Ihnen ist das Feindbild Kern abhandengekommen. Jetzt wird sich Türkis-Blau mehr auf eigene Leistungen konzentrieren müssen. Das wird aber ob der inhaltsleeren Politiker wie Kurz und Strache nicht leicht.

Das Flüchtlingsthema wird nachdem die SPÖ programmatisch nachgebessert hat, die Flüchtlingszahlen drastisch sinken und auch die EU schön langsam in die Gänge kommt immer weniger ergiebig für Kurz. Das ist aber sein einziges Thema neben den Steuergeschenken für seine Großspender.

Die FPÖ verliert ja schon in den Umfragen. Die ÖVP wird bald folgen.

lädt ...
melden
antworten
spoe (13.496 Kommentare)
am 26.09.2018 15:17

Träum weiter.

Die kurzfristigen Umfragewerte sagen wenig aus, weil es eher Popularitätswerte bzw. Präsenzwerte sind, die bei Wahlen durch den Wahlkampf komplett anders aussehen.

lädt ...
melden
antworten
Digitalis (3.621 Kommentare)
am 26.09.2018 17:12

@primavera. Ja, kleine Mäderl glauben auch immer an einen warmen Eislutscher und dass die Kinder der Storch bringt. Genau so wie Altlichere ab 25 daran, das frauen schon genetisch bessere Führungskräfte sein müssen als das Gros der Männer. Frag' nach bei der "Gitti" Ederer aus jüngerer Zeit wie da ein atheistische Zwangsneurose Fakten ersetzen kann...

lädt ...
melden
antworten
( Kommentare)
am 26.09.2018 11:58

Lercher raus, Drozda rein,
ist ein reines Steckentauschen.

lädt ...
melden
antworten
Digitalis (3.621 Kommentare)
am 26.09.2018 10:14

Dass sich die elegante und hübsche Neo-Genossin Pam Rendi-Wagner von der politischen Dumpfbacke Max Lercher trennt war wohl zu erwarten. Dieser, nach Silberstein-Kern'schem Sprech "Bihänder" in der politischen "Schlacht" hat ihr wohl für ihr gestyltes Weltbild schlicht als zu einfältig gedünkt.

Nur, wie der rote LH-Stv. Schickhofer in St.Eiermark nun den Geschassten wieder in seiner Landes-"Baddei" verwerten bzw. "unterbringen" wird darf man als amüsierter Zuschauer von der Galerie aus gustieren grinsen Den bei der NR-Wahl durchgefallenen unglücklichen Ex-Minister (Verkehr, Heer) Gerald Klug konnten die Sozen gerade noch blitzschnell schnell vor dem Wechsel im Verkehrsministerium bei der weststeirischen Staatsbahn GKB als Prokuristen versorgen...

lädt ...
melden
antworten
Digitalis (3.621 Kommentare)
am 26.09.2018 11:37

Woher der Kommentarschreiber, typisch bürgerlicher Zaungast dessen, wie sich eben bürgerliche Intellektuelle-;.) sich die "Arbeiterschaft" vorstellen - pseodovulgärmarxistisch - vermeint, irgend wer hätte sich in der Gewerkschaft und gar erst in "seiner Landesgruppe" (St.Eiermark) ein Verbleiben des Lerchers gewünscht - hanebüchen. Der Schreiber sollte besser einmal studieren, wie etwa der Kreisky damals 1967 genau die Widerstände aus den mächtigen Gewerkschafts- und Wiener Baddeihäuptern (Slavik ausgenommen) einfangen und überwinden musste.

Ja, ja die Sozialdemokratie war und ist vor allem ganz anders strukturiert und ihr Weg zur Macht unter Kreisky eben völlig anders, als sie vorwiegend bürgerliche "linksliberale" Nachläufer nachzeichnen - und verdrehen. Ausgerechnet die "g'studierten" Politbeobachter wollen da wissen, wie die "Arbeitermassen" - die es längst nicht mehr gibt!!!! - ticken oder getickt haben grinsen Unterhaltungsert und nicht mehr. grinsen

lädt ...
melden
antworten
FreundlicherHinweis (15.581 Kommentare)
am 26.09.2018 12:03

Ich finde es auch unterhaltend, wenn sich ein verwirrter Greis an die Vergangenheit klammert. Hat er doch keine Zukunft.

lädt ...
melden
antworten
haspe1 (23.645 Kommentare)
am 26.09.2018 12:33

@FreundlicherHinweis: Wenn einer nichts zur Sache beizutragen hat, dann lästert er über das Alter eines anderen Posters. Oder übt sich in diversen Unterstellungen wie "Verwirrtheit".

Wie hier "freundlicherhinweis", der stets vergisst, darauf hinzuweisen, dass er hier im Forum das halb-offizielle Sprachrohr der SPÖ Linz ist.

Ich attestiere den Postings von "Digitalis" hier ein deutlich höheres Niveau, als jenen von "freundlicherhinweis".

Dieser proletet sogar oben:"Gehn's z'Haus, Sie Wiener Bazi." und echauffiert sich anderswo über böse Frauenfeinde, Rechtradikale etc.

lädt ...
melden
antworten
FreundlicherHinweis (15.581 Kommentare)
am 26.09.2018 15:03

Wenn Sie diesen ideologischen Rechtsextremisten und Alt-Nazi, der hier aufs tiefste hetzt und die Geschichte verfälscht, in Schutz nehmen, nur um mir in ihrer kleinlichen, egozentrierten Vendetta "eins auszuwischen", dann haben Sie jede moralische, demokratische und sonstige Glaubwürdigkeit verspielt, Herr HaSpe!

lädt ...
melden
antworten
haspe1 (23.645 Kommentare)
am 26.09.2018 15:44

@Freundlicherhinweis: Und wieder einmal Unterstellungen von wegen "vendetta", Fakten bringen Sie nicht.

Sie sind auch nicht die Instanz, die beurteilen kann, wie es um meine diversen Glaubwürdigkeiten bestellt ist und Ihre Anspielungen können Sie hier bleiben lassen, sie ziehen bei mir nicht.

Übrigens ist es in diesem Forum (laut Forums-Richtlinien) weder erlaubt, andere zu beschimpfen, wie Sie es machen:"Gehn's z'Haus, Sie Wiener Bazi.", noch wäre es erlaubt, Klarnamen von Postern zu veröffentlichen, wie es manche gerne täten. Das gilt auch für die diversen Partei-Poster der SPÖ Linz, also auch für Sie!

lädt ...
melden
antworten
FreundlicherHinweis (15.581 Kommentare)
am 26.09.2018 16:04

Gut. Dann sind Sie halt lieber ein Nazi-Anwalt anstatt einmal von Ihrer Selbstgerechtigkeit herunterzusteigen. Jeder ist seines Charakters Schmied.

lädt ...
melden
antworten
Digitalis (3.621 Kommentare)
am 26.09.2018 17:28

@fReundlicher-. Ja einem vernagelten Sozen stört es, wenn man immer den sehr assoziativen Namen nationale Sozialisten (NSDAP, aka Nationalsozialistische Deutsche Arbeiter-Partei hieß sie im Langnamen) hier bewusst verwendet. Weil diese bis zu den Gulags und Schauprozessen halt so viel von Schöpfungen der linken "anderen Feldpostnummer", den marxistischen Real-Sozialisten, verwertet haben grinsen Dazu musste man nur vorurteilsfrei sich durch die 600+ Seiten des Brauen Adolf in Frakturschrift durchlesen. Mindestens so mühsam wie durch nur zwei der drei Bände des "Kapitals" grinsen

lädt ...
melden
antworten
GunterKoeberl-Marthyn (17.942 Kommentare)
am 26.09.2018 09:07

Zum ORF Report von der höchst intelligenten Frau Dr. Susanne Schnabl kam, trotz intensiver Einladung, kein einziger SPÖ Politiker und solche Gelegenheiten einfach ungenützt abfahren zu lassen, das ist "Hinterwäldlerisch" und ich bin ein wenig enttäuscht, denn gerade beim Start sollte die Schubkraft der Rakete genützt werden und jede Frage wäre so einfach zu beantworten, das hätte ich mir selber zugetraut, was könnte man da nur falsch machen, welche Ängste haben die Politiker vor Susanne Schnabl? Der Polit Fachmann und Wissenschaftler musste einspringen und so kann nie eine Klarsicht für die SPÖ entstehen, so eine Dummheit! Ebenso gab es nach dem Statement der neuen SPÖ Chefin Dr. Rendi auch keine Möglichkeit für eine Frage und ich hörte oft das "Ich" ohne dass noch gefragt wurde, das Erfolgsrezept für mehr Entscheidungskraft von ÖVP Sebastian Kurz hat nun auch die SPÖ erfasst und Andreas Schieder, dessen Vater schon von Weisheit gesegnet war, wurde leider abgedrängt!

lädt ...
melden
antworten
soling (7.432 Kommentare)
am 26.09.2018 09:26

Sie müssen einmal zur Kenntnis nehmen dass sich die SPÖ selbst demontiert.

lädt ...
melden
antworten
jago (57.723 Kommentare)
am 26.09.2018 10:10

Dagegen wurschteln die Medien aller Art mit aller Kraft. Denn die Journalist_inn_en haben das Sozialistische auf der Uni studiert grinsen grinsen

lädt ...
melden
antworten
steuernettozahler (418 Kommentare)
am 26.09.2018 11:06

Na das ist ja mal eine wohlbedachte Pauschalverunglimpfung. Klassenkamfp für Arme.
Sollten Sie tatsächlich der Meinung sein, dass Menschen in ihrer akademischen Ausbildung sozialistisch geprägt werden, dann bitte ich Sie, bei den freiheitlichen Akademikern, die die gesamten Fäden in der sozialen (na, klingelts?) Heimatpartei, der Partei des kleinen Mannes, ziehen, Beschwerde einzulegen. Ich orte ein sozialistisches Nest, basierend auf Ihrer Logik.

Für den bloßen Machtausbau wählt Ihr politischer Favorit das trumpsche Instrument der Journalistenverunglimpfung. Das machts doch wesentlich leichter. Schön, dass Sie als Privatperson dabei tatkräftig mithelfen. Ihren persönlichen Vorteil gilts vermutlich noch zu erörtern.
Wenns für die Partei gut ist...wie Schieder. Sind Sie gar verkannter Sozialist?

lädt ...
melden
antworten
spoe (13.496 Kommentare)
am 26.09.2018 15:47

Aber das macht sie wenigstens sehr gut.

lädt ...
melden
antworten
soling (7.432 Kommentare)
am 26.09.2018 08:48

40 Jahre Parteierfahrung - wenn einer mit 13 in die Partei eintritt muss er ja einmal was werden. Ein braver Parteisoldat eben.

lädt ...
melden
antworten
bbgrunt (719 Kommentare)
am 26.09.2018 07:42

Was mir vor allem beim Wiener Bürgermeister auffällt: Diese ständige Nabelbeschau. Als wenn es für sozialdemokratische Politik derzeit keine wichtigere Herausforderung gäbe als die Strukturen und Ortsgruppen der SPÖ "zu bespielen". Wir stehen mitten in gesellschaftlichen Revolution. Digitalisierung und Globalisierung verändern unser Leben und Arbeiten so massiv, wie wir uns das heute noch gar nicht vortellen können (und Migration ist dabei nur ein Teilaspekt, der vom bevorstehenden Ende der Erwerbsarbeit für die meisten von uns und der schon begonnen realen Machtkonzentration bei den mächtigen Internetkonzernen ablenkt). Und der neuen SPÖ Chefin wird erstmals empfohlen, die Sektion Dripsdrill kennenzulernen. Die Dripsdriller werden sich schon einbringen, wenn sie das Gefühl haben, dass es um wichtige Themen geht und ihre Meinung zählt. Aber für breitangelegte Partei- und Sektionsfolklore und innerparteiliche Machtspielchen ist doch die Zeit aller Beteiligten viel zu schade.

lädt ...
melden
antworten
Digitalis (3.621 Kommentare)
am 26.09.2018 09:35

Nun ja, in der durch und durch untereinander verhaberten oder, alternativ. verfeindeten roten Seilschaften in Wien muss doch ständig ein Theater abgezogen werden, um die kolossalen Fehlleistungen (verharmlost) der roten Garde in den letzte 20 Jahren zu kaschieren. Das Krankenhaus Nord ist ja da nur die Spitze des Eisbergers. Die Versechsfachung der Schulden der Stadt in der Zeit der tollen Genossin Brauner interessiert doch eh niemanden im "schönen Wien"; am allerwenigsten die mit Posten gut versorgten frühpensionsfähigen großen und kleinen GenossIIINEN.

lädt ...
melden
antworten
FreundlicherHinweis (15.581 Kommentare)
am 26.09.2018 09:47

Gehn's z'Haus, Sie Wiener Bazi.

lädt ...
melden
antworten
kleinEmil (8.275 Kommentare)
am 26.09.2018 09:53

Meinst den Kotanko?

lädt ...
melden
antworten
Digitalis (3.621 Kommentare)
am 26.09.2018 10:29

@FReundlicher. Man muss kein Weanna "Bazi" sein um als politisch sehr Interessierter die abenteuerlichen Vorgänge vor allem in der Wiener Sozenbaddei zu verfolgen. Weil von dort aus gehen für die schlichten GenossInnnen in den Ländern die Denk-Befehle aus, denen sie zu applaudieren haben. Dass deine Genossinnen in der Linzer Volksgartenstraße sich durch pseudo-proletarische Medienübungen noch zusätzlich artikulieren - dumm für die. So schaut auch der Zustand der Sozenbaddei aus. Zu deinen Erinnerung: 1967 (also noch "vor Kreisky") war die SPÖ damals zur stimmenstäksten Partei bei der Landtagswahl geworden. Nur der gerissene Deal des damaligen VP-Sekretärs Erwin Wenzl mit dem FP-Obmann Friedrich Peter ("Sonderschulinspektor") bewahrte die Schwarzen davor, dass Ludwig Bernaschek (Bruder des Bürgerkrieg-Auslösers 1934) LH werden konnte...

Ja, Freundlicher, lerne endlich die wirkliche Baddeigeschichte - und plappere nicht Parolen vom wechselnden Politbüro aus der Wiener Löwingerbühne nac

lädt ...
melden
antworten
SRV (14.567 Kommentare)
am 26.09.2018 11:18

Und es begab sich anno...

lädt ...
melden
antworten
FreundlicherHinweis (15.581 Kommentare)
am 26.09.2018 12:06

Sie wollen mir etwas über SPÖ-Geschichte erklären und wissen nicht mal was sich in der Linzer Volksgartenstraße befindet? Ein Tipp: die SPÖ ist es nicht.

lädt ...
melden
antworten
Digitalis (3.621 Kommentare)
am 26.09.2018 17:39

Oh, doch ich weiß es eh. Und kenne sogar etliche InsassInnen! Nämlich die "von Arbeiterschillingen", äh -Euros, millionenfach zwangs-genährte "Denkzentrale" der Linkslinksroten in OÖ, namens Kammer für Arbeiter und Angestellte, geführt vom zwischenzeitlichen Sozen-Apparatschik Johann Kallinger. Von dort und eh nicht aus der "Landstraße" der Dumpfbacken, kommen deine kruden Ideenspenden zum rechten Weg zum Sozialismus o.ö. Prägung.... grinsen

lädt ...
melden
antworten
Weitere Kommentare ansehen
Aktuelle Meldungen