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"Das ist einfach Zensur": Breite Front gegen Innenminister Kickl

Von Barbara Eidenberger, 26. September 2018, 00:04 Uhr
"Das ist einfach Zensur": Breite Front gegen Innenminister Kickl
Die Anweisung aus dem Innenministerium hat auch international hohe Wellen geschlagen. Minister Kickl will nichts von dem E-Mail gewusst haben. Bild: APA

WIEN. Rücktrittsaufforderungen von der Opposition; auch der Koalitionspartner geht auf Distanz.

Das E-Mail, das Innenministeriums-Ressortsprecher Christoph Pölzl an alle Pressestellen der Landespolizeidirektion schickte, kommt als "Anregung" einer "einheitlichen Ressortlinie in der Kommunikation" daher. Doch die aufgelisteten Ersuchen haben es in sich: Die Staatsbürgerschaft von mutmaßlichen Tätern und ihr Aufenthaltsstatus sollen genannt werden, Sexualdelikte soll die Polizei "proaktiv aussenden" – sofern es sich um keine familieninterne Tat handelt.

Und: Es wird angeregt, die Kommunikation mit "gewissen Medien" auf das "Nötigste" zu beschränken. Denn, so  klagt  der E-Mail-Verfasser: von diesen Medien würde eine "einseitige und negative Berichterstattung betrieben". Das interne E-Mail fand seinen Weg an die Öffentlichkeit. Wohl auch, weil innerhalb der Polizei das Verständnis dafür gering ist. Über Sexualdelikte wurde bisher aus Opferschutzgründen zurückhaltend informiert. Darüber hinaus besteht bei 80 Prozent der Fällen eine Opfer-Täter-Beziehung. Zu der Nennung des Herkunftslandes gibt es einen Erlass des Justizministeriums: Diese soll nur dann erfolgen, wenn "dies für das Verständnis des berichteten Vorgangs notwendig" ist. Kriminalsoziologe Reinhard Kreissl sieht in dem E-Mail den Versuch, Berichterstattung "strategisch zu steuern, um Vorurteile und falsche Einstellungen zu verstärken". Die Kommunikation mit kritischen Medien einzuschränken sei "einfach Zensur".

Im Innenministerium betont man, das E-Mail hätte keinen "Weisungscharakter". Minister Herbert Kickl (FPÖ) erklärte, er habe mit dem Verfasser ein "klärendes Gespräch" geführt: "Die Formulierungen bezüglich des Umgangs mit ‚kritischen Medien‘ finden nicht meine Zustimmung." Man befinde sich im "Spannungsfeld zwischen Aufklärung und Verantwortung". Diesem wolle man "künftig noch besser gerecht" werden.

Thema heute im Nationalrat

So leicht könne sich Kickl nicht aus seiner ministeriellen Verantwortung stehlen, betonte die Opposition. SPÖ-Mediensprecher Thomas Drozda nannte die "Empfehlungen" des Innenministeriums einen "Maulkorberlass". Neos-Chefin Beate Meinl-Reisinger sah alle Hemmschwellen fallen: "Kickl ist endgültig rücktrittsreif." Bei der heutigen Parlamentssitzung erwarten den Innenminister eine dringliche Anfrage der Neos, auch ein neuerlicher Misstrauensantrag steht im Raum.

 

Kritik an den Vorgängen im Innenministerium gab es erstmals auch vom Koalitionspartner. Bundeskanzler Sebastian Kurz: "Die Ausgrenzung von ausgewählten Medien darf in Österreich nicht stattfinden." Karoline Edtstadler, türkise Staatssekretärin im Innenministerium betonte, in "keiner Weise involviert" gewesen zu sein: "Ich stehe für transparente Kommunikation mit den Medien." Landeshauptmann Thomas Stelzer (VP) stellte klar, dass man von einem Innenminister erwarten könne, dass er mit "sensiblen Themen" wie Meinungsfreiheit "besonnen" umgehe.

Auch polizeiintern wächst der Ärger. Schon Kickls Vorgehen in der BVT-Affäre hatte viele verunsichert. In den Landespolizeidirektionen (LPD) ist man um Beruhigung bemüht. "Für uns hat sich nichts geändert", sagt David Furtner, Leiter der Pressestelle der LPD Oberösterreich: "Wir arbeiten mit allen Medien gut zusammen. Das Verhältnis ist von gegenseitiger Wertschätzung geprägt."

Reaktionen

Das E-Mail aus dem Innenministerium hat eine Welle der Empörung ausgelöst – auch beim Koalitionspartner.

"Jede Einschränkung von Pressefreiheit ist inakzeptabel. Öffentliche Stellen haben die Pflicht, die Medien umfassend zu informieren.“
Alexander Van der Bellen, Bundespräsident

„Die Ausgrenzung von ausgewählten Medien darf nicht stattfinden. Das gilt für die Kommunikationsverantwortlichen aller Ministerien.“
Sebastian Kurz , Bundeskanzler, ÖVP

„Von einem Innenminister kann man erwarten, dass er beim sensiblen Thema Meinungsfreiheit besonnen vorgeht. Ich gehe davon aus, dass dies in Zukunft der Fall ist.“
Thomas Stelzer, Landeshauptmann, ÖVP

„Das hat nichts mehr zu tun mit Demokratie. Das ist der Weg in einen autoritären Staat. Wer kein Demokrat ist, hat in der Regierung nichts verloren. “
Beate Meinl-Reisinger, Neos

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241  Kommentare
241  Kommentare
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ossi42 (283 Kommentare)
am 26.09.2018 17:54

Kickl und Fr. Hartinger schaden Österreich aber auch der FPÖ.
Beide streiten alles ab und möchten, dass wir ihnen glauben, doch wer einmal lügt, dem glaubt man nicht......................."
Beide sofort Rücktritt.

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Rufi (4.739 Kommentare)
am 26.09.2018 19:23

Rechtsstehenden von der Straße wird das schon peinlich, was der Kicklzirkel aufführt. Petzner (sollten alle kennen):
„Patschert, unprofessionell und dumm.“ Stefan Petzner,
PR-Berater

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( Kommentare)
am 30.09.2018 16:31

Gerade Sie zitieren Petzner? 🤣🤣🤣

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nichtIeser (254 Kommentare)
am 26.09.2018 14:45

Welchen Stellenwert hat denn der total abgemagerte Kurier? Jede Ausgabe unlesbar, das neue "TAGBLATT" der Giebekreuzler, das stiehlt keiner mehr - nicht einmal am Sonntag grinsen

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FreundlicherHinweis (15.581 Kommentare)
am 26.09.2018 14:50

Was liest denn ein "nichtleser" überhaupt?

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handycaps (2.108 Kommentare)
am 26.09.2018 14:03

Die FPÖ hat die zweifelhafte Ehre mit Hartinger-Klein nicht nur die unfähigste aller Sozialminister (150€-Sager, Lügenmilliarde .... ) sondern mit Kickl auch den gefährlichsten aller Innenminister der 2.Republik in den eigenen Reihen zu haben.
BVT-Skandal, Einschränkung der Pressefreiheit, Rekrutierung von Polizeischülern in ausschliesslich rechtsextremen Medien (mit welcher Absicht?), was kommt als Nächstes?

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mynachrichten1 (15.427 Kommentare)
am 26.09.2018 14:06

Medien, die jeden Tag Dinge fabrizieren, die jenseits von Wahrheit stehen.

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mynachrichten1 (15.427 Kommentare)
am 26.09.2018 14:16

https://kurier.at/meinung/propagandaminister-kickl-ist-als-polizeichef-eine-fehlbesetzung/400128419

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mynachrichten1 (15.427 Kommentare)
am 26.09.2018 13:55

Eh logisch: Von der Mensur zur Zensur !!!!!!!!

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glingo (4.945 Kommentare)
am 26.09.2018 13:12

Kann mir jemand schreiben was diese Regierung bis jetzt umgesetzt hat?

Jahre lang Kritisiert was nicht alles schlecht in unserm Land ist bis dato von keine Veränderung geschweige den Verbesserungen!

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soling (7.432 Kommentare)
am 26.09.2018 14:06

Nichts mitbekommen, waren Sie die letzten 10 Monate im Koma?

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herst (12.748 Kommentare)
am 26.09.2018 13:06

Polit-Gsindl derf ma Kickl und seine Konsorten aber schon nennen?
I mein ja nur, weils stimmt.

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primavera13 (4.190 Kommentare)
am 26.09.2018 12:52

Der Lack ist ab und Kurz nach weniger als einem Jahr bereits gescheitert. Seine ihm heilige message-control funktioniert nicht mehr trotz des massiven und teuren PR-Personaleinsatzes im Bundeskanzleramt. Die Mitarbeiter von Kurz können die massiven Konflikte innerhalb der Regierung nicht mehr unter dem Deckel halten.

Schon wieder streiten ÖVP und FPÖ auf offener Bühne. Kurz kritisiert Kickl wegen seiner Maulkorbidee, nachdem der blaue Innenminister vorher schon mit dem schwarzen Justizminister Moser wegen dem BVT-Geheimdienstskandal im Clinch lag.

Der Lack ist ab, kein Unterschied mehr zu Rot-Schwarz. Kurz, Strache und Kickl streiten erneut in aller Öffentlichkeit und blockieren sich damit gegenseitig. Wie bekannt einem das vorkommt.

Jetzt kann Bundeskanzler Kurz also nicht einmal mehr message-control. Inhaltlich und vor allem in Wirtschaftlichen Fragen ist Kurz sowieso ziemlich blank. Da hat er weder Ideen noch Visionen. Und der Salzburger EU-Gipfel mit Kurz war auch ein Flopp.

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( Kommentare)
am 26.09.2018 13:26

primavera13,
wer macht denn die Fehler?
Die Partei von Kurz oder die Partei von Strache?
Ihr ärgert euch immer noch, dass die ÖVP nicht mit der SPÖ eine Koalition eingegangen ist. Schau dir einmal das Verhalten von Kern an. Mit diesem Selbstdarsteller wäre in Österreich ein ewiger Stillstand vorprogrammiert gewesen.

Jetzt beginnt sich wenigstens etwas zu bewegen in dieser Roten Partei. Nicht aus der verfilzten Partei heraus, nein der bis zum Schluss hochgelobte Kern musste den ersten Schritt setzen und seine Selbstdarstellung, seine Regierungsunfähigkeit zeigen.

Ja, die Blaue Partei hat einen Fehler und der heißt Kickl.
Bundespräsident van der Bellen hat einige Personen als Minister nicht angelobt. Kickl, wenn er so weiter macht, kann vom Bundespräsidenten, im Einklang mit der Partei ausgeschlossen werden. Van der Bellen hätte andernfalls die Möglichkeit die Regierung aufzulassen. Kickl darf sich also nicht spielen. Sein Job wackelt, wenn er nicht ehest von Strache ausgetauscht wird.

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FreundlicherHinweis (15.581 Kommentare)
am 26.09.2018 14:48

"Wenn es einmal zu spät ist, darf niemand sagen müssen: Mir ist da nichts besonderes aufgefallen, ich habe nichts gesehen!" Haben Sie selber hier geschrieben, nur ein paar Zeilen drunter. Wenn Sie mit "da" die FPÖ anprangern, ist das recht. Wenn Sie damit explizit nicht die ÖVP meinen, ist das billig. "Da" ist die ganze Regierung! Die, welche die Demokratie zu demontieren versuchen UND die, die dabei zuschauen und maxmal kurz mit dem Dudu-Finger wacheln. Solange Sie das nicht einsehen wollen, ist und bleibt Ihre FPÖ-Kritik hohle Heuchelei.

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primavera13 (4.190 Kommentare)
am 26.09.2018 12:48

Mit der Burschenschafter-Partei FPÖ geht es zackig zurück in die 1930iger Jahre. Das war keine schöne Zeit für Österreich und die Demokratie in unserem schönen Land.

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betterthantherest (33.772 Kommentare)
am 26.09.2018 12:37

Als Christian Kern (SPÖ) damals die Zeitung "Österreich" und sogar auch den ORF boykottiert hatte, war kein Aufschrei zu hören.

Sehr durchschaubar, diese Empörungshysterie.

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SRV (14.567 Kommentare)
am 26.09.2018 12:59

Das dürfte aber nur für den SPÖ-Hater-Blickwinkel des Suppi kongruent sein:

Kern und seine Frau wehren sich:

https://www.wienerzeitung.at/nachrichten/kultur/medien/919167_Kern-verhaengt-Inserate-Boykott-ueber-Oesterreich.html

https://diepresse.com/home/kultur/medien/5292223/Kern-inseriert-nicht-mehr-in-Oesterreich_Wird-Nachteile-fuer-uns

https://derstandard.at/2000065239368/Kanzler-Gattin-droht-Oesterreich-mit-rechtlichen-Schritten

https://diepresse.com/home/kultur/medien/5266268/Tageszeitung-Oesterreich-scheitert-mit-Klage-gegen-SPOeSektion-8

https://kurier.at/politik/inland/wahl/wahlkampf-kanzler-gattin-eveline-steinberger-kern-geht-gegen-bashing-in-die-offensive/290.196.259

und das BMI als Behörde gibt "Kommunikationsvorgaben"...

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( Kommentare)
am 26.09.2018 12:18

Wie kommen wir dazu,
tagelang mit den Kommentaren über die Blödheiten der FPÖ
zugemüllt zu werden ?

Ich denke, es gäbe wichtigere Themen in unserer Gesellschaft,
die eine ausführlichere Berichterstattung verdienten,
als die Schwachsinnigkeiten von Schwachsinnigen.

Diesen Mist als Angriff auf die Pressefreiheit hochzujubeln,
mag ja im Sinne der Pressefreiheit sein,
verursacht aber wo anders ein Informationsdefizit.

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abarth124 (701 Kommentare)
am 26.09.2018 12:25

Es gibt keinen Grund zum Jubeln. Durchblick fehlt!

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am 26.09.2018 13:24

den hat ohnehin nur abarth- der Unfehlbare.

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Auskenner (5.366 Kommentare)
am 26.09.2018 12:30

No, hamma ein Problem, wenn es gegen die heißgeliebte FPÖ geht?

Wirst es aber aushalten müssen. Lies halt nicht rein, wenn's dich so stört.

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( Kommentare)
am 26.09.2018 12:32

weyermark,
"gehörst du auch zu denen, die sich abstumpfen haben lassen, die durch das Gespenstische immer wieder dieser Einzelfälle nicht mehr alarmiert sind, sondern im Gegenteil das häufige Auftreten solcher Fälle als Symptom der Landläufigkeit abtun. Des Normalen 'des kenn ma eh schon', des Einschläfernden 'ist nix neues'.

Zum großen Bösen kamen die Menschen nie mit einem Schritt, nie, sondern mit vielen kleinen. Von denen jeder zu klein schien für eine große Empörung. Erst wird gesagt, dann wird getan."

Michael Köhlmeier

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( Kommentare)
am 26.09.2018 13:10

Ich gehöre auf jedem Fall zu Jenen,
die es satt haben, daß Schwachsinnigkeiten
unsere Tagespolitik bestimmen;
und ich möchte, daß die Schwachsinnigkeiten
und die Schwachsinnigen weniger werden.

Das was uns Bürgern und Wählern als Politik verkauft wird,
paßt besten Falls in die Urania.
Ich sage besten Falls, weil ich bin mir nicht sicher,
daß Herr Heller es in sein Programm aufnehmen würde.

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( Kommentare)
am 26.09.2018 13:40

weyermark,
wenn man bei diesem Kickl zunehmend merkt, wie in Österreich durch seine Einzelfälle, immer mehr und mehr die Demokratie gefährdet wird, dann glaube ich, dass von der unabhängigen Presse, den besorgten Bürgern unseres Lande und sogar dem Ausland das Wichtigste darin besteht darauf hinzuweisen und diese Tendenz aufzuzeigen.

Wenn es einmal zu spät ist, darf niemand sagen müssen: "Mir ist da nichts besonderes aufgefallen, ich habe nichts gesehen!"

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( Kommentare)
am 26.09.2018 14:40

Ich glaube ganz & gar nicht,
daß ein Herr Kickl, oder wer auch immer,
unsere Demokratie gefährden könnte,
selbst wenn man ihm unterstellt, daß er Das wollte.
Ich glaube und ich hoffe, daß unser Staatswesen
in seinen Grundfesten so gut verankert ist,
daß von politischer Seite keine Gefahr besteht.
Immerhin haben wir das Glück nicht Zustände, Umstände
Voraussetzungen u. Personen wie in der 1. Republik zu haben.

Daß man für Vieles im demokratischen Österreich
seit eh & je ein Parteibuch braucht, gehört hier zu Lande
ohnehin zu unserem gewohnten Demokratieverständnis,
und wurde als Selbstverständlichkeit
von der freien Presse auch nie thematisiert.

Ganz anders empfinde ich die Aushöhlung der Freiheiten
durch die neo kapitalistische Zwangs- Wirtschaftsentwicklung
(vgl. diesbezügl. gesetzliche Maßnahmen der letzten Zeit)
und der damit verbundenen politischen Mitwirkung.
Aber das ist eine andere Geschichte.

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Rufi (4.739 Kommentare)
am 30.09.2018 16:28

Und wer ist Schuld? Der Räuber oder der Gendarm?

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abarth124 (701 Kommentare)
am 26.09.2018 12:18

Der tiefere Sinn hinter den wiederholten Angriffen auf die Presse ist die pauschale Verunglimpfung der unabhängigen Medien um die eigenen Kanäle zu stärken.

Die zentrale Botschaft- Zur Zeit, die unzensurierte Wahrheit,
was ihr immer schon wissen wollt, alles roger,
was euch niemand sagt, Klartext über die Welt, direkte Info,
wie sie alle heißen,
sie bilden eine ernsthafte Konkurrenz zu den etablierten Medien. Sie sind die Eintrittspforten in die Gegenwelt, die die Rechten Europas aufbauen wollen.

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Globus66 (764 Kommentare)
am 26.09.2018 11:57

Bei dem Herrn Kickl springt einem echt das Gímpfte auf...zuerst die Pferde, weil er sich die einbildet, dann die BVT Affäre und nun seinen Mist einem seiner Leute umhängen. Der Mann ist echt schon längst fällig für den Rücktritt, solange der Schaden sich noch in Grenzen hält. Das man sich so abputzen kann, grenzt schon an Wahnsinn dieses Herrn...

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Digitalis (3.621 Kommentare)
am 26.09.2018 12:17

@Globus. Ja, gell es tut weh, wenn der links-"liberalen" Kampfjournaille doch die "informellen Mitarbeiter" im BMI samt Anhang langsam abhanden kommen.
Dass ausgerechnet der Kickl, der natürlich größtes Interesse damit haben muss, die "zugewanderten" Gewaltverbrecher auch medial einzugrenzen und nicht als irgend eine anonyme "Masse" irgend wie öffentlich untergehen zu lassen; Pech für die GutmenschInnen und Verharmloser der Folgen der "Willkommenskultur" für angeblich Schutz-, in Wahrheit aber kulturfremde Wohlstandssuchende vom Hindukusch bis aus dem Afrobusch.

Die Jahr für Jahr für diese Personengruppen aus Steuergeldern um die zwei bis drei Milliarden Euro aufzuwenden sind - ja, da fragen die RotzgrünInnen überhaupt nicht im Parlament nach?

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vinzenz2015 (45.955 Kommentare)
am 26.09.2018 21:03

Wie kommt es,
dass Sie hier die Formulierung
"Hindukusch und Afrobusch" posten??

Wo habens denn das her??

Unter den Kommentaren der Kleinen Zeitung:
postet ein "Digitaluser" - sind das SIE?? -

am 21.12.2016 um 17:27 Uhr
genau die selbe deppate Wortwahl!!

https://www.kleinezeitung.at/steiermark/suedostsued/peak_suedostsued/5137592/TerrorVerdaechtiger_Was-weiss-man-ueber-Anis-Amri?offset=75&page=3

Fällt Ihnen seit Weihnachten 2016
nix anderes ein,
als den Käse von 2016
in total anderem Kontext
nuamoi zu abzuladen??

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rmach (14.928 Kommentare)
am 26.09.2018 12:30

1.316.442 Wahlberechtigte haben diese Charaktere gewählt. In den Stammtisch-Diskussionen ist erkennbar, dass die FPÖ-Methoden immer mehr Hoffnungen für die Einführung altbekannter Machtgruppen schüren . Einige träumen bereits davon, sich mit einer Armbinde in den Dienststatus versetzen zu können.
Die Protestwähler unterstützen seit Jahren den Rechtsruck, den sie so wahrscheinlich gar nicht wollen.

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hofmawe (219 Kommentare)
am 26.09.2018 16:38

Höchste Zeit den Kickl hinauszukicken. Aber mitm den Kleinwüchsigen, Dollfuss, Schüssel, Kickl . . . .. haben unsere Regierungen traditionell Probleme. Drum weg, mit dem Übereifrigen, frustrierten Zwerg!

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vinzenz2015 (45.955 Kommentare)
am 26.09.2018 11:52

Kurier 19.12.2017

So schaut der Sumpf in Kickls engster Umgebung aus:

Kurier 19.12.2017

"Verwirrung im Ministerium

Im Ministerium herrscht darüber Verwirrung: Nur wenige Stunden später gibt Karl-Heinz Grundböck, Sprecher des Innenministeriums bekannt:
"Alexander Höferl wird nicht Sprecher des Innenministers,
für Herbert Kickl sprechen
Isolde Seidl und

Christoph Pölzl.

Sie sind direkte Ansprechpersonen".
Höferl ist im Kabinett Kickls und dort Kommunikationsverantwortlicher.

"Zum Teil äußerst fremdenfeindlich"

"Ein Bericht des Bundesamtes für Verfassungsschutz und Terrorismusbekämpfung - das pikanterweise im Innenministerium angesiedelt ist -
attestierte unzensuriert.at im Jahr 2016,
dass die Publikation
"dem rechten, nationalistischen Lager"
zuzuordnen sei,
die "veröffentlichten Inhalte sind zum Teil äußerst fremdenfeindlich und
weisen antisemitische Tendenzen auf.
Es werden auch verschwörungstheoretische Ansätze und
eine pro-russische Ideologie vertreten."

https://kurier.at

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vinzenz2015 (45.955 Kommentare)
am 26.09.2018 11:53

Link zum obigen Posting:

https://kurier.at/politik/inland/unzensuriert-verantwortlicher-im-kickl-kabinett/302.774.526

Kurier steht auf der Liste der unbotmäßigen ...
so was hättens hoid ned schreim soin!

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FreundlicherHinweis (15.581 Kommentare)
am 26.09.2018 11:59

Immer diese unbotmäßige linkslinke Raika.

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Digitalis (3.621 Kommentare)
am 26.09.2018 12:09

Dass sich der Raffeisen-Kurier zum Kampfblatt gegen die FPÖ-Regierungsbeteiligung als vermuteter Schwachstelle von Sebastian Kurz etabliert, ist doch jedem politischen Beobachter klar. Frag' den Christian Konrad und den Mitterlehner. Diese ausdrückliche - wie überhaupt - Erwähnung irgend welcher Gazetten in dem verqueren Rundschreiben hätte sich der Ministerialschreiber ersparen können.

Wen's interessiert weißt doch eh, wie da manche von sinistren "informellen Informationsquellen" in den Ministerien abgekoppelte Linksschreiber-Innen jetzt ihren "Quellen" nachtrauern. Weil, speziell im, aber nicht nur, Innenministerium da diese "informellen MitarbeiterInnen" selbst unter Beobachtung stehen bzw. kalt gestellt wurden und noch werden.

Ja, jetzt muss halt die regierungsfeindliche, äh -kritische, Journaille wieder selbst mühsam wirklich recherchieren um zu guten G'schichten zu kommen. grinsen

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( Kommentare)
am 26.09.2018 11:50

Warum macht die FPÖ immer wieder so dumme Sachen,
die für ihre Gegner aufgelegte 11 Meter sind ?

Wenn schon, dann hätte ein Hinweis auf die Verschwiegenheit
der Beamten und ein besonnener Umgang mit der Weitergabe
von Daten an die Presse vollauf genügt.

Daß man darüber hinaus Medien, die dem Ministerium und der Polizei kritisch bis ablehnend gegenüber stehen,
nicht auch noch besonders hofiert,
hätte zumindest nicht der Schriftform bedurft.

Daß Daten von Verbrechern und deren Herkunft genannt werden,
finde ich gut. Die Veröffentlichung in den Medien wird ohnehin
im Sinne der Pressefreiheit gehandhabt (oön- nein, andere- ja).

Immerhin kann man schon bei kleinen Verkehrsunfällen lesen,
daß es sich um den Pensionisten Alois A. (69)
aus Trübstrüll gehandelt hat.
Ist wahrscheinlich für die Beurteilung des Falles interessanter und entscheidender, als wenn es sich bei einer Messerstecherei
um 16 jährige Afghanen gehandelt hat.

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FreundlicherHinweis (15.581 Kommentare)
am 26.09.2018 11:57

Erst fragen sie nach dummen Sachen und dann erkären sie, dass diese gar nicht dumm seien. Für wie dumm wollen sie wen verkaufen?

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( Kommentare)
am 26.09.2018 12:04

Daß Sie mit sinnerfassend Lesen
und Verstehen Ihre Probleme haben,
müssen Sie ja nicht immer aufs Neue beweisen.

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Harbachoed-Karl (17.883 Kommentare)
am 26.09.2018 12:09

Kickt, Konsorten,
und Nachläufel wie du sind schwer zu verstehen.
Die verstehen sich selber nicht.
Weltmeister im (Zurück-) Rudern.
Sie habens not
und du tust mit - wäre ein Grund zu Nachdenklichkeit.

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FreundlicherHinweis (15.581 Kommentare)
am 26.09.2018 12:14

Zumal sich weyermark ja gar nicht als Blauer sondern als Türkiser begreift. Oder ist das anscheinend eh das gleiche?

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abarth124 (701 Kommentare)
am 26.09.2018 12:23

Die seltsame Einigkeit der Koalition, sie sind offensichtlich inhaltlich verschmolzen. ÖVP hat seit Jahrzehnten große Probleme mit der eigenen Identität, sie wollen die Wirtschaftspartei sein und gleichzeitig grüner als die Grünen.
Der unauflösbare Widerspruch führt den vielen (Selbst)Lügen der ÖVP, welche den einfachgestrickten Schwarzen nicht einmal bewusst sind.

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abarth124 (701 Kommentare)
am 26.09.2018 12:26

weyermark dürfte ein typischer Vertreter dieser Spezies sein.

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( Kommentare)
am 26.09.2018 13:20

Sie wären die ideale Besetzung
für eine Objektivierungs- Kommission:
vorgefaßte "objektive" Meinung
und fertig ist die Entscheidung.

Bis dahin können Sie ja hier im Forum
ihre unfehlbaren Ansichten kund tun.

Nur Falsches werden durch wiederholen nicht richtiger.

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( Kommentare)
am 26.09.2018 12:24

Ihre Zuordnungen zeigen,
daß Sie wirklich von Nix eine Ahnung haben.

Aber frisch außa, wia's drinn is……
auch wenn es nur der übliche Schwachsinn ist.

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ElimGarak (10.744 Kommentare)
am 26.09.2018 12:15

Sie finden es gut dass Herkunft genannt wird, das ist ja ok, aber sind sie sich auch dessen bewusst, dass die Schieflage bezüglich des Opferschutzes eine bewusst schiefe Optik in der Berichterstattung fördert? Ich kann mir nicht vorstellen, dass jemand wie sie - und es soll keine Bauchpinselei darstellen - den ich für durchaus intelligent halte - in Ordnung sein kann!

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scharfer (5.103 Kommentare)
am 26.09.2018 11:41

nachdemm der kickl 2 mal sein studium abgebrochen hat, wieso das weiß man nicht, will er uns jetzt zeigen, daß er doch etwas kann.

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ElimGarak (10.744 Kommentare)
am 26.09.2018 11:44

Echt? 2* abgebrochen? Haben diese linkslinken Profs nicht "die Ausländer sind schuld" als Antwort auf jede Testfrage akzeptiert? zwinkern

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ej1959 (1.949 Kommentare)
am 26.09.2018 11:21

erstens: absolut richtig das die nationalität angegeben wird.

zweitens: umgang mit gewissen medien auch absolut richtig.
wenn ich zb die rendi wagner wäre würde ich mit der krone und osterreich auch nur ganz ganz sparsam reden. die beiden qualitätsmedien hatten die meiste schuld das wir diese regierung haben.

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