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"Dann wird es kleschen"

Von Barbara Eidenberger, 16. Juli 2018, 00:05 Uhr
"Dann wird es kleschen"
Paul Kimberger Bild: Weihbold

LINZ. Paul Kimberger – oberster Lehrergewerkschafter, CLV-Obmann und Leider-nein-Bildungsdirektor – über die Landes-VP, die Bundesregierung und seinen künftigen Arbeitsstil.

Warum es für den Christlichen Lehrerverein (CLV) von Vorteil sein kann, wenn mehr Distanz zur Landes-VP besteht, sagt dessen Landesobmann Paul Kimberger im OÖNachrichten-Interview.

Sie haben sich nicht nur – wie erwartet – nicht als Bildungsdirektor beworben, sondern äußerten sich auch sehr kritisch über diese Funktion. Warum?

Es ändert sich in der Struktur Gravierendes. Deswegen war es ein Märchen der Sonderklasse, von einem "Autonomiepaket" zu sprechen. Wir haben nach wie vor eine Dauerbevormundung seitens des Minoritenplatzes (Sitz des Bildungsministeriums, Anm.). In dieser neuen Struktur ist sehr viel Zentralismus drinnen, die Länder haben nicht gut verhandelt.

Spricht hier der veränderungsresistente Gewerkschafter?

Diesen Vorwurf bekomme ich immer wieder zu hören. Aber in den vergangenen Jahren war es unsere wichtigste Aufgabe, Gröberes zu verhindern. Wir sind ein Land der selbsternannten Schulexperten, die sich laut zu Wort melden und lauter Patentlösungen haben, die noch nie zu einer Verbesserung geführt haben.

Hätten Sie sich dann nicht erst recht als Bildungsdirektor bewerben müssen, um an einer Veränderung in Ihrem Sinne mitzuwirken?

Die Aufgabe als amtsführender Präsident des Landesschulrates wäre reizvoll gewesen. Ich halte es für einen Fehler, dass man diese politische Funktion abgeschafft hat. Der Bildungsdirektor ist ein verwaltender Beamter, mit zu wenig Gestaltungsmöglichkeiten. Deshalb war die Funktion für mich nicht mehr attraktiv.

Dazu wird wohl auch die Abkehr von der bisherigen Personalunion zwischen CLV-Landesobmann und Landesschulratspräsident beigetragen haben, die von der Landes-VP gewünscht wurde. Hat die Gesprächsbasis mit Landeshauptmann Stelzer gelitten?

Wir haben ein freundschaftliches Verhältnis, sind aber bei verschiedenen Themen nicht einer Meinung. Das liegt in der Natur der Sache. Ich werde mich natürlich an der Weiterentwicklung der Bildungspolitik beteiligen. Und da und dort meine Kritik anbringen.

Ist es für den CLV ein Machtverlust, dass der CLV-Obmann nicht mehr gleichzeitig oberster Bildungschef im Land ist?

In der Organisation hat das im ersten Moment große Irritation ausgelöst. Man hat diese Bedingung von Stelzer nicht verstanden. Wir sind aber selbstbewusst genug, uns nichts von außen diktieren zu lassen. Das hat im CLV zu einem Umdenken geführt. In einer Online-Umfrage unter den Mitgliedern im Frühjahr war eines der wichtigsten Themen die parteipolitische Unabhängigkeit. Dem tragen wir Rechnung und es ergeben sich größere Spielräume, um die Interessen der Lehrer noch wirkungsvoller zu vertreten.

Ist das so zu verstehen, dass der CLV auf Distanz zur Volkspartei geht?

Der CLV steht allen Kräften kritisch gegenüber, die es nicht gut mit den Lehrern und der Schule meinen. Ich habe ein korrektes Verhältnis zu VP-Bildungslandesrätin Christine Haberlander. Und wir werden gemeinsam schauen, dass wir etwas zustande bringen. Aber wenn Entwicklungen aus Sicht des CLV in die falsche Richtung gehen, werden wir uns dagegenstellen.

Muss sich die Landes-VP also auf einen kritischeren CLV einstellen?

Wir werden uns bei den Bildungsthemen kein Blatt vor den Mund nehmen. Auch weil wir überzeugt sind, dass es ohne zusätzliche Investitionen nicht geht. Zum Beispiel beim Ausbau im vorschulischen Bereich oder im Hinblick auf unsere Forderung einer Doppelbesetzung in den ersten zwei Klassen der Volksschule.

All das kostet Geld. Sehen Sie auf Bundesebene die Bereitschaft, Geld für die Schule in die Hand zu nehmen?

Diesen Willen kann ich nicht erkennen. Die Bildungsausgaben liegen unter dem OECD-Schnitt, es fehlen zwei Milliarden Euro im Jahr. Und wenn es richtige Schwerpunkte gibt – wie die Sprachförderung –, werden die mit dem Gesetz für Deutschförderklassen in den Sand gesetzt.

Was ist bei den Deutschklassen aus Ihrer Sicht schiefgegangen?

Viel zu wenig Autonomie. Bestehende erfolgreiche Sprachfördermodelle können nicht oder nur schwer weitergeführt werden. Ich hätte mir mehr Sprachförderung gewünscht, nicht weniger Ressourcen für manche Standorte.

Die Deutschförderklassen sind nicht die einzigen Schulpläne der Regierung, die die Gewerkschaft kritisiert.

Im Regierungsprogramm sind durchaus gute Punkte drinnen. Aber auch einiges, wogegen es vehementen Widerstand der Lehrergewerkschaft geben wird. Ein Beispiel: Ziffernnoten in den Volksschulen. Ich bin grundsätzlich für Ziffernnoten. Aber es gibt nachvollziehbare pädagogische Gründe, in den ersten zwei Volksschuljahren alternativ zu beurteilen - in Absprache mit den Eltern und den Lehrern. Wenn die FPÖ also Ziffernnoten ab der ersten Klasse einführen will, wird es kleschen. Das kann ich jetzt schon sagen.

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111  Kommentare
111  Kommentare
Neueste zuerst Älteste zuerst Beste Bewertung
JosefBroz (4.491 Kommentare)
am 16.07.2018 21:29

Korrekt analysiert, Herr Kimberger: Wir leben nicht im Austrofaschismus, Gewählte haben die Interessen ihrer Wähler zu vertreten.

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Commendatore (1.407 Kommentare)
am 16.07.2018 16:45

Im Leben wird man eben nach Leistung beurteilt . Kein Chef der Welt würde bei schlechter Leistung sagen das wird schon noch werden oder macht ja nichts das nächstemal wird es besser. Wir leben in einer Leistungsgesellschaft wo eben diese verlangt und bezahlt wird. Hier müssen die Kindern so bald wie möglich auf das Berufsleben vorbereitet werden denn sonst bekommen sie wie Herr Kimberger einen Klescher.

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FreundlicherHinweis (15.581 Kommentare)
am 16.07.2018 18:30

Nichts eggen Leistungsbeurteilung. Aber kein Chef der Welt vergibt Schulnoten von 1 bis 5. Die Abrichtung auf diese fünf Ziffern bringt später im Berufsleben überhaupt nichts.

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FreundlicherHinweis (15.581 Kommentare)
am 16.07.2018 18:31

gegen

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jago (57.723 Kommentare)
am 16.07.2018 20:25

Vor allem gehts nicht um die Vergangenheit sondern um die Erwartungen.

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jago (57.723 Kommentare)
am 16.07.2018 20:22

> Kein Chef der Welt würde bei schlechter Leistung sagen das wird
> schon noch werden oder macht ja nichts das nächstemal wird es
> besser.

Selten so gelacht grinsen

Was meinst du, wonach "Chefs" wirklich urteilen und Angestellte feuern oder behalten ...

Der Sohn oder die Tochter eines wichtigen Kunden oder des Bankdirektors oder seiner Frau ... grinsen
Um nur 1 Beispiel zu nennen.

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Commendatore (1.407 Kommentare)
am 16.07.2018 21:14

Kein Chef vergibt Schulnoten aber die Bewertung lautet der Mitarbeiter ist sehr gut oder gut oder der geht gerade noch oder eben den müssen wir kündigen da nicht genügend. Wie Sie sehen ist es zwar keine Bewertung nach Noten aber schon sehr ähnlich . Eine Bewertung nach Noten kann auch Antrieb sein sich zu verbessern und die Leistung zu steigern. Alles alte muss nicht immer schlecht sein so auch die Noten.

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laskpedro (3.328 Kommentare)
am 16.07.2018 16:11

würde mir wünschen wenn sich die gewerkschaft einmal mit der diskrepanz der 5 urlaubswochen der eltern und der 14 wochen der lehrer und schüler beschäftigt und erklärt wie das gehen soll...

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mynachrichten1 (15.427 Kommentare)
am 16.07.2018 17:26

wie wäre es, wenn Kinderbetreuungseinrichten irgendwann einmal Zeiten anbieten, die wirkliche Berufstätigkeit für Durchschnitts Arbeitnehmer und Pendler ermöglichen.

die Angebote der Schule werden von immer mehr Eltern mit Nachhilfe unterstützt, damit es rund läuft.

Theoretiker auf der ganzen Linie und jede direkte Frage, wird egal ob von Politikern oder Beamten dann halt mit Achselzucken quittiert und damit, das alles so kompliziert ist und das es immer schon so war.

Die Chancengleichheit ist durch die finanziellen Mittel, aber auch durch die Bildung der Eltern begrenzt, außer es hat jemand sowieso weit überdurchschnittlich Begabte Kinder.

Es war halt schon immer so, das die Einen zum Arbeiten da sind und vielfach dann als FPÖ Stammwähler herhalten müssen und bei den Bürgerlichen ist eh vielfach Geld da, und bei SPÖ lern geht es auch, wenn der Papa bei der Bahn ist und nicht der letzte Hackler. (manchmal scheinen die ein Hackl hinten drinnen zu haben am Arbeitsplatz)

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voecklamalus (1.503 Kommentare)
am 16.07.2018 13:54

Bei der 25 Jahr Ehrung mit Uhr und Kugelschreiber habe ich 1995 gesagt, dass ich im Falle eines größeren Streiks unverzüglich austreten werden. 2002 war es soweit. Ein durchwegs aus Proleten zusammengesetzter Aufmarsch blockierte dabei zwischen Lenzing und Vöcklabruck 8 Stunden die Straßen, weil ihnen die Regierung nicht passte. "Willst du wirklich unsere Solidargemeinschaft verlassen?" fragte mich der Betriebsrat. Ein Jahr später dann die Ereignisse "BAWAG, Streikfond und Penthäusler!

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mynachrichten1 (15.427 Kommentare)
am 16.07.2018 17:32

aber nur weil überall die dümmsten Trittbrettfahrer mitgenommen werden, kann man trotzdem irgendeine GEsinnung haben.

ich könnte nun stundelang die GEwerkschaftler in den Dreck ziehen, aber ich bin trotzdem aus Überzeugung immer noch Mitglied.

man dürfte nämlich sonst gar nirgends Mitglied sein und ohne Gewerkschaftlichen Gedanken und SPÖ mit Kreisky wäre Österreich nicht so weit gekommen.

natürlich ist auch Wettbewerb gut, aber wie dämlich heute Leute den größten Rattenfängern nachlaufen, das muss schon zu denken geben und wird dann genau vielfach die treffen, die so naiv und ungebildet werden.

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Auslandsrusse (739 Kommentare)
am 17.07.2018 01:38

Du hast Recht . Der größte Rattenfänger ist die Gewerkschaft

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JosefBroz (4.491 Kommentare)
am 16.07.2018 21:37

Auf unsolidarisch sein reimt sich Kameradenschwein.

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Fifi-Wuff (1.278 Kommentare)
am 16.07.2018 13:41

Falls ich das richtig verstehe, möchte der Kimberger nun folgende Benotung der Schüler:
Singen und tanzen: engagierter Schüler; Bäume umarmen und Hauskatze streicheln: vorbildlicher Schüler; träumen und Sternegucken: beispielhafter Schüler; Deutsch, Mathematik: fallweise teilgenommen - je nach Lust und Laune
grinsen

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oblio (24.740 Kommentare)
am 16.07.2018 13:49

fiferl
Von "verstehen" kann keine Rede sein! traurig

Von Hirngespinsten deinereiner leider schon!

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Fifi-Wuff (1.278 Kommentare)
am 16.07.2018 13:50

wenn einer über 22.000 Posts hat, dann stimmt was nicht ... grinsen also nehm ich ihren Beitrag auch nicht ernst

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FreundlicherHinweis (15.581 Kommentare)
am 16.07.2018 14:21

Es "stimmt wohl nicht", dass oblio noch nie wegen Unflätigkeiten und rechtsextremen Ausritten gesperrt wurde. Oder wollen Sie behaupten, dass Fiffi-Wuff Ihr erster Nick ist?

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JosefBroz (4.491 Kommentare)
am 16.07.2018 21:41

Du bist der klassische Effe.

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Fifi-Wuff (1.278 Kommentare)
am 17.07.2018 07:21

danke für das (falsche) Kompliment. Es ehrt mich, von jemandem, welcher den Namen eines Diktators trägt, so benannt zu werden. Mein Beileid an ihre Frau!

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senfdazugeber (743 Kommentare)
am 16.07.2018 13:21

ohne ein Freund der FPÖ zu sein: aber Noten sind meines Erachtens nichts schlechtes.
Es nützt nichts wenn wir unsere Kinder in der Schule verhätscheln u. später kommen sie mit dem Arbeitsalltag nicht zurecht!

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( Kommentare)
am 16.07.2018 13:28

Ich gebe Ihnen eine Fünf.
Raten Sie, warum und was Sie beim nächsten Mal besser können sollten. ^^

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( Kommentare)
am 16.07.2018 13:52

Auslandsrusse,
wie du dich hier im Forum, den anderen Forenschreibern ausdrückst, merkt man, dass du einen ordentlichen "Klescher" hast.

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Auslandsrusse (739 Kommentare)
am 16.07.2018 15:12

Wenn man Ihren Linken Fraß nur liest braucht man einen Klescher , sonst wäre man ja noch Ble.. als sie

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Artaios (115 Kommentare)
am 16.07.2018 17:33

Sie sind ein unmöglicher Mensch.

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FreundlicherHinweis (15.581 Kommentare)
am 16.07.2018 18:34

Sie machen wahrlich tolle Werbung für Putin und die Rechten. Nur weiter so. Dann sieht auch ein Blinder, welch kultivierte Menschenfreunde dort am Werk sind.

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( Kommentare)
am 16.07.2018 13:49

senfdazugeber,
ich möchte auch als Nichtlehrer ein Urteil abgeben. Wenn ein Lehrling in den Lerhberuf einsteigt, ist das ein völlig neuer Lebensabschnitt für ihn. Seine erste Arbeit werde ich nicht mit einer einfachen Note vergeben, sondern veruchen ihm zu erklären, was er anders, vielleicht besser machen kann, worauf er sich in Zukunft spezialisieren soll, wo eventuell seine Schwachpunkte und sein Können liegen.
Wenn ich ihm einfach nur eine Note auf den Kopf werfe, ist der für sein Leben lang abgestempelt.

Genau so kann ich es mir bei einer ersten Beurteilung in der Schule vorstellen. Zu sagen, er wird dadurch nur verhätschelt, weil im Arbeitsalltag ist es auch anders, lasse ich nicht gelten. Der Alltag kommt schon noch früh genug. Dem Kind muss aber nicht gleich am ersten Tag die Lebensfreude versaut werden. Lasst dem Kind eine Chance und verurteilt nicht gleich.

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spoe (13.470 Kommentare)
am 16.07.2018 13:05

Wieder eine unnötige und dumme Drohung seitens der Gewerkschaft.

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FreundlicherHinweis (15.581 Kommentare)
am 16.07.2018 13:22

Ein Lehrervertreter ist nicht "die" Gewerkschaft. Oder sind Sie "die" FPÖ?

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( Kommentare)
am 16.07.2018 13:30

FreundlicherHinweis,
Zitat aus dem Artikel: "Paul Kimberger – oberster Lehrergewerkschafter, CLV-Obmann...."
Machts da jetzt auch bei dir einen "Klescher", oder hast du es immer noch nicht kapiert?

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Auslandsrusse (739 Kommentare)
am 16.07.2018 13:49

Hat er schon lange

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FreundlicherHinweis (15.581 Kommentare)
am 16.07.2018 14:26

Aha. Wenn einer wo der Chef ist, haben also alle anderen keine andere Meinung als dieser zu haben. Ist klar. Abgesehen von Ihrem gelinde gesagt autoritären Demokratieverständnis besteht "die" Gewerkschaft auch noch aus mehr Berufsgruppen als Lehrer.

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spoe (13.470 Kommentare)
am 16.07.2018 15:26

Als oberster Lehrergewerkschafter ist er das Sprachrohr der Gewerkschaft.

Es sei denn, er wird um seine private Meinung gefragt. Aber die ist wenig relevant.

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( Kommentare)
am 16.07.2018 15:36

FreundlicherHinweis,
es ist schwierig, es jemandem wie dir zu erklären. Eigentlich aussichtslos, wie ich an deiner Antwort erkenne. Daher bleibe bei dieser, deiner Meinung und sei glücklich damit. Deine Meinung ist sicher nicht schlecht gemeint.
grinsen

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amha (11.322 Kommentare)
am 16.07.2018 18:54

Es schämt sich!

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( Kommentare)
am 16.07.2018 11:31

Die Gewerkschafter dürften eine eigenartige Umgangssprache pflegen. Der eine ist kein Hosenscheisser, bei dem hier wird es kleschen.

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sunmoon (41 Kommentare)
am 16.07.2018 11:45

Kommisch in der Schule darf niemand kleschen,der oberste Lehrergewerkschafter schon.

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FreundlicherHinweis (15.581 Kommentare)
am 16.07.2018 12:41

Nanana, der Herr ist ein hoher ÖVP-Funktionär. Wie gehen Sie denn mit Ihren Parteifreunden um? Ach! ÖAABler sind für Bauern- und Wirtschaftsbündler nicht wirklich Parteifreunde? Na dann ...

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( Kommentare)
am 16.07.2018 13:22

FreundlicherHinweis,
das Selbsturteile bilden wächst im Menschen noch bevor er sprechen kann. Erst durch das Sprechen und das Verstehen des Gesprochenen, bekommt er die Möglichkeit zu erlernen, dass es andere Meinungen, andere Anschauungen von Dingen gibt. Es ist eine Frage der Intelligenz, wann sich dann diese Entwicklung im Menschen einstellt, oder auch nicht.

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( Kommentare)
am 16.07.2018 14:47

Nicht nur die gewerkschafter, auch die vertreter der bewegung des 20. April pflegen eine solche: kickl will menschen an einem ort konzentrieren, gudenus sagt das man schon mal “den knüppel aus dem sack“ holen muss, als regierungspartei.

Ohne zweifel eine weitaus gehobenere ausdrucksweise...

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Einheizer (5.398 Kommentare)
am 16.07.2018 11:09

Kimberger gegen Stelzer - das ist Brutalität !

Grundsätzlich ist die Trennung CLV-Chef und Bildungsdirektor richtig.
LH Stelzers Motive waren aber andere, er will die Macht nicht teilen, er will ungeniert die Interessen der Industrie gemeinsam mit Blaunen-Chef Haimbuchner vertreten können, so wie sein Boss Basti S. .

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jago (57.723 Kommentare)
am 16.07.2018 10:27

Dieser Artikel strotzt nicht nur von, der ist bummvoll von Interessenskonflikten, die den Interessierten in "diesem unserem, verkleinerten" kuk-Nachfolgestaat einfach nicht auffallen haben sein und werden traurig

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haspe1 (23.645 Kommentare)
am 16.07.2018 10:46

@jago: Absolut richtig! Der grösste Interessenskonflikt besteht bzw. bestünde darin, dass einer gleichzeitig der Vorgesetzte der Lehrer ist (Landesschulrat bzw. Bildungsdirektor) und gleichzeitig Führungsperson in der Lehrer-Interessensgemeinschaft CLV (Verein).

Dass dem Interessensvertreter Kimberger für diesen eklatanten Interessenskonflikt das Verständnis fehlt, ist bezeichnend und schockierend! Nur weil beim Herrn Enzenhofer diese Unvereinbarkkeit viele Jahre lang bestand, heisst das nicht, dass diese akzeptabel ist.

Vielleicht sollte der Herr Kimberger einen Kurs machen darüber, was alles zusammen gut geht und was nicht. Bei der Lehrer-Fortbildung in den Sommerferien vielleicht.

Aber im schwarzen Land O.Ö. hat solcher Wahnsinn lange Tradition. Herr Hiesl war als Landesrat für das Personal (die öffentlichen Landesbediensteten) als quasi "Vorgesetzter" der Chef, gleichzeitig war er Funktionär im ÖAAB und Quasi Vertreter der Angestellten. Ihm selbst und seiner ÖVP und seinen

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haspe1 (23.645 Kommentare)
am 16.07.2018 10:46

öffentlich bediensteten Untergebenen scheint dieser klare Interessenskonflikt nie aufgefallen zu sein. Wir wundern uns schon lange, was alles möglich ist....

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jago (57.723 Kommentare)
am 16.07.2018 11:33

Die Partei(ein) decken solche Interessenskonflikte (zu) und die Nützlichen Idioten akzeptieren das/es, weil sie sicher sind, dass die Hierarchie schon weiß, was richtig und vorteilhaft für sich ist und einigermaßen gesetzmäßig zurechtgebogen durchgeht.

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deskaisersneuekleider (4.150 Kommentare)
am 16.07.2018 10:23

so ein Foto kommt heraus, wenn man zwanghaft den Intellektuellen mimen will, aber halt leider nur ein einfach gstrickter XXXXX ist ...

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jago (57.723 Kommentare)
am 16.07.2018 10:40

Das wird auch nix mehr nutzen, eine andere, zusätzliche Baustelle zum Ablenken aufzumachen.

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( Kommentare)
am 16.07.2018 11:25

jago,
wenn einem nichts einfällt, er sich aber dennoch beflissen fühlt, seinen Senf dazuzugeben, dann wird man halt persönlich.

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mynachrichten1 (15.427 Kommentare)
am 16.07.2018 10:17

das wichtigste für Bürger ist, das wenn sie in ein Amt kommen,d dort oder übergeordnet nicht ordentliche " Klescher sitzen. Denn es ist nicht ratsam, es dann dort kleschen zu lassen. Gegen Klescher hilft nur der gekonnte Umgang mit feiner Amtssprache und dem Aufzählen von Paragraphen und das höfliche vorsprechen, wenn es noch Möglichkeiten gibt WAS in vernünftige Bahnen zu lenken.

Aber so wie es ausschaut ist die Generation Klescher vielfach überall dort am Werk, wo nun steif und geistlos drübergefahren wird, die Realität dann durch Gesetzeskundige ohne Praxis oder mit einer leichten Überheblichkeit bedient wird.

Und wenn man direkte Demokratie bedient und dann Politiker direkt nachfragt, dann kommt nicht selten heraus, wenn über andere Parteien Unwahrheiten als Wettbewerbsvorteil behauptet werden, das die wirklich davon ausgehen, das der Bürger einen Klescher hat und nicht nachprüfen kann, wie da Blödheiten verzapft werden.

Ich sag es euch, auch für Alle gilt die lupenreine UV.

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jago (57.723 Kommentare)
am 16.07.2018 10:35

Dass das Beamtenrecht einerseits und die gewerkschaftliche Interessensvertretung andererseits unverträglich sind, ist ein logischer Konflikt, ist der Klescher.
(Zenzi)

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StefanieSuper (5.124 Kommentare)
am 16.07.2018 10:11

für meine Eltern war es selbstverständlich , sich um unsere Lernfortschritte zu kümmern. So lernten sie uns noch besser kennen und wussten, was wir am besten und was nicht so gut können. Daher waren ihre Erwartungen in uns realistisch und doch war das motivierend, denn wir wollten sie positiv überraschend. Heute herrscht bei Bildung und die Erziehung der Kinder bei vielen Familien die All-inclusive-Mentalität. Ich habe mein Kind in der Schule angemeldet und die Schule sollten dafür sorgen, dass die Kinder das Nötige lernen, die notwendigen Übungen machen und dort, wo es nicht klappt den Förderunterricht besuchen. Die eigenen Kinder mit allen Problemen kennen zu lernen, wer will das schon. Am Ende der Schule holen dann die stolzen Eltern ihre Kinder bei der Maturafeier ab. Lehrer haben kaum Möglichkeiten unmotivierte Kinder zum Lernen anzuhalten. Sie können nur feststellen, ob es reicht oder nicht, ob die richtige Schule gewählt wurde. Training ist auch für Sportler nicht immer lustig.

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