Lade Inhalte...
  • NEWSLETTER
  • ABO / EPAPER
  • Lade Login-Box ...
    Anmeldung
    Bitte E-Mail-Adresse eingeben
    Bitte geben Sie Ihre E-Mail-Adresse oder Ihren nachrichten.at Benutzernamen ein.

gemerkt
merken
teilen

BVT-Affäre ist Thema für die Washington Post

20. August 2018, 00:04 Uhr
BVT-Affäre ist Thema für die Washington Post
Kickl: Angriffe von Opposition Bild: APA

WASHINGTON/WIEN. Die renommierte "Washington Post" beschäftigte sich am Wochenende in einem ausführlichen Beitrag mit Österreich.

Aufhänger ist die Affäre um das Bundesamt für Verfassungsschutz und Terrorismusbekämpfung (BVT) und die Razzia dort im Februar. In dem Artikel ist die Rede davon, dass andere Geheimdienste Österreich von ihren Informationen ausschließen und das BVT gelähmt sei. Seit der Razzia teile man keine sensiblen Informationen mehr mit Österreich, weil man Angst habe, sie könnten in falsche Hände geraten, wird ein führender europäischer Geheimdienstler zitiert.

Eine "vernichtende Analyse" des Vorgehens von Innenminister Herbert Kickl (FP) sieht in dem Beitrag Jan Krainer, SP-Fraktionsführer im BVT-Untersuchungsausschuss. Auch die Neos sehen sich in ihrer Ansicht bestätigt, dass "die Regierung immer mehr zu einer Gefahr für die Sicherheit Österreichs" werde. Jörg Jenewein, FP-Fraktionsführer im BVT-Ausschuss, reagierte mit einer Gegenattacke: Er sprach von "bestellten Protesten".

Gridling widerspricht: Keine "spürbaren Einschränkungen" in Zusammenarbeit

Das Bundesamt für Verfassungsschutz und Terrorismusbekämpfung (BVT) widerspricht dem Bericht der "Washington Post", wonach andere Geheimdienste Österreich von ihren Informationen ausschließen würden. "Die Zusammenarbeit mit den nachrichtlichen Partnerdiensten funktioniert in wesentlichen Bereichen, zum Beispiel der Terrorismusbekämpfung, unverändert gut", hieß es am Montag in einer Aussendung.

Aus Sicht des BVT gebe es derzeit "keine spürbaren Einschränkungen in der Zusammenarbeit mit den Partnerdiensten". Die Intensität der Zusammenarbeit hänge von unterschiedlichen Faktoren ab und sei "je nach Thema und Kooperationspartner unterschiedlich zu bewerten", betonte BVT-Direktor Peter Gridling in der Aussendung. Dass aufgrund aktueller Medienberichte auch kritische Fragen gestellt würden, sollte nicht überraschen.

Man bemühe sich aber, so Gridling weiter, "durch vertrauensvolle Gespräche und aktive Teilnahme an multilateraler Zusammenarbeit das Vertrauen der Partnerdiensten zu erhalten bzw. in den Bereichen, in denen es geboten scheint, wiederherzustellen".

mehr aus Innenpolitik

Arbeiterkammer meldet Rekord an Beratungen

Kalender und russische Pralinen: Das war in den Geschenksackerl an die Wiener Polizisten

Ressorts in Salzburger Stadtregierung nahezu fixiert

Ein Zeichen für Nawalny im Zentrum von Wien

Lädt

info Mit dem Klick auf das Icon fügen Sie das Schlagwort zu Ihren Themen hinzu.

info Mit dem Klick auf das Icon öffnen Sie Ihre "meine Themen" Seite. Sie haben von 15 Schlagworten gespeichert und müssten Schlagworte entfernen.

info Mit dem Klick auf das Icon entfernen Sie das Schlagwort aus Ihren Themen.

Fügen Sie das Thema zu Ihren Themen hinzu.

25  Kommentare
25  Kommentare
Neueste zuerst Älteste zuerst Beste Bewertung
jago (57.723 Kommentare)
am 20.08.2018 12:13

> Die renommierte "Washington Post" beschäftigte sich am
> Wochenende in einem ausführlichen Beitrag mit Österreich.


Na wenn das nicht knapp am Weltuntergang vorbei geht! grinsen

Ich sehe schon vor meinem geistigen Auge den Beistrich auf dem Globus im Boden versinken wie vor ein paar Jahren die Erde in der Steiermark.
(Zenzi, lass es ...)

lädt ...
melden
antworten
kratzfrei (19.103 Kommentare)
am 22.08.2018 16:21

Na wenn das keine Schleichwerbung ist! grinsen

lädt ...
melden
antworten
( Kommentare)
am 20.08.2018 09:48

Bestellte Proteste?
Aber wer wird den gleich mit der Tür ins Haus fallen. Alles harmlos, den BVT braucht Österreich nicht mehr. Wir haben jetzt sowohl eine Geheime Staatspolizei, als auch eine Eliteeinheit als Staatsichersicherheitsschutz. Abgesehen davon in Kürze die berittene Kosaken Eliteeinheit der Polizei.

Zudem erhalten wir ohnehin vom Väterchen Russland alle wesentlichen Geheimdienstmeldungen, z.B. über Kartoffelpreise, Wasserstand des Aralsees, usw.

Man kann sich weltweit isolieren, muss man aber nicht, vor allem dann nicht, wenn es um die Sicherheit der Bürger geht. Ein Viertel der Wählerschicht reicht mit Sicherheit nicht aus um ein ganzes Land ins Chaos zu stürzen.

lädt ...
melden
antworten
1949wien (4.127 Kommentare)
am 20.08.2018 08:53

......Kickl gefährdet die Sicherheit Österreichs und der Bundeskanzler schaut schweigend zu! Hr. Kurz sie sind nicht fähig und würdig, dieses verantwortungsvolle Amt zu bekleiden!

lädt ...
melden
antworten
cochran (4.047 Kommentare)
am 20.08.2018 09:09

Kurz Strache und Kickl das beste was uns echte Österericher passieren kann alles super leute die Washington post eine linke Zeitung interessiert niemand.

lädt ...
melden
antworten
( Kommentare)
am 20.08.2018 09:16

Wie immer: [ironie]-Tag vergessen... ):

lädt ...
melden
antworten
jago (57.723 Kommentare)
am 20.08.2018 12:19

"linke Zeitung interessiert niemand" grinsen

Scheuklappen müssen weh tun! Die rinks-lechts-Parteilichkeit ist nur eine der vielen Formen des Rassismus.

lädt ...
melden
antworten
DonMartin (7.457 Kommentare)
am 20.08.2018 08:39

War nicht die (politisch angeordnete) Weitergabe der Passdaten die Ursache für das eigentliche "Vertrauensproblem"?

Interessant, wie man Tatsachen verdrehen kann und will.

lädt ...
melden
antworten
SRV (14.567 Kommentare)
am 20.08.2018 09:10

Passt schon Suppi - Zur Verteidigung des Herrn IM musst Du Dir schon was anders einfallen lassen - die "Passaffäre" war schon Mitte 2017 bekannt:

https://www.profil.at/oesterreich/bmi-affaere-reisepaesse-8396133

https://www.profil.at/oesterreich/fall-bvt-nordkorea-passmuster-ministerien-9576200

https://www.profil.at/themen/bvt

lädt ...
melden
antworten
hasch1 (1.740 Kommentare)
am 20.08.2018 08:34

Die FPÖ hat mit dieser Aktion, das Vertrauen zerstört. Es wird Jahre dauern, dieses wieder aufzubauen. Ich werde das Gefühl nicht los, dass die FPÖ und ihr Koalitionspartner bis heute nicht begriffen haben, welchen Imageschaden sie Österreich zugeführt haben. Gibt es in diesen beiden Parteien wirklich keine Leute mehr, welche die derzeit tätigen Politiker, über die Aufgaben und Bedeutung des Verfassungsschutzes, vormals Staatspolizei aufklären. Und das alles nur, weil man vermutlich eine Umfärbeaktion geplant hatte.

lädt ...
melden
antworten
primavera13 (4.190 Kommentare)
am 20.08.2018 07:55

Dank Umfärbe- und Datenklauminister Kickl ist Österreich jetzt offen wie ein Scheunentor für terroristische Anschläge. Wir bekommen keine sensiblen Datem mehr von anderen Geheimdiensten über in Europa herumreisende Gefährder, die nach Anschlagszielen suchen.

Der verantwortungslose Innenminister Kickl hat aus rein parteitaktischen Gründen die Sicherheit Österreichs massiv gefährdet. Die Buschenschafter der FPÖ wollten unbedingt an jene Daten kommen, die wegen rechtsextremer Untriebe über sie in den letzten Jahren vom Verfassungsschutz gesammelt wurden. Und jetzt haben sie diese sensiblen Daten gekrallt.

lädt ...
melden
antworten
Gerd63 (7.766 Kommentare)
am 20.08.2018 05:16

Das wäre eine Möglichkeit für unseren Schweigekanzler Stellung zu beziehen.

Oder duldet er alles, was der blaue Innenminister macht.

Nicht umsonst gibt es starke Proteste in den eigenen Reihen.

Türkis hat mit schwarz rein gar nichts zu tun,

Da gibt Es nur die blaue Handschrift, ebenso in der Flüchlichtspolitik.

Eine ehemals christliche Partei hat ihre Werte verkauft.

lädt ...
melden
antworten
SRV (14.567 Kommentare)
am 20.08.2018 07:04

Der Kanzler wird morgen, unmittelbar nach nach der üblichen Routenschließungsbekanntgabe und der Außengrenzenabdichtungsaufforderung ("liegst dem Erdteil Du in mitten"....) dazu schweigen...

lädt ...
melden
antworten
kratzfrei (19.103 Kommentare)
am 22.08.2018 16:20

Ihr zwei duelliert euch um - wer ist noch lächerlicher.

lädt ...
melden
antworten
cochran (4.047 Kommentare)
am 20.08.2018 09:11

Bkau türkis hat die besten Werte, die führen haushoch und die schwache Opposition weiß sich nicht anders zu helfen als immer fake News zu verbreiten

lädt ...
melden
antworten
jago (57.723 Kommentare)
am 20.08.2018 00:54

Meingott, wär das schön, wenn all diese Geheim"dienste auf der Welt gelähmt würden.

lädt ...
melden
antworten
kratzfrei (19.103 Kommentare)
am 22.08.2018 16:16

Gelähmt vom Totlachen über eine Provinzposse aus dem Operettenstaat?
Was uns viel eher Sorgen bereiten soll ist die Tatsache, dass die Behauptung, dass angeblich die heimischen Terrorbekämpfer bekämen keine Informationen über Terror, eine lupenreine Falschmeldung ist.
Eine Zeitungsente, ein Sommerlochness oder schlicht "fake News".
Nichts weiter.
Und diese Falschmeldung wird in den heimischen Medien überhaupt nicht als solche enttarnt und kritisiert.
Da fragt man sich als Bürger schon, ob bei sich uns ein Medienkartell etabliert hat, wo der eine vom anderen im vorauseilendem Gehorsam abschreibt. Das ist das eigentlich Bedenkliche.
Traut man sich nicht mehr diese Dinge aufzuzeigen?

lädt ...
melden
antworten
FreundlicherHinweis (15.581 Kommentare)
am 20.08.2018 00:18

"bestellte Proteste". Weil ja irgendein österreichischer Politiker beeiflussen kann, was die Washington Post schreibt. Die FPÖ hält wirklich jeden für blöd.

lädt ...
melden
antworten
Analphabet (15.374 Kommentare)
am 20.08.2018 02:25

Mit bestellten Protesten haben Sie recht, das hat die Linke Schickeria bei Waldheim schon vor exerziert.

lädt ...
melden
antworten
SRV (14.567 Kommentare)
am 20.08.2018 07:09

Analphabeten gehören nachvollziehbarerweise zur primären Wählerzielgruppe der Rechtspopulisten.

lädt ...
melden
antworten
kratzfrei (19.103 Kommentare)
am 22.08.2018 15:57

Kreise in der SP silbersteinern wieder einmal - die Kontakte sind ja weiter aufrecht.
Und eigenartiger Weise versuchte schon vor Monaten diese SP Kreise diese Falschmeldung in den Medien zu verbreiten.
Nicht umsonst wurde der steuerfinanzierte "Standard" 1986 aus den USA heraus gegründet, um Waldheim massiv zu schaden.
Und das ein Blatt vom anderen abschreibt, besonders dann, wenn man sich so nahe steht ist auch ein offenes Geheimnis.
Motto dabei:
Auch wenn es falsch ist, muss man eine Behauptung nur so oft wiederholen, bis viele glauben, dass sie wohl wahr sein wird.

lädt ...
melden
antworten
FreundlicherHinweis (15.581 Kommentare)
am 20.08.2018 08:59

Waldheim? Sorry, aber so alt bin ich nicht. War das nicht der, bei dem angeblich nur sein Pferd bei der SA war?

lädt ...
melden
antworten
kratzfrei (19.103 Kommentare)
am 22.08.2018 16:00

Eher hält die SP jeden für blöd.
Und die spöttische Anmerkung zu Waldheim war schon immer eine Lüge.

lädt ...
melden
antworten
( Kommentare)
am 20.08.2018 09:18

Nicht mal Trump hat "seine" Presse unter Kontrolle. *g*

lädt ...
melden
antworten
kratzfrei (19.103 Kommentare)
am 22.08.2018 16:06

Na wäre das nicht super, wenn die Geheimdienste wegen der Pferde bei der Polizei uns mit ihrer Spionage verschonen würden?
Na wär das was?
HAHAHA!
Das wär doch was!
Nur diesen Gefallen werden uns diese Geheimdienste wohl nicht tun, denn dann wären sie wohl schön blöd.
So blöd, wie manche in der Opposition die Bevölkerung halten.
Das ist einerseits lächerlich und andererseits beleidigend zu gleich. Echt abartig.

lädt ...
melden
antworten
Aktuelle Meldungen