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Guaidó will Hilfe mit Helfern ins Land holen

18. Februar 2019, 00:04 Uhr

CARACAS. Venezuela: Tausende schworen Unterstützung.

Im Machtkampf zwischen Regierung und Opposition in Venezuela haben Tausende freiwillige Helfer ihren Einsatz für humanitäre Hilfe versprochen. Sie legten am Samstag in der Hauptstadt Caracas einen Schwur ab, bei der Verteilung der Hilfsgüter in dem südamerikanischen Land zu helfen.

"Wir werden Brigaden aufstellen, die die Hilfsgüter ins Land bringen", sagte der selbst ernannte Interimspräsident Juan Guaidó. Mit Hilfe der Gewerkschaft der Lastwagenfahrer würden die Lieferungen am 23. Februar von den Sammelstellen in den Nachbarländern nach Venezuela geholt. In der kolumbianischen Grenzstadt Cúcuta stehen bereits tonnenweise Hilfsgüter bereit, und die USA schafften weitere Lieferungen in die Region.

Am Samstag landete in Cúcuta ein US-Militärtransportflugzeug vom Typ C-17. Die Maschine brachte Nahrungsergänzungsmittel und Hygienekits von der US-Militärbasis Homestead im US-Staat Florida in das Grenzgebiet, wie die Zeitung "El Nacional" berichtete.

Der umstrittene Staatschef Nicolás Maduro hält die humanitäre Hilfe allerdings für einen Vorwand für eine militärische Intervention und will sie nicht ins Land lassen. "Die Streitkräfte sind darauf vorbereitet, das Land zu verteidigen."

Guaidó rief die Soldaten dazu auf, sich auf die Seite der Opposition zu stellen und die Hilfe durchzulassen. "Sie haben jetzt sieben Tage Zeit, sich auf die Seite der Verfassung zu stellen und das Richtige zu tun", sagte er.

Bei der Münchner Sicherheitskonferenz forderten die USA die EU noch einmal eindringlich auf, Guaidó einheitlich als "einzigen legitimen Präsidenten Venezuelas" anzuerkennen. Hintergrund der Forderungen ist, dass die Europäische Union in der Frage des Umgangs mit Guaidó bisher keine geschlossene Haltung hatte.

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1  Kommentar
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jago (57.723 Kommentare)
am 18.02.2019 07:55

> Machtkampf zwischen Regierung und Opposition

Diesen Blödsinn traut sich die Redaktion ohne den Redakteur zu nennen traurig

So wie den "selbsternannten Präsidenten" über die Verfassung hinweg. Naja, die "populistische 5-Sternebewegung" kommt aus dem gleichen Ratschweiberwinkel.

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