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Erdogan kündigt Militärschlag gegen Kurden an

Von nachrichten.at/apa, 14. März 2018, 11:49 Uhr
Meldungen aus den Regionen
Der türkische Staatschef Erdogan Bild: APA/AFP/ADEM ALTAN

ERBIL. Die Türkei will nach den Worten ihres Präsidenten Recep Tayyip Erdogan in Kürze auch gegen kurdische Milizen im Irak vorgehen.

Erdogan sagte am Mittwoch in Ankara, die "Terrornester im Nordirak" würden bei jeder Gelegenheit überprüft. "Wir werden bald sehr kräftig auf die dortigen Terroristen treten."

Außenminister Mevlüt Cavusoglu hatte vergangene Woche gesagt, die Türkei und die irakische Zentralregierung in Bagdad könnten eine gemeinsame Militäroperation gegen militante Kurden nach den irakischen Wahlen im Mai starten. In der syrischen Region Afrin geht die türkische Armee seit Jänner gegen die kurdische YPG-Miliz vor. Die Türkei erachtet die YPG als Terrororganisation und verlängerten Arm der verbotenen Arbeiterpartei Kurdistans (PKK). Die PKK unterhält in den Bergregionen im Nordirak eigene Militärstützpunkte in der Nähe der türkischen Grenze.

Erdogan sagte, er erwarte, dass die türkische Armee bis zum Mittwochabend die Stadt Afrin in der gleichnamigen syrischen Region vollständig eingenommen habe. "Ich hoffe, dass Afrin, so Gott will, bis zum Abend vollkommen fallen wird", sagte Erdogan bei einer Rede vor Ortsvorstehern in Ankara. Man wolle Zivilisten zunächst über einen Korridor nach draußen bringen. Nach Angaben der Syrischen Beobachtungsstelle für Menschenrechte sind in der Stadt und ihrem Umland mehr als 300.000 Menschen eingeschlossen.

Die Kämpfer der YPG dagegen würden "in der Hölle landen", so Erdogan. Am Dienstag hatte das Militär erklärt, den Ort eingekesselt zu haben. Ein YPG-Sprecher hatte diese Darstellung zurückgewiesen. Die jüngste Äußerung Erdogans bezeichnete die kurdische Seite als "Träumerei".

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19  Kommentare
19  Kommentare
Neueste zuerst Älteste zuerst Beste Bewertung
demokrat (800 Kommentare)
am 14.03.2018 17:24

Wo ist und war der Erdogan und "sein" Militär bei der Bekämpfung des IS, das sind eindeutig Terroristen.

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sol3 (13.727 Kommentare)
am 14.03.2018 17:04

Warum hört man nichts von der tollen EU?

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Sturzflug (6.545 Kommentare)
am 14.03.2018 16:20

Man muss es klar sagen: Erdogan führt Krieg gegen die Bürger eines anderen Staates, auf dem Gebiet eines anderen Staates!
Ähnlich wie Putin.

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max1 (11.582 Kommentare)
am 14.03.2018 17:17

In welchem Staat führt die Russische Föderation Krieg??
In Syrien wurden sie von der Regierung eingeladen gegen den IS und Co zu helfen.
Die USA und deren Kumpane sind illegal dort, die EU Bonzen schweigen.
Frau Kneissl hat erst die Bande mit der Türkei neu geknüpft und für gut befunden, was sagt Herr Kurz???

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pepone (60.622 Kommentare)
am 14.03.2018 14:50

Frage :
WER ist Erdogan ?
ich habe dieser Name noch NIE gehört !

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MajaSirdi (4.833 Kommentare)
am 14.03.2018 14:33

Und das alles mit Deutschen Panzern mit Munition!!!

Eine der größten Wertschöpfung der Deutschen Waffenindustrie mit Frankreich, Schweden, England ... ich schreib gleich der ganzen EU!

Bravo so i und die nächste Flüchtlingswelle kommt bestimmt, Merkel ist wieder Kanzlerin und die Vertriebenen sind auf dem Weg in die Ländern in denen Milch & Honig fließt in Strömen...

Tausende Tote durch eine Kugel mit dem Deutschen Bundesadler aufgedruckt - und wer schert sich um dass???

Ich hätte der D-Kanzlerin gerne Blumen überreicht und das gleich laut vor der Presse gefragt - ob Sie sich nicht schämt...

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2good4U (17.563 Kommentare)
am 14.03.2018 12:22

Heute gibt es nur mehr "Terrorbekämpfung" und "Militärschläge". Früher war man noch ehrlich und nannte es Krieg.

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tradiwaberl (15.608 Kommentare)
am 14.03.2018 12:31

ein klassischer Angriffskrieg zum Zwecke der Landgewinnung. Dass das mit dem "Terror" nur vorgeschoben ist, ist wohl jedem klar.
Der kleine Bosporus-Diktator träumt von der Wiedererrichtung eines osmanischen Reichs. Ich denke, das wird bald das gleiche Ende nehmen, wie das echte osmanische Reich. Und der Sultan wird die verdiente Strafe erhalten.

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cawo (657 Kommentare)
am 14.03.2018 12:18

Ich hoffe nur er verbrennt sich die Finger an den Kurden. Warum tut die Nato nichts dagegen.Die Türkei und seine Bürger können machen was sie wollen.All das wird sich noch ausbreiten nach Europa wenn die Türken und Kurden ihren krieg hier her tragen. Den von Syrien Afganistan haben wir schon

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Zaungast_17 (26.401 Kommentare)
am 14.03.2018 15:16

die Türkei ist Nato-Partner

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cawo (657 Kommentare)
am 14.03.2018 17:37

Ich weiß und trotzdem tut sie nichts dagegen das ist ja das schlimme an der Sache. Also die Nato ist auch ein Betrügerbund. Wem kann man heute noch trauen keinem auf der Welt.Es werden doch überall nur Kriege angezettelt so siehts aus. Die Vernichtung der Menschheit hat bereits begonnen nur wir glauben es bis Dato nicht.Ich gebe auch Europa keine 5 Jahre mehr bis es wieder zu Kriegen kommt und da können alle Besserwisser wieder dagegen schreiben.War 1983 in der UDSSR arbeiten und sagte zu hause das Reich wird zerfallen haben mich alle ausgelacht und was ist passiert die UDSSR gibt es nicht mehr.

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Reinschheisst (614 Kommentare)
am 15.03.2018 08:33

Wem kann man heute noch trauen auf der Welt?
Falsche Frage, konnte man den schon jemals wem trauen?

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mitdabei (1.699 Kommentare)
am 14.03.2018 12:12

... und man lässt ihn walten! So hat auch der Zweite Weltkrieg begonnen und danach hat die Welt "gebrannt".

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susisorgenvoll (16.661 Kommentare)
am 14.03.2018 12:10

Verdammt noch mal, was hat dieser Erdogan auf fremden Territorien zu suchen?! Egal, was man Assad alles in die Schuhe schiebt, man muss ihm zumindest zugute halten, dass Christen in Syrien nicht behelligt wurden und dass die Kurden ein quasi autonomes Gebiet hatten! Wenn Erdogan nach der Invasion in die syrischen Kurdengebiete jetzt auch in die irakischen Kurdengebiete einmarschiert, dann muss man schon ernsthaft in Erwägung ziehen, dass Erdogan den IS - wie immer gemunkelt wurde - unterstützt hat, folglich auch für Terror in Europa verantwortlich zu machen ist! DAHER: Die Türkei darf NIE in die EU, in welcher Form diese dann auch immer bestehen sollte, am besten wieder eine EWG, das war beste Version der Zusammenarbeit!

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mitdabei (1.699 Kommentare)
am 14.03.2018 12:14

Es geht gar nicht darum, ob die Türkei mit Erdogan in die EU kommen soll. Es geht vielmehr darum, dass die Welt den Kopf in den Sand steckt und die EU sogar Geld in dieses Land, das unter Erdogan den Weltfrieden mit Füßen tritt, überweist.

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pepone (60.622 Kommentare)
am 14.03.2018 14:55

mitdabei

so is es ..

darum bin ich froh dass der deutsche Außenminister Gabriel nicht mehr im Amt ist da er den Türken immer wieder Zusagen machte , statt sie zu bestrafen und die deutsche LKW Produktionen abzuziehen und sie IN DIE EU zu verlegen . FEIGLING !

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susisorgenvoll (16.661 Kommentare)
am 14.03.2018 15:33

Ach ja, noch ein Thema sollte endlich besprochen werden von allen internationalen Organisationen: der Genozid der Armenier durch die Türkei! Man prangert zwar nach Jahrzehnten Deutsche und Österreicher wegen der Nazi-Zeit an, obwohl die Mehrzahl der Verbrecher ohnehin schon tot ist, aber z.B. bei den Armenieren und den Türken, bei den Kurden und den Türken halten sich alle vornehm zurück! Das kann ja wohl nicht sein!

Und noch eines: Der politische Islam hat in Europa NICHTS verloren! Ich bin für eine sofortige Ausweisung aller dieser Personen! Wir brauchen nicht die Konflikte fremder Staaten auf unserem Territorium!

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cawo (657 Kommentare)
am 14.03.2018 17:40

Genau so siehts aus. Die ganze Welt fürchtet sich von Österreich und Deutschland sonst würden sie nicht immer auf uns zeigen wie schlecht wir sind.das ist der Dank das wir auf der ganzen Welt helfen durch unsere Spenden

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pepone (60.622 Kommentare)
am 14.03.2018 14:56

susisorgenvoll

ich hoffe die EU lässt ihn NIE WIEDER einreisen ! NIE WIEDER traurig

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