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Die Bühne der Macht: Kurz zwischen Vorurteil und Selbstinszenierung

07. Dezember 2018 00:04 Uhr
Die Bühne der Macht: Kurz zwischen Vorurteil und Selbstinszenierung
Das Bild ist König: Kurz mit Fans bei einer Bergtour Bild: APA

WIEN/LINZ. Die Politik sei zu 95 Prozent Show, meinte der Vorgänger von Sebastian Kurz. Dieser entwickelte in seinem ersten Kanzlerjahr eine eigene politische Ästhetik. Sie ist erfolgreich - und problematisch.

Volker Weihbold hat sie alle fotografiert, Präsidenten, Bundeskanzler, Minister, Landeshauptleute, Bürgermeister. Wie bewertet der OÖN-Fotograf Sebastian Kurz? "Er ist eitler als sein Vorgänger Kern", sagt Weihbold. "Er macht wenig spontan, schaut immer, wo die Kamera ist, und stellt sich entsprechend hin." Kurz gehe in seiner Rolle auf, "ihm ist total bewusst, was er ist". Der ÖVP-Kanzler sieht das anders. Er sagt, die mediale Begleitmusik sei ihm egal. "Tu