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Österreich rutscht bei Pressefreiheit ab: "Das Land verliert seine weiße Weste"

Von nachrichten.at/apa, 18. April 2019, 09:52 Uhr
(Symbolbild) Bild: colourbox.de

WIEN. Eine massive Verschlechterung der Situation der Pressefreiheit in Österreich konstatiert "Reporter ohne Grenzen" (ROG). Österreich verliert nicht nur fünf Ränge sondern vor allem seine Einstufung als Land mit guter Pressesituation.

"Österreich rutscht von Platz 11 auf Platz 16 und verliert damit nicht nur fünf Ränge und 1,29 Punkte im Score, sondern vor allem seine Einstufung als Land mit guter Pressesituation", schreibt ROG in einer Aussendung anlässlich der Präsentation der Rangliste der Pressefreiheit.

"Damit verliert Österreich seine weiße Weste", fügt die Organisation hinzu. Bisher sei Österreich - trotz "auffällig hoher Inseratendichte, des weiterhin verschleppten transparenten Informationsgesetzes und der Beibehaltung des Amtsgeheimnisses - immer im weißen, unbedenklichen Bereich der Rangliste" zu finden gewesen. Dieses Jahr sei das anders.

"Das ist alarmierend"

"Das ist alarmierend. Aus unseren Nachbarländern wissen wir, wie leicht angreifbar scheinbar unangreifbare Werte wie Pressefreiheit sind. Umso mehr müssen wir uns für sie einsetzen. Ich bin schockiert darüber, in welche Richtung sich die Pressefreiheit in einem Land wie Österreich entwickelt hat. Unabhängiger Journalismus ist Basis jeder Demokratie und muss entsprechend verteidigt werden", bilanzierte Rubina Möhring, Präsidentin von Reporter ohne Grenzen Österreich.

Die massive Verschlechterung erkläre sich vor allem durch die direkten Angriffe auf Journalisten durch die Politik. Vor allem seit Beginn der Koalition der Parteien ÖVP und FPÖ seien direkte Angriffe auf Medien häufiger geworden. Damit liege die österreichische Regierung im "Trend" - weltweit werden verbale Angriffe, die ein Klima der Einschüchterung entstehen lassen, immer mehr zum Problem für unabhängigen Journalismus. Das geschehe weniger subtil als noch zuvor. Auswirkungen der Angst vor persönlichen Angriffen sei vor allem eines: Selbstzensur und folglich weniger kritische Berichterstattung. Die Effekte des neuen Feindbildes Journalist seien tiefgreifend und vermutlich langanhaltender als die Regierung selbst.

"Persönliche Angriffe immer häufiger"

Beispiele für persönliche Angriffe seitens der Politik auf Journalistinnen und Journalisten würden immer häufiger. Vizekanzler Heinz-Christian Strache (FPÖ) habe beispielsweise den ORF-Moderator Armin Wolf zu diffamieren versucht. Ähnlich sei es ORF-Korrespondent Ernst Gelegs bei seiner Direktberichterstattung aus Budapest anlässlich der Wiederwahl von Ministerpräsident Viktor Orban gegangen. Generell sei angekündigt worden, ein Drittel der Korrespondentenposten streichen zu wollen, sollten die Journalisten nicht "korrekt" berichten. Unter anderem habe die FPÖ auch die Absetzung des Redaktionsleiters Wolfgang Wagner wegen zu kritischer Fragen in der wöchentlichen Sendung "Report"gefordert.

Ein Bericht über die Burschenschafter-Affäre habe wiederum Standard-Redakteurin Colette Schmidt "ins Zentrum des Hasses gebracht". Die Jugendorganisation der FPÖ habe ein Foto von ihr veröffentlicht, gemeinsam mit ihrer Mailadresse und der Aufforderung, Schmidt zu schreiben. Innenminister Herbert Kickl (FPÖ) habe in einem Schreiben an die Polizei die Weisung gerichtet, "kritische Medien" von Informationen fernzuhalten und die "kritischen Medien" sogar namentlich genannt.

Bundeskanzleramt sieht keine Einschränkung

Nach Ansicht der Bundesregierung kann von einer Einschränkung der Pressefreiheit in Österreich "keine Rede" sein. "Es gehört zu unseren Pflichten als Demokraten, die freie Meinungsäußerung nicht nur zu schützen und hochzuhalten, sondern auch anzuprangern, wenn diese Freiheit Gefahr läuft angegriffen zu werden", lautete eine der APA übermittelte Stellungnahme. Die Bundesregierung trete dafür ein, hieß es unter Verweis darauf, dass die journalistische Arbeit "explizit" aus der Datenschutzgrundverordnung ausgenommen worden sei.

Norwegen, Finnland, Schweden vorne

Die ersten Plätze der Rangliste der Pressefreiheit belegen Norwegen, Finnland und Schweden. Damit sind weiterhin sieben von zehn Ländern in den Top Ten europäisch. Auf Rang 7 liegt Neuseeland, auf Rang 8 Jamaika und auf Rang 10 Costa Rica. Am weitesten aufgeholt haben Äthiopien (+40 Plätze), Gambia (+30 Plätze) und Tunesien (+25 Plätze).

Die größten Verlierer sind die Zentralafrikanische Republik (-33 Plätze), Tansania (-25 Plätze) und Nicaragua (-24 Plätze). Auch Ungarn (-14 Plätze), Serbien (-14 Plätze) und Malta (-12 Plätze) sind dramatisch abgestürzt. Auf den letzten drei Rängen liegen Eritrea, Nordkorea und Turkmenistan.

Der Trend des Vorjahres, dass Angriffe auf Journalisten nicht mehr nur auf autokratische Länder oder Kriegsgebiete beschränkt sind, setzt sich laut ROG leider fort. Auch in vielen Demokratien werden Medien als Gegner wahrgenommen. Besonders politische Führer äußern sich zunehmend gegen Medienschaffende. Das Resultat ist ein Klima der Angst, das schwerere Angriffe erst ermöglicht.

Pressefreiheit weltweit Bild: http://www.rog.at

http://www.rog.at

Weltweite Verschlechterung

Weltweit hat sich die Beurteilung um 0,5 Prozent im Vergleich zum Vorjahr verschlechtert. Seit 2014 ist sogar ein Absturz um 11 Prozent zu verzeichnen. Insgesamt weisen 24 Prozent der 180 Länder eine gute (weiß) oder ausreichende (gelb) Situation für die Pressefreiheit auf. Noch im Jahr 2018 waren es 26 Prozent.

Die Rangliste der Pressefreiheit wird seit 2002 jährlich erstellt und misst durch 117 Fragen die Situation von Journalistinnen und Journalisten, Medienhäusern und zivilen Bürgerreporterinnen und -reportern in 180 Ländern. Damit ist die Rangliste der Pressefreiheit eines der besten Instrumente, um Informationsfreiheit sowie Pressefreiheit in einer Region zu erfassen. Der Index ist allerdings kein Beurteilungsmaßstab für die Qualität von Journalismus, die durch verschiedene rechtliche Rahmenbedingungen eingeschränkt sein kann.

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94  Kommentare
94  Kommentare
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Tralala (718 Kommentare)
am 18.04.2019 23:53

Huch wie furchtbar !!!
Platz 16, nein wie doch die Welt untergeht !!!

Und alle erinnern wir uns, daß im Vorjahr Deutschland (schwarz-rote Regierung) auf Platz 15 war.

Und was mußten doch die Journalisten im Vorjahr leiden unter so einer Regierung. Jeder Relotius kann dies mit allen erfundenen und halbwahren Bilder schauervoll beschreiben.

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LinzerWorte (1.093 Kommentare)
am 18.04.2019 21:04

Um einen anderen Berufskollegen macht man sich in Journalistenkreisen
scheinbar weniger Sorge. Julian Assange lässt man über die Klinge springen ohne mit der Wimper zu zucken.
Statt ihm zu helfen, letztendlich hat man von seinen Veröffentlichungen auch mit profitiert, fällt ihm seine Kol­le­gen­schaft jetzt höchstens noch in den Rücken. Diese Doppelmoral spricht nicht unbedingt für Objektivität.

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DonMartin (7.460 Kommentare)
am 18.04.2019 20:27

Linke Journalisten bitzeln seit den letzten NR-Wahlen, weil die Grünen aus dem Parlament gewählt wurden und die SPÖ den stetigen Machtverlust der Bonzen erleidet.

Es gilt zu bedenken, dass dies dem Wählerwillen in einer Demokratie entspricht.

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primavera13 (4.190 Kommentare)
am 18.04.2019 20:25

Die Presselandschaft in Österreich ist und war in Sachen Qualität, Quantität und Konzentrierung im internationalen Vergleich sowieso beschämend. Und jetzt auch noch mit den Gratisblättern heute, Österreich und TV-Sender wie oe24 tv oder atv nur mehr zum Fremdschämen.

Die Österreichischen Medien haben ebenso wie die sozialen (Blasen)Medien viel zur Volksverdummung, Verrohung der Sprache, Spaltung der Gesellschaft, Abbau des Demokratiebewusstseins und zur populistischen Politik beigetragen.

Die Bürger fühlen sich durch gezielt gestreute Feindbilder nur mehr verfolgt von den Migranten, obwohl kaum mehr welche kommen, benachteiligt und unsicher. Viel mehr als es bei einer sachlichen Betrachtung sein müsste. Statt nach vorne zu schauen, ängstigen und lähmen sie die populistischen Feindbilder von Kurz .

Letztlich haben sich die Medien damit auch ihr eigenen Grab geschaufelt. Die Pressefreiheit wird von dem durch die Medien gehypten Kurz und Strache mehr und mehr zu Grabe getragen.

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spoe (13.470 Kommentare)
am 18.04.2019 20:21

Geht es um Pressefreiheit oder private Narrenfreiheit einiger Journalisten?

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Lerchenfeld (5.195 Kommentare)
am 18.04.2019 19:38

Es ist alarmierend wie sich das linke Pack Demokratie vorstellt, unverschämt und gefährlich....👎

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Alcea (10.015 Kommentare)
am 18.04.2019 20:08

Lerchenfeld,
es ist eine Katastrophe, wie dieses Rechte Pack die Meinungsfreiheit in unserer Demokratie gefährdet.
Das ist unverschämt und gefährlich für unsere Heimat Österreich.

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betterthantherest (33.772 Kommentare)
am 18.04.2019 20:15

Alcea, an welchen konkreten Beispielen machen Sie die von Ihnen behauptete Beschneidung der Meinungsfreiheit durch das Zitat "rechte Pack" fest?

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( Kommentare)
am 18.04.2019 20:17

Das werden Ihnen Fortunatus und TillEulenspiegel erklären können. Bestimmt!

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betterthantherest (33.772 Kommentare)
am 18.04.2019 20:27

grinsen grinsen grinsen

Ja, daran zweifle ich keinen Bruchteil einer Sekunde.

Einen schönen Gründonnerstagabend der dunklen Fee wünsche!

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( Kommentare)
am 18.04.2019 20:47

Schöne Satzkonstruktion, derer er sich befleissigt. 😉

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betterthantherest (33.772 Kommentare)
am 18.04.2019 21:03

danke für das Lob.
Das erfreut ganz besonders, wenn es von der unumstrittenen Meisterin der Worte kommt.

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( Kommentare)
am 18.04.2019 21:09

Ich spiele halt gerne mit Worten und der Sprache.
Und schätze deren Wert.

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amha (11.322 Kommentare)
am 18.04.2019 20:26

Alcitillunatus braucht keine Beispiele! Der behauptet einfach. Wenn wer dagegenhält, wird er halt angriffig und notfalls tief. Mühlviertler Altherrenrezept.

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betterthantherest (33.772 Kommentare)
am 18.04.2019 20:28

So hat jedes Völkchen seine schwarzen Schafe....

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( Kommentare)
am 18.04.2019 20:31

Bleibt ja nirgendwo aus.
Danke für das nette Einschreiten.

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Alcea (10.015 Kommentare)
am 18.04.2019 20:29

Als Begründung für die Herabsetzung wurden von ROB, unter Anderem nachstehende Punkte angeführt. Ein kleiner Auszug, den du sicher nicht verstehen wirst.

- Angriffe von Vizekanzler Strache gegen Armin Wolf

- Ernst Gelegs Bericht über die Wiederwahl von Ministerpräsident Viktor Orbán.

- Die FPÖ verlangte die Absetzung des Redaktionsleiters Wolfgang Wagner

- Liederbuch-Affäre bringt die Standard-Redakteurin Colette Schmidt ins Zentrum des Hasses

- Innenminister Herbert Kickl von der FPÖ richtete in einem Schreiben an die Polizei die Weisung, kritische Medien von Informationen fernzuhalten und nannte diese "kritischen Medien" sogar namentlich.

Ja, es gibt noch viele mehr, die aber ein selbsternannter Besserwisser nicht verstehen wird. Sorry!

Schreib halt einfach weiter in deinem Unwissen, wie ich hier sehen kann. Musst dich sicher dafür nicht informieren, welches die Grundlagen der Herabsetzung sind.

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betterthantherest (33.772 Kommentare)
am 18.04.2019 20:35

Alles Anschläge auf die Pressefreiheit?

Soso.

Nehmen wir mal das Beispiel "Liederbuchaffäre".

gewisse Medien haben ein paar Tage vor der Wahl ein Szenario veröffentlicht. Dieser mediale Kugelhagel hat den Kandidaten zum Rückzug gezwungen.

Der Rechtsweg wurde bestritten, der betreffende FPÖ Funktionär wurde freigesprochen.

Das Gerichtsurteil besagt also, dass strafrechtlich nichts dran war an den medial erhobenen Vorwürfen.

Dieses Beispiel nehmen Sie zum Anlass, von einer Beschneidung der Pressefreiheit zu sprechen?

Sehr seltsam.

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Alcea (10.015 Kommentare)
am 18.04.2019 20:46

Du musst dich schon informieren, worum es da bei dieser Angelegenheit "Liederbuchaffäre" und den anderen Angelegenheiten betreffend Pressefreiheit gegangen ist.

Ein Bericht über die Liederbuch-Affäre brachte die Standard-Redakteurin Colette Schmidt ins Zentrum des Hasses: Die Jugendorganisation der FPÖ veröffentlichte ein Foto von ihr, gemeinsam mit ihrer Mailadresse und der Aufforderung, Schmidt Mails zu schreiben.

Ein Journalist wurde von der Jugendorganisation der FPÖ wegen eines unabhängigen Berichtes difarmiert - Einschränkung der Pressefreiheit nennt man das!

Ihr müsst das wirklich nicht verstehen du und deine Freunde hier. Eine gewisse Intelligenz wäre halt als Mindestmaß voraussetzung, ob es um die Pressefreiheit, oder um die rechtliche Sache geht.

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betterthantherest (33.772 Kommentare)
am 18.04.2019 20:55

zunächst: Hasspostings haben nirgends eine Berechtigung.

zur Sache: dieser "unabhängige Bericht" hat sich in der rechtlichen Prüfung durch Gerichte als nicht haltbar herausgestellt. Dieser unabhängige Bericht war also falsch. Bewusst ein paar Tage vor einer Wahl platziert.

Sie sehen das Problem in irgendwelchen Postings von ein paar Deppen und konstruieren daraus einen Angriff auf die Freiheit der Presse.

Das ist doch lachhaft!

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( Kommentare)
am 18.04.2019 21:03

Ich schick' Ihnen ein cybertechnisches Schoko-Osterhaserl.
Ich hoffe, Sie haben eine Verwendung dafür.

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betterthantherest (33.772 Kommentare)
am 18.04.2019 21:07

moiiii...
vielen lieben Dank!

Das Haserl kommt ... in die Vitrine.... nein ich glaub auf dem Weg dorthin ... grinsen

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( Kommentare)
am 18.04.2019 21:11

... zerbeißen Sie es.
Ein wunderbarer Abgang wie ich meine.

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betterthantherest (33.772 Kommentare)
am 18.04.2019 21:18

oh ja - kann mit jenem eines guten Roten auf jeden Fall mithalten! zwinkern

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( Kommentare)
am 18.04.2019 21:22

Gute Rote sind selten zu finden.
Ich persönlich bevorzuge Weiße.

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( Kommentare)
am 18.04.2019 20:42

Sie glauben ja wirklich, die Weisheiten dieser Welt intravenös verabreicht bekommen zu haben.

Dem ist nicht so. Das beweisen Ihre Beiträge.

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Alcea (10.015 Kommentare)
am 18.04.2019 20:52

Du wirst es nicht glauben, ich habe seit meiner Kindheit, mit Hilfe meiner Eltern sehr viel für meine Intelligenz gearbeitet. Ich arbeite auch heute noch sehr viel, genau so wie viele Andere. Wir schämen uns noch vor euch, euch, die intelligenz einfach nur unintelligent herunter machen wollen, ohne ein Argument dafür zu haben.
Es wäre auch für dich nicht zu spät, an deiner Intelligenz zu arbeiten. Überlege es dir einmal!
Mach's aber so, wie du und deine Freunde es gerne weiterhin hätten.

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betterthantherest (33.772 Kommentare)
am 18.04.2019 20:56

jetzt hätt ich doch fast glatt geschrieben:

viel Arbeit garantiert noch lange nicht einen großen Erfolg.

grinsen

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( Kommentare)
am 18.04.2019 20:57

Ist schon recht, Möchtegern.
Die Weisheit, die Sie im Kopferl haben, die hab' ich im kleinen Zegerl.

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Orlando2312 (22.253 Kommentare)
am 18.04.2019 21:21

...Die Weisheit, die Sie im Kopferl haben,...

Und wo ist die Überheblichkeit untergebracht? Die braucht bei der arroganten Hexe einiges an Platz.

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amha (11.322 Kommentare)
am 18.04.2019 21:03

Der erste Halbsatz hats in sich! Dir Schwadroneur wird tatsächlich niemand etwas glauben.

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Orlando2312 (22.253 Kommentare)
am 18.04.2019 19:23

Von Platz 11 auf Platz 16 abgerutscht!

Zuerst geht die Pressefreiheit...
Dann geht die Meinungsfreiheit...
Dann gehen die Bürgerrechte.....

Wohin der Weg letztendlich geht? Wie hätte Sonnenkönig Bruno gesagt? Lernen'S Geschichte!

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Radio_Eriwan (645 Kommentare)
am 18.04.2019 19:32

Der, der laut Bumsti die Gesindelpartie wählen würde?

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Steuerzahler2000 (4.057 Kommentare)
am 18.04.2019 18:21

Die österreichische PRESSE nimmt sich oft genug die FREIHEIT, über bestimmte Vorkommnisse erst gar nicht zu berichten !

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Radio_Eriwan (645 Kommentare)
am 18.04.2019 19:34

Bei den ausgewählten Pressemeldungen der Polizei im Auftrag von Kickl kein Wunder.
Da können Sie sehen, wie weit wir es mit diesen Vögeln gebracht haben.

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fritzmeint (81 Kommentare)
am 18.04.2019 17:50

Die Medien bleiben dieser Regierung nichts schuldig. Die Meinung der komischen Röhring ist nicht relevant.
Der fehlt so ziemlich alles, was eine gute Journalistin braucht.
Zum Glück leben wir in einem Land mit gutem und freiem Journalismus.

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Radio_Eriwan (645 Kommentare)
am 18.04.2019 17:22

Es ist echt alarmierend, wie das Rechte Pack hier den Angriff der Regierung, insbesondere der FPÖ, auf due Pressefreiheit bejubelt.

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observer (22.145 Kommentare)
am 18.04.2019 15:36

Ich sehe die Pressefreiheit in Österreich in keiner Weise gefährdet, wenn man davon absieht, dass da und dort vielleicht gewisse ChefredakteurInnen oder Herusgeber den anderen einen Maulkorb umhängen oder die so beeinflussen, dass sie von Vornherein wissen, was sie zu schreiben haben, weil sie sonst fliegen. Solche vorgänge geraten aber selten an das Licht der Öffentlichkeit. Ansonsten stehen JournalistInnen naürlich auch nicht unter einem Glassturz und müssen Kritk aushalten. Und dass manche auch nicht immer die ganze Wahrheit schreiben oder manipulieren bzw. das versuchen, das ist wohl auch jedem eingängig. Auch JournalistInnen sind keine reinen Engel.

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betterthantherest (33.772 Kommentare)
am 18.04.2019 14:57

"Innenminister Herbert Kickl (FPÖ) habe in einem Schreiben an die Polizei die Weisung gerichtet, "kritische Medien" von Informationen fernzuhalten und die "kritischen Medien" sogar namentlich genannt."

Wie war das damals unter dem Bundeskanzler Christian Kern (SPÖ)?
Hatte er damals nicht explizit 1 bestimmte Tageszeitung von Information und Interviews ausgeschlossen?

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Radio_Eriwan (645 Kommentare)
am 18.04.2019 17:20

Sie verbreiten hier eine infame Lüge. Ist ihnen so eine Frechheit nicht zu dumm?

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betterthantherest (33.772 Kommentare)
am 18.04.2019 20:13

eine infame Lüge?

https://diepresse.com/home/kultur/medien/5292043/Kern-gibt-Oesterreich-weder-Interviews-noch-Inserate

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LinzerWorte (1.093 Kommentare)
am 18.04.2019 20:26

"Kern gibt "Österreich" weder Interviews noch Inserate
Nur, weil ich kandidiere, heißt das noch lange nicht, dass ich alles mitmachen muss", meint Kanzler Christian Kern. Wolfgang Fellner ortet undemokratischen Stil a la Donald Trump."
Aus "Die Presse."
Wussten sie, dass es den Tatbestand der Üblen Nachrede erfüllt, wenn man jemanden der Lüge bezichtigt der nachweislich nicht gelogen hat?
Dieser Delikt wird mit bis zu sechs Monaten Haft oder einer Geldstrafe bis zu 360 Tagessätzen bestraft. Sie bewegen sich immer wieder mit ihren Kommentaren im strafrechtlichen Bereich und ich würde ihnen daher ein wenig zur Vorsicht raten, bevor jemand auf die Idee kommt sie anzuzeigen.

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jago (57.723 Kommentare)
am 18.04.2019 14:54

Die Medien bräuchten ja eh nur besser zu trennen zwischen Information und Kommentar, dann wäre ihre Glaubwürdigkeit schlagartig um ein Vielfaches höher.

Jojo - "Medienschelte". Allerdings kommt ein Großteil der Erpressbarkeit davon, dass die Politiker den Redakteuren nicht vertrauen können, die sich für Indoktrination hergeben, für Manipulation, für Weglassen und "Psychologie".

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caber (1.956 Kommentare)
am 18.04.2019 14:35

Schlechte Entwicklung!

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( Kommentare)
am 18.04.2019 14:32

Das stimmt. Wenn ein asylant etwas anstellt, gibt die Zeitung es nicht mehr zum posten frei.

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lentio (2.769 Kommentare)
am 18.04.2019 14:13

Ein viel größeres Problem dürfte der vorauseilende Gehorsam vieler Journalisten und Redaktionen sein...

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Motzi (4.918 Kommentare)
am 18.04.2019 13:36

So linksversifft wie die Medienmaschinerie heutzutage ist, ist es kein wunder, wenn es mit der Meinungsfreiheit den Bach runter geht.

Alles was nicht als als Links erscheint ist bei denen alles Rechts.

Wo ist zum Beispiel das konservative Gewissen der OÖN geblieben?
Kein Meinhard Buzas weit und breit mehr in Sicht in diesem Blatt.

Und dann rutscht man eben im Ranking ab.

So einfach ist das.

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derkommentator (2.246 Kommentare)
am 18.04.2019 14:17

Die Medien wie unzensuriert, info.direkt, servustv,... sind für Sie also linksversifft... aha ....

Es ist eben typisch für FPÖ-Wähler dass sie die paar Schlagworte die Ihnen das Herrl hinwirft, dankbar aufnehmen ohne darüber nachzudenken.

Bis vor kurzem konnte noch jeder in Österreich sich bei Medien bewerben und für dieses unbehelligt arbeiten. Egal ob für Presse, Standard, unzensuriert,...

Jeder mündige Bürger konnte sich aussuchen, aus welchem Medium er sich seine Infos besorgen will, kluge Menschen wählten mehrere.

Jetzt jedoch versucht unsere Regierung bestimmte Medien von Informationen abzuschneiden (siehe Kickls Aussendung) und Medien vorzuschreiben, was sie wie zu schreiben haben.
Weiters bekamen zB Kanzler und Vizekanzler riesige Sonderbudgets um gezielt in Medien zu werben. So wird ganz nebenbei eine Abhängigkeit geschaffen - ein Verlust der Liebe des Kanzlers bedeutet somit einen finanziellen Wettbewerbsnachteil.

Bananenrepublik lässt Grüßen!

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jago (57.723 Kommentare)
am 18.04.2019 14:49

> Jetzt jedoch versucht unsere Regierung bestimmte Medien von
> Informationen abzuschneiden ...

Wäre die Regierung nicht die Heilige Kirche in den Köpfen, dann hätte die parlamentarische Demokratie noch nicht so verloren wie sie bereits verloren hat traurig

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Motzi (4.918 Kommentare)
am 18.04.2019 15:20

Glauben sie ernsthaft das Standard oder Falter dadurch regierungsunkritischer berichten würden?

Ich denke mal nicht.

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