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Zwölf Fanbusse rollen Richtung Linz

Von Helmut Atteneder, 14. Oktober 2017, 00:04 Uhr

Best of Blasmusik: Ansturm auf die OÖN-Final-Gala am 19. November im Brucknerhaus.

Bis zum großen Gala-Finale von "Best of Blasmusik", das OÖNachrichten, Brucknerhaus und Blasmusikverband am 19. November gemeinsam ausrichten, sind noch fünf Wochen Zeit. Für die sechs Finalisten ist von der sprichwörtlichen Ruhe vor dem Sturm allerdings keine Rede mehr.

Gestern wurde wieder intensiv geprobt, wobei der Pflichtmarsch "Sympatria" von Thomas Asanger sehr gut ankommt: "Das ist ein sehr gefälliges Stück, meine Musiker sind angetan", sagt Manuel Kronberger, Kapellmeister des Musikvereins Pischelsdorf, der das Finale eröffnet. Mit 120 Kilometern haben die Innviertler die längste Anreise, aber sie kommen nicht allein: Zwei Busse mit Musikern und Fans sind organisiert – und das ist gut so, denn beim Finale im Brucknerhaus entscheidet nicht nur eine sechsköpfige Fachjury, wer sich das Preisgeld in Höhe von 5000 Euro teilt und ein Siegerkonzert im Brucknerhaus gewinnt, sondern auch die mitgereisten Fans der Kapellen.

Das Publikum stimmt mit

Mittels "Applausometer" mutieren die mitgereisten "Schlachtenbummler" zum siebten Jurymitglied und damit zum Zünglein an der Waage bei der Entscheidung. Insgesamt sind bereits zwölf Busse mit Unterstützern organisiert. Gleich drei kommen aus Kremsmünster – sie unterstützen die Sieger der Publikumswahl von Best of Blasmusik mit 25.477 Stimmen. Die Kremsmünsterer werden übrigens als Zweite beim Finale zu hören sein. Ebenfalls drei Busse werden aus dem rund 100 Kilometer entfernten Fornach zum Brucknerhaus anreisen: "Es ist unglaublich, welche Eigendynamik das Ganze angenommen hat", sagt Kapellmeister Markus Lidauer. Fornach hat die Startnummer vier gezogen, zuvor präsentiert sich die Musikkapelle Weilbach dem Publikum. Bei der gestrigen Probe haben Kapellmeisterin Ursula Fischer und ihre 43 Musiker erstmals den Pflichtmarsch von Thomas Asanger geprobt.

Zweimal Johann Strauss

Als fünfte Kapelle geht der Musikverein Timelkam ins Finale, bei dem neben dem Pflichtstück auch der "Kaiserwalzer" von Johann Strauss Sohn zu hören sein wird. Den Abschluss beim Finale macht die Feuerwehrmusik Langwies in Ebensee. Die traditionsreiche Kapelle wird ebenfalls einen bekannten Strauss-Walzer zum Besten geben, nämlich das "Künstlerleben".

Zwölf Fanbusse rollen Richtung Linz
Startnummer 1: Musikkapelle Pischelsdorf Bild: martin muehlbacher

Startnummer 1: Musikkapelle Pischelsdorf

 

Zwölf Fanbusse rollen Richtung Linz
Startnummer 2: Musikverein Kremsmünster

Startnummer 2: Musikverein Kremsmünster

 

Zwölf Fanbusse rollen Richtung Linz
Startnummer 3: Musikverein Weilbach

Startnummer 3: Musikverein Weilbach

 

Zwölf Fanbusse rollen Richtung Linz
Startnummer 4: Trachtenkapelle Fornach

Startnummer 4: Trachtenkapelle Fornach

 

Zwölf Fanbusse rollen Richtung Linz
Startnummer 5: Marktmusik Timelkam Bild: Erasmus Gruenbacher

Startnummer 5: Marktmusik Timelkam

 

Zwölf Fanbusse rollen Richtung Linz
Startnummer 6: Feuerwehrmusik Langwies

Startnummer 6: Feuerwehrmusik Langwies

 

Karten für die Gala

Best of Blasmusik: Rund 100.000 Stimmen wurden bei der OÖN-Wahl „Best of Blasmusik“ auf nachrichten.at abgegeben. Die drei stimmenstärksten und die drei von einer Jury bestimmten besten Kapellen treten am 19. November, 18 Uhr, im Brucknerhaus an.

Ablauf: Jede Kapelle präsentiert sich unter dem Motto „Polka, Walzer, Marsch“. Eine Jury unter dem Vorsitz von Walter Rescheneder und das Publikum entscheiden, wer 5000 Euro Preisgeld und ein Siegerkonzert im Brucknerhaus gewinnt.

Karten für die Final-Gala am 19. November gibt es bei den OÖN-Verkaufsstellen in Linz, Wels und Ried. Hotline 0732/7805-805. Zwei Euro Rabatt für OÖNcard-Inhaber.

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