Theater: Ausbruch und Heimatsuche in "Metropolinz"
Am Freitag, dem 18. Mai, 20 Uhr, feiert "Metropolinz" auf der Studiobühne an der Promenade Premiere.
Die Kämpfe und Sehnsüchte, wenn man von zu Hause weggeht, der Verlust von Freunden, die Anpassung an neue Sprachmuster und nicht zuletzt eine Vater- und Wurzelsuche – das ist es, was die Heldin in "Metropolinz – Eine Heim(at)suchende" umtreibt. Schauspielerin Ines Schiller und Regisseurin Ruth Messing entwickelten das Stück mit autobiografischen Zügen gemeinsam. Am Freitag, dem 18. Mai, 20 Uhr, feiert "Metropolinz" auf der Studiobühne an der Promenade Premiere.
Erzählt wird die Geschichte von Iris, einer Linksaktivistin, die im Jahr 2000 mit der Machtübernahme der schwarz-blauen Regierung genauso wie mit privaten Problemen kämpft. Ihre Suche führt sie nach Berlin, um sie dann viele Jahre später wieder nach Linz zurückkehren zu lassen.
Einen politischen Abriss der Jahre 2000 bis 2018 soll das 60-Minuten-Stück genauso beinhalten wie Livemusik. Maria Deopátria Altreiter-Silva kreiert, unterstützt von einer Loop-Station, Soundflächen und gibt den Rhythmus vor, der zu den Metropolen gehört.
Das Bühnenbild entwarf Helen Payrhuber, Videoeinspielungen stammen von Ines Schiller. (jule)
Karten: Tel: 0732 / 76 11 400, www.landestheater-linz.at, Weitere Termine: 21. Mai; 2., 16., 22. Juni; 2. Juli