Leben im Luxus: Alltag der Römer in der Stadt Wels
WELS. Zur Landesausstellung "Die Rückkehr der Legion" überrascht das Römermuseum in den Welser Minoriten mit der Sonderausstellung "Luxus im Alltag, ziviles Leben im römischen Wels".
Damit wird deutlich, wie reich die Bewohner Ovilavas waren. Die damalige Handelsmetropole war Hauptstadt der Region zwischen Inn und Wien.
600 Exponate sind zu sehen, die in den vergangenen 15 Jahren bei Grabungen in Wels sichergestellt wurden: vom gläsernen Parfüm-Fläschchen über Armreifen, Keramik-Geschirr, Gold- und Silbermünzen bis hin zu Schwertern, Geschossbolzen und Goldmedaillons als Grabbeigaben.
Besonders stolz ist Museumsleiterin Renate Miglbauer auf ein Exponat aus Elfenbein. Es ist der Griff eines Klappmessers: "Uns ist kein vergleichbarer Fund in dieser Qualität bekannt."
Mit der Eröffnung von "Luxus im Alltag" heute (19 Uhr) wird auch die Wanderausstellung "Alle Wege führen nach ..." vorgestellt. Anhand von acht Welsern und Ennsern mit Wurzeln in Ländern des ehemaligen Römischen Reichs erfahren Kinder zwischen erster und achter Schulstufe, dass Migration nicht nur Thema der Gegenwart ist.
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