Das Ende des "Rotfunks" ist nah
Kommt Schwarz-Blau wirklich, dann bleibt auch beim ORF kein Stein auf dem anderen.
Auch beim öffentlich-rechtlichen Medienriesen ORF wartet man gespannt auf das Ergebnis der Nationalratswahl. Dieses Interesse geht weit über journalistische Arbeit hinaus. Alle wissen: Kommt Schwarz-Blau wirklich, dann wird auch beim ORF kein Stein auf dem anderen bleiben.
Zwei Denkmodelle kreisen um das Haus am Küniglberg. Das radikale sieht eine Zerschlagung des ORF vor. Ö1 und Ö3 sollen privatisiert und verkauft und das Haus parteipolitisch an die Verhältnisse im Parlament "angepasst" werden. Gegenüber dieser Hammermethode, mit der FP-Stiftungsrat Norbert Steger gerne droht, gibt es Vorbehalte. Nämlich wegen möglicher Reaktionen aus dem Wahlvolk, die kritischen Journalismus gefährdet sehen könnten – initiiert über bekannte und einflussreiche ORF-Gesichter (Armin Wolf), massentauglich verbreitet über Social Media.
Deshalb ist eine Lightversion von ORF neu wahrscheinlicher. An dieser basteln ÖVP und FPÖ hinter den Kulissen bereits. Sollte wirklich Schwarz-Blau kommen, wird man auf eine rasche Änderung des ORF-Gesetzes pochen. Einen Termin dafür gibt es schon – Mitte 2018. Ziel ist das Ende des "Rotfunks". Alle Gremien sollen neu aufgestellt und gemäß der politischen Verhältnisse im Parlament abgebildet werden. Der Stiftungsrat soll verkleinert, der Publikumsrat aufgelöst und in die Länder verpflanzt werden. Die Landesstudios werden gestärkt. Der ORF wird also nicht – wie in wahlfreien Jahren gerne verlangt – entpolitisiert, sondern umgefärbt.
Zur Erinnerung: Bei "Schwarz-Blau I" im Jahr 2000 dauerte es zwei Jahre, bis SPÖ-Mann Gerhard Weis von der VP-nahen Monika Lindner als Generaldirektor abgelöst worden war. Diese holte sich mit Werner Mück einen Chefredakteur, dem wiederholt Hofberichterstattung (für die ÖVP) vorgeworfen wurde.
Die wichtigsten Personalia sollten schnell entschieden sein, vor allem, weil die FPÖ diesmal weniger von einer Regierungsbeteiligung überrascht sein wird. Wobei die FPÖ das Problem hat, dass ihr sowohl bei den Gremien als auch bei den politisch punzierten Journalisten geeignetes Personal fehlt. Wie auch immer, der SP-nahe Generaldirektor Alexander Wrabetz soll schnellstens weg. Steger: "Es ist klar, dass man den ORF nach der Wahl an Haupt und Gliedern reformieren muss." Mit der aktuellen Wahlberichterstattung im ORF ist der ehemalige FP-Vizekanzler (1983–1987) "zufrieden. Vielleicht liegt es auch daran, weil sie wissen, dass demnächst ein frischer Wind weht."
Beim ORF hört man, dass die ÖVP hier zurückhaltender sein soll. Sollte Sebastian Kurz Bundeskanzler werden, würde dieser nicht gleich ein neues ORF-Gesetz fordern. Stichwort "Orbanisierung": "Wenn nach dem Regimewechsel gleich beim öffentlich-rechtlichen Rundfunk aufgeräumt wird, wäre das nicht gerade ein Zeichen von freier Berichterstattung, sondern für politischen Einfluss", sagt ein Mitarbeiter.
Notwehr-Strategien im ORF
Beim ORF rüstet man jedenfalls schon auf: "Natürlich haben wir strategische Überlegungen, wie wir mit Angriffen auf die Unabhängigkeit umgehen werden. Die ORF-Journalisten haben schon öfters bewiesen, dass sie durchaus wehrhaft sind. Mit Social Media haben wir zur Notwehr auch einige Möglichkeiten in der Hand", sagt Dieter Bornemann, Vorsitzender des ORF-Redakteursrats.
Was wollts denn machen, Blaune, ohne linksliberal Schauspieler und Nachrichtensprecher? Vielleicht außer Fußball noch einen Sport? Oder nur Volksfest und Bierhallengedudel? Mehr finde ich nicht möglich bei euch.
Die Blauen werden das den Roten einfach zuoberst ins Pflichtenheft für ihre Koalition schreiben.
Wäre das ein Schaden?
Es ist Zeichen dafür, verschrobene Prioritäten zu haben, kleinliche.
Es war oben freilich nur eine Annahme. Eine Stänkerei zu gewissem Thema.
Stänkereien müssen per se ja nicht schlecht sein.
Und Stänkereien per se müssen auch nicht schlecht sein.
Weg mit dem Rotgrün Funk .....
Da sind wir aber schön sauer worden
wie das aufgeflogen ist mit der Frau K.rn
Schlechte Ausdrucksweise, Kater.
Das kannst Du besser.
Gottseidank müßen dann viele rot Angehauchte ihren Platz räumen. Angefangen von Wolf, Reiterer,Pawlicki usw.
Dann sind wir endlich von diesen roten Sesselklebern erlöst.
Dann kommen halt schwarze und blaue Sesselkleber. Auch nicht besser.
Was wollts denn machen, Blaune, ohne linksliberal Schauspieler und Nachrichtensprecher? Vielleicht außer Fußball noch einen Sport? Oder nur Volksfest und Bierhallengedudel? Mehr finde ich nicht möglich bei euch.
Hab jetzt man hier quergelesen; ist ja irre, wieviel sinnvolle und -lose Beiträge ihr dem Auslaufmodell ORF widmet. In 10 Jahren sieht keiner mehr konventionell fern; dann ist das gesamte dortige Zeugs überflüssig...
Jein
Zwecks der möglichst unabhängigen Information der Bevölkerung wärs. Nur übers Internet geht sicher schief, man merkts am steigenden Zulauf in Richtung Populisten.
Öffentlich-Rechtlich, frei von JEGLICHEM Politkeinfluss ist da sehr wichtig! Der ORF hat eine Menge guter Journalisten, die müssen FREI arbeiten können!
Meinst man muss in 10 Jahren dann Unzensuriert-TV zwangsweise konsumieren. Falter-TV wird als Vaterlandszersetzender Links-Links-Funk eingestellt?
Im Ernst: Sie haben recht, herkömmliches TV wird zulasten von Streaming, You-Tube und Socialmedia-Bubble-Media der Vergangenheit angehören.
Eben! Und all jene selbstherrlichen Gockel dort, welche sich heute für unverzichtbar und unverwundbar halten, werden in der harten Realität aufwachen. Und Unzensuriert/Falter-Ansage war unnötig und deplaziert.
dann wird es halt ein türkis(ch)-blau-Funk.
Es geht bei den Wahlen (insbes. der 3 großen Parteien) ohnehin immer nur um das Umfärben und Versorgen der eigenen Klientel.
Schamloses schröpfen der Allgemeinheit und bedingungslose Freunderlwirtschaft hatten wir schon einmal bei einer Wenderegierung. Damals Schwarz-Blau. Besser war es auch unter Rot-Schwarz nicht, mit dem leisen Unterschied, dass signifikant weniger Anklagen, Verurteilungen und Strafen, aus diesem Titel resultierten.
Es ist Zeit für eine echte Wende, weg von Rot/Schürkis/Blaun hin zu ...???... tja da bleibt auch nicht viel. Vielleicht doch eine Monarchie?
@csac. Geh von welcher Wendertegierung felberst du da herum?
Mir ist nicht bekannt, dass auch nur ein einziges Regierungsmitglied der Schüssel-Regierung strafrechtlich angeklagt wurde. Im Gegensatz zu der Sozenzeit von Sinowatz, Blecha und Gratz: Alle drei dieser SPÖ-Helden wurden strafgerichtlich wegen falscher Zeugenaussage oder Amtsmissbrauchs gerichtlich verurteilt. Und der windige Blecha ist heute noch als Sozenfunktionär aktiv tätig!
Das schreib' dir und deinen Genossen hinter die Ohren.
a geh, fehlt das Kurzzeitgedächtnis:
Strasser: Verurteilt wegen Bestechlichkeit
Grasser: Anklage wegen Untreue und illegaler Geschenkannahme
Nahes Regierungsumfeld: Mensdorf-Puilly: Verurteilt wegen Untreue und Beweismittelfälschung
So what? Das ist erst der Einsberg der ganzen Affären.
Warum wollte Kurz mitten im U-Ausschuß wählen (und den Ausschluß abdrehen?) - wäre es für Mentor Wolfgang gefährlich geworden?
@csacs. Seit wann wurde der Strasser wegen seiner Regierungstätigkeit angeklagt oder verurteilt? Hamma Probleme da etwas zu überreißen?
Ach ja, und seit wann ist der KHG wegen seiner Tätigkeit als Minister wegen Amtsmissbrauchs angeklagt? Da liegt noch immer der "Vorhabensbericht" der roten Wiener StA im Justizministerium. Die bemühten Wiener StA haben eh fast neun Jahre gebraucht um auch nur diesen Bericht zusammen zu leimen. Von Erhebung der Anklage noch in Monaten, wenn überhaupt, keine Spur...
Die ganzen "Rotfunk"-Schreier sind eh bestens beim "Qualitätsjournalismus" von unzensuriert.at, Wochenblick und "Österreich"-TV aufgehoben, da braucht ma jetzt ja ned mit Gewalt den ORF ruinieren.
Nicht dass sie dann noch in der Frischluft außerhalb Ihre "Heimatbewahrer"-Filterblase an Sauerstoffflash kriagn
Du sprichst ein wahres Wort gelassen aus...
Na ja, Rotfunk ist doch eh eine sehr neutrale Bezeichnung für das durch Zwangsgebühren finanzierte Versorgunbgsinstitut linker SchaustellerInnen und Redaktionmimiken. Nur "Halbwahrheiten-Funk" oder gar Lügenfunk - das wäre schon sehr arg m
Also bzgl. Halbwahrheiten und "Lügenpresse"-Nachrichten können die linkslinken Rothschild-Bilderberger-Medien mit zionistischen Reptiloid-Redakteuren noch einiges von den blaunen Parteimedien (einen Auszug derer hab ich ja schon oben geschrieben) lernen. Da ist noch GEWALTIG viel Luft nach oben bis man auch nur annähernd an die Möchtegern-"Völkischer Beobachter" rankommt, dass muss man neidlos anerkennen :-D
P.S.: Ma bitte, kann wer kurz nachschauen ob ich eh keine rechten Pseudoesoterik-Weltverschwörungs-Schwurbelei vergessen hab? Danke, ganz lieb!
Na du bist aber ein ganz ein Starker...
Trotzdem wünsch i dir von Herzen, dass du bald über den 15.Oktoberfrust hinweg kommen wirst...
Vielleicht borgt dir ja der Kern sein Herzerl... weil Glück wird's ihm keines gebracht haben...
Keine Panik, den Oktoberfrust kriag i scho ned: ich lehn mich zurück, schau ma des schwarz/türkis-blaune Trauerspiel aus der zweiten Reihe an und werfe ab und an genüsslich ein "SSKM" in die Runde
Falls ich dich mal in der FuZo sitzen seh schmeiß ich dir auch gern was in deinen Hut. Lass mich halt wissen wo du deine Bananenkisten-Villa aufstellst, nicht das ich noch unabsichtlich so einem auswärtigen Sozialschmarotzer was spende. Bussi :-D
man könnte ja Wetten anbieten, wieviele von dem blauen Dunstkreis dann wieder vor Gericht kommen.....
@Srachelos. Meinst du solche Bundeskanzler und MInistertypen wie die roten Exemplare: Alfred Sinowatz, "Charly" Blecha, Leopold Gratzn und Hannes Androsch? Die wie wegen falscher Zeugenaussagen, Amtsmissbrauchs und Steuerhinterziehung verurteilt wurden?
Na ja, selbst beim luftigen KHG sucht die rote Wiener Staatsanwaltschaft schon fast neun Jahre lang herum um endlich einmal eine gerichtsfeste Anklageschrift zusammen zu schustern.
Gell, man merkt da den Unterschied zwischen "damals" unterm Kreisky/Sinowatz und der Schüssel-Regierungszeit.
Ich möchte aber für meine Zwangsgebühren einen ORF der dem Gesetz entspricht.
Unabhängig und mit Bildungsauftrag.
Da haben die linken Journalisten eigentlich nichts zu suchen, der ORF "gehört" allen Österreichern, die Zwangsgebühren bezahlen und hätte dementsprechend zu arbeiten!
was für eine Schlagzeile für ein "Öffentlich-rechtliches Medium"
frei und unabhängig ...
Natürlich haben wir strategische Überlegungen, wie wir mit Angriffen auf die Unabhängigkeit umgehen werden.......
ORF unabhängig! Der Witz des Tages?
war klar das das Parteiorgan der ÖVP gegen den ORF wettert, ich sag nur eines geht defäkieren!
Nach den Wahlen wird es bestimmt auch die SPÖ begrüßen, den ORF stufenweise zu entpolitisieren.
Ein Zusammenleben Abendland mit dem Morgenland ist praktisch unmöglich. Es werden zwar in vielen Richtungen Versuche unternommen, die bringen aber nichts. Man muss diese Leute nach Hause schicken, damit sie dort arbeiten (lernen). Krieg gibt es dort keinen (mehr), ansonst würden sie nicht Fussballweltmeisterschaftsqualifikation spielen. Und an die 570 € Mindestsicherung sind noch immer 6 Monatsgehälter in ihren Heimatländern. Ausserdem kommt dann noch der Nachzug der engeren Familie dazu, das bringt nocheinmal viel Geld aus unseren Steuergeldern. Nicht jetzt motschkern, sondern nachlesen.
Krieg gibt es dort keinen (mehr)...
Da bin ich mir nicht so sicher, dafür sorgen schon die USA mit seinen Vasallen (Kapital) damit die globalen Waffenindustrieinvestoren nicht verarmen...
...dazu zählen aber auch die Russen und Chinesen, halt mehr im Hintergrund...
@herst. Ich kenne keinen einzigen Krieg, der deshalb geendet hätte, weil da irgend einem Kombattanten die Waffen gefehlt hätten. In Uranda-Burundi brauchten die Schwarzen auch keine von nirgend welchen "kapitalistischen" oder sozialistischen Waffenfabriken produziertten Waffen. Eine ordentliche Machete reichte und 800.000 Tote soll es gegeben haben. Vor kaum zwei Jahrzehnten.
Ach ja, der sozialistische Musterschüler des Kreises um die Salonlinken zu Paris der 1950er (Paul Satre. Bouviere & Co) Pol Pot, ließ ganz einfach mittels Hacken ein Viertel (!) der sozialistisch nicht rechtgläubigen Bevölkerung Kampotschas (Kampschea) umbringen.
Also am Mangel an Umbringwerkzeugen auich im Kollektiv hat es die ganze Menschheitsgeschichte noch nie gefehlt.
Das war damals in Ruanda, dein "Uranda-Burundi" gibt es nicht. A bisserl richtiger bitte, sonst geht die Glaubwürdigkeit flöten.
@Strachelos. Auf die Idee, dass es ein Tippfehler gewesen sein konnte kannst nicht kommen. Tja, aber in der Sache hast als billiger Agitator von Phrasen halt gar nix mehr zu entgegnen. Bist schon ganz erschöpft von der Kernerei-Rechtfertigung - ich verstehe
Es war in Ruanda. Burundi hatte nichts damit zu tun. Und sei net glei a beleidigte Leberwurst.
zur Ergänzung: Kambodscha (Kampuchea).
Ad Satre und Zeitgenossen: auf soviel Unsinn zu antworten ist mir einfach zu blöd.
Die haben den Auftrag von der Löwelstraße vom Silberstein abzulenken, am besten net amoi ignorieren.
der nächste Oberauskenner.....
"[...] der sozialistische Musterschüler des Kreises um die Salonlinken zu Paris der 1950er (Paul Satre. Bouviere & Co) Pol Pot [...]"
meinst, du, dass du für die Umwelt eine Gefahr darstellst, oder ist das nur 'deadly sick humour' eines
Zitat 'Ein Zusammenleben Abendland mit dem Morgenland ist praktisch unmöglich.'
Bist du der Podgorschek, der sich einen Bürgerkrieg herbeischwurbeln wollte, oder bist du nur ein subalterner kleiner Kulturkampf-Hetzer?
Warte noch 8.5 Std., dann kommt dein Auftritt.
Geh Rudi, nimm deine Medizin und geh schlafen... wirst sehen, morgen geht's dir besser
@krtek, kein Hetzer sondern nur "einer", der der Wahrheit ins Auge schaut. 1529 und 1683 lassen grüßen. Hätte es diese Jahre nicht gegeben wären wir schon damals assimiliert worden und würden heute brav nach der Scharia leben. Sag mal, überzupft du es nicht was da bei uns abgeht?
Schau dir einmal die Struktur des Osmanischen Reich (passenderweise am Balkan) genauer an. Es gab viele Menschen bis hinauf in die heutige Ostlowakei, die mit den Osmanen sehr zufrieden waren, nicht zufällig flüchteten die sepphardischen Juden (aus Spanien) nach Bosnien.
Du solltest dein Geschichtsbild an die Wirklichkeit anpassen!
Da sieht man was Fake News Medien anrichten können.
Also unabhängig ist der ORF seit dem Abgang von Bacher nicht! Wenn reformieren, dann die Unabhängigkeit wiederherstellen. Eine unkontrollierte/einseitige Übermacht einer Partei darf es nicht mehr geben. Am Besten teilprivatisieren. ServusTv zeigts vor!
Ja Yes Ano 😋