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Ein Paar aus Katsdorf lehrt Slow-Sex

Von Claudia Riedler, 13. Februar 2019, 08:25 Uhr
Mehr Lust durch Langsamkeit beim Sex
Absichtslose Küsse und Berührungen lassen die Lust "nebenbei" entstehen. (cbx)

Alltagsstress und Leistungsdruck sind die größten Lustkiller. Oder, wie Anita Putscher das ausdrückt: "Stress tötet die Liebesenergie." Die Katsdorferin beschäftigt sich seit mehr als zehn Jahren mit dem Thema "Slow-Sex".

Gemeinsam mit ihrem Mann Fritz hält sie Vorträge und Seminare. Bevor sie ihn kennenlernte, war eine Beziehung in die Brüche gegangen. "Dem wollten wir vorbeugen und haben mit Slow-Sex etwas gefunden, das die Liebe nährt", sagt Anita Putscher.

Der sogenannte "konditionierte" Sex mache vielen Paaren Probleme. "Er beginnt zwar mit einer Berührung, das Ziel ist aber immer der Orgasmus. Ursache für Probleme bei Paaren sind oft Frust oder Resignation", erklärt die Beziehungsexpertin. Die Folge seien Lustlosigkeit, Erektionsprobleme, Routine und Langeweile.

Beim Slow-Sex geht es um Berührung, körperliche Nähe und Verbindung, diese sei aber absichtslos, im Gegensatz zu Reibung und Stimulation beim konditionierten Liebesspiel, erklärt die Sexualberaterin. "Das Wichtigste ist die Entspannung. Diese hilft, ganz präsent zu sein. Der Druck, funktionieren zu müssen, fällt weg." Berührungen, Blickkontakt und Atmung lassen die Lust dann wie nebenbei entstehen. Die Kommunikation dabei sei eher nonverbal.

"Liebe lebendig halten"

Berührungen sind aber auch im Alltag wichtig für die Liebe. Putscher empfiehlt etwa, das Begrüßungsbusserl auf zwei Sekunden auszudehnen. "Dabei entsteht gleich viel mehr Kontakt und es hilft, die Liebe lebendig zu halten."

Das wirkt sich nicht nur positiv auf die Beziehung, sondern auch auf die Gesundheit aus. "Das Liebesspiel ist ein Energiebrunnen, der bereichert und entspannt. Das löst auch die Verspannungen im Körper, stärkt das Immunsystem und ist die beste Burnout-Prävention", sagt die Expertin. Auch bei stressbedingten Erektionsstörungen könne Slow-Sex helfen.

Dafür brauche man aber Zeit, sagt Putscher. Sie rät den Paaren, für ihre "Oasenzeiten" (drei Stunden) im Terminkalender Platz zu machen.

beziehungleben.at veranstaltet Seminare für "Bewusste Achtsamkeit in der sexuellen Begegnung" mit Anita und Fritz Putscher im Mai und September. Ein Vortrag in der Pfarre Amstetten findet am 8. März, 19 Uhr, statt. Mehr Infos finden Sie hier.

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16  Kommentare
16  Kommentare
Neueste zuerst Älteste zuerst Beste Bewertung
alleswisser (18.463 Kommentare)
am 13.02.2019 23:47

Bei der Dame denke ich nicht an Slow-Sex, sondern eher an No-Sex.

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wasisdenndas (970 Kommentare)
am 13.02.2019 20:29

Die Statistiken lügen Männer haben keine sexprobleme und Frauen sind mit Ihnen höchstzufrieden - daher je schneller vorbei umso lieber. Daher ist Weiterentwicklung nicht notwendig alles Müll. Ja da liegt ihr wohl voll daneben. Nur so weiter.

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Baumblatt (348 Kommentare)
am 13.02.2019 17:47

Na gottseidanm haben sich ein paar hochpotente Foristen für einen sinnlosen Kommentar gefunden.

Ich mit meinen 30 Jahren finde die Idee durchaus interessant und brauchbar. Liegt vielleicht auch daran, dass Sex in meinem Alter ebenso auf Augenhöhe stattfindet, wie das alltägliche Leben. Muss ja nicht jeder verstehen.

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alf_38 (10.950 Kommentare)
am 13.02.2019 19:17

Also, wenn du dafür zwei „Lebenserklärer“ brauchst, bist du wahrlich arm dran.

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Baumblatt (348 Kommentare)
am 13.02.2019 20:30

Dank Leute wie dir, werden sich Hilfesuchende Menschen immer schwach und klein vorkommen.
Dein Kommentar sagt jedenfalls mehr über dich aus, als du wahrscheinlich denkst.

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alf_38 (10.950 Kommentare)
am 13.02.2019 21:46

Hilfesuchende?? Das Ganze nennt sich Bedarfserweckung, was sich diese Leute auch noch bezahlen lassen.
Lösung: habe ich ein körperliches Problem - geh ich zum Arzt - habe ich ein seelisches Problem geh ich zum Psychologen.

So einfach ist das.

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adaschauher (12.083 Kommentare)
am 13.02.2019 15:16

Derf ma bei de Seminare mittun?

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alf_38 (10.950 Kommentare)
am 13.02.2019 19:18

Glaub mas - des wüst sicher net 😂😂😂

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SchuldirektorChristophLudwig (1.599 Kommentare)
am 13.02.2019 14:55

Müllthema! Sich einfach Zeit für den Mitmenschen nehmen - das ist wichtig! Gute Gespräche und Zuhören können!

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alleswisser (18.463 Kommentare)
am 13.02.2019 23:49

Das Zuhören setzt aber voraus, dass der andere da ist. Und nicht grad wieder mal im Dauerkrankenstand oder sonstig unwillens.

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alf_38 (10.950 Kommentare)
am 13.02.2019 10:56

Braucht kein Mensch 👎🏻👎🏻👎🏻

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fotznhobl (322 Kommentare)
am 13.02.2019 09:00

de ham kane kinder und daher a keine ahnung.....

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Alfred_E_Neumann (7.164 Kommentare)
am 13.02.2019 10:07

Oder keinen ordentlichen Golfschwung. grinsen

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alleswisser (18.463 Kommentare)
am 13.02.2019 23:48

"Haben Sie noch Sex oder Golfen Sie schon?"

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haspe1 (23.645 Kommentare)
am 13.02.2019 08:52

"Slow-Sex"?

Das kann aber sehr teuer kommen, wenn der entsprechende Sex-Partner bzw. die Partnerin die Sex-Aktivitäten nach Stunden bzw. Minuten abrechnet.

Deshalb bevorzugen manche Personen doch eher den Quick(y)-Sex. Nicht umsonst heisst das Lauf-Haus und nicht Geh-Haus oder gar Schleich-Haus...

grinsen

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alleswisser (18.463 Kommentare)
am 13.02.2019 23:48

Da kennst dich gut aus, gell grinsen

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