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Wenn Kreuzweh das Leben zur Hölle macht

Von Barbara Rohrhofer, 05. Dezember 2018, 08:01 Uhr
Volkskrankheit „Kreuzweh“
Bild: Colourbox

Die OÖN-Gesundheitstour kommt morgen, 6. Dezember, ab 18 Uhr ins Kepler-Universitätsklinikum Linz: Thema: Kreuzweh und was man dagegen machen kann.

Rückenschmerzen sind in den vergangenen Jahrzehnten zu einem Volksleiden geworden, für das es drei einfache Auslöser gibt: zu wenig Bewegung, falsche Haltung und Stress.

Kreuzweh macht keinen Unterschied zwischen Jung und Alt. Schon Kinder und Jugendliche zwischen zehn und siebzehn Jahren geben bei Befragungen an, dass sie ab und zu an Rückenschmerzen leiden. Auch hier liegen die Gründe auf der Hand: Kinder sitzen nach der Schule bis zu fünf Stunden pro Tag vor dem Fernseher oder Computer, zur Schule wird nicht mehr geradelt oder gegangen, sondern zumeist mit dem Bus gefahren. Viele werden gar mit dem Auto der Eltern direkt vor die Eingangstür gebracht. Mehr als 80 Prozent der Rückenschmerzen resultieren aus Muskelverspannungen und nicht, wie wir gerne glauben, aus "Bandscheibenvorfällen". Bei der chronischen Verspannung wirkt die Muskulatur wie eine Zange, die die Wirbelkörper zusammendrückt. Die kleinen Gelenke werden unbeweglich, was in der Folge zu Arthrose und Bandscheibenschäden führen kann.

Bewegung statt Bettruhe

Wenn die Beschwerden nicht behandelt werden – mit Wärme, Massagen, Therapien, Bewegung, Akupunktur oder leichten Schmerzmitteln – kann sich der Schmerz im Gedächtnis quasi festsetzen und chronisch werden. "Bewegung wirkt – besonders bei Kreuzschmerzen." In diesem Punkt sind sich alle Experten einig. Der Tipp: Bewegung statt Bettruhe. Und: Bei 85 Prozent der Patienten gehen die Schmerzen auf diese Weise nach einigen Wochen von selbst deutlich zurück.

Das Kreuz mit dem Kreuz

Die OÖN-Gesundheitstour zum Thema „Das Kreuz mit dem Kreuz“ kommt morgen, 6. Dezember, um 18 Uhr, in das Kepler-Universitätsklinikum Linz (ehemaliges AKH), ins Ausbildungszentrum Med Campus V., Krankenhausstraße 26 bis 30.

Univ.-Prof. Dr. Andreas Gruber, Vorstand der Universitätsklinik für Neurochirurgie des Kepler-Universitätsklinikums. Mit 90 Betten ist die Neurochirurgie in Linz die größte in Österreich.

Univ.-Prof. Tobias Gotterbarm, Universitätsklinik für Orthopädie und Traumatologie. Er hat seinen Dienst im Uniklinikum erst im August dieses Jahres angetreten. Zuvor war er geschäftsführender Oberarzt an der Klinik für Orthopädie und Unfallchirurgie der Universitätsklinik Heidelberg.

Prim. Rüdiger Kisling, Vorstand des Instituts für Physikalische Medizin sowie der Klinik für Remobilisation und Nachsorge.

Barbara Schagerl-Müllner, Sportwissenschafterin und UNIQA-Vitalcoach.

Eintritt frei! Nach dem Gesundheitstalk gibt es für alle Teilnehmer die Möglichkeit, mit den Experten zu sprechen, und eine gesunde Jause.

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