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Hoffnung für Menschen mit einer Fischallergie

05. Dezember 2018, 00:04 Uhr
Hoffnung für Menschen mit einer Fischallergie
Knorpelfische wie Haie sind für Allergiker oft geeignet. Bild: Reuters

Eine Fischallergie ist eine der gefährlichsten Nahrungsmittelallergien, da sie oft mit potenziell lebensbedrohenden Symptomen, wie zum Beispiel einem anaphylaktischen Schock, verbunden ist.

Personen, die daran leiden, sind dieser Gefahr nicht allein nur durch den Verzehr von Fisch ausgesetzt, sondern auch durch zufälliges Inhalieren von Fischdämpfen auf Märkten oder in Restaurants sowie durch Hautkontakt – insbesondere in Ländern, die am Meer liegen und wo Fisch auch ein wirtschaftlicher Faktor ist. Jetzt gibt es neue Hoffnung für Betroffene: Ein internationales Forscherteam hat herausgefunden, dass das Protein Parvalbumin, das die Allergie üblicherweise auslöst, in Knorpelfischen viel weniger allergen ist als in Knochenfischen.

Forscher der Meduni Wien konnte zeigen, dass das Protein Parvalbumin im Fleisch von Knorpelfischen – verschiedene Gattungen von Haien und Rochen – allergen viel weniger wirksam ist als jenes im Fleisch der viel öfter verzehrten Knochenfische. Konkret konnte der Nagelrochen als potenzielle Nahrungsalternative für Personen mit Fischallergie identifiziert werden: Zehn von elf der Testpersonen konnten diesen Fisch – trotz nachgewiesener Allergie – ohne jegliche allergische Reaktion verzehren.

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1  Kommentar
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Marie2020 (1 Kommentare)
am 05.12.2018 13:25

Wie traurig, dass dazu noch Studien gemacht werden.... Weltweit setzen sich viele Organisationen und Menschen dafür ein, dass Haie geschützt und nicht abgeschlachtet werden, denn Haie sind für das Ökosystem des Meeres überaus wichtig und in den meisten Regionen von Aussterben bedroht.... Haifischflossensuppe wird verurteilt... Und jetzt gibt die MedUni Wien den Ratschlag an Fisch-Allergiker ab sie zu essen???
Es wäre interessant ob die Studie auch gezeigt hat, wie giftig Haifleisch ist. Die Werte für Methyl-Quecksilber sind deutlich erhöht und überschreiten in vielen Proben den in der EU geltenden Grenzwert. hai stehen am Ende der Nahrungskette und sammeln die Schwermetalle in ihrem Fleisch. Haifleisch mag für Allergiker verträglich sein, aber sich selbst zu vergiften kann wohl auch keine Lösung sein...

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